Drittes Hilfspaket für Griechenland
Der Internationale Währungsfonds beteiligt sich vorerst nicht an einem dritten Hilfspaket für Griechenland. Erst müsse die Tsipras-Regierung die geforderten Reformen akzeptieren und die Europäer einen Schuldennachlass gewähren. Damit erneuert der IWF grundlegende Zweifel. mehr
Schäuble über die EU-Kommission
Finanzminister Schäuble fordert, die Kompetenzen der EU-Kommission zu beschränken, schrieb die "FAZ". Sein Ministerium präzisierte nun: Ihm gehe es nicht um eine Entmachtung, die Kommission solle die richtige Balance zwischen ihrer politischen Funktion und der Rolle als Vertragshüterin wahren. mehr
Finanzminister will Änderungen bei EU-Kommission
Nach Ansicht von Finanzminister Schäuble hat die EU-Kommission vor allem eine Aufgabe: Sie ist Hüterin der EU-Verträge. Nun missfällt Schäuble offenbar, dass sich Brüssel immer stärker politisch engagiert. Er fordert laut "FAZ", Kompetenzen der Kommission zu beschränken. Von Ralph Sina. mehr
Milliardenschäden durch Manipulationen an Ladenkassen
Kein Kassenbeleg im Restaurant? Da liegt der Verdacht auf Schwarzgeld-Wirtschaft nahe. Doch auch dort, wo es Ladenkassen gibt, ist dies möglich - durch eine Manipulation der Geräte. Der Rechnungshof schätzt den Schaden auf zehn Milliarden Euro, wie das ARD-Magazin Kontraste berichtet. mehr
Gewinn der Deutschen Bahn bricht ein
Der Gewinn der Deutschen Bahn ist im ersten Halbjahr deutlich geschrumpft: Der Konzern muss ein Minus von rund 39 Prozent hinnehmen, verglichen mit dem Vorjahreszeitraum. Die Bahn will mit Privatisierungen auf die schlechten Zahlen reagieren. mehr
Verhandlungen über drittes Hilfspaket
Eigentlich sollte es schon vergangene Woche losgehen, doch die Verhandlungen der Geldgeber mit der griechischen Regierung verzögerten sich. Heute oder morgen soll es nun wirklich losgehen. Ein Thema: der Verkauf von Staatsbetrieben. Österreich will die Bahn - aber nur geschenkt. mehr
Fiat Chrysler
In einer bislang beispiellosen Aktion kauft der Autohersteller Fiat Chrysler Hunderttausende Autos zurück. Betroffen sind das Modell Ram sowie alte Jeeps. Der Rückkauf ist Teil einer Einigung mit US-Behörden und dürfte den Konzerne Hunderte Millionen Dollar kosten. mehr
Griechenland beantragt neuen Kredit
Eigentlich wollte die griechische Regierung mit dem Internationalen Währungsfonds nicht mehr zusammenarbeiten - jetzt hat sie ihn aber doch um einen neuen Kredit über drei Jahre gebeten. Die Höhe ist noch unbekannt. Die Gespräche über ein Hilfspaket könnten Montag beginnen. mehr
Vor Verhandlungen über Hilfspaket
Wenig ist der griechischen Regierung so verhasst wie die Troika aus IWF, EZB und EU-Kommission. Doch jeder Versuch, die Kontrolleure loszuwerden, scheiterte. In Athen werden erneut Vertreter der Geldgeber erwartet - und die Zahl der Institutionen ist sogar noch gewachsen. Von Ralph Sina. mehr
Forderungen nach flexibleren Arbeitszeiten
"Zu starr" finden Arbeitgeber den gesetzlich festgelegten Acht-Stunden-Tag und verlangen flexiblere Arbeitszeiten. Ihre Forderung: Weg von der täglichen und hin auf eine wöchentliche Höchstarbeitszeit. Das Arbeitsministerium sieht allerdings derzeit keinen Handlungsbedarf. mehr
Abstimmung im griechischen Parlament
Das griechische Parlament hat auch dem zweiten Teil der von den Geldgebern geforderten Reformen zugestimmt. Der Weg für Gespräche über ein neues Hilfspaket ist damit frei. Allerdings war Ministerpräsident Tsipras erneut auf Stimmen der Opposition angewiesen. mehr
Hintergrund Wie Griechenland die Auflagen erfüllt
Wie von den Gläubigern gefordert, hat Griechenlands Regierung in kürzester Zeit zwei Reformpakete durch das Parlament gebracht. Welche Gesetzesänderungen wurden beschlossen und welche Reformen stehen noch aus? tagesschau.de gibt einen Überblick. mehr
Abstimmung über Sparpaket in Athen
Im griechischen Parlament steht in der Nacht der zweite Teil der Sparauflagen zur Abstimmung. Es geht um Reformen im Justiz- und Bankenwesen. Ein großer Teil der Opposition wird mit Premier Tsipras stimmen. Problematisch sind Abweichler in den eigenen Reihen. Von Anna Koktsidou. mehr
Parlament in Athen
Getreu den EU-Vorgaben stimmt das griechische Parlament heute über Teil zwei der Sparauflagen ab - ohne ein "Ja" wird es keine Verhandlungen über das dritte Hilfspaket geben. Die EU-Kommission fühlt sich gut eingebunden. Der Druck auf die griechische Regierung ist dennoch hoch. Von Malte Pieper. mehr
Abstimmung über Auflagen für Hilfspaket
Es ist ein weiterer Balanceakt für Alexis Tsipras: Am Abend stimmt das griechische Parlament über weitere Reformgesetze ab. Und erneut ist der Premier auf Stimmen der Opposition angewiesen. Doch Tsipras weiß inzwischen, wie er das Parlament auf seine Seite ziehen kann. Von Alfred Schmit. mehr
Das griechische Parlament stimmt heute über den zweiten Teil der Reformauflagen ab. Doch die Geldgeber fragen sich, ob Premier Tsipras wieder auf eine Verzögerungstaktik setzt: Denn einige wichtige Reformen wie die Abschaffung der Frühpensionierung fehlen in dem Paket. Von Ralph Sina. mehr
Illegale Kreditkartengeschäfte
Wegen illegaler Praktiken im Kreditkartengeschäft muss die Großbank Citigroup erhebliche Entschädigungszahlungen an ihre Kunden leisten. Die US-Verbraucherschutzbehörde legte fest, dass rund 700 Millionen Dollar an neun Millionen Kunden ausgezahlt werden. mehr
Voraussetzung für ein drittes Hilfspaket
Wie von den Geldgebern gefordert, hat Griechenlands Regierungschef Tsipras ein weiteres Reformgesetz ins Parlament eingebracht. Es soll die Steuerzahler bei Bankenpleiten besser schützen. Tsipras kündigte zudem an, die Gespräche über ein neues Hilfspaket binnen eines Monats abschließen zu wollen. mehr
Ebay verkauft PayPal an der Börse
Der Bezahldienst PayPal ist nach der Trennung von der Handelsplattform Ebay mit Kursgewinnen an der Börse gestartet. Für den bisherigen Mutterkonzern war der Verkauf eine strategische Entscheidung - und offenbar ein gutes Geschäft, wie Nicole Markwald berichtet. mehr
Trotz Sparmaßnahmen in Griechenland
Ganz Griechenland atmet erleichtert auf. Grund: die Banken öffneten am Morgen erstmals seit Wochen wieder ihre Schalter. Allerdings bleiben die Kapitalverkehrskontrollen in Kraft und die Kunden dürfen weiter nur 60 Euro am Tag abheben. mehr
Griechenland überweist fällige Summen
Die von der EU gewährte Brückenfinanzierung hat die griechische Regierung planmäßig verwendet: Fristgerecht überwies sie 4,2 Milliarden Euro an die Europäische Zentralbank. Auch die vor Wochen versäumten Raten beim IWF zahlte sie nun. Das ebnet den Weg für weitere Hilfen. mehr
Zahlen der Deutschen Bundesbank
Ein robuster Arbeitsmarkt und steigende Löhne machen es möglich: Die Deutschen legen so viel Geld zurück wie nie. Im Vergleich zum Vorquartal nahm das private Geldvermögen um 2,8 Prozent zu. Überraschend: Trotz Rekord-Niedrigzinsen werden nicht mehr Kredite aufgenommen. mehr
Griechenland setzt erste Sparauflagen um
Ouzo in der Taverne, Joghurt, Mehl - ab heute müssen die Griechen für viele Produkte mehr bezahlen, denn die Regierung hat die Mehrwertsteuer von 13 auf 23 Prozent angehoben. Selbst Fahrscheine für den öffentlichen Nahverkehr dürften ab August teurer werden. mehr
Nach der Einigung zwischen Griechenland und den Geldgebern bekommen die Griechen erste Folgen der Sparauflagen zu spüren: So steigt die Mehrwertsteuer ab heute für viele Produkte und Dienstleistungen. Doch es gibt auch gute Nachrichten. mehr
Erlass der Regierung
Jetzt ist es offiziell: Nach drei Wochen öffnen die griechischen Banken wieder ihre Türen. Für die Griechen gibt es zudem gelockerte Bedingungen beim Geld abheben - es gilt nun kein Tageslimit mehr, sondern ein Wochenlimit. Die Sorge um die Zukunft des Bankensektors bleibt. mehr
Lagarde zu Griechenland
Der IWF will sich am neuen Hilfspaket für Griechenland beteiligen - vorausgesetzt dem Land werden Schuldenerleichterungen eingeräumt. Die EU wiederum fand einen Weg, Athen bis Montag einen Blitzkredit zu gewähren. mehr
Entscheidungen von EU und EZB
Zusätzliche 900 Millionen Euro für eine Woche: Um diesen Betrag hat die EZB ihre Nothilfen für Griechenlands Banken erhöht. Zugleich stimmten die EU-Finanzminister zu, dass Athen bis Mitte August eine Brückenfinanzierung in Höhe von sieben Milliarden Euro aus dem Retttungsfonds EFSM erhält. mehr
Parlament in Athen stimmt für Reformen
Abstimmung gewonnen, Rückhalt verloren. So lassen sich die Ereignisse in Athen aus Sicht von Regierungschef Tsipras zusammenfassen. Nach dem "Ja" des Parlaments zu den Sparauflagen wird Tsipras wohl noch heute sein Kabinett umbilden, so ARD-Korrespondent Lingenfelser. mehr
Votum im griechischen Parlament
Mit deutlicher Mehrheit hat das griechische Parlament für die ersten Reformauflagen des geplanten dritten Hilfsprogramms der Euro-Staaten gestimmt. Das klare Resultat verdankte Premier Tsipras der Opposition, denn in seiner Koalition stellten sich viele gegen ihn. mehr
Mit mehreren Stunden Verspätung hat im Parlament in Athen die Abstimmung über das Hilfsprogramm und ein erstes Paket von Reformgesetzen begonnen. Premier Tsipras warb kurz vor Ende der Debatte um Zustimmung - und drohte mit Rücktritt. mehr
Vor Abstimmung im griechischen Parlament
Immer mehr Tsipras-Vertraute kündigen ihrem Chef die Gefolgschaft. Sie wollen dem Sparkurs, den die Gläubiger verlangen, bei der Abstimmung im Parlament heute Nacht nicht zustimmen. Die Vize-Finanzministerin schmiss bereits hin. Nun droht der Ministerpräsident selbst mit seinem Rücktritt. mehr
Kolumne Euroschau
Trotz der Einigung mit den Geldgebern hängt Griechenland weiter am Tropf. Die Banken werden künstlich am Leben gehalten von den ELA-Notkrediten der Europäischen Zentralbank. Das verdankt Athen vor allem dem EZB-Präsidenten Draghi, meint Klaus-Rainer Jackisch. mehr
Brückenfinanzierung über EFSM
Bis Griechenland auf das dritte Hilfspaket zugreifen kann, könnten Wochen vergehen. Doch Athen braucht das Geld jetzt. Die EU-Kommission hat sich nun für einen kurzfristigen Kredit aus dem EFSM-Topf ausgesprochen. Doch nicht alle EU-Staaten sind einverstanden. mehr
Griechenland vor der Abstimmung
Es ist ein wichtiger Tag für Griechenland: Am Abend stimmt das griechische Parlament über die Sparauflagen aus Brüssel ab. Gegen die harten Einschnitte protestieren die Athener mit Streiks. Die Vize-Finanzministerin reagierte noch drastischer. mehr
Analyse zum Finanzbedarf Griechenlands
85 Milliarden Euro braucht Griechenland bis 2018 nach einer neuen Schätzung des IWF. Die Schuldenlast des Landes sei untragbar. Nun gebe es drei Möglichkeiten. Doch mit Blick auf die Einigung in Brüssel am Wochenende erscheinen nicht alle machbar. mehr
EU-Kommission genehmigt Übernahme
Ryanair hatte mehrfach versucht, die Aer Lingus zu übernehmen - und scheiterte wieder und wieder an der EU-Kommission. Die erteilte jetzt der British-Airways-Muttergesellschaft grünes Licht für eine Übernahme. Es geht um 1,3 Milliarden Euro. mehr
Verhandlungen mit Griechenland
War Deutschland im Kreise der Eurostaaten mit seiner harten Haltung gegenüber Griechenland isoliert? Aussagen von Italiens Finanzminister Padoan lassen auf das Gegenteil schließen. Er sagt: Nur drei Staaten hätten sich für mildere Bedingungen ausgesprochen. mehr
Brückenfinanzierung für Griechenland
Den EU-Finanzministern bleibt das Thema Griechenland erhalten. Nun müssen sie eine Brückenfinanzierung organisieren, denn Athen braucht schnell Geld - noch bevor das Hilfspaket endgültig ausgehandelt ist. Im Gespräch sind offenbar mehrere Varianten - und alle haben ihre Tücken. mehr
Am Tag vor der Abstimmung
Nach der Einigung in Brüssel steht der griechische Regierungschef Tsipras nun vor massiven Problemen im eigenen Land. Dutzende Abgeordnete seiner Syriza-Partei und des Koalitionspartners wollen dem Reformkompromiss nicht zustimmen. mehr
interview Interview mit Ökonom Carsten Brzeski
Alles, bitte nur kein Grexit. Darum hätten die Griechen zugestimmt, sagt Ökonom Carsten Brzeski im Gespräch mit tagesschau.de. Wird nun alles gut? "Nein." Ist denn wenigstens der Grexit vom Tisch? "Auch nicht." Aber immerhin, so Brzeski, die ganz große Katastrophe sei erst mal abgewendet. mehr
Einigung im Schuldenstreit mit Griechenland
Die Einigung im Schuldenstreit sorgt für Erleichterung, Griechenland bleibt damit in der Eurozone. Der Preis dafür ist vor allem für die Tsipras-Regierung hoch: Denn die unterwirft sich nun Auflagen, die das Land per Referendum gerade noch abgelehnt hatte. Von Kai Küstner. mehr
Euro-Gipfel zu Griechenlandhilfe
Die Euroländer haben sich einstimmig auf ein drittes Hilfsprogramm für Griechenland geeinigt. Im Gegenzug stimmte die Tsipras-Regierung einem Spar-und Reformpaket zu. Bis Mittwoch soll Athen nun neue Gesetze verabschieden - unter anderem zur Rentenreform. mehr
Gipfel zur Griechenland-Krise
Seit gestern wird auf dem Euro-Gipfel um eine Einigung mit Griechenland gerungen. Doch auch nach den Gesprächen in der Nacht und vielen Unterbrechungen gibt es bisher keinen Kompromiss. Offenbar sperrt sich Ministerpräsident Tsipras noch gegen einen Punkt. mehr
Euro-Gipfel in Brüssel
Die Euroländer erhöhen den Druck auf Athen. Reformen sollen unverzüglich umgesetzt werden, auch mit dem Euro-Aus wird gedroht. Kanzlerin Merkel, Frankreichs Präsident Hollande und EU-Ratschef Tusk berieten zwischenzeitlich allein mit Ministerpräsident Tsipras. mehr
Hintergrund Hintergrund
Die Staats- und Regierungschef der Euro-Staaten beraten in Brüssel über eine Lösung der griechischen Schuldenkrise. Grundlage ist ein Katalog mit Bedingungen, die die Finanzminister zuvor aufgestellt hatten. Aber nicht über jeden Punkt herrscht Einigkeit. mehr
Jetzt müssen die Staats- und Regierungschefs versuchen, woran die Euro-Finanzminister gescheitert sind: Eine gemeinsame Linie im Umgang mit dem überschuldeten Griechenland finden. "Harte Gespräche" erwartet Kanzlerin Merkel. EU-Kommissionschef Juncker kommt mit "gehobenem Kampfesmut". mehr
Spanien nach dem Hilfsprogramm
Für Spanien wurde einst ein schmerzhaftes Hilfsprogramm aufgelegt. Vom zarten Aufschwung ist auf dem Land jedoch wenig zu spüren. ARD-Korrespondent Stefan Schaaf berichtet aus Briviesca - einst eine florierende Kleinstadt, heute ein Ort mit wenig Hoffnung. mehr
Griechische Unternehmer und die Krise
Innovative Unternehmen gibt es durchaus in Griechenland. Aber viele hat die Krise bereits die Existenz gekostet. Niemand weiß, wie lange es noch Ware gibt - und niemand weiß, wie lange noch bezahlt werden kann. Und die Situation verschärft sich täglich. mehr
Mehr Reformen oder ein temporärer Grexit - darum geht es in dem Positionspapier von Finanzminister Schäuble. Das Dokument ist kein Beschluss der Regierung, sondern fasst Szenarien zusammen, die das Finanzministerium für möglich hält. tagesschau.de dokumentiert es im Wortlaut. mehr
Streit in der Eurogruppe
Solange es keine Einigung über weitere Finanzhilfen für Griechenland gibt, ist auch ein EU-Gipfel sinnlos. Das Treffen der 28 am Abend ist daher abgesagt. Das gibt der Eurozone mehr Zeit, eine Einigung zu finden. Davon sind sie noch "meilenweit entfernt", so ARD-Korrespondent Krause. mehr
Treffen der Euro-Finanzminister vertagt
"Es ist immer noch sehr schwierig." So kommentierte Eurogruppenchef Dijsselbloem die festgefahrenen Beratungen über Griechenlands Reformpläne. In der Nacht brachen die Finanzminister ihr Treffen ergebnislos ab. Am Vormittag wollen sie sich aber wieder zusammensetzen. mehr
Beratungen der Euro-Finanzminister
Seit dem Nachmittag beraten die Euro-Finanzminister über die neue griechische Reformliste. Doch es zeichnet sich ab, dass die Mehrheit von ihnen diese Vorschläge als nicht ausreichend akzeptiert. Finanzminister Schäuble brachte derweil offenbar einen Grexit auf Zeit ins Spiel. mehr
Voraussetzung für mögliches neues Hilfspaket
Das griechische Parlament hat die Reformvorschläge der Regierung gebilligt. Damit hat Premier Tsipras nun ein Mandat für Gespräche über ein neues Hilfspaket. Allerdings hatte er nicht die volle Rückendeckung seiner Koalition. mehr
Institutionen prüfen Athens Reformliste
Die Reformliste aus Athen muss heute zwei Hürden nehmen, damit die Eurogruppe morgen darüber beraten kann: Beim Votum des griechischen Parlaments ist eine Mehrheit der Koalition fraglich. Auch die Gläubiger, die die Pläne bis zum Abend prüfen, haben Zweifel. mehr
Athen reicht Reformliste ein
"Glaubwürdig" und "umfassend" sei die Liste aus Athen: Die ersten Reaktionen der Geldgeber auf die neuen Reformpläne sind positiv, offenbar beraten IWF, EZB und Eurogruppe bereits heute darüber. Spannend wird die Abstimmung im Parlament in Athen. mehr
Griechenland hat geliefert: Die Regierung in Athen reichte eine 13-seitige Reformliste in Brüssel ein. Im Gegenzug erhofft sich Ministerpräsident Tsipras ein neues Hilfsprogramm. Die Vorschläge im Überblick. mehr
Sie ist da: Die lang erwartete Liste aus Athen liegt nun vor. Die Tsipras-Regierung erklärt sich zu umfassenden Steuerreformen bereit sowie zu weiteren Einschnitten bei der Rente. Im Gegenzug bittet sie um ein neues Hilfsprogramm im Umfang von 53,5 Milliarden Euro. Ob das den Gläubigern reicht? mehr
Abstimmung im Parlament
Die Liste mit den neuen Reformvorschlägen soll noch heute im Eiltempo das griechische Parlament passieren. Die Tsipras-Regierung sei auf die Opposition angewiesen, sagt ARD-Korrespondent Mike Lingenfelser. Bis zu zwölf Syriza-Abgeordnete wollen wohl Nein sagen. mehr
Neue Vorschläge für die Euro-Gruppe
Das bange Warten hat ein Ende, die griechische Regierung hat die neuen Reformvorschläge vor Ablauf der Frist nach Brüssel geschickt. Euro-Gruppenchef Dijsselbloem bestätigte den Eingang. Athen plant nach eigenen Angaben eine Rentenreform und die Erhöhung der Mehrwertsteuer. mehr
Juni 2015
Trotz zahlloser Gipfel und Sondertreffen scheitern die Gespräche zwischen den Geldgebern und Griechenland. Ministerpräsident Tsipras brüskiert mit der Ansetzung eines Referendums die Gläubiger. Das Hilfsprogramm läuft aus. mehr
Griechenland in der Krise
Einen Schuldenschnitt wird es wohl nicht geben, aber nach dem Referendum sind die Gläubiger offenbar bereit, den Griechen auf andere Art entgegenzukommen - wenn die Reformliste aus Athen nicht enttäuscht. mehr
Positionen der Bundestags-Parteien
Griechenland hat sich um ein drittes Hilfspaket beworben. Das müsste vom Bundestag genehmigt werden. Wie stehen die Parteien zu weiteren Finanzhilfen für Athen? Wie viele Unionsabgeordnete würden der Kanzlerin folgen? tagesschau.de gibt einen Überblick. mehr
Nach dem Referendums-Erfolg der griechischen Regierung hofft Athen nun auf ein Entgegenkommen der Gläubiger - und hat offenbar Chancen. IWF-Chefin Lagarde forderte eine Umschuldung. Die stellte auch der luxemburgische Finanzminister in Aussicht - wenn die Liste aus Athen kommt. mehr
Hintergrund Zeitplan für Griechenland-Krise
Die Zeit für eine Einigung mit Griechenland im Schuldenstreit wird knapp, alle Blicke richten sich nun auf den EU-Gipfel am Sonntag. Doch bis dahin gibt es noch weitere wichtige Termine. tagesschau.de gibt einen Überblick. mehr
Reformvorschläge der griechischen Regierung
Die Zeit läuft: Bis Mitternacht muss die griechische Regierung den Euro-Finanzministern eine detaillierte Liste mit Reformvorschlägen vorlegen. Nur, wenn diese zustimmungsfähig sind, will der EU-Sondergipfel am Sonntag den Weg für ein weiteres Hilfspaket ebnen. Die Banken bleiben weiterhin geschlossen. mehr
Griechische Regierung beantragt Hilfen
Die griechische Regierung hat jetzt offiziell um neue Hilfen der Europartner gebeten - und einen Antrag beim Rettungsfonds gestellt. Mal wieder schickte sie einen Brief nach Brüssel mit Reformvorschlägen. In Griechenland bleiben die Banken weiter geschlossen - bis einschließlich Montag. mehr
Entschließung zum Freihandelsabkommen
Im zweiten Anlauf hat sich das EU-Parlament grundsätzlich für den Abschluss des Freihandelsabkommens TTIP ausgesprochen. In einer Entschließung verlangten die Abgeordneten aber Nachbesserungen. mehr
Tsipras im Europaparlament
Der Druck der Gläubiger auf Griechenland wächst, doch Ministerpräsident Tsipras bleibt dabei: Die Bevölkerung könne keine neuen Belastungen hinnehmen. Eine Einigung mit den Eurostaaten hält er dennoch für möglich. Eine Voraussetzung dafür hat er nun erfüllt. mehr
Interview Volkswirt entwirft Szenario für Griechenland
Griechenland hat mehrere Optionen in der Hand - davon ist Volkswirt Thomas Mayer überzeugt. Im Interview mit tagesschau.de erklärt er, was er unter einem "Grexit Light" versteht und woran die Euro-Zone seiner Meinung nach zerbrechen könnte. mehr
Weiterer Gipfel zu Griechenland am Sonntag
Die Euro-Staaten haben Griechenland eine letzte Frist bis Sonntag eingeräumt. Dann wollen bei einem weiteren Gipfel die 28 EU-Staaten über die Krise im Land beraten. Die Regierung in Athen soll dafür Details für Reformpläne vorlegen - innerhalb von zwei Tagen. mehr
Sondertreffen der Eurozone
Die 28 EU-Staaten werden am Sonntag bei einem Sondergipfel über die Griechenland-Krise beraten. Das kündigte Kanzlerin Merkel nach Abschluss des Euro-Gipfels in Brüssel an. Griechenland solle bis Donnerstag Details für Reformpläne vorlegen. mehr
Applaus für Juncker im EU-Parlament
EU-Kommissionspräsident Juncker hat sich erstmals zu dem Ausgang des griechischen Referendums geäußert. Vor dem Sondergipfel kündigte er im EU-Parlament an, mit aller Macht gegen ein Ausscheiden Griechenlands aus der Gemeinschaftswährung kämpfen zu wollen. mehr
Neuer griechischer Finanzminister Tsakalotos
Griechenlands neuer Finanzminister Tsakalotos will weiter mit den Gläubigern verhandeln. Er gilt als zurückhaltender als sein Vorgänger Varoufakis. Seine Ernennung kann als Zugeständnis an die Eurogruppe verstanden werden. mehr
Tsakalotos wird griechischer Finanzminister
Griechenland bekommt einen neuen Finanzminister: den bisherigen Vize-Außenminister Tsakalotos. Er dürfte einen stressigen Start haben. Denn die Euro-Gruppe und Kanzlerin Merkel machen Druck. Alle wollen nun schnell konkrete Pläne sehen. mehr
Eurogruppe erwartet Vorschläge aus Athen
Die Eurogruppe sieht die griechische Regierung in der Bringschuld. Nach dem "Nein" der Griechen zu den Vorschlägen der internationalen Geldgeber sei es an Ministerpräsident Tsipras, neue Vorschläge zur Lösung der Krise zu unterbreiten. mehr
Referendum in Griechenland
Für die griechische Regierung ist das "Nein" zu den Reformvorschlägen der Gläubiger ein Sieg - der Demokratie und ihrer Politik. Entsprechend gestärkt geht Regierungschef Tsipras nun in neue Gespräche. Doch ein Einlenken deutet sich derzeit nicht an. mehr
Varoufakis tritt zurück
Aus Sicht der Gläubiger war er sicher der umstrittenste Verhandlungspartner: Griechenlands Finanzminister Varoufakis. Einen Tag nach dem Erfolg der Regierung beim Referendum kündigte er nun seinen Rücktritt an. Er begründete dies mit der ablehnenden Haltung der Eurogruppe. mehr
Reaktionen auf Referendum in Griechenland
Nach dem "Nein" der Griechen zu den Sparvorgaben haben Politiker der Koalition enttäuscht reagiert. Ministerpräsident Tsipras habe "letzte Brücken" zu einer Einigung eingerissen, sagte Wirtschaftsminister Gabriel. Die Linkspartei sieht dagegen einen "Sieg für die Demokratie". mehr
Mehr als 61 Prozent der Griechen stimmen mit "Nein"
Statt einem zuvor erwarteten knappen Rennen war es am Ende eine klare Sache: Mit 61,31 Prozent haben die Griechen "Nein" zu den Reformvorgaben der Geldgeber gesagt - und Ministerpräsident Tsipras gestärkt. Der will nun wieder verhandeln, doch die Eurostaaten treffen sich zunächst zu einem Sondergipfel. mehr
Referendum zu Gläubiger-Vorschlägen
Noch gibt es kein Endergebnis - aber nachdem beim griechischen Referendum fast alle Stimmen ausgezählt sind, steht fest: Das "Nein"-Lager um Regierungschef Tsipras wird rund 61 Prozent bekommen. Tsipras sprach sich für neue Verhandlungen aus - in die werde er gestärkt gehen. mehr
Reaktionen auf Referendum
Nach dem "Nein" der Griechen zu den Sparvorgaben ihrer Gläubiger wird es am Dienstag einen Sondergipfel der Eurostaaten geben. Dafür hatte sich Kanzlerin Merkel und der französische Präsident Hollande ausgesprochen. Aus Deutschland gab es Kritik und Lob für das griechische Votum. mehr
Kommentar Referendum in Griechenland
Die EU-Politiker stehen nach dem griechischen Referendum in der Pflicht, meint Ralph Sina - auch wenn sie das "Nein" schlecht dastehen lässt. Sie müssen jetzt erneut mit den Griechen verhandeln, um das größte Chaos in dem Krisenland zu verhindern. mehr
Noch gibt es keine offiziellen Ergebnisse - Umfragen sehen beim griechischen Referendum aber das "Nein"-Lager knapp vorn. Premier Tsipras hatte dafür geworben. Er erhofft sich davon Rückhalt für seinen Kurs. Kanzlerin Merkel und Präsident Hollande beraten morgen über das weitere Vorgehen. mehr
Referendum zu Reformvorschlägen
Erstmals seit 1974 entscheiden die Griechen heute in einem Referendum über die Zukunft des Landes. Seit dem Morgen stimmen sie über Reformvorschläge der Geldgeber ab. Premier Tsipras erhofft sich Rückhalt für seinen Kurs. Doch das Ergebnis ist offen. mehr
Referendum in Griechenland hat begonnen
Die Bedeutung des Referendums könnte für Griechenland und die EU kaum größer sein. Seit dem Morgen stimmen die Griechen ab: Unterstützen sie ihre Regierung mit einem "Oxi" oder die Reformvorschläge der Geldgeber mit einem "Nai"? mehr
Vor Referendum in Griechenland
Der Ton wird schärfer. Griechenlands Finanzminister Varoufakis bezeichnete das Vorgehen der Gläubiger als Terrorismus. Er versprach die Öffnung der Banken am Dienstag und dementierte einen Bericht über drohende Zwangsabgaben für Bankkunden. mehr
Szenarien zum Referendum
Was wird, wenn die Griechen am Sonntag mit "Ja" stimmen? Und was, wenn mit "Nein"? tagesschau.de skizziert die denkbaren Szenarien - von einer raschen Einigung bis hin zum totalen Chaos. mehr
Tsipras wirbt für Nein beim Referendum
Vor dem Referendum in Griechenland hat Ministerpräsident Tsipras seine Anhänger auf eine Ablehnung der Sparvorgaben der Geldgeber eingeschworen. Ein Nein eröffne die Chance, "in Würde in Europa zu leben". Das oberste Verwaltungsgericht hatte die Abstimmung erlaubt. mehr
US-Reaktionen auf Griechenland-Krise
In den USA schaut man mit Sorge auf das Desaster um Griechenland. Der schwache Euro schadet schon jetzt der US-Wirtschaft. Ratschläge und Kritik auch an Kanzlerin Merkel gibt es zuhauf.Von Sabrina Fritz. mehr
Gericht lehnt Einspruch ab
Das Oberste Verwaltungsgericht Griechenlands hat das geplante Referendum für rechtmäßig erklärt. Damit ist der Weg für die Abstimmung über Verhandlungen mit den Geldgeber endgültig frei. In Athen demonstrierten derweil Tausende für ein Ja und Tausend für ein Nein. mehr
Weil Griechenland seine IWF-Rate nicht zahlte, könnte der Rettungsfonds seinen 145-Milliarden-Kredite zurückfordern. Trotz aller Sorge tut er dies aber vorerst nicht. Regierungschef Tsipras warb erneut für ein "Nein" beim Referendum. mehr
Vor dem Referendum in Griechenland
Kurz vor dem geplanten griechischen Referendum wächst die Spannung in Europa. Noch heute will das höchste Verwaltungsgericht in Griechenland über die Rechtmäßigkeit entscheiden. Die EU-Kommission nannte die Abstimmung "weder faktisch noch juristisch korrekt." mehr
Zustimmung für Tsipras bröckelt
Mit seinen Manövern hat Griechenlands Ministerpräsident Tsipras die Geldgeber düpiert, doch auch die Griechen sind verunsichert. Welche Folgen ein "Nein" beim Referendum hätte, ist völlig unklar. Die Folge: Die Zustimmung für die Vorschläge aus Brüssel wächst. mehr
Die Griechen sind verunsichert. Ministerpräsident Tsipras wirbt für ein "Nein" beim Referendum, doch welche Folgen das hätte, ist völlig unklar. Die Folge: Die Zustimmung für die Vorschläge aus Brüssel wächst. Unklar ist, ob Tsipras bei einem "Ja" der Griechen zurücktreten würde. mehr
IWF-Prognose für Finanzbedarf Griechenland
Der Internationale Währungsfonds sieht einen enormen Finanzbedarf Griechenlands. Bis 2018 brauche das Land mindestens 52 Milliarden Euro. Zu einem möglichen dritten Hilfsprogramm müssten die Euro-Staaten demnach mindestens 36 Milliarden Euro beisteuern. mehr
Vor griechischem Referendum
Auch wenn das Griechen-Referendum rechtlich umstritten ist - politisch wird es immer weiter aufgeladen: Bei einem "Ja" trete er zurück, droht Finanzminister Varoufakis, während sein Gegenspieler Dijsselbloem für den Fall eines "Nein" den Grexit ins Spiel bringt. mehr
Schulz zu Griechen-Referendum
Die Enttäuschung über Athen tritt bei den EU-Partnern immer deutlicher zutage: Parlamentspräsident Schulz warf der griechischen Regierung eine "manipulative Vorgehensweise" vor. Eine Einigung habe sie womöglich nie gewollt, sagte er im ARD-Morgenmagazin. mehr
Hin und Her in der Griechenland-Krise
Die griechische Regierung will in der Schuldenkrise weiter verhandeln, doch sie wird sich wohl bis Montag gedulden müssen. Die Eurogruppe werde das Referendum am Sonntag abwarten, stellte deren Chef Dijsselbloem klar - und erinnerte Athen an seine Zahlungsverpflichtungen. mehr
Worüber die Griechen abstimmen
Bevor die Griechen nicht mit "Ja" oder "Nein" gestimmt haben, wird im Schuldenstreit nichts mehr entschieden. Alles hängt am Referendum - und damit an einer Abstimmung, die juristisch höchst umstritten und im Kern absurd ist. Holger Schwesinger erklärt, warum. mehr
Griechenland-Krise
Finnland hat sich gegen den Verlust seiner Beteiligung am zweiten griechischen Rettungspaket abgesichert: Angeblich lagert in London ein Pfand in Höhe von rund 930 Millionen Euro. Kommt das kriselnde Land mit einem blauen Auge davon? Von Carsten Schmiester. mehr
TV-Ansprache des griechischen Premiers
Kämpferische TV-Rede des griechischen Premiers: Alexis Tsipras hält am geplanten Referendum fest - und rät seinen Landsleuten, gegen die Sparvorschläge der Gläubiger zu stimmen. Die Eurogruppe lehnte weitere Gespräche vor dem Referendum ab. mehr
Fragen und Antworten
Das Hilfsprogramm für Griechenland ist abgelaufen. Die fällige Rate an den IWF hat die Regierung in Athen nicht überwiesen. Ist das bereits der Bankrott? Wie geht es jetzt weiter mit Griechenland? Ein Überblick von tagesschau.de. mehr
Reaktionen auf neuen Brief aus Athen
Neuer Tag, neuer Brief: Athens Premier Tsipras will viele Forderungen der Gläubiger plötzlich doch erfüllen. Die Geldgeber allerdings bleiben skeptisch, eine schnelle Einigung scheint ausgeschlossen. Am Nachmittag tagt die Eurogruppe. mehr
Bundestagsdebatte zu Griechenland
Kanzlerin Merkel will mit der griechischen Regierung nicht vor Sonntag über ein neues Hilfsprogramm verhandeln. Vizekanzler Gabriel warf Athen Erpressung vor, Finanzminister Schäuble stellte den Verbleib Griechenlands im Euroraum infrage. mehr
Neuer Brief aus Griechenland
Neuer Akt im griechischen Schuldendrama: Einem Bericht der "Financial Times" zufolge ist Premier Tsipras nun doch bereit, viele Forderungen der Gläubiger zu erfüllen. Den Geldgebern scheinen die Zugeständnisse aber nicht weit genug zu gehen. mehr
Suche nach einem Ausweg
Griechenland ist das erste Industrieland, das einen Kredit an den IWF nicht zurückgezahlt hat. Es ist damit faktisch zahlungsunfähig. Was nun folgt, sind Beratungen an allen Orten. Auch ein neuer Brief aus Athen sorgt für Gesprächsstoff. mehr
Tarifkonflikt bei der Bahn beendet
Nach einem Jahr ist der Tarifkonflikt bei der Bahn beendet. Die Lokführergewerkschaft GDL und die Bahn einigten sich nach zuletzt fünf Wochen Schlichtung auf einen Tarifvertrag. Weitere Streiks sind damit vom Tisch. mehr
Griechenlands Rate an den IWF
Um Punkt Mitternacht ist die Frist verstrichen: Griechenland hat die fällige Schuldenrate von 1,55 Milliarden Euro an den Internationalen Währungsfonds nicht gezahlt. Zuvor hatte die Eurogruppe einen letzten Vorstoß Griechenlands abgelehnt. Das Hilfsprogramm für Athen lief um Mitternacht ebenfalls aus. mehr
Hilfsprogramm ausgelaufen
Einen letzten Vorstoß Griechenlands hat die Eurogruppe abgelehnt, um Mitternacht ist das Hilfsprogramm ausgelaufen. Innerhalb weniger Stunden stehen weitere wichtige Termine an: Am frühen Morgen endet die Frist für die Milliardenzahlung an den IWF, später entscheidet die EZB über Nothilfen für griechische Banken. mehr
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