Im EU-Korruptionsskandal sind zwei weitere Abgeordnete ins Visier der Ermittler geraten. Auch sie sollen Vergünstigungen von Katar erhalten haben. Den Sozialdemokraten Tarabella und Cozzolino droht jetzt der Verlust ihrer Immunität.
Die Proteste gegen die geplante Rentenreform der Regierung gehen weiter. Verkehrsbetriebe werden ebenso bestreikt wie Schulen, Energiekonzerne drosseln die Stromproduktion. Präsident Macron gerät zunehmend unter Druck.
In Frankreich haben die Gewerkschaften erneut zu landesweiten Streiks aufgerufen. Warum ist der Protest gegen die geplante Rentenreform so heftig - und ist sie so "brutal“, wie ihre Kritiker sagen? Von Carolin Dylla.
In einer extrem angespannten Phase reist US-Außenminister Blinken in den Nahen Osten. Die jüngsten Ereignisse dürften seine ursprünglichen Pläne durchkreuzt haben: Statt zu vermitteln muss er vor allem beschwichtigen. Von Julio Segador.
Die Lage in Nahost ist weiterhin angespannt. Auch am Montag gab es Zusammenstöße zwischen Israelis und Palästinensern. In Jerusalem mahnte US-Außenminister Blinken nun "dringende Schritte" an, um die Gewalt einzudämmen.
Schweden und Finnland wollen in die NATO - eigentlich gemeinsam. Doch die Türkei blockiert Schweden wegen eines Streits. Aufgeben will Finnland aber noch nicht - zu wichtig ist die gemeinsame Sicherheitspolitik mit dem Nachbarn. Von C. Blenker.
Der türkische Präsident Erdogan droht Schweden, nur dem NATO-Beitritt Finnlands zuzustimmen. Helsinki solle aber nicht die gleichen Fehler machen wie Stockholm. Die Türkei will, dass Schweden Personen ausliefert, die sie als Terroristen sieht.
Um der Ukraine die zugesagten Waffen und Munition zu liefern, greifen die USA auf Depots der US-Streitkräfte in Israel und Südkorea zurück. Auf konventionellen Krieg in diesem Ausmaß seien die USA und Europa nicht mehr vorbereitet, sagt ein Experte. Von R. Borchard.
US-Präsident Biden will vorerst keine F-16-Kampfjets an die Ukraine liefern. Der französische Präsident Macron schließt dagegen eine Lieferung von Kampfflugzeugen nicht aus - dafür müssten aber einige Kriterien erfüllt werden.
Der Westen sollte sich im Krieg nach Ansicht von Litauens Staatspräsident Nauseda bei Waffenlieferungen alle Optionen offen halten. Die NATO will die Partnerschaft mit Japan weiter stärken. Die Entwicklungen im Liveblog.
Reportage
Die USA haben ihre Sanktionen gegen die russische Söldnertruppe Wagner ausgeweitet. Auch verschiedene internationale Zweigfirmen mit Beziehungen zu der Gruppe sind betroffen.
Die Ukraine hat eine weitere Welle russischer Raketenangriffe gemeldet. Laut der Regierung in Kiew wurde dabei ein Mensch getötet. Zwei weitere seien verletzt worden. In Odessa wurde demnach die Energie-Infrastruktur beschädigt.
Zerstörte Kliniken, kein Strom, verletzte und traumatisierte Menschen, Millionen Binnenflüchtlinge - neben militärischer dürfe humanitäre Hilfe nicht vergessen werden, sagt Generalsekretär Dotsenko vom Ukrainischen Roten Kreuz.
Außenministerin Baerbock will ein Tribunal unter ukrainischem Recht mit internationalen Richtern einrichten. Dort sollte Russlands Angriffskrieg zur Anklage gebracht werden. Doch in der EU stößt sie damit auf Ablehnung.
In Deutschland werden die Militärhilfen für die Ukraine wesentlich kontroverser diskutiert als in den USA. Liegt das nur an der größeren geographischen Ferne? Oder gibt es auch andere Gründe? S. Hesse ist diesen Fragen nachgegangen.
Im ukrainischen Babyn Jar haben die Nationalsozialisten mindestens 100.000 ukrainische Juden ermordet. Überlebende und ihre Nachkommen warnen heute mehr denn je vor dem Vergessen. Von S. Petersohn.
Kanzler Scholz will ein neues Kapitel in den Beziehungen zu Brasilien aufschlagen. Nach dem Treffen mit Präsident Lula stellten beide schnellere Fortschritte beim Freihandelsabkommen Mercosur und eine Zusammenarbeit beim Klimaschutz in Aussicht.
Unter Ex-Präsident Bolsonaro wurde Brasiliens Regenwald noch schnell abgeholzt. Um ihn zu schützen, gibt Deutschland nun 200 Millionen Euro. Kanzler Scholz wurde derweil vom neuen Präsidenten Lula empfangen.
Bei der Südamerikareise von Kanzler Scholz geht es auch um Rohstoffe - vor allem Lithium. In Argentinien regt sich jedoch Widerstand gegen den Abbau - Umweltschützer fürchten den Ausverkauf der Natur. Von Xenia Böttcher.
Kanzler Scholz ist nach Südamerika gereist, um Projekte in Bereichen Energie, Rohstoffe und Klimaschutz zu vereinbaren. Seine erste Station Argentinien nutzte er, um für das Freihandelsabkommen zwischen EU und Mercosur zu werben.
In der belebten Brüsseler U-Bahn-Station Schuman hat ein Mann Fahrgäste mit einem Messer angegriffen. Drei Menschen wurden verletzt, einer von ihnen lebensgefährlich. Hinweise auf einen terroristischen Hintergrund sieht die Polizei bisher nicht.
Falsche Countdown-Zähler oder verborgene Informationen: Bei einer Kontrolle der EU-Kommission nutzten fast 40 Prozent der Onlineshops manipulative Methoden. Justizkommissar Reynders fordert ein härteres Vorgehen.
Für eine Ausstellung kamen 2014 Gold, Juwelen und andere Schätze von der Krim in die Niederlande. Seit der Annexion der Halbinsel gibt es Streit darum, wem die Kulturgüter gehören. Nun deutet sich eine Lösung an.
Die Rechtspopulistin Meloni inszeniert sich im Amt der italienischen Ministerpräsidentin als Kümmerin. Doch man dürfe nicht vergessen, wo sie politisch herkommt, sagen Experten. Von Jörg Seisselberg.
Die Regierungspartei ÖVP hat bei der Landtagswahl in Niederösterreich massiv an Stimmen eingebüßt, bleibt aber stärkste Kraft. Die rechte FPÖ gewann fast ein Viertel der Stimmen. Die Wahl galt als Stimmungstest für die Bundeswahl.
Bei der Wahl in Österreichs größtem Bundesland Niederösterreich drohen der regierenden ÖVP herbe Verluste. Deren Kanzler Nehammer steht auf Bundesebene ohne Umfragemehrheit da. Die Wahl gilt daher als Stimmungstest. Von W. Vichtl.
Der Wahlkampf war hart, doch am Ende konnte sich Populist und Milliardär Babis trotzdem nicht durchsetzen. Der proeuropäische Ex-NATO-General Pavel wird neuer Präsident in Tschechien. Von Marianne Allweiss.
Großbritanniens Premier Sunak entlässt den Generalsekretär seiner Tory-Partei - und verliert so ein weiteres Kabinettsmitglied. Der scheidende Minister Zahawi steht unter anderem wegen einer Steueraffäre in der Kritik.
Einen Monat nach dem Tod von Benedikt XVI. wird der Machtkampf im Vatikan immer deutlicher. Dabei geht es nicht nur um das Erbe des verstorbenen Papstes, sondern um den künftigen Kurs der Kirche. Von C. Wölfel und R. Kronthaler.
Der verstorbene Papst Benedikt hatte seinen Rücktritt 2013 mit gesundheitlichen Problemen begründet. Wie diese genau aussahen, war bislang nicht bekannt. In einem Brief schilderte er seinem Biografen die Gründe.
Nach massiven Regenfällen sind weite Teile der neuseeländischen Stadt Auckland überflutet worden. Mindestens drei Menschen kamen ums Leben. Am Flughafen sitzen Hunderte Reisende fest, Konzerte wurden abgesagt, Schnellstraßen gesperrt.
Auckland, die größte Städte Neuseelands, ist in weiten Teilen überschwemmt. In kürzester Zeit gab es fast so viel Regen wie sonst in einem ganzen Sommer. Die Stadt rief den Notstand aus.
Der türkische Präsident Erdogan will bei den Präsidentschafts- und Parlamentswahlen erneut kandidieren. Nun haben sich sechs Oppositionsparteien zu einem Bündnis zusammengeschlossen. Ihr Ziel: Erdogan von der Macht verdrängen. Von Pia Masurczak.
In kaum einer Weltregion werden so viele Drogen hergestellt und gehandelt wie im Grenzgebiet zwischen Myanmar, Thailand und Laos. Nachdem der Anbau in Myanmar aber jahrelang abnahm, stieg er in 2022 erstmals wieder stark an.
Nach dem mutmaßlichen Anschlag in einer Moschee in der pakistanischen Großstadt Peschawar steigt die Zahl der Opfer weiter. Mittlerweile geht die Polizei von mindestens 47 Toten und mehr als 170 Verletzten aus.
In Pakistan sind bei einem schweren Busunfall mindestens 41 Menschen tödlich verunglückt. Das Fahrzeug prallte wohl gegen einen Brückenpfeiler und stürzte in eine Schlucht. Möglicherweise war der Fahrer zu schnell unterwegs.
Bei Drohnenangriffen in Ostsyrien sind Aktivisten zufolge elf Menschen gestorben. Nach Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte richteten sich die Attacken gegen Lastwagenkonvois, die angeblich mit iranischen Waffen beladen waren.
Die Organisation für das Verbot chemischer Waffen hat die syrische Luftwaffe für einen tödlichen Angriff mit Chlorgas in Duma vom April 2018 verantwortlich gemacht. Zu dieser Einschätzung kommt die Behörde in einem Bericht.
Nach dem offiziellen Hochschulverbot folgt nun der nächste Schritt, mit dem Frauen in Afghanistan vom Studieren abgehalten werden sollen: Die Taliban haben die Hochschulen angewiesen, Frauen von den Eintrittsexamen auszuschließen.
Ein Erdbeben der Stärke 5,9 hat den Nordwesten des Iran erschüttert. Mindestens drei Menschen kamen ums Leben, mehr als 800 wurden verletzt. Schon in der Nacht waren Hilfsaktionen gestartet. Von Uwe Lueb.
Im Nordwesten des Iran hat ein Erdbeben der Stärke 5,9 viele Häuser zum Einsturz gebracht. Die staatliche Nachrichtenagentur Irna berichtet von mindestens zwei Toten und mehr als 400 Verletzten. Von Uwe Lueb.
US-Spezialkräfte haben den ranghohen IS-Anführer al-Sudani sowie zehn seiner Gefolgsleute im Norden Somalias getötet. Al-Sudani soll eine Schlüsselrolle bei der Finanzierung von IS-Aktivitäten in Afrika gespielt haben.
Nach dem Sturm von Bolsonaros Anhängern auf das brasilianische Parlament untersuchen Ermittler die Rolle des Ex-Präsidenten. Dieser will sich hingegen in den USA seinem Anwalt zufolge eine "Auszeit nehmen" und beantragte ein Touristenvisum.
Im Herbst jährt sich die Machtergreifung Pinochets in Chile zum 50. Mal. Doch nach wie vor tut sich das Land schwer, die während der Militärdiktatur verübten Verbrechen aufzuklären. Von Paula Kersten.
Seit einem Jahr ist Xiomara Castro nun im Amt. Aus Protest hatten viele in Honduras die linke Politikerin zur Präsidentin gewählt. Doch ihre Bilanz sieht mager aus. Von A. Demmer.
Perus umstrittene Präsidentin Boluarte will noch in diesem Jahr neu wählen lassen - und damit einer der Forderungen der Demonstranten nachkommen. Doch jetzt ist ihr Antrag auf baldige Neuwahlen vor dem Parlament gescheitert.
Die Unruhen in Peru dauern an: Unter anderem in Lima hat es erneut schwere Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und Polizisten gegeben. Menschenrechtler kritisierten, dass es international nur wenige Reaktionen gebe.
Nach dem Tod des Schwarzen Tyre Nichols wird in den USA über Rassismus und Polizeireformen diskutiert. Inzwischen mussten wegen des Falls zwei Sanitäter gehen, laut US-Medien wurden auch weitere Polizisten freigestellt. Von Nina Barth.
Nach dem Tod des Schwarzen Tyre Nichols bei einer Verkehrskontrolle in Memphis haben die US-Behörden Videos veröffentlicht. Zu sehen ist, wie Polizisten Nichols schlagen und treten. US-Präsident Biden reagierte "empört". Es kam zu Protesten.
Nach dem Tod eines Schwarzen sind fünf Ex-Polizisten im US-Bundesstaat Tennessee angeklagt worden. Sie sollen bei einer Verkehrskontrolle in Memphis minutenlang auf den Mann eingeprügelt haben. Ein Video des Einsatzes soll heute veröffentlicht werden.
Der frühere US-Präsident Trump will erneut ins Weiße Haus einziehen - und hat nun offiziell seinen Wahlkampf für eine weitere Kandidatur eröffnet. Bisher ist er offiziell der einzige Bewerber in den Reihen der Republikaner.
Er ist exzentrischer Unternehmer, Verschwörungstheoretiker und er möchte den Parteivorsitz der US-Republikaner übernehmen: Mike Lindell, auch genannt der "Pillow Guy". Heute stellt er sich zur Wahl. Von Sebastian Hesse.
Der frühere US-Präsident Trump bekommt nach seinem Twitter-Account auch die Konten auf Facebook und Instagram wieder. Ob der Republikaner davon Gebrauch macht, ist allerdings offen.
In den USA hat der Kulturkampf die Finanzwelt erreicht: Konservativ regierte Bundesstaaten ziehen Hunderte Millionen Dollar von großen Finanzfirmen wie BlackRock ab, weil sie angeblich fossile Energie boykottieren. Von K. Brand.
Eine Militäranlage im Iran ist mit Drohnen angegriffen worden. Eine wurde abgeschossen, zwei weitere explodierten beim Abfangen. Die Regierung sprach von einem "feigen Akt". "Haben Euch gewarnt", hieß es aus der Ukraine.
Seit mehr als drei Jahren gelten wegen der Corona-Pandemie in den USA sowohl ein nationaler Notstand als auch ein Gesundheitsnotstand. Am 11. Mai soll beides enden. Die Republikaner hatten ein früheres Ende gefordert.
Auch wenn Experten von einem Ende der Pandemie sprechen: Die WHO bewertet Covid-19 vorerst weiter als weltweiten Gesundheitsnotstand. Der Ausschuss erkannte allerdings an, dass sich das Virus einem Wendepunkt nähere.
Interaktiv
Hintergrund
Auf einer spanischen Nerzfarm sind nach Ausbruch der Vogelgrippe zahlreiche Tiere gestorben. Experten sind alarmiert: Sie sehen Anzeichen dafür, dass sich das Virus H5N1 an Säugetiere anpasst - und somit für Menschen gefährlicher wird.
Am Pariser Bahnhof Montparnasse ist eine Katze von einem anfahrenden Zug getötet worden. Die Bahngesellschaft steht seitdem in der Kritik von Tierschützern, selbst der Innenminister hat sich jetzt zu Wort gemeldet.
Das Auktionshaus Sotheby's hat eines der Lieblingskleider von Prinzessin Diana versteigert. Das Samtkleid kam für über 600.000 Dollar unter den Hammer - weit mehr, als zuvor vermutet worden war. Von Antje Passenheim.
Seit dem 25. Januar suchen die Behörden in Westaustralien eine winzige radioaktive Kapsel - auf 1400 Kilometern Strecke. Ihre Strahlung ist besorgniserregend. Doch ob sie gefunden werden kann, ist unklar.
Unbeachtet stand es mit Vogeldreck bedeckt in einer Scheune - bis ein Sammler auf die Ölzeichnung aufmerksam wurde. Jetzt ist das Bild des Malers Anthonis van Dyck für 3,075 Millionen Dollar versteigert worden. Von Antje Passenheim
Die Bundesregierung will Cannabis legalisieren. Doch Details zur Umsetzung fehlen noch. Wie kann die Legalisierung gelingen? Der "Ideenimport"-Podcast sucht im Ausland nach Ideen und möglichen Vorbildern.
Die Gewerkschaften in Frankreich nennen die geplante Rentenreform "brutal" und protestieren vehement. Die Regierung sagt, sie müsse kommende Milliardendefizite auffangen. Von Carolin Dylla.
Syriens Machthaber Assad war lange isoliert. Nun wächst in der Region wieder die Bereitschaft, mit seinem Regime zu sprechen. Sogar ein Deal mit der Türkei nimmt Formen an. Was hat sich geändert? Von Simon Riesche.
Die Lecks an der Pipeline Nord Stream 1 haben gezeigt, wie verwundbar die Energieversorgung über die Nordsee ist. Norwegens Marine hat deshalb ihre Patrouillenfahrten verstärkt. Doch auch sie weiß: Sie kann nicht überall sein. Von G. Köhne.
In Las Vegas erprobt eine Firma von Elon Musk eine Idee, um verstopfte Innenstädte zu entlasten: Das Autofahren in einem eigenen Tunnelsystem. Eine Probefahrt weckt Assoziationen mit einem System, das es schon gibt. Von N. Dampz.
Das Buch "Spare" von Prinz Harry wirft kein gutes Licht auf das britische Königshaus. Über die pikanten Inhalte wird schon seit Tagen diskutiert, heute erscheint es. Der Palast hüllt sich bisher in Schweigen. Von Gabi Biesinger.
Er kritisiert nicht nur offen die russische Militärführung. Mit seiner Söldnertruppe macht er auch den Streitkräften Konkurrenz. Doch wie unabhängig ist Wagner-Chef Prigoschin und wie gefährlich kann er Putin werden? Von Silvia Stöber.
Wie denken Russinnen und Russen über Verhandlungen mit der Ukraine? Eine knappe Mehrheit ist aktuell dafür. Putin gibt an, dafür offen zu sein - ohne von seinen Positionen abzurücken. Von Martha Wilczynski.
In der ostukrainischen Region Donezk sind die Kämpfe besonders hart. Vor allem bei gutem Wetter ist die Zahl der Toten und Verletzten hoch. Ärzte versorgen sie unter einfachsten Umständen und in steter Gefahr, selbst angegriffen zu werden. Von T. Dammers.
Russland und die Ukraine setzen im Krieg auf den Einsatz von Drohnen: vom kleinen Flieger bis zur Hightech-Kampfdrohne. Auch in Entwicklungsländern zeigt sich der Trend - und in den Auftragsbüchern der Industrie. Von N. Hahn.
Nach der Rückeroberung von Cherson durch die ukrainische Armee laufen die Reparaturarbeiten. Doch die russischen Truppen haben unzählige Minen zurückgelassen. Räumtrupps finden "alles, was es in der Sowjetunion gab". Von Rebecca Barth.
Im Ukraine-Krieg müssen Kriegsgefangene laut UN Folter, Erniedrigung und Misshandlungen erleiden. Das hätten Opfer auf russischer und ukrainischer Seite berichtet. Es gebe auch Berichte über Tötungen. Von Kathrin Hondl.
Im April wurden im Kiewer Vorort 460 tote Ukrainer entdeckt - offenbar ermordet von russischen Besatzern. Die "New York Times" will nach Monaten der Recherche ermittelt haben, welches Regiment verantwortlich ist. Von P. Mücke.
Den russische Aggression gegen die Ukraine begleiten Behauptungen, Verschwörungsmythen und Desinformation, die als Rechtfertigung dienen. Die bekanntesten Aussagen - und Fakten dazu.
Das Europamagazin bietet Orientierung und aktuelle Information. Es macht politische Prozesse in der EU verständlich und gibt Einblicke in den Alltag der Europäer. Jeden Sonntag um 12.45 Uhr im Ersten. europamagazin
Die rund 100 Auslands-Korrespondentinnen und Korrespondenten sind das Rückgrat der ARD-Nachrichtensendungen. Sie berichten aus 30 Studios weltweit - im Fernsehen, im Hörfunk und Online.