Fünf Wochen lang stand das Kernkraftwerk von Tschernobyl unter russische Besatzung. In dieser Zeit zerstörten Soldaten Ausrüstungen und Labors der dortigen Strahlentechniker. Bis heute fehlen wichtige Messwerte, berichtet Daniel Hechler.
Die Region Luhansk in der Ostukraine ist inzwischen Schauplatz besonders heftiger Gefechte. Zivilisten versuchen verzweifelt, die Region zu verlassen. Unterdessen bemüht sich Präsident Selenskyj, der Bevölkerung Mut zu machen. Von Rebecca Barth.
Moskau verhängt weitere Einreisesperren gegen Kanadier und US-Amerikaner - darunter US-Präsident Biden. Russland will eine Waffenlieferung des Westens in der Ukraine zerstört haben. Alle Entwicklungen im Liveblog.
Nachdem russische Truppen Mariupol eingenommen haben, rechnen ukrainische Offizielle mit einem weiteren Vordringen im Donbass. Russland wolle einen Landkorridor zur 2014 annektierten Krim-Halbinsel schaffen.
Dass Ex-Kanzler Schröder seinen Chefposten im Aufsichtsrat des russischen Energieriesen Rosneft aufgegeben hat, kommt für SPD-Generalsekretär Kühnert "viel zu spät". Kanzler Scholz sieht keinen weiteren Handlungsbedarf.
Obwohl das kleine Dorf Kutusiwka von der russischen Besatzung befreit ist, bleiben die Bewohner vorsichtig. Zwanzig Menschen harren im Keller eines Kindergartens aus. Die Kämpfe sind weiter bedrohlich nahe. Von Andrea Beer.
Italien liegt bei der Ukraine-Hilfe deutlich hinter anderen Ländern zurück. Doch selbst diese Hilfe ist innerhalb der Regierungskoalition zunehmend umstritten. Kann Ministerpräsident Draghi Kurs halten? Von Jörg Seisselberg.
Russland hat den Kremlkritiker Chodorkowski und den früheren Schach-Weltmeister Kasparow zu "ausländischen Agenten" erklärt. Die OSZE schickt Menschenrechtsbeobachter in die Ukraine. Die Entwicklungen zum Ukraine-Krieg vom Freitag zum Nachlesen.
Nach wochenlangen Gefechten haben sich laut russischem Verteidigungsministerium alle ukrainischen Kämpfer im belagerten Asowstal-Werk ergeben. Damit befinde sich die Hafenstadt Mariupol nun komplett unter russischer Kontrolle.
Die G7-Staaten haben der Ukraine noch einmal knapp zehn Milliarden US-Dollar Finanzhilfe zugesagt. Mit dem Geld sei die Liquidität der Ukraine gesichert, sagte Finanzminister Lindner. Die Mittel sollen schnell zur Verfügung stehen.
Neben der Entscheidung über das Neun-Euro-Ticket haben einige Gesetzesvorhaben den Bundesrat passiert: Dazu zählen der Ausbau der LNG-Infrastruktur, Zuschläge für arme Familien und Sozialleistungen für Ukrainer.
Noch im Sommer will die deutsche Waffenindustrie der Ukraine eine zweistellige Zahl von Gepard-Panzern liefern. Die Flugabwehrpanzer sollen die kritische Infrastruktur gegen russische Angriffe schützen.
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