Die neuen Machthaber in Syrien haben erklärt, dass es kein weiteres Blutvergießen geben wird. Stattdessen ist von Stabilität die Rede - der Islamisten-Chef gibt sich gemäßigt. Doch bei Beobachtern herrscht Skepsis. mehr
Verkohlte Häuser, kein Strom, Evakuierungen - in der kalifornischen Küstenstadt Malibu wütet ein Waldbrand. Wegen starker Winde ist die Feuerwehr fast machtlos. Viele Bewohner wurden von den Flammen überrascht - auch zahlreiche Promis. mehr
Hunderte Kranke und viele Todesfälle in Zentralafrika: Die unbekannte "Krankheit X" versetzte die Weltgesundheitsorganisation in Alarmbereitschaft. Nun konnte die WHO in zahlreichen Proben Malaria nachweisen. mehr
Nach dem Sturz von Assad hoffen die Syrer nun auf die Aufarbeitung der Verbrechen des Regimes. In den Foltergefängnissen verschwanden Zehntausende, viele werden bis heute vermisst. Gleich mehrere Geheimdienste waren für die Folter zuständig. Von E. Aretz. mehr
Nach dem Sturz des Assad-Regimes in Syrien fliegt Israel weiter Luftangriffe und rückt augenscheinlich im Nachbarland vor. Geht es dabei nur um Verteidigung? Ein Experte sagt, es habe auch mit dem 7.Oktober zu tun. Von A. Armbrecht. mehr
Der Geruch von verkohltem Gummi. Ausgebrannte Trucks. Und immer wieder Explosionen. Ein Besuch der kurdischen Gebiete zeigt, wie angespannt die Situation im Norden Syriens ist. Auch weil gleich mehrere Parteien militärisch eingreifen. Von M. Ebert. mehr
Seit dem Ende des Assad-Regimes fliegt Israel verstärkt Angriffe auf Ziele in Syrien. Chemiewaffen dürften nicht in die Hände von Extremisten gelangen. In den Nachbarstaaten werden aber auch andere Motive vermutet. Von M. Behrendt. mehr
Mit schweren Luftangriffen versucht Israel, Waffen und andere Militärgüter in Syrien zu zerstören. Israelische Regierungsvertreter versichern, dass es um den Schutz der eigenen Bevölkerung gehe. Von den UN kommt Kritik. mehr
Die jahrzehntelange Herrschaft der Assad-Dynastie in Syrien ist vorbei. Aber was kommt jetzt? Die Islamisten-Gruppe HTS spricht von einer neuen Regierung, die entstehen solle. Nun ist auch ein Name im Gespräch. mehr
Wenige Tage nach Assads Sturz wird etwas klarer, wie sich die Islamistengruppe HTS einen Machtwechsel vorstellt. Sie will eine Übergangsregierung einsetzen, die bis März im Amt bleiben soll. Geleitet wird sie von einem Politiker aus ihren Reihen. mehr
analyse
Austin Tice war Journalist in Syrien, als er 2012 verschleppt wurde - laut US-Regierung vom Assad-Regime. Nach dessen Sturz gibt es neue Hoffnung, dass er freikommen könnte. Von Isabell Karras. mehr
Porträt
kommentar
interview
Erneut hat Israel gegen die Vereinbarung zur Waffenruhe mit der Hisbollah verstoßen. Zwei Menschen wurden bei einem Luftangriff der Armee im Libanon nahe der israelischen Grenze getötet. Israel spricht von einem Einsatz gegen ein Waffenlager. mehr
Israel und die Hamas verhandeln wieder - und von beiden Seiten kommen positive Signale für ein Abkommen und eine dauerhafte Waffenruhe. Doch die Geisel-Angehörigen glauben nicht, dass es dieses Mal eine Lösung geben wird. Von J. Segador. mehr
Lange hatte er sich gewehrt, nun musste er vor Gericht erscheinen: Israels Premier Netanyahu hat erstmals im Korruptionsprozess gegen ihn ausgesagt. Er sprach von "absurden Vorwürfen", die er widerlegen wolle. mehr
Gegen den südkoreanischen Präsidenten wird wegen Hochverrats ermittelt. Jetzt wurde Yoon mit einer Ausreisesperre belegt. Die Staatskrise in dem ostasiatischen Land geht weiter. mehr
Die Pazifikreise des taiwanischen Präsidenten Lai hat in China scharfe Kritik ausgelöst. Offenbar als Reaktion fährt Peking vor der Insel nun groß auf: 90 Schiffe wurden in die Gewässer verlegt. Taiwan erhöht seine Alarmbereitschaft. mehr
Knapp drei Jahre nach Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine mehren sich Forderungen nach einer Verhandlungslösung. Polens Regierungschef Tusk erklärte, Gespräche könnten noch "in diesem Winter" stattfinden. mehr
CDU-Chef Merz pocht in den tagesthemen auf eine gemeinsame europäische Strategie bei der Unterstützung der Ukraine. Und er will, dass deutsche Waffen auch auf russischem Territorium gegen militärische Ziele zum Einsatz kommen dürfen. mehr
Seit Tagen wird in Georgien für einen proeuropäischen Kurs des Landes demonstriert. Die Teilnehmer lassen sich auch von zunehmender Gewalt gegen sie nicht abschrecken. Auch Journalisten geraten ins Visier. mehr
Der designierte US-Präsident Trump droht vielen Gegnern mit Strafverfolgung. Zum Beispiel den führenden Akteuren im U-Ausschuss zum Kapitol-Angriff. Noch-Präsident Biden hat dagegen ein Mittel. Von Sebastian Hesse. mehr
Sie sehen in ihm eine "Gefahr" für die Bevölkerung: Dutzende Nobelpreisträger warnen davor, Robert F. Kennedy Jr. den Posten des US-Gesundheitsministers zu übertragen. Der Impfgegner ist der Wunschkandidat des designierten Präsidenten Trump. mehr
Im ersten Interview seit seiner Wiederwahl hat Trump seine angekündigten Zölle verteidigt - und eingeräumt, dass er nicht nur wirtschaftliche Ziele damit verfolge. Auch die NATO und die Ukraine kamen zur Sprache. Von Charlotte Voss. mehr
Nach den Explosionen in einem Wohnhaus in Den Haag mit mindestens sechs Toten hat die niederländische Polizei drei Verdächtige festgenommen. Weitere Festnahmen seien "nicht auszuschließen". mehr
Der Sturz des Assad-Regimes hat eine neue Dynamik entfacht: Viele Länder in Europa wollen ihre bisherige Politik gegenüber syrischen Flüchtlingen überdenken und schieben Asylverfahren auf. Österreich geht noch einen Schritt weiter. mehr
Das EU-Parlament erörtert heute eine Richtlinie, die jede Beihilfe zur unerlaubten Einreise in die Union unter Strafe stellen soll. Kritiker sehen Flüchtlinge und ihre Unterstützer kriminalisiert. Von M. Reiche. mehr