Strommarktreform, Atomenergie, Munition für die Ukraine: Beim EU-Gipfel stehen zahlreiche Themen an. Auch die deutsche Blockade beim Verbrenner-Aus dürfte diskutiert werden. Ein Überblick. Von Stephan Ueberbach.
Bundesaußenministerin Baerbock besucht heute und morgen Nordmazedonien und Georgien. Dabei geht es um deren Aussichten, Mitglieder der Europäischen Union zu werden - und um russischen Einfluss. Von Kai Küstner.
In New York hat die UN-Wasserkonferenz begonnen. Generalsekretär Guterres mahnte, es bedürfe eines Quantensprungs beim Kampf gegen den Wassermangel. Bundesumweltministerin Lemke forderte einen UNO-Sondergesandten für Wasser. Von Antje Passenheim.
Die Ukraine kritisiert selbst ihre Partner oft harsch - ist aber zurückhaltend, wenn es um Peking geht. China ist einer der größten Handelspartner - und gleichzeitig Russlands wichtigster Verbündeter. Von Rebecca Barth.
Der Besuch von Chinas Staatschef Xi in Russland zeigt: Beide Länder sind in den vergangenen Monaten noch enger zusammengerückt. Chinas vermeintliche Friedensbemühungen für die Ukraine entpuppen sich damit endgültig als politisches Theater, kommentiert Ruth Kirchner.
Es ist der erste Besuch eines deutschen Regierungsmitglieds seit mehr als 25 Jahren: Bildungsministerin Stark-Watzinger trifft in Taiwan Wissenschaftler und Politiker. Das stößt auf scharfe Kritik aus China - die Reise sei ein "ungeheuerlicher Akt".
Zum ersten Mal seit 26 Jahren wird mit Bildungsministerin Stark-Watzinger ein deutsches Kabinettsmitglied Taiwan besuchen. Der Besuch gilt als politisch heikel, weil China Taiwan als abtrünniges Gebiet betrachtet.
Die Trinkwasser-Knappheit wird sich laut einem UN-Bericht weiter verstärken - auch dort, wo die Ressource noch im Überfluss vorhanden ist. Bereits heute haben 26 Prozent der Menschen keinen Zugang zu sauberem Wasser.
Weltweit haben noch immer mehr als zwei Milliarden Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Die deutsche NGO "Viva con Agua" macht dieser Tage beim UN-Wassergipfel auf das Thema aufmerksam. Von Antje Passenheim.
Das schwedische Parlament hat sich mit deutlicher Mehrheit für einen Beitritt des Landes zur NATO ausgesprochen. Nun fehlt noch die Ratifizierung zweier Mitglieder des Verteidigungsbündnisses.
Verwüstete Nationalparks, Schwermetalle aus Munition im Boden, Schadstoffe im Wasser - Russlands Invasion zerstört in der Ukraine auch das ökologische Gleichgewicht. Von A. Beer und M. Kalus.
Japans Regierungschef Kishida ist in die Ukraine gereist. In Kiew will er Präsident Selenskyj Unterstützung gegen Russland zusichern. Kishida ist der einzige Regierungschef der G-7-Staaten, der die Ukraine bisher noch nicht besuchte.
Bis Ende März wird Deutschland die zugesagten Kampf- und Schützenpanzer in die Ukraine schicken. "Die werden einen Unterschied machen", sagt General Freuding, der die deutsche Waffenhilfe koordiniert. Von A. Engelke und K. Küstner.
Der ukrainische Präsident Selenskyj hat Truppen in der Nähe der umkämpften Frontstadt Bachmut besucht. Nach Angaben der Behörden in Kiew wurden mindestens 14 Zivilisten durch russischen Beschuss getötet. Die Entwicklungen vom Mittwoch zum Nachlesen.
Die EU-Staaten haben sich darauf geeinigt, der Ukraine eine Million Schuss Artilleriemunition bereitzustellen. Die Geschosse sollen binnen zwölf Monaten geliefert werden, viele Staaten werden dafür Armeedepots strapazieren.
Dass die Ukraine viel mehr Munition braucht, ist den EU-Staaten klar - doch wie sie beschafft werden soll, darüber ist man uneins. Im "Jumbo-Rat" suchen die Außen- und Verteidigungsminister heute nach Lösungen. Von Helga Schmidt.
Nach seiner Reise auf die Krim hat Russlands Präsident laut Kreml auch das besetzte Mariupol besucht. Das Staatsfernsehen veröffentlicht dazu einen Propagandafilm - in dem die Zerstörung der Hafenstadt kein Thema ist. Von Christina Nagel.
US-Präsident Biden bezeichnete den Haftbefehl gegen Russlands Präsident Putin als gerechtfertigt. Der ukrainische Präsident Selenskyj nannte die Entscheidung des Internationalen Strafgerichtshofs "historisch".
Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine hat die Dringlichkeit eines der wichtigsten Projekte in Polen noch einmal erhöht: Die Armee soll aufgerüstet werden - mit mehr Rekruten und Soldaten. Von Martin Adam.
Nach einer Razzia gegen die aufgelöste russische Menschenrechtsorganisation Memorial ist gegen ein führendes Mitglied ein Strafverfahren eingeleitet worden. Der Mann habe die russischen Streitkräfte in der Ukraine "diskreditiert", hieß es.
Trotz des Verbots arbeitet die mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnete russische Organisation Memorial weiter. Nun durchsuchte die Polizei Wohnungen von Mitgliedern und nahm Bürgerrechtler für Vernehmungen mit.
Russlands Präsident Putin betrachtet Chinas international skeptisch aufgenommenes Ukraine-Papier als Basis "für eine friedliche Lösung". Zugleich kritisierte er den Westen - und warnte Großbritannien. China betonte seine "unparteiische Position".
Russland und China wollen eine "neue Ära" der bilateralen Beziehungen einläuten. Am zweiten Tag seines Besuchs in Moskau hat Staatschef Xi Putin nach China eingeladen - trotz des internationalen Haftbefehls gegen den russischen Präsidenten.
Drei Tage lang ist Chinas Staatsoberhaupt Xi zu Besuch beim Verbündeten Putin. Dass das Treffen zum ersehnten Frieden beitragen könnte, erwarten die Ukrainer nicht - aber Sorgen über Waffenlieferungen macht man sich auch kaum. Von R. Barth.
So nah wie in Blagoweschtschensk am Amur kommen sich Russen und Chinesen kaum irgendwo. Früher kamen die chinesischen Verkäufer auf die russischen Märkte. Heute sind sie hier die Arbeitgeber. Von Ina Ruck.
Bei seinem Staatsbesuch in Moskau hat Chinas Staatschef Xi die Beziehungen zu Russland gelobt. Beide Länder seien "gute Nachbarn" und "zuverlässige Partner". Mit Aussagen zur russischen Wahl 2024 sorgte Xi jedoch für Aufsehen.
Chinas Staatschef Xi Jinping ist zum dreitägigen Staatsbesuch in Russland eingetroffen. Beide Länder wollen ihre wirtschaftliche Beziehung stärken. Auch der Krieg in der Ukraine soll eine Rolle spielen.
Millionen Syrerinnen und Syrer sind von humanitärer Hilfe der UN abhängig. Doch immer öfter werden Vorwürfe laut, dass die Vereinten Nationen nicht nur den Menschen, sondern auch dem syrischen Präsidenten Assad helfen. Von T. Spanhel.
Die Hälfte aller Iraker war zu Beginn der US-Invasion vor 20 Jahren noch nicht einmal sechs Jahre alt. Vor allem die jungen Menschen sind die Leidtragenden der Dauerkrise, in der sich das Land befindet. Von A. Osius.
Vor 20 Jahren begann die US-Invasion im Irak. Hunderttausende Iraker und fast 4500 US-Soldaten starben. Der Irak-Krieg hat auch in den USA bis heute Folgen: für die Amerikaner selbst - und für ihr Ansehen in der Welt. Von Julia Kastein.
In Frankreich haben sich die Proteste nach der Verabschiedung der Rentenreform noch ausgeweitet. Ob sie gesetzeskonform ist, soll nun der Verfassungsrat prüfen. Präsident Macron will am Mittwoch zu den wütenden Arbeitern sprechen. Von S. Markert.
Frankreichs Rentenreform ist beschlossen, die Misstrauensvoten gegen die Regierung sind gescheitert - und die Proteste gehen weiter. Dabei wurden mehr als 140 Menschen festgenommen und mehrere Polizisten verletzt.
Im Mai wählt die Türkei einen neuen Präsidenten. Die pro-kurdische Linkspartei HDP will keinen Gegenkandidaten zu Amtsinhaber Erdogan aufstellen. Dadurch steigen die Chancen für den Kandidaten des Oppositionsbündnisses.
Wochenlang stand nach dem schweren Zugunfall in Griechenland der Bahnverkehr still - wegen Streiks und Sicherheitsbedenken. Nun fahren wieder erste Züge. Die Regierung kündigte an, die für April geplante Wahl zu verschieben.
Der Zustand der Londoner Polizei ist desaströs - zu diesem Ergebnis kommt ein Untersuchungsbericht. Gewalt gegen Frauen werde verharmlost. Gegen mehrere Beamte laufen Ermittlungen wegen sexuellen Fehlverhaltens. Die Behörde müsse reformiert werden.
Hat Boris Johnson das Parlament im Rahmen der "Partygate"-Affäre mit Absicht belogen? Egal, wie das Hearing ausgeht, es war ganz grundsätzlich ein wichtiger Tag für die britische Demokratie. Von Annette Dittert.
Im Streit über die Brexit-Regeln für Nordirland hat das britische Unterhaus mit großer Mehrheit für die Einigung mit der EU gestimmt. Premier Sunak verbucht damit einen wichtigen Erfolg - trotz Widerstands in der eigenen Partei.
Vor etwa einem Monat hatten Großbritannien und die EU beim Nordirland-Protokoll eine Einigung erzielt. Am Mittwoch wird im britischen Unterhaus über die Vereinbarung abgestimmt. Die nordirische Partei DUP will dagegen stimmen.
Über den nächsten Präsidenten von Montenegro wird ersten Prognosen zufolge in einer Stichwahl entschieden: Im ersten Wahlgang erhielt Amtsinhaber Djukanović etwa 35 Prozent der Stimmen - Konkurrent Milatović bekam rund 29 Prozent.
Der Kosovo und Serbien wollen die Beziehungen zwischen ihren Ländern verbessern. Mithilfe der EU einigten sich die Regierungschefs beider Länder darauf, ein schon verhandeltes Abkommen auch umzusetzen. Unterschrieben ist es aber noch nicht.
Heute treffen sich Serbiens Präsident Vucic und Kosovos Regierungschef Kurti mit dem EU-Außenbeauftragten Borrell in Nordmazedonien, um über einen Friedensplan zu diskutieren. Am Abend gab es Proteste dagegen.
Seit einer Woche ist Schlein Vorsitzende der größten italienischen Oppositionspartei - mit einem klaren Gegenentwurf zur ultrarechten Politik der Regierung Melonis. Hass und Hetze, die ihr entgegenschlagen, sind gewaltig. Von A. Miller.
Nicht nur in Frankreich, auch in Tschechien wird hitzig über eine Rentenreform diskutiert. Präsident Pavel hat das Gesetz unterschrieben, obwohl er selbst Bedenken hat. Die Stimmung im Land ist ohnehin aufgeheizt. Von Marianne Allweiss.
Sizilien per Brücke mit dem italienischen Festland verbunden? Entsprechende Pläne sind schon mehrfach gescheitert, nun macht die Regierung um Meloni ernst. Kritiker halten das Projekt nicht nur wegen der Erdbebengefahr für riskant.
Die Finnen bleiben die glücklichsten Menschen der Welt - trotz der verschlechterten Sicherheitslage durch den Krieg gegen die Ukraine. Das geht aus dem World Happiness Report hervor. Die Deutschen landen auf Platz 16. Von Sofie Donges.
Die internationale Gemeinschaft mobilisiert sieben Milliarden Euro für die Opfer der Erdbebenkatastrophe in der Türkei und in Syrien. Deutschland hat seine Hilfen auf 240 Millionen Euro verdoppelt.
Mehr als einen Monat nach der Erdbebenkatastrophe fehlt es in der Türkei und Syrien noch immer am Nötigsten. Auf einer Geberkonferenz wirbt die EU für weitere Unterstützung. Deutschland will seine Hilfen nun verdoppeln - auf 240 Millionen Euro.
Binnen eines Jahres sollen weit mehr als 400.000 Wohnungen für vom Erdbeben Betroffene gebaut werden. Das verspricht zumindest der türkische Präsident Erdogan. Doch Experten halten das für Wahlkampfgeplänkel. Von Uwe Lueb.
Morgen beginnt der muslimische Fastenmonat Ramadan - es wird mehr Pilgerreisen auf den Tempelberg geben. Die israelische Polizei will ihre Präsenz in Jerusalem deutlich verstärken. Von J.-C. Kitzler.
Israels Parlament hat ein Gesetz von 2005 aufgehoben und ermöglicht so die Rückkehr israelischer Siedler in vier Gebiete im Westjordanland. Mitglieder der Regierungskoalition jubeln, Kritiker laufen Sturm. Von Julio Segador.
Israel und die Palästinenser wollen weiter regelmäßig miteinander sprechen, um die Sicherheitslage zu beruhigen. Das vereinbarten sie bei einem Treffen in Ägypten. Dennoch gab es im Westjordanland neue Gewalt, zwei Israelis wurden durch Schüsse verletzt.
In Ägypten sind Israelis und Palästinenser mit Abgesandten der USA und Jordaniens zusammengekommen. Es ist ein weiterer Versuch, die zuletzt wieder größeren Spannungen einzudämmen - kurz vor Beginn des muslimischen Fastenmonats.
Seit elf Wochen protestieren Zehntausende in Israel gegen die umstrittene Justizreform. Nun bezieht auch US-Präsident Biden Stellung. In einem Telefonat forderte er Premierminister Netanyahu zu einem Kompromiss auf.
Tausende Menschen haben in Israel erneut gegen die umstrittene Justizreform der rechts-religiösen Regierung protestiert. Im Zentrum Tel Avivs zogen sie den elften Samstag in Folge durch die Straßen - auch in anderen Städten gab es Proteste.
Homosexuelle werden in Uganda schon länger verfolgt, doch nun hat das Parlament die Gesetze noch weiter verschärft - auch die Todesstrafe soll nun möglich sein. Homosexuelle und trans Personen haben Angst. Von den UN kommt scharfe Kritik.
In einigen Ländern der Welt fehlt es laut UNICEF massiv an sauberem Trinkwasser. Am meisten betroffen seien zehn afrikanische Staaten und dort vor allem rund 190 Millionen Kinder. Der Kontinent stehe vor einer Katastrophe, so UNICEF.
Goldgräber, Holzfäller und Viehzüchter - sie alle profitieren von der illegalen Rodung des brasilianischen Amazonas-Regenwalds. Präsident Lula will eine "Null-Abholzungsstrategie" - doch das wird wohl eine Utopie bleiben. Von M. Ebert und J. Held.
Mehr als drei Jahre nach Pandemiebeginn ist der Ursprung des Coronavirus noch immer nicht abschließend geklärt. US-Präsident Biden setzte nun ein Gesetz in Kraft, das die Herausgabe von Geheimdienstinfos zum Virus ermöglicht.
Die USA bereiten sich derzeit auf einen politischen Paukenschlag vor: Alles deutet darauf hin, dass Ex-Präsident Trump in den kommenden Tagen angeklagt wird. Dabei geht es um eine Schweigegeldzahlung. Von Antje Passenheim.
Am kommenden Dienstag werde er verhaftet, hat Donald Trump nun selbst behauptet. Seine Anhänger rief der Ex-US-Präsident deshalb zu Protesten auf. Hintergrund sind Ermittlungen wegen einer Schweigegeldzahlung.
Als erster US-Bundesstaat hat Wyoming den Gebrauch und die Verschreibung von Abtreibungspillen untersagt. Mit einem landesweiten Verbot des gängigsten Präparats Mifepriston befasst sich derzeit ein Bundesgericht.
Erneut ist ein Schwarzer bei einem Polizeieinsatz in den USA getötet worden. Ein Video zeigt, wie sieben Polizisten den gefesselten Mann minutenlang fixieren, bis er erstickt. Die Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen die Beamten erhoben.
Eigentlich ist Ozempic für die Therapie von Diabetes gedacht. Aber weil es den Appetit zügelt, preisen es Promis auch als Diät-Mittel an - mit gefährlichen Folgen auch für die, die das Medikament dringend brauchen. Von Julia Kastein.
In Afghanistan und Pakistan hat es ein schweres Erdbeben gegeben. Mehrere Menschen kamen ums Leben, viele weitere wurden verletzt. Auch in anderen Ländern waren die Erschütterungen zu spüren. Wie groß die Schäden sind, ist noch nicht abzusehen.
Nach einer Woche des Widerstands mit heftigen Tumulten erschien Pakistans früherer Premierminister Khan heute vor Gericht. Zur gleichen Zeit stürmte die Polizei sein Haus in Lahore, weil er Waffen besessen haben soll.
Während der gemeinsamen Militärübungen der USA und Südkoreas hat Nordkorea erneut einen Raketentest durchgeführt. Machthaber Kim begründet das mit der "offenen Feindseligkeit", die Pjöngjang entgegengebracht werde.
Ein Drittel der Menschen in Deutschland raucht - die Zahl rauchender Minderjähriger hat sich letztes Jahr sogar verdoppelt. Der Ideenimport-Podcast schaut sich an, wie Neuseeland und Mexiko rauchfrei werden wollen.
Interaktiv
Hintergrund
Nur Brasilien hat im vergangenen Jahr mehr Regenwald verloren als die Demokratische Republik Kongo. Große Öl- und Gasprojekte bedrohen die Artenvielfalt. Ein Investmentfonds hält nun dagegen und hofft auf Nachahmer. Von N. Hahn.
Die Annäherung zwischen Saudi-Arabien und dem Iran kam für viele überraschend. Für die Region könnte sie ein Umbruch bedeuten, Machtverhältnisse verschieben und - so die Hoffnung vieler - Konflikte entspannen. Von Anna Osius.
15 Jahre nach Erlangung der Unabhängigkeit sehen viele Kosovaren die Entwicklung ihres Landes als Erfolgsgeschichte. Der Kosovo hofft auf einen Beitritt zur EU, doch ein wichtiges Problem bleibt ungelöst. Von S. Hahne.
Ein Ende der Staatskrise in Peru ist nicht in Sicht. Die zunehmend wütende arme Landbevölkerung fordert Neuwahlen und eine neue Verfassung, doch das scheint im zerstrittenen Land weiter völlig unrealistisch. Von L. Schwarzkopf und M. Ebert.
Dichter, Politiker, Revolutionär - Pablo Neruda starb vor fast 50 Jahren. Sein mysteriöser Tod gibt bis heute Rätsel auf. Neue Laboruntersuchungen sollen jetzt Aufschluss geben. Von A. Herrberg und N. Laube.
Nach der Rücktrittsankündigung von Schottlands Premierministerin Sturgeon wird über die Gründe für den Schritt spekuliert: neben persönlichen gibt es offenbar auch politische. Ihr größtes Ziel hat sie nicht erreicht. Von C. Prössl.
Tausende Tote, unzählige Verletzte und Millionen Obdachlose. Das Erdbeben hat für Leid und Elend gesorgt. In Syrien scheint der einzige Gewinner der Katastrophe Machthaber Assad zu sein. Von Tilo Spanhel.
Mit Millionen Euro unterstützt die EU-Kommission humanitäre Projekte in den palästinensischen Gebieten. Dutzende Gebäude wurden von israelischen Sicherheitskräften abgerissen. Jetzt fordert die EU Schadensersatz. Von S. von der Tann.
Ein Jahr Krieg gegen die Ukraine bedeutet: ein Jahr verbrecherischer Angriffe auf die Menschen im Land, meint Eckart Aretz. Der Westen muss nun die Frage beantworten, was es heißt, dass die Ukraine nicht verlieren darf.
Was bezweckte Kreml-Chef Putin mit seiner Rede - und mit der Aufhebung des Abrüstungsvertrags "New Start"? Das erklärt Sarah Pagung, Russland- und Sicherheitsexpertin bei der Körber-Stiftung, im Interview.
Russland rechtfertigt den Überfall auf die Ukraine als Akt der Selbstverteidigung gegen Nazis in der Ukraine und Faschisten im Westen. Diese Propaganda hat eine lange Tradition. Von Stephan Laack.
Russlands Präsident Putin hat in einer Rede an die Menschen seines Landes westliche Eliten für die Eskalation in der Ukraine verantwortlich gemacht. Putin habe den Bezug zur Realität verloren, sagte der ukrainische Präsidentenberater Podolyak.
Interview
Reportage
Ob gegen Frauen, Männer oder Kinder gerichtet - Ausmaß und Brutalität von sexueller Gewalt durch russische Soldaten sind erschreckend. Laut UN wird diese Form der Gewalt systematisch eingesetzt. Von S. Petersohn und V. Molchanova.