US-Spezialkräfte haben den ranghohen IS-Anführer al-Sudani sowie zehn seiner Gefolgsleute im Norden Somalias getötet. Al-Sudani soll eine Schlüsselrolle bei der Finanzierung von IS-Aktivitäten in Afrika gespielt haben.
Nach einer tödlichen israelischen Razzia eskaliert erneut die Gewalt in Nahost. Aus dem Gazastreifen wurden zwei Raketen abgefeuert - das israelische Militär reagierte mit neuen Angriffen. Zuvor hatten die Palästinenser einen Stopp der Sicherheitskooperation angekündigt.
Seit den 1990er-Jahren tauschen palästinensische und israelische Sicherheitskräfte Informationen aus - auch, um Anschläge zu verhindern. Diese Kooperation will die Autonomiebehörde nun beenden - als Reaktion auf eine tödliche israelische Razzia.
Bei einem Einsatz der israelischen Armee in Dschenin sind neun Palästinenser getötet und mindestens 20 verletzt worden. Israel begründete die Razzia mit einem bevorstehenden Terrorangriff. Die Palästinenser fordern ein Einschreiten gegen die "israelische Tötungsmaschine".
Der ukrainische Präsident Selenskyj hat seine Forderung nach weiteren Waffen bekräftigt. Die USA schließen nicht aus, der Ukraine Kampfjets zu liefern, auch in Frankreich gibt es ähnliche Stimmen. Polen würde eine Lieferung unterstützen.
Russland und die Ukraine melden "erbitterte Kämpfe" um die ostukrainische Stadt Wuhledar. Der Leichtathletik-Weltverband ist gegen eine Rückkehr russischer und belarusischer Athleten bei internationalen Wettkämpfen. Alle Entwicklungen im Liveblog.
Die USA haben ihre Sanktionen gegen die russische Söldnertruppe Wagner ausgeweitet. Auch verschiedene internationale Zweigfirmen mit Beziehungen zu der Gruppe sind betroffen.
Die Ukraine hat eine weitere Welle russischer Raketenangriffe gemeldet. Laut der Regierung in Kiew wurde dabei ein Mensch getötet. Zwei weitere seien verletzt worden. In Odessa wurde demnach die Energie-Infrastruktur beschädigt.
Seit gestern ist klar: Panzer aus deutscher und amerikanischer Produktion sollen in die Ukraine geliefert werden. Präsident Selenskyj bedankte sich - und bat um mehr Waffen: Raketen und Kampfjets.
Interview
Russland wertet die Entscheidung westlicher Staaten, Kampfpanzer an die Ukraine zu liefern, als "direkte Beteiligung an dem Konflikt". Doch der Kreml vermeidet den Begriff "Kriegspartei" und sieht auch keinen Grund, Deutschland den Krieg zu erklären. Von S. Laack.
Im Vergleich zu den Fronten im Osten und Süden ist es im Nordwesten der Ukraine an der Grenze zu Belarus ruhig. Doch eine Invasion aus Belarus hängt wie ein Gespenst über der Region. Soldaten trainieren für den Ernstfall. Von Peter Sawicki.
Polen möchte deutsche "Leopard 2"-Panzer an die Ukraine liefern und hat dafür einen Antrag in Berlin gestellt. Die Bundesregierung will ihn nun mit "gebotener Dringlichkeit" prüfen. Doch Polen will mehr: An den Lieferkosten soll sich die EU beteiligen.
Rund zwei Millionen Menschen mit Behinderung lebten vor dem Angriff Russlands in der Ukraine. Angesichts der Raketen- und Drohnenangriffe ist ihr Alltag noch schwerer geworden. Tetiana Kovalchuk aus Kiew ist eine von ihnen. Von Peter Sawicki.
Russlands Auslandsgeheimdienst beschuldigt die Ukraine, Waffen in oder bei Atomkraftwerken zu lagern. Ähnliche Vorwürfe kommen auch aus Kiew: Russland stationiere im AKW Saporischschja ebenfalls Militärtechnik.
Der Tod eines Ministers und Korruptionsvorwürfe zwingen die Regierung von Präsident Selenskyj, sich mitten im Krieg mit sich selbst zu beschäftigen. Hochrangige Posten müssen neu vergeben werden - auch in Selenskyjs unmittelbarer Umgebung. Von S. Petersohn.
Ein Korruptionsfall erschüttert die ukrainische Regierung. Er berührt ausgerechnet das Verteidigungsministerium - mitten im Krieg. Der Investigativjournalist Nikolov erklärt im Interview, was an den Recherchen so brisant ist.
Der türkische Präsident Erdogan hat es erneut abgelehnt, für einen NATO-Beitritt Schwedens zu stimmen. Als Reaktion erklärte Finnlands Außenminister jetzt, dass sein Land notfalls auch ohne den Nachbarn dem Bündnis beitreten könne.
Präsident Erdogan hat Schweden wenig Hoffnung auf einen NATO-Beitritt gemacht. Er reagierte damit auf eine Koran-Verbrennung vor der türkischen Botschaft in Stockholm. Empörung über die Aktion herrschte in vielen Teilen der islamischen Welt.
Ein Gericht in Russland hat die Schließung der Moskauer Helsinki-Gruppe angeordnet. Gegründet zu Sowjetzeiten war sie die älteste Menschenrechtsorganisation im Land. Die Bürgerrechtler wollen Einspruch einlegen.
Russlands Außenminister Lawrow ist bei seinem Besuch in Pretoria herzlich empfangen worden. Südafrika bezeichnet sich als neutral - und plant trotzdem ein gemeinsames Militärmanöver mit Russland. Von Jana Genth.
Heute treffen sich die EU-Innenminister. Im Mittelpunkt steht dabei die Zusammenarbeit mit Drittstaaten, um die Zahl der Rückführungen von abgelehnten Asylbewerbern zu erhöhen. Von Matthias Reiche.
Auch das EU-Außenministertreffen stand im Zeichen der "Leopard"-Debatte - ohne die von vielen geforderte Entscheidung zu bringen. Einig war man sich bei einer Aufstockung der Militärhilfen und beim Thema Iran. Von Stephan Ueberbach.
Im ukrainischen Babyn Jar haben die Nationalsozialisten mindestens 100.000 ukrainische Juden ermordet. Überlebende und ihre Nachkommen warnen heute mehr denn je vor dem Vergessen. Von S. Petersohn.
Die politische Dauerkrise im Land hat Staatspräsident Radew zur dominierenden Figur in Bulgarien gemacht. Manche wünschen sich jetzt einen Staatsumbau des Landes mit einem starken Mann an der Spitze. Von N. Neumaier.
Bulgarien steht vor einer Neuwahl - wieder einmal. Auch der letztmögliche Versuch der Sozialistischen Partei, eine Regierung zu bilden, ist gescheitert. Die Regierungskrise könnte die für 2024 geplante Einführung des Euro gefährden.
In Südspanien hat ein Mann mit einer Machete einen Menschen getötet und mehrere verletzt. Der Festgenommene stand wegen Radikalisierung unter Polizeibeobachtung. Die Ermittler prüfen ein Terrormotiv.
Bei einem Angriff mit einer Machete ist in Südspanien ein Mensch getötet worden - mehrere Menschen wurden verletzt. Der mutmaßliche Täter soll Berichten zufolge auch in mindestens zwei Kirchen eingedrungen sein.
Ein mutmaßliches Ex-Mitglied der russischen Söldnertruppe Wagner war nach Norwegen geflohen und dort festgenommen worden. Laut Polizei soll er unter Auflagen freikommen. Er will offenbar über die Söldner-Gruppe auspacken.
Dänemark hat Verhandlungen mit Ruanda über ein Zentrum für Asylbewerber in dem ostafrikanischen Land gestoppt. Stattdessen will die neue Regierung in der EU Unterstützung für eine strengere Asylpolitik finden.
Wegen eines Tankstellenstreiks fließt an vielen Zapfsäulen Italiens kein Benzin und kein Diesel. Gleichzeitig wächst der Ärger über steigende Spritpreise. Die Regierung Meloni gerät erstmals in Schwierigkeiten. Von Jörg Seisselberg.
Im Kampf gegen die Klimakrise setzt Polen auf Atomkraft. Im Dorf Choczewo an der Ostsee soll ein erstes AKW entstehen. Die Bevölkerung trägt das mit großer Mehrheit mit, doch vor Ort gibt es auch Widerstand. Von K. Joachim.
Seit Jahren arbeiten deutsche Katholiken an einem Reformprogramm - doch der Vatikan hat seinen Widerstand dagegen wiederholt klargemacht. Jetzt spricht sich Rom gegen ein Kernelement des Plans aus - den "Synodalen Rat".
Chris Hipkins ist als neuer Premierminister Neuseelands vereidigt worden. Der Nachfolger der beliebten Ardern sagte, er wolle seinen Fokus auf die Wirtschaft und den Kampf gegen die Inflation legen.
In kaum einer Weltregion werden so viele Drogen hergestellt und gehandelt wie im Grenzgebiet zwischen Myanmar, Thailand und Laos. Nachdem der Anbau in Myanmar aber jahrelang abnahm, stieg er in 2022 erstmals wieder stark an.
Nordkorea hatte das Coronavirus bereits für besiegt erklärt. Nun wurde in der Hauptstadt Pjöngjang laut einem Medienbericht ein neuer Lockdown verhängt. Offiziell wird der Schritt nur mit "Atemwegserkrankungen" begründet.
In Afghanistan haben die Taliban Frauen verboten, für Nichtregierungsorganisationen zu arbeiten. Außenministerin Baerbock kündigte eine harte deutsche Position an. Die UN dringen darauf, dass Deutschland weiter an den Hilfslieferungen festhält.
Der Bevölkerungsrückgang in Japan nimmt immer dramatischere Züge an. Die Politik will gegensteuern und die Familienförderung verbessern. Um das Thema Einwanderung macht die Regierung weiter einen Bogen. Von U. Mendgen.
Die Unruhen in Peru dauern an: Unter anderem in Lima hat es erneut schwere Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und Polizisten gegeben. Menschenrechtler kritisierten, dass es international nur wenige Reaktionen gebe.
Er ist exzentrischer Unternehmer, Verschwörungstheoretiker und er möchte den Parteivorsitz der US-Republikaner übernehmen: Mike Lindell, auch genannt der "Pillow Guy". Heute stellt er sich zur Wahl. Von Sebastian Hesse.
Der frühere US-Präsident Trump bekommt nach seinem Twitter-Account auch die Konten auf Facebook und Instagram wieder. Ob der Republikaner davon Gebrauch macht, ist allerdings offen.
Auch der frühere Trump-Vize Pence hatte geheime Dokumente zu Hause. Sein Anwalt teilte mit, es handele sich um eine kleine Zahl von Dokumenten mit Geheimhaltungsvermerk. Die Papiere seien dem FBI übergeben worden.
Im Büro und auch im Wohnhaus von US-Präsident Biden sind in den vergangenen Wochen vertrauliche Dokumente entdeckt worden, die dort nicht hätten sein dürfen. Was darüber bekannt ist - und welche Folgen die Funde haben könnten.
Zwei Jahre nach dem Sturm auf das US-Kapitol mit mehreren Toten hat ein Gericht in Washington weitere Beteiligte verurteilt. Sie wurden unter anderem der "aufrührerischen Verschwörung" schuldig gesprochen. Das Strafmaß steht noch nicht fest.
Nach dem Tod eines Schwarzen sind fünf Ex-Polizisten im US-Bundesstaat Tennessee angeklagt worden. Sie sollen bei einer Verkehrskontrolle in Memphis minutenlang auf den Mann eingeprügelt haben. Ein Video des Einsatzes soll heute veröffentlicht werden.
Im Jahr 2020 waren Hunderte Tonnen Ammoniumnitrat im Hafen von Beirut explodiert. Mehr als 200 Menschen starben. Jetzt sollen Medienberichten zufolge der Generalstaatsanwalt Oueidat sowie andere hochrangige Beamte angeklagt werden.
Angehörige der Opfer des Olympia-Attentats 1972 haben lange um Anerkennung und Entschädigung gerungen - jetzt folgt die historische Aufarbeitung. Dafür soll eine Kommission eingesetzt werden. Viele Details sind noch unklar. Von Jan-Christoph Kitzler.
24 Stunden nach einem landesweiten Stromausfall ist in Pakistan die Stromversorgung wiederhergestellt worden. Bei einigen Energieanlagen wird es allerdings länger dauern, bis sie wieder ans Netz gehen können.
Schwankungen im Stromnetz haben die Energieversorgung in ganz Pakistan lahmgelegt. Grund war nach ersten Erkenntnissen eine misslungene Energiesparmaßnahme der Regierung. Derzeit laufen Arbeiten, um die Stromversorgung wiederherzustellen.
Seit Tagen leidet Afghanistan unter Extremkälte: Bei Temperaturen von teils unter -30 Grad starben bislang fast 80 Menschen. Hinzu kommen Not und Hunger - und die erschwerten Bedingungen für Hilfsorganisationen. Von Peter Hornung.
Nach den jüngsten Hinrichtungen im Iran hat die EU ihre Sanktionen gegen die Islamische Republik verschärft. Die auch von Bundesaußenministerin Baerbock geforderte Einstufung der Revolutionsgarden als "terroristisch" blieb allerdings aus.
Nach der US-Invasion 2003 sind massenweise Waffen im Irak geblieben. Viele davon werden mittlerweile auf dem Schwarzmarkt gehandelt - und sorgen auf Bagdads Straßen knapp 20 Jahre nach dem Krieg immer wieder für Gewalt. Von Tilo Spanhel.
Präsident Erdogan zieht die Wahlen in der Türkei vor. Über das Parlament und den Präsidenten soll jetzt bereits am 14. Mai neu abgestimmt werden. Erdogans eigene Kandidatur ist rechtlich umstritten, seine Wiederwahl ungewiss.
Seit fast sieben Jahren sitzt der Co-Chef der pro-kurdischen Partei HDP, Demirtas, im Gefängnis. Gegen ihn laufen zahlreiche Verfahren, ihm droht eine lange Haft. In einem Interview bekräftigt er seine Hoffnung auf Wandel durch Wahlen in der Türkei. Von F. Cansen.
Rebellen haben im Osten der Demokratischen Republik Kongo ein Dorf angegriffen. Dabei wurden laut Behörden mindestens 20 Menschen getötet. Erst vergangene Woche waren in einer benachbarten Provinz Massengräber entdeckt worden.
In der somalischen Hauptstadt Mogadischu ist der Sitz der Regionalregierung zum Ziel eines Anschlags geworden. Elf Menschen starben, darunter alle sechs Angreifer. Die islamistische Terrormiliz Al-Shabaab bekannte sich zu der Tat.
Im westafrikanischen Burkina Faso sind 66 entführte Menschen, unter ihnen vier Babys, gefunden und in die Hauptstadt Ouagadougou gebracht worden. Sie wurden mit einem Hubschrauber der Armee transportiert und von Ministern empfangen. Von Dunja Sadaqi.
UN-Friedenstruppen haben in der Demokratischen Republik Kongo zwei Massengräber mit insgesamt 49 toten Zivilisten entdeckt, darunter auch Kinder. Zuvor hatte es Angriffe gegeben, für die lokale Milizen verantwortlich gemacht werden.
Ein brasilianischer Fischhändler soll hinter der Ermordung des britischen Journalisten Phillips und des Indigenen-Experten Pereira in Brasilien stecken. Er soll etwa die Munition zur Verfügung gestellt haben. Nun steht er vor einer Anklage.
Vor zwei Wochen hatten Bolsonaro-Anhänger das Regierungsviertel in Brasília gestürmt, jetzt zieht Präsident Lula eine weitere Konsequenz: Er entlässt den Kommandanten des Heeres - und besetzt den Posten mit einem Getreuen.
Eine Gruppe von Menschen aus Myanmar hat in Deutschland Strafanzeige gegen die Militärjunta ihres Landes erstattet. Den Militärs werfen sie Völkermord, Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor.
Die sinkende Geburtenrate hat Japans Gesellschaft zu einer der ältesten weltweit gemacht. Viele Paare wollen keine Kinder - auch weil das Leben in Japan sehr teuer ist. Ministerpräsident Kishida will das mit seiner Regierung nun ändern.
In Hunan im Süden Chinas scheint die Corona-Welle abgeflaut zu sein, wie Eva Lamby-Schmitt berichtet - auch wenn verlässliche Infektionszahlen fehlen. Die Menschen blicken nach schwierigen Wochen mit Hoffnung auf das neue Jahr.
Millionen Chinesen feiern erstmals nach drei Jahren wieder das traditionelle Neujahrsfest mit ihren Familien. Auch wenn die Corona-Maßnahmen aufgehoben sind, stehen die Feierlichkeiten im Schatten der Pandemie.
China ist mit mehr als 1,4 Milliarden Menschen weiterhin das Land mit der größten Bevölkerung der Welt. Für 2022 meldet das Statistikamt nun erstmals seit Jahrzehnten einen Rückgang - um 850.000 Einwohner.
Am Wochenende startet in China das Neujahrsfest - inmitten der bisher stärksten Corona-Welle des Landes. Zwar melden Behörden, der Höhepunkt sei überschritten. Die WHO und Datenexperten sind aber noch immer skeptisch.
Das plötzliche Ende der Corona-Maßnahmen in China hat Folgen: Millionen Infizierte und Tausende Tote. Innerhalb eines Monats sind Behördenangaben zufolge fast 60.000 Menschen im Zusammenhang mit dem Virus gestorben.
Interaktiv
Hintergrund
Minus 53 Grad sind es derzeit in der chinesischen Stadt Mohe. Es sind die niedrigsten Temperaturen, die in China jemals gemessen wurden. Der Trend zu extremen Wetterverhältnissen hat sich für 2022 insgesamt verstärkt.
Unbeachtet stand es mit Vogeldreck bedeckt in einer Scheune - bis ein Sammler auf die Ölzeichnung aufmerksam wurde. Jetzt ist das Bild des Malers Anthonis van Dyck für 3,075 Millionen Dollar versteigert worden. Von Antje Passenheim
Die Bundesregierung will Cannabis legalisieren. Doch Details zur Umsetzung fehlen noch. Wie kann die Legalisierung gelingen? Der "Ideenimport"-Podcast sucht im Ausland nach Ideen und möglichen Vorbildern.
Die Gewerkschaften in Frankreich nennen die geplante Rentenreform "brutal" und protestieren vehement. Die Regierung sagt, sie müsse kommende Milliardendefizite auffangen. Von Carolin Dylla.
Syriens Machthaber Assad war lange isoliert. Nun wächst in der Region wieder die Bereitschaft, mit seinem Regime zu sprechen. Sogar ein Deal mit der Türkei nimmt Formen an. Was hat sich geändert? Von Simon Riesche.
Die Lecks an der Pipeline Nord Stream 1 haben gezeigt, wie verwundbar die Energieversorgung über die Nordsee ist. Norwegens Marine hat deshalb ihre Patrouillenfahrten verstärkt. Doch auch sie weiß: Sie kann nicht überall sein. Von G. Köhne.
In Las Vegas erprobt eine Firma von Elon Musk eine Idee, um verstopfte Innenstädte zu entlasten: Das Autofahren in einem eigenen Tunnelsystem. Eine Probefahrt weckt Assoziationen mit einem System, das es schon gibt. Von N. Dampz.
Das Buch "Spare" von Prinz Harry wirft kein gutes Licht auf das britische Königshaus. Über die pikanten Inhalte wird schon seit Tagen diskutiert, heute erscheint es. Der Palast hüllt sich bisher in Schweigen. Von Gabi Biesinger.
Er kritisiert nicht nur offen die russische Militärführung. Mit seiner Söldnertruppe macht er auch den Streitkräften Konkurrenz. Doch wie unabhängig ist Wagner-Chef Prigoschin und wie gefährlich kann er Putin werden? Von Silvia Stöber.
Wie denken Russinnen und Russen über Verhandlungen mit der Ukraine? Eine knappe Mehrheit ist aktuell dafür. Putin gibt an, dafür offen zu sein - ohne von seinen Positionen abzurücken. Von Martha Wilczynski.
In der ostukrainischen Region Donezk sind die Kämpfe besonders hart. Vor allem bei gutem Wetter ist die Zahl der Toten und Verletzten hoch. Ärzte versorgen sie unter einfachsten Umständen und in steter Gefahr, selbst angegriffen zu werden. Von T. Dammers.
Russland und die Ukraine setzen im Krieg auf den Einsatz von Drohnen: vom kleinen Flieger bis zur Hightech-Kampfdrohne. Auch in Entwicklungsländern zeigt sich der Trend - und in den Auftragsbüchern der Industrie. Von N. Hahn.
Nach der Rückeroberung von Cherson durch die ukrainische Armee laufen die Reparaturarbeiten. Doch die russischen Truppen haben unzählige Minen zurückgelassen. Räumtrupps finden "alles, was es in der Sowjetunion gab". Von Rebecca Barth.
Im Ukraine-Krieg müssen Kriegsgefangene laut UN Folter, Erniedrigung und Misshandlungen erleiden. Das hätten Opfer auf russischer und ukrainischer Seite berichtet. Es gebe auch Berichte über Tötungen. Von Kathrin Hondl.
Im April wurden im Kiewer Vorort 460 tote Ukrainer entdeckt - offenbar ermordet von russischen Besatzern. Die "New York Times" will nach Monaten der Recherche ermittelt haben, welches Regiment verantwortlich ist. Von P. Mücke.
Den russische Aggression gegen die Ukraine begleiten Behauptungen, Verschwörungsmythen und Desinformation, die als Rechtfertigung dienen. Die bekanntesten Aussagen - und Fakten dazu.
Das Europamagazin bietet Orientierung und aktuelle Information. Es macht politische Prozesse in der EU verständlich und gibt Einblicke in den Alltag der Europäer. Jeden Sonntag um 12.45 Uhr im Ersten. europamagazin
Die rund 100 Auslands-Korrespondentinnen und Korrespondenten sind das Rückgrat der ARD-Nachrichtensendungen. Sie berichten aus 30 Studios weltweit - im Fernsehen, im Hörfunk und Online.