Das böhmische Karlsbad gehört zu den berühmtesten Bäderstädten der Welt. Nach Jahren der Pandemie trifft den Kurort nun die nächste Krise hart - wegen seiner Abhängigkeit von russischen Gästen und Investoren. Von Peter Lange.
Thailand ist der weltgrößte Orchideen-Exporteur. Doch in der Pandemie brach die Nachfrage ein. Nun sorgt Chinas Null-Covid-Politik dafür, dass Blumen teils verwelkt ankommen - und die Branche vor einem Desaster steht. Von Hanna Echle.
Hornbach, Obi, Bauhaus & Co. zählten zu den Gewinnern der Pandemie. Doch die vergangenen Monate zeigen: Frühere Geschäftsmodelle funktionieren nicht mehr. Wie reagieren die Baumärkte darauf? Von Bibiana Barth.
Im Zuge des Ukraine-Kriegs genehmigt Brasiliens Regierung den massiven Abbau von Uran. Was für Präsident Bolsonaro strategische Bedeutung hat, bedroht die Existenz familiärer Kleinbauern. Von Matthias Ebert.
Die krisengeplagte Boeing-Raumkapsel "Starliner" hat es erstmals zur Internationalen Raumstation ISS geschafft. Sie dockte in der Nacht an. Zuvor waren mehrere Versuche gescheitert.
Der frühere Bundeskanzler Schröder will seinen Posten als Aufsichtsratschef beim russischen Ölkonzern Rosneft aufgeben. Das teilte das Unternehmen mit. Schröder habe erklärt, dass es ihm unmöglich sei, sein Mandat zu verlängern.
Der russische Ölkonzern Rosneft gehört zu den größten Energieunternehmen der Welt. Sein Aufstieg ist eng mit dem von Kreml-Herrscher Putin verbunden. Welche Position hat er im deutschen Energiemarkt? Ein Überblick.
Weil Finnland sich weigert, für russisches Erdgas mit Rubel zu bezahlen, stellt Russland ab Samstag die Lieferung ein. Finnland reagiert gelassen.
Autonom fahrende Busse ohne Mensch hinter dem Steuer durften bislang im Testbetrieb nur auf speziellen Strecken und extrem langsam unterwegs sein. Das ändert sich nun - was Verkehrsbetriebe begrüßen. Von Marcel Heberlein.
Die Kreuzfahrtbranche plant weitere Lockerungen für ihre Gäste. Mehrere Reedereien haben die Maskenpflicht an Bord aufgehoben. Damit dürfte sich der Aufschwung der von Corona gebeutelten Branche fortsetzen.
Heute hat der Bundesrat den Entlastungen bei den Energiekosten zugestimmt. Vergleichsportalen zufolge federn sie die aktuellen Preisanstiege nicht einmal um die Hälfte ab. Indes warnen Tankstellen vor Engpässen.
Der Bundesrat hat dem Gesetz für das Neun-Euro-Ticket zugestimmt. Das Ticket soll es von Juni bis August geben. Nutzerinnen und Nutzer können damit im öffentlichen Nahverkehr für neun Euro im Monat reisen.
Eine der höchsten Inflationsraten unter den Industriestaaten lässt britische Familien in die Armut rutschen. Die Regierung baut auf Wirtschaftswachstum, doch die ökonomischen Aussichten sind schlecht. Von Christoph Prössl.
Auch infolge des Ukraine-Kriegs bricht die Stimmung in der deutschen Wirtschaft ein. Jedes dritte Unternehmen erwartet für die kommenden Monate schlechtere Geschäfte. Die Exporte nach Russland gingen im April weiter zurück.
Schon in zwei Jahren soll Deutschland verflüssigtes Erdgas (LNG) aus Katar geliefert bekommen. Wirtschaftsminister Habeck unterzeichnete nun offiziell die deutsch-katarische Energiepartnerschaft.
Bereits im März waren die Preise für gewerbliche Produkte um fast 31 Prozent geklettert. Dieser Wert wurde nun nochmals deutlich übertroffen: Der Anstieg im April war der höchste seit Gründung der Bundesrepublik.
Nach jahrelangem Zögern schließt Kanada die chinesischen Telekommunikationsausrüster Huawei und ZTE vom Aufbau des 5G-Mobilfunknetzes aus. Grund ist die Sorge vor chinesischer Spionage.
So früh war man in den vergangenen Jahren selten fertig: Nach nicht einmal 15 Stunden Bereinigungssitzung meldet der Haushaltsausschuss des Bundestags: Der Etat steht. Die von Lindner angepeilte Neuverschuldung wird eingehalten.
Die G7-Staaten wollen die Ukraine mit kurzfristigen Budgethilfen unterstützen. Laut Nachrichtenagentur Reuters summieren sich die Gelder auf 18,4 Milliarden Dollar. Damit soll die aktuelle Liquiditätslücke des Landes geschlossen werden.
Die USA stellen die meisten Mittel für die Ukraine bereit. Deutschland kommt in der Rangliste der Geldgeber laut dem Kieler Institut für Weltwirtschaft noch hinter Polen. Doch die Rechnung hat einen Haken. Von Angela Göpfert.
Er betreibt bereits zwei Dutzend McDonald's-Filialen in Sibirien: Ein russischer Geschäftsmann kauft dem US-Unternehmen alle 850 Filialen in Russland ab. Wegen des Kriegs in der Ukraine zieht sich der Konzern zurück.
Während der DAX immerhin ein solides Plus mit ins Wochenende nimmt, rutscht die Wall Street zunächst weiter ab. Mit einem imposanten Endspurt machen Dow Jones und S&P 500 aber noch die Verluste wett.
Oft flogen bei Hauptversammlungen der Deutschen Bank die Fetzen. Diesmal wurden überraschend versöhnliche Töne angestimmt, als sich der langjährige Aufsichtsratschef Paul Achleitner verabschiedete. Von Ursula Mayer.
Bessere Abschreibungsmöglichkeiten für Firmen, verlängerte Homeoffice-Pauschale und eine höhere Steuerbefreiung bei Corona-Boni: Der Bundestag hat weitere Steuerhilfen zur Entlastung wegen der Pandemie beschlossen.
Der Bundestag hat das Neun-Euro-Ticket für Bahnreisende gebilligt. Ab wann wird es verkauft, wo ist es erhältlich, was ist mit Abo-Besitzern - und warum gibt es eigentlich Kritik an dem Vorhaben? Ein Überblick.
Der größte Exporteur von Palmöl weltweit gibt die Ausfuhr wieder frei. In Deutschland stieg der Preis für das begehrte Planzenöl zuletzt um rund 73 Prozent - die Süßwarenindustrie ist alarmiert.
Teures Holz, fehlender Stahl - der Ukraine-Krieg hat die Rohstoffpreise hochschießen lassen und viele Mängel erzeugt. Was bedeutet das für die Arbeit auf der Baustelle? Ein Besuch vor Ort. Von Andre Kartschall.
Russische Behörden haben das Bankkonto von Google Russland gesperrt. Das Unternehmen kündigt daraufhin einen Insolvenzantrag an. Kehrt Google dem Land jetzt komplett den Rücken? Von Angela Göpfert.
Arbeiten, wenn andere Feierabend haben oder das Wochenende genießen: Viele Menschen in Deutschland sind auch an Sonn- und Feiertagen, abends oder nachts beim Job. Gesetzliche Ruhezeiten können sie oft nicht einhalten.
Volkswagen will seine Antriebs- und Batterieplattformen für Elektroautos künftig auch an den indischen Hersteller Mahindra liefern. Für die exportorientierten deutschen Autobauer ist Indien ein Markt der Zukunft.
Der Konflikt mit Russland schürt die Angst vor Lücken in der Energieversorgung in Europa. Nun haben sich die EU-Mitgliedstaaten darauf geeinigt, für ein Mindestmaß an Gasreserven zu sorgen.
Mit dem Milliardenplan der EU für Unabhängigkeit von russischen Energielieferungen könnte Europa auch die Klimaziele schneller erreichen - wenn es gut läuft. Aber wie soll das bezahlt werden? Von Jakob Mayr.
Der Spritpreis ist etwas gesunken, trotzdem wird der Bundestag heute einen Tankrabatt auf den Weg bringen. Wirtschaftsfachleute kritisieren die Maßnahme scharf. Von Marcel Heberlein.
Die Deutsche Umwelthilfe will juristisch gegen Werbeversprechen von Unternehmen vorgehen, die bestimmte Produkte als "klimaneutral" bezeichnen. Täuschen dm, Rossmann oder Beiersdorf die Verbraucher?
In der Ukraine stecken 25 Millionen Tonnen Weizen fest - Lieferungen, die der Weltmarkt dringend braucht. Doch die Häfen sind blockiert. Können Güterzüge die Transporte übernehmen? Von Kerstin Breinig.
In deutschen Familienunternehmen gibt es einer Studie zufolge auffallend wenig weibliche Führungskräfte. Mehr als zwei Drittel haben sogar keine einzige Frau im Vorstand - darunter einige namhafte Konzerne.
Ein Durchbruch hatte als eher unwahrscheinlich gegolten - aber jetzt gibt es im Tarifstreit unter anderem für kommunale Kita-Erziehungskräfte doch eine Einigung. Sie beinhaltet mehr Entlastungstage und Zulagen.
Wirtschaftsminister Habeck will mit dem "LNG-Beschleunigungsgesetz" in Rekordzeit Terminals für Flüssigerdgas errichten. Für den Grünen ist das ein Dilemma - oder doch nicht? Von Martin Polansky.
Deutschland, Dänemark, Belgien und die Niederlande wollen den Ausbau von Windenergie ankurbeln. Bis 2030 wollen die Nordsee-Anrainer ihre Offshore-Leistung vervierfachen, bis 2050 sogar verzehnfachen. Kanzler Scholz rief zu mehr Tempo auf.
Der Strom fällt aus, Medikamente fehlen, Benzinvorräte reichen nur noch für Tage - Sri Lanka erlebt die schlimmste Wirtschaftskrise seit der Unabhängigkeit. Nun könnte es erstmals zur Staatspleite kommen. Von Sibylle Licht.
Die EU will weg von russischer Energie - und setzt dafür vor allem auf einen schnelleren Ausbau Erneuerbarer Energiequellen. Dafür setzt die EU-Kommission bis 2030 Investitionen von 300 Milliarden Euro an.
Die Bundesnetzagentur hat Details genannt, wer im Fall eines russischen Gas-Lieferstopps in Deutschland noch versorgt würde - und wer nicht. Für Betriebe nennt Behördenchef Müller eine Verbrauchsgrenze.
In Deutschland sollen 400.000 Wohnungen pro Jahr entstehen, um die Not am Immobilienmarkt zu lindern. Doch das Ziel rückt wegen der Probleme durch den Ukraine-Krieg in immer weitere Ferne, warnt die Bauindustrie.
Die Teuerung liegt auf Rekordniveau und noch sind die Zinsen gleich null. Selbst wenn sie steigen, taugt Tagesgeld als Inflationsschutz nicht. Welche Alternativen gibt es für die Geldanlage? Von Joscha Bartlitz.
Großbritannien hat unter den großen Industriestaaten mit besonders hoher Inflation zu kämpfen: Im April stiegen die Verbraucherpreise um neun Prozent. Die Menschen im Vereinigten Königreich trifft das im Alltag hart.
Der europäische Neuwagenmarkt schrumpft weiter. Im April sind die Neuzulassungen um 20 Prozent eingebrochen. Die Lieferprobleme der Hersteller bremsen nun auch das Geschäft mit E-Autos zunehmend aus.
Der Reisekonzern TUI hat erneut weitere Aktien ausgegeben, um mit den Einnahmen die Staatshilfen aus der Corona-Krise zurückzuzahlen. Das Papier leidet darunter an der Börse erheblich.
Seit 1917 hat Russland immer seine Schulden bezahlt. Nun will die US-Regierung Transaktionen mit amerikanischen Gläubigern wegen des Ukraine-Kriegs nochmals erschweren. Eine wichtige Frist läuft schon bald ab.
Dänemark deckt mit Windenergie schon jetzt einen Großteil seines Strombedarfs - und will weitere Länder versorgen. Zum Windenergiegipfel in Esbjerg reisen Kanzler Scholz und Wirtschaftsminister Habeck an. Von H. Beckmann.
Staatliche Hilfen während der Corona-Pandemie haben die Firmenpleiten in Deutschland auf einem künstlich niedrigen Niveau gehalten. Doch für die kommenden Jahre rechnen Ökonomen wieder mit mehr großen Insolvenzen.
Der Kurseinbruch von Bitcoin und anderen Kryptowährungen hat Hunderte Milliarden Dollar vernichtet. Risikofreudige Investoren sagen: Jetzt ist die Zeit für einen neuen Einstieg. Von Marcus Schuler.
Deutsche Brauereien befürchten einen Mangel an Bierflaschen ab Sommer. Grund sind vor allem die stark gestiegenen Energiepreise. Verbraucher sollen Leergut schnell zurückbringen.
VW soll aktiv Klimaschutzmaßnahmen verzögert haben, das geht aus internen Dokumenten und einem Greenpeace-Bericht hervor, die dem SWR vorliegen. Am Freitag steht VW wegen seiner Rolle beim Klimaschutz vor Gericht.
Nach Fondsverlusten in Milliardenhöhe hat die Allianz Betrug durch ihre Tochtergesellschaft AGI eingeräumt. Der Münchener Konzern akzeptierte einen milliardenschweren Vergleich mit US-Behörden.
Als erster Autohersteller weltweit hat Mercedes-Benz die Zulassung für ein hochautomatisiertes "Level-3"-Fahrzeug erhalten. Theoretisch ein großer Schritt - wenn da nicht einige Einschränkungen wären. Von Tim Diekmann.
Die Krise des angeschlagenen Immobilien-Investors Adler Group weitet sich aus: Die Wirtschaftsprüfer von KPMG wollen den Jahresabschluss nicht mehr prüfen, bei einer Tochterfirma drohen zusätzliche Abschreibungen. Die Aktie stürzt weiter ab.
Hochtechnologie aus Deutschland - ganz ohne deutsche Eigner: Mehr als 95 Prozent der Kuka AG gehören bereits dem chinesischen Konzern Midea. Nun soll er den Roboterbauer komplett übernehmen. Von Thomas Pösl.
Deutsche Unternehmen haben erkannt, wie sehr sie von einer Anstellung geflüchteter Menschen profitieren können. Eine neue Studie zeigt, was die Betriebe dabei am meisten schätzen. Von Anja Dobrodinsky.
Je nach Region belastet die Teuerung deutsche Verbraucher bei der Energie unterschiedlich stark. Für Strom und Gas müssen Menschen in Ostdeutschland einer Studie zufolge im Schnitt mehr aufwenden als im Rest der Republik.
Schlechtere Wachstumsaussichten, geringere Produktivitätsfortschritte, alternde Bevölkerung: Eine Studie der Wirtschaftsberatungsgesellschaft Deloitte zeigt Defizite in Deutschlands Wirtschaft auf.
Diese Entscheidung dürfte Folgen haben: Karlsruhe erklärt die Bettensteuer für verfassungsgemäß. Viel mehr Kommunen könnten sie künftig erheben - und zwar nicht nur bei Privatreisenden. Von Gigi Deppe.
Mit Corona wurde alles anders - auch in der Arbeitswelt. Nun stellen viele deutsche Firmen fest, dass sie durch die Pandemie digitaler geworden sind. Das ergab eine Umfrage des Branchenverbands Bitkom.
Wenn das Internet langsamer ist als vertraglich zugesichert, haben Verbraucher einen Anspruch auf Minderung. In der Umsetzung sehen Verbraucherschützer aber große Defizite.
Auch der Iran spürt die wirtschaftlichen Folgen des Ukraine-Kriegs. Doch weil das Atomabkommen auf Eis liegt, wirken zusätzlich Sanktionen gegen Teheran. Die Unzufriedenheit der Menschen wächst. Von Oliver Mayer-Rüth.
Auch nach dem Treffen der EU-Außenminister blockiert Ungarn weiter das geplante Embargo für russisches Öl. Der ukrainische Außenminister Kuleba, als Gast dabei, ist erbost. Diplomatischer gibt sich die Bundesaußenministerin. Von Helga Schmidt.
Überblick
Der Kauf des Kurzmitteilungsdienstes Twitter durch Tesla-Chef Elon Musk steht auf der Kippe. Musk hat inzwischen öffentlich ein niedrigeres Gebot ins Spiel gebracht und kritisiert die Twitter-Führung.
Wenn sie unter starken Regelschmerzen leiden, sollen Frauen in Spanien künftig von der Arbeit freigestellt werden können Ausgerechnet zwei Spitzenpolitikerinnen stritten teils heftig über den Gesetzentwurf. Von Reinhard Spiegelhauer.
Noch immer können Betrüger Tachos manipulieren, um mehr Geld für gebrauchte Autos zu bekommen - obwohl Hersteller dies technisch unmöglich machen müssten. Worauf Autokäufer achten sollten. Von Patrick Schneider.
Der Streit in der EU über das geplante Öl-Embargo gegen Russland hält an. Vier Länder bremsen - sie sind vom russischen Öl besonders abhängig. Über eine Lösung verhandeln nun die EU-Außenminister. Von Stephan Ueberbach.
Die US-Schnellrestaurantkette McDonald's zieht sich vollständig aus Russland zurück, der Verkauf der dortigen Filialen hat begonnen. Die Entscheidung belastet die Bilanz der Konzerns erheblich.
Der Autobauer Renault zieht sich vorerst aus dem Russland-Geschäft zurück - und überlässt seine Tochtergesellschaft der Stadt Moskau. Nach viel Kritik trägt der Konzern die Sanktionen nun eindeutiger mit. Von Stefanie Markert.
Die Neuwagenkäufer in Deutschland wenden sich immer mehr von traditionellen Fahrzeugen mit Diesel- und Benzinmotoren ab. Stattdessen kaufen sie jetzt häufiger Autos mit alternativen Antrieben.
In den Industriebetrieben warten inzwischen Aufträge für 100 Milliarden Euro darauf, abgearbeitet zu werden. Welche Folgen hat das für die Unternehmen - und für Verbraucher? Von Bibiana Barth.
Weit weniger Wirtschaftswachstum und rasant steigende Preise: Wegen der Folgen des Ukraine-Kriegs hat die EU-Kommission ihre Konjunkturprognose drastisch korrigiert. Für Deutschland erwartet sie nicht einmal halb so viel Wachstum wie noch im Februar.
Im deutschen Großhandel klettern die Preise im April so schnell wie zuletzt im Jahr 1962. Vor allem Rohstoffe und Energie, aber auch Lebensmittel verteuern sich infolge des Ukraine-Kriegs.
Der Ukraine-Krieg hat dazu geführt, dass Weizen auf dem Weltmarkt knapp wird. Der zweitgrößte Produzent Indien fällt wegen eines Exportverbots ebenfalls aus. Nun ist der Preis auf einen Rekord geklettert - eine Tonne kostete zeitweise 435 Euro.
Die Industrieproduktion schrumpft, die Bürger kaufen weniger ein und die Arbeitslosigkeit steigt steil an: Chinas Wirtschaft spürt inzwischen massiv die Folgen der Null-Covid-Strategie.
Deutschland will auf Öl und Gas aus Russland verzichten - auch mit einem schnelleren Ausbau von Windkraft und Solarstrom. Damit wächst der Einfluss chinesischer Hersteller. Zu welchem Preis? Von Michael Houben.
Queen Elizabeth II. als Püppchen? Für viele Briten eine Attraktion - und eine lohnende Investition. Trotz eines Preises von 120 Euro war die royale Sonderedition der Barbie binnen Sekunden ausverkauft. Von Christoph Prössl.
Waldbesitzer in Deutschland beklagen Milliardenschäden durch Borkenkäfer und Dürre infolge des Klimawandels. Um den Wald widerstandsfähiger zu machen, fordern sie finanzielle Unterstützung von Bund und Ländern.
Im internationalen Vergleich sind die durch Hacker verursachten Kosten bei deutschen Unternehmen einer Studie zufolge besonders hoch. Dass Cyberrisiken zunehmen, hat offenbar auch mit dem Homeoffice zu tun.
Dem französisch-österreichischem Biotech-Unternehmen Valneva droht kräftiger Gegenwind für seinen geplanten Corona-Impfstoff. Die EU-Kommission will den Vorab-Kaufvertrag für den Totimpfstoff kündigen.
Der Verkauf von Luxusgütern nach Russland ist wegen des Ukraine-Kriegs sanktioniert. Aber die Einfuhr russischer Diamanten bleibt erlaubt. In Antwerpen, Welthauptstadt des Diamantenhandels, hofft man, dass das so bleibt. Von Jakob Mayr.
Steigende Preise machen immer mehr Briten zu schaffen. Experten befürchten, dass 2022 weitere 250.000 Haushalte in extreme Armut abrutschen könnten. Der Lösungsansatz der Johnson-Regierung: Wirtschaftswachstum. Von Imke Köhler.
Offenbar wollen immer mehr Unternehmen ihren Beschäftigten Reisekosten für Abtreibungen in einem anderen Bundesstaat bezahlen - und mögliche Prozesskosten bei illegalen Abtreibungen. Die Republikaner überlegen, wie sie die Firmen bestrafen können. Von K. Brand.
Mit dem Neun-Euro-Ticket sollen die Bürger von den hohen Energiepreisen entlastet werden. Die Deutsche Bahn gab nun den Verkaufsstart bekannt, obwohl Bundestag und -rat noch zustimmen müssen. Bayern droht mit einer Blockade, die Busbranche übt Kritik.
Es waren große Pläne: Solarkraftwerke in der Sahara, die Europa mit Energie beliefern. Die Kraftwerke werden gebaut, doch bislang kommt kein Wüstenstrom dort an. Ist das Desertec-Projekt gescheitert? Von Thomas Bormann.
Mit dem Elektroauto ins australische Outback? Mangels Ladestationen scheint das unmöglich zu sein. Nun testen Forscher eine Lösung: Nachladen mit Plastiksolarzellen, die zusammengerollt mit an Bord sind. Von Hanna Echle.
Mit einem Ausgabepreis von 18 Dollar ist Amazon 1997 an die Börse gegangen. Seitdem hat das Unternehmen das Einkaufsverhalten der Menschen grundlegend verändert und Eigentümer Bezos zu einem der reichsten Männer der Welt gemacht. Von P. Mücke.
Die EU-Kommission denkt offenbar über eine Deckelung der Gaspreise nach. Das geht aus einem nun bekannt gewordenen Papier hervor. Doch unter den EU-Mitgliedern ist die Haltung zu einem Preisdeckel bisher gespalten.
Die spanische Regierung hat eine Preisobergrenze für Gas beschlossen, das für die Stromerzeugung genutzt wird. Diese Maßnahme soll für zwölf Monate gelten und Verbraucher entlasten. Von Franka Welz.