Der türkische Präsident Erdogan ist zu Gesprächen nach Griechenland gereist. Beide Länder hatten sich lange angefeindet, nun stehen die Zeichen auf Entspannung. Kritische Themen wurden eher am Rande benannt. Von Moritz Pompl. mehr
Das Verbrennen religiöser Schriften ist in Dänemark künftig illegal. Der Abstimmung über das Gesetz war eine stundenlange Debatte vorausgegangen. Im Sommer hatten Koranverbrennungen in Skandinavien weltweit Proteste ausgelöst. mehr
Die britische Regierung treibt ihre Pläne für Abschiebungen nach Ruanda voran - und will sich dabei auch von Gerichten nicht stoppen lassen. Für Premier Sunak geht es dabei auch um das eigene politische Überleben. Von Christoph Prössl. mehr
Mehr als 150 Millionen Katzen und Hunde werden in der EU gehalten. Nun schlug die EU-Kommission erstmals einheitliche Regelungen für deren Zucht und Haltung vor. Auch für den Transport von Schlachttieren soll es neue Regeln geben. mehr
Der Europäische Gerichtshof hat das Selbstbestimmungsrecht von Menschen mit Behinderung gestärkt. Wer einen persönlichen Assistenten sucht, darf dabei Altersvorgaben machen. Die Richter sehen darin keinen Fall von Altersdiskriminierung. mehr
Vor einem Jahr beendete die chinesische Führung schlagartig ihre strikte Null-Covid-Politik. In kurzer Zeit infizierten sich in der Folge geschätzte 90 Prozent der Menschen mit Corona. Doch offizielle Angaben fehlen. Von B. Eyssel. mehr
Auch mit dem neuen, überarbeiteten Asyl-Abkommen mit Ruanda stößt der britische Premier Sunak auf Widerspruch bei den Hardlinern in seiner Partei. Aus Protest trat der zuständige Staatsminister für Migration zurück. mehr
Müssen Straßen saniert werden, wenn jeden Tag Soldaten sterben? Darüber wird in der Ukraine erbittert gestritten. Kritiker kommunaler Instandsetzungen sprechen schon von "Blutasphalt". Von Niels Bula. mehr
Lange war es erwartet worden - nun hat Italien Medien zufolge seinen Ausstieg aus Chinas Infrastrukturprojekt "Neue Seidenstraße" erklärt. Bislang war das Land als einziges G7-Mitglied beteiligt. mehr
In keinem anderen europäischen Land starben in der Corona-Pandemie so viele Menschen wie in Großbritannien. Nun muss sich der damalige Premier verantworten. Seine Regierung habe Fehler gemacht, so Johnson, aber sie habe "ihr Bestes gegeben". mehr
Das Handeln der EU wirkt sich auf das tägliche Leben aus - auch deshalb bewerten sieben von zehn Deutschen die EU-Mitgliedschaft positiv. Vor allem jüngere Menschen sehen darin Vorteile. Wählen gehen wollen voraussichtlich 72 Prozent. mehr
"Serbien gegen Gewalt": Unter diesem Namen will die geeinte Opposition Präsident Vucic ablösen. Sie kritisiert, wie durchsetzt die Gesellschaft von Gewalt sei - was sich auch im Wahlkampf bemerkbar macht. Von A. Tillack. mehr
Heute versammelt sich erstmals das neue niederländische Parlament. Die Regierungsbildung aber dauert an: Bislang bekennt sich nur eine Partei zu einem Bündnis mit Wahlsieger Wilders. Von L. Kazmierczak. mehr
Kurz vor dem letzten EU-Spitzentreffen in diesem Jahr verschärft Ungarn seinen Blockadekurs. Regierungschef Orban droht in einem Brief an EU-Ratschef Michel, dass wichtige Beschlüsse zur Ukraine scheitern werden. mehr
Die britische Regierung hat sich mit Ruanda auf ein neues Abkommen für Abschiebungen geeinigt. Durch den Vertrag soll ein Urteil des obersten Gerichts umgangen werden. Auch schärfere Regeln für Fachkräfte sind geplant. mehr
Der Mord an der 22-jährigen Giulia Cecchettin war der 106. Feminizid in Italien in diesem Jahr. Doch ihr Tod hat einen Wandel angestoßen - auch, weil ihre hinterbliebene Schwester Elena eindringliche Worte fand. Von Rüdiger Kronthaler. mehr
Wer keinen Internetzugang hatte, konnte während des Corona-Lockdowns nicht am Schulunterricht teilnehmen. So erging es etwa Roma-Familien in der Slowakei. Eine Schülerin klagte - mit Erfolg. Von Marianne Allweiss. mehr
Die Corona-Pandemie hat auch in Estlands Schulen Spuren hinterlassen - doch im europäischen Vergleich der PISA-Studie liegt das Land weiterhin vorn. Einer der Gründe: das gemeinsame Lernen bis zur 9. Klasse. Von Sofie Donges. mehr
Der Ukraine könnte bald der wichtigste Geldgeber abhanden kommen. Die finanziellen Mittel der USA für das Land sind fast aufgebraucht. Neues Geld muss der Kongress bewilligen. Deshalb will sich Präsident Selenskyj persönlich an den US-Senat wenden. mehr
Die EU-Debatte um den Schutz Minderjähriger vor sexualisierter Gewalt im Netz ist verfahren. Heute wird die EU-Kommission den Innenministern vorschlagen, wenigstens eine Übergangsregelung zu verlängern. Doch auch daran gibt es Kritik. Von Kathrin Schmid. mehr
20 Tage Blockade plus Geldstrafe: Italienische Behörden haben das deutsche Seenotrettungsschiff "Humanity 1" laut der Hilfsorganisation festgesetzt - nachdem 200 Migranten von der Crew aus Seenot gerettet worden waren. mehr