Wegen möglicher schwerer Nebenwirkungen verzögert der US-Pharmakonzern Johnson & Johnson die Auslieferung seines Impfstoffs in Europa. Zuvor hatten die Behörden in den USA wegen sechs Thrombosefällen einen Impfstopp empfohlen.
Das Kabinett hat sich auf einheitliche Corona-Maßnahmen geeinigt. Ab einer Inzidenz von 100 soll eine nächtliche Ausgangssperre greifen. Der Bundestag will die Notbremse jedoch nicht im Schnellverfahren beschließen.
Hier ein bisschen Lockdown, da ein bisschen lockern - die Corona-Regeln glichen bislang einem Flickenteppich. Das soll einheitlicher werden: mit einem neuen Infektionsschutzgesetz. Was ist geplant, wie lautet die Kritik?
In Sachsen sollen die derzeit geltenden Corona-Regeln bis zum 9. Mai vorerst beibehalten werden. Bayern will noch im Mai auch ohne Priorisierung impfen. Die Grenzkontrollen zu Tschechien enden morgen. Alle Entwicklungen im Liveblog.
Unternehmen sind künftig dazu verpflichtet, Beschäftigten mindestens einmal pro Woche Corona-Tests anzubieten. Der deutsche Mittelstand kündigte bereits an, gegen die vom Kabinett beschlossene Pflicht zu klagen.
Das Robert Koch-Institut hat binnen eines Tages 10.810 Corona-Infektionen registriert, die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 140,9. Intensivmediziner erwarten noch für April einen neuen Höchststand an Patienten.
Bisherigen Studien zufolge führte die in Großbritannien entdeckte Corona-Mutante häufiger zum Tod. In zwei Studien ist nun jedoch keine höhere Sterblichkeit festgestellt worden - aber eine höhere Viruslast.
Interaktiv
Im Dezember hatte es in Deutschland noch so viele Todesfälle gegeben wie zuletzt vor 50 Jahren. Im März lag die Zahl der Sterbefälle nun unter dem Niveau der Vorjahre. Dies liegt wohl an der ausbleibenden Grippewelle.
Corona-Impfstoff ist weiterhin knapp - private Vermittler versprechen europäischen Behörden Abhilfe, vorbei an den offiziellen Beschaffungswegen. Auch das Bundesgesundheitsministerium und mehrere Bundesländer erhielten Angebote.
Die Weltgesundheitsorganisation fordert einen Verkaufsstopp für Wildtiere. Diese "Notfallmaßnahme" soll verhindern, dass sich neue Infektionskrankheiten unkontrolliert ausbreiten können. Märkte müssten geschlossen werden.
Die tagesschau hat im Fernsehen und im Web unterschiedliche Farbskalen bei Corona-Karten verwendet. Diese uneinheitliche Darstellung hat für Verwirrung und Kritik gesorgt. Eine Manipulation hat es aber nicht gegeben. Von Patrick Gensing.
Die Abbildung der Inzidenzwerte bei der tagesschau hat zuletzt für Wirbel gesorgt. Die ARD-aktuell-Chefredaktion stellt klar: Die Darstellungen in den Ausspielwegen waren nicht abgestimmt, aber keinesfalls manipuliert.
Die sogenannte "Gruppe S." soll Anschläge auf Moscheen und Politiker geplant haben. In einem Mammutprozess in Stuttgart müssen sich nun zwölf mutmaßliche Mitglieder vor Gericht verantworten. Von Frank Bräutigam.
Im Unions-Machtkampf um die Kanzlerkandidatur verlagert sich der Spielort nun in die Fraktion. CSU-Chef Söder braucht mindestens eine Revolte der Abgeordneten. Für Kontrahent Laschet ist das Rennen noch nicht gelaufen. Von Wenke Börnsen.
Weniger Staat, mehr Modernisierung und keine höheren Steuern - das verspricht die FDP in ihrem Wahlprogramm. Der Entwurf soll auf dem Parteitag im Mai beraten und beschlossen werden. Von Alfred Schmit.
Er war einer der beliebtesten Politiker Österreichs: Gesundheitsminister Anschober hat aus gesundheitlichen Gründen seinen Rücktritt erklärt. Als Mahner in der Corona-Pandemie fühlte er sich zuletzt alleingelassen.
Seit der Havarie des AKW Fukushima haben sich mehr als eine Million Tonnen verstrahltes Wasser in Tanks gesammelt. Japans Regierung will es nun behandeln und über Jahrzehnte ins Meer pumpen. Bürger sind entsetzt.
Der Demokratie-Aktivist Wong hat zugegeben, an einer nicht genehmigten Demonstration teilgenommen und dabei sein Gesicht verdeckt zu haben. Ein Gericht verlängerte die Haftstrafe für den Hongkonger deshalb um vier Monate.
In Brooklyn Center nahe Minneapolis ist es erneut zu Protesten nach der Tötung eines jungen Schwarzen bei einer Polizeikontrolle gekommen. Die Polizei setzte Tränengas ein. Sie hatte den Vorfall als "Versehen" bezeichnet.
Die NATO sieht den Truppenaufmarsch Russlands entlang der Grenze zur Ukraine mit Sorge. Generalsekretär Stoltenberg versprach Kiew nun Beistand. Außenminister Kuleba schlug Militärhilfe für sein Land vor.
Russlands Armee baut ein riesiges Militärlager nicht weit von der ukrainischen Grenze auf. Züge mit Panzern rollen auf die Krim. Beobachter rätseln, was hinter den Manövern steckt. Von Demian von Osten.
Mit einer großen Überraschung ist US-Verteidigungsminister Austin nach Berlin gereist: 500 zusätzliche Soldaten sollen in Deutschland stationiert werden - ein deutliches Signal nach Trumps Truppenabzugsplänen.
Der Klinik-Konzern Helios hat auch im Krisenjahr 2020 Gewinne eingefahren und stellt Anlegern höhere Dividenden in Aussicht. Gleichzeitig ist nach mdr-Recherchen Personal teils zu knapp, um Notfälle zu behandeln.
Nach langen Verhandlungen haben sich VW und die IG Metall auf einen neuen Haustarif für die sechs westdeutschen VW-Werke geeinigt. Sowohl Gewerkschaft als auch VW-Management äußerten sich zufrieden.
Noch betet die Krefelder Ditib-Gemeinde in einem Hinterhof - in Corona-Zeiten unter erschwerten Bedingungen. Doch ihr großes Zukunftsprojekt nimmt konkrete Formen an: eine neue Moschee. Von Michael Heussen und Kadriye Acar.
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Wer nicht im Homeoffice arbeitet, soll künftig vom Arbeitgeber Corona-Tests erhalten. Was heißt das für die Unternehmen? Wer bekommt wie viele Tests? Und was sagt die Wirtschaft dazu? Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Russlands Geheimdienste sind zuletzt vor allem durch Cyberangriffe aufgefallen. Aber auch Methoden aus dem Kalten Krieg kommen noch zum Einsatz - etwa der Agentenfunk. Von Florian Flade und Georg Mascolo.
Zuletzt hatte sich Frankfurts Coach Hütter nicht zu seiner Zukunft bei der Eintracht äußern wollen. Nun steht fest, dass er ab nächster Saison in Gladbach trainieren wird. Eine Ausstiegsklausel macht es möglich.
Der Kampf gegen die Pandemie-Folgen lässt die Schulden in die Höhe schießen. Wie kann der Staat sie zurückzahlen? Ökonomen des Instituts der deutschen Wirtschaft halten die bisherigen Pläne für falsch.
Weder schwächere ZEW-Daten, noch die Aussicht auf einen neuen, schärferen Lockdown haben den DAX heute aus dem Tritt gebracht. An der Börse wird weiter auf Erholung gesetzt, was den DAX stützte.
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In der Nacht klingen die Regen-, Schnee- und Graupelschauer vom Tag meist ab, außer an den Küsten, über den Mittelgebirgen und am östlichen Alpenrand. Der Mittwoch beginnt im Süden und Südwesten vielfach mit Sonnenschein. Auch an den Küsten ist es oft sonnig. Sonst mal aufgelockert, mal dicht bewölkt. Dabei im Verlauf wieder häufiger Schauer, örtlich auch Gewitter. 1 bis 11 Grad.
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