Die Ukraine ermittelt nach eigener Aussage in fast 26.000 mutmaßlichen Fällen von Kriegsverbrechen seit Kriegsbeginn. Russland meldet die Zerstörung von NATO-Munition. Die Entwicklungen im Liveblog.
Ein zweiter Konvoi aus Frachtschiffen hat die Ukraine verlassen. Insgesamt haben die vier Schiffe 170.000 Tonnen Agrarprodukte geladen. Die Ankunft des ersten Getreidefrachters "Razoni" im Libanon verzögert sich unterdessen.
Das erste Schiff mit ukrainischem Getreide soll doch nicht wie geplant am Sonntag im Libanon eintreffen. Laut Ukraine wurden russische Vorstöße in der Region Donezk abgewehrt. Die Entwicklungen vom Samstag zum Nachlesen.
Die Internationale Atomenergiebehörde drängt nach dem Beschuss des ukrainischen Atomkraftwerks Saporischschja auf Zugang zu der von Russland besetzten Anlage - und warnt vor einer nuklearen Katastrophe.
In der niederländischen Provinz Groningen liegt das größte Gasfeld Europas. Ein Stopp der Förderung ist zwar längst vereinbart - die Risiken für die Anwohner sind zu groß. Aber bleibt es dabei? Von M. Schneider.
Eigentlich sollte Deutschland ab 2023 weniger Getreide anbauen - wegen des Artenschutzes. Doch angesichts der Lieferengpässe will Agrarminister Özdemir nun umdisponieren. Der Bauernverband begrüßt das, fordert aber mehr.
Nach Einschätzung des britischen Geheimdienstes verlagert Russland seine Truppen vom Osten der Ukraine in den Südwesten - ob zum Angriff oder zur Verteidigung, ist unklar. London spricht von einer neuen Phase des Krieges.
Der britische Geheimdienst veröffentlicht täglich Informationen zum Ukraine-Krieg - auf Twitter. Mit der neuen Offenheit will man Kiew unterstützen - und gewinnt auch das Vertrauen der Briten zurück. Von Mareike Aden.
Nach dem Beschuss eines Atomkraftwerks hat der ukrainische Präsident Selenskyj Sanktionen gegen Russlands Nuklearindustrie gefordert. Der erste Getreide-Frachter soll am Sonntag im Libanon ankommen. Die Entwicklungen vom Freitag zum Nachlesen.
Die EU-Kommission hat der Ukraine Kredite in Höhe von acht Milliarden Euro in Aussicht gestellt - ausgezahlt wurde davon noch nichts. Aus Kiew gab es deshalb Vorwürfe gegen Berlin - doch die Gemengelage ist komplizierter. Von H. Beckmann.
Mit fast 60.000 Tonnen Mais an Bord haben sie abgelegt: drei weitere Schiffe aus der Ukraine. Dort wartet noch tonnenweise Getreide. Wirtschaftsexperten bezweifeln, dass der Transport zu schaffen ist.
Wenn Sie für die Menschen in der Ukraine und Geflüchtete aus der Ukraine spenden wollen, finden Sie hier Hilfsorganisationen und Bankverbindungen.
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