Hilfsprogramm läuft aus
Zuerst machte Brüssel ein Verhandlungsangebot, dann legte Athen einen Gegenvorschlag vor. Am Abend vereinbarten die Euro-Finanzminister, morgen weiter über Griechenlands Vorstoß zu beraten. Damit läuft das aktuelle Hilfsprogramm um Mitternacht aus. mehr
Auslaufen des Hilfsprogramms
EU-Kommissionschef Juncker will im Streit mit Griechenland noch einmal vermitteln. Sollte Tsipras doch für ein "Ja" bei dem Referendum werben, könnte es weitere Verhandlungen geben. Kanzlerin Merkel dämpfte jedoch Hoffnungen auf eine schnelle Einigung. mehr
EU-Kommissionschef Juncker will im Streit mit Griechenland offenbar noch einmal vermitteln. Sein Vorstoß wirft aber neue Fragen auf. Und dann müsste Athen dem IWF eigentlich auch noch 1,5 Milliarden Euro zurückzahlen. mehr
Handy-Nutzung im Ausland
Dass die Roaming-Gebühren in der EU weg sollen, steht schon länger fest. Doch um den konkreten Zeitpunkt, ab dem Zusatzkosten für Handytelefonate oder Internetnutzung im Ausland wegfallen, wurde gerungen. Nun steht fest: Ab Juni 2017 soll es soweit sein. mehr
Vorgehen gegen möglichen "Grexit"
Griechenlands Eurozonen-Mitgliedschaft ist "nicht verhandelbar" - meint jedenfalls Finanzminister Varoufakis. Er droht mit juristischen Schritten gegen einen "Grexit". Heute läuft das Hilfsprogramm aus - und Athen müsste dem IWF 1,5 Milliarden Euro zahlen. mehr
Tsipras knüpft Zukunft an Referendum
Der griechische Ministerpräsident Tsipras hat seine politische Zukunft mit dem Ausgang des Referendums verknüpft. Sollten die Bürger für das Sparprogramm stimmen, "bin ich nicht für alle Zeiten Ministerpräsident", sagte Tsipras im staatlichen Fernsehen. mehr
Schäuble im ARD-Brennpunkt
Zerstörtes Vertrauen, "unglaubliches" Verhalten: Bundesfinanzminister Schäuble hat erneut den Kurs der griechischen Regierung kritisiert. Zugleich bestätigte er im ARD-Brennpunkt, dass Griechenland seine fällige Rate an den IWF nicht zurückzahlen werde. mehr
Fragen und Antworten
Griechenland geht das Geld aus - sowohl dem Staat als auch den Banken. Doch was bedeutet das jetzt für die Eurozone und die griechischen Bürger? An welchen Stellschrauben kann noch gedreht werden, um eine Staatspleite abzuwenden? tagesschau.de gibt Antworten. mehr
Entscheidung in Athen
Die Banken in Griechenland sind geschlossen, es gibt Kapitalverkehrskontrollen, um den weiteren Abfluss von Geld zu stoppen; an den Geldautomaten dürfen Griechen nur noch 60 Euro pro Tag abheben. mehr
Entscheidung über Notkredite
Die griechischen Banken können vorerst weiter mit Nothilfen der Europäischen Zentralbank rechnen - allerdings nicht unbegrenzt. Sie fror die Kredite auf dem aktuellen Stand von rund 90 Milliarden Euro ein. Allerdings ist dieses Geld offenbar fast ausgeschöpft. mehr
Verhandlungen mit Eurogruppe gescheitert
Der Krisentag für Europa ist mit einem weiteren Signal der Konfrontation zu Ende gegangen: Das griechische Parlament stimmte in der Nacht für das umstrittene Referendum über die Reformforderungen der europäischen Geldgeber, Premier Tsipras forderte das "große Nein". Die EZB will wohl schon heute beraten, ob es weiter Notkredite für Griechenlands Banken gibt. mehr
Verhandlungen über Schuldenkrise gescheitert
Der Geldhahn ist zu, aber die Tür bleibt offen - so das Fazit des zweiten Treffens der Eurogruppe. Deren Chef Dijsselbloem stellte am Abend noch einmal klar: Die Hilfen für Griechenland laufen aus, aber die Verhandlungen können weitergehen. Der deutsche Finanzminister Schäuble sagte, man werde nun "jede Ansteckungsgefahr" bekämpfen. Und die EZB will wohl schon morgen beraten, ob es weiter Notkredite für Griechenlands Banken gibt. mehr
Hätte ein Bankrott Griechenlands automatisch einen "Grexit" zur Folge? Welche Szenarien für einen möglichen Austritt aus der Eurozone gibt es? ARD-Rechtsexperte Frank Bräutigam und Tobias Sindram beantwortet die wichtigsten Fragen zur Griechenland-Krise. mehr
Hilfsprogramm für Griechenland nicht verlängert
Griechenland bekommt keine weiteren Finanzhilfen von seinen bisherigen Geldgebern. Die Euro-Finanzminister lehnten eine Verlängerung des Rettungsprogramms über den 30. Juni hinaus ab. Nun sollen Schutzmaßnahmen eingeleitet werden, um die Euro-Zone zu sichern. Griechenland attackierte die Euro-Gruppe scharf für die Entscheidung. mehr
Verhandlungen mit Geldgebern
Das Volk soll entscheiden: Im Streit um die Bedingungen der Gläubiger will Griechenlands Regierungschef Tsipras am 5. Juli ein Referendum abhalten. Das auslaufende Hilfsprogramm will er um ein paar Tage verlängern. Am Nachmittag treffen sich erneut die Euro-Finanzminister. mehr
Streit um Griechenlands Schulden
Wieder sind Verhandlungen zur Beilegung der griechischen Schuldenkrise gescheitert. Das Sondertreffen der Finanzminister der Eurogruppe wurde ergebnislos beendet - und auf Samstag vertagt. Griechenland und seine Gläubiger konnten sich nicht auf einen Reformplan einigen. mehr
Vorerst keine neuen Streiks
Gewerkschaften und kommunale Arbeitgeber haben sich nicht auf eine Übernahme des Kita-Schlichterspruchs verständigt. Nach einer Mitgliederbefragung bei den Gewerkschaften sollen die Gespräche im August weitergehen. Neue Streiks soll es nicht geben. mehr
Ist Griechenland pleite, wenn die Gespräche mit den Euro-Staaten scheitern und das Hilfsprogramm Ende Juni ausläuft? Wie viel Geld könnte Deutschland verlieren? Welche Folgen hätte der drohende "Grexit"? tagesschau.de beantwortet Fragen zum Schuldenstreit. mehr
Eurogruppe-Treffen zu Griechenland vertagt
Das Treffen der Eurogruppe zu Griechenland ist nach kurzer Zeit beendet worden. Morgen Mittag wird es fortgesetzt. Am späten Abend kamen aber die internationalen Geldgeber mit dem griechischen Premier Tsipras zu einer Nachtsitzung zusammen, um einen Kompromiss zu finden. mehr
Eurogruppe tagt zu Griechenland
Und wieder wird in Brüssel über Griechenland verhandelt. Jetzt sitzen die Euro-Finanzminister zusammen. Zuvor hatte sich Regierungschef Tsipras mit den Spitzen der Gläubiger getroffen. Es scheint neue Probleme zu geben - neuen Streit gab es auf jeden Fall. mehr
Tsipras in Brüssel
Und wieder wird in Brüssel über Griechenland verhandelt: Ministerpräsident Tsipras sitzt momentan mit den Chefs der Gläubiger-Institutionen zusammen. Zuvor gab es neuen Ärger. Am Abend tagen dann die Euro-Finanzminister. mehr
Vor dem Euro-Finanzministertreffen
EU-Kommission und IWF sind in der Griechenland-Schuldenkrise offenbar aneinandergeraten - und das kurz vor dem Euro-Finanzminister-Treffen. Der IWF wirft Brüssel laut "Süddeutsche Zeitung" vor, eine Einigung mit Athen "zu verwässern". Aus Athen kam Kritik an "bestimmten" Gläubigern. mehr
Euro-Finanzministertreffen
Noch vor dem Treffen der Euro-Finanzminister wollen der griechische Ministerpräsident Tsipras, EU-Kommissionspräsident Juncker, IWF-Chefin Lagarde und EZB-Präsident Draghi beraten. Die Nervosität vor den entscheidenden Treffen ist groß - vor allem in Athen. mehr
Hintergrund Vorgeschlagene Erhöhungen für Erzieher
Die Kita-Erzieher sollen neu eingruppiert und die Sozialarbeiter besser bezahlt werden. Für einige Berufsgruppen brächte der Schlichterspruch spürbare Verbesserungen mit sich. Die Empfehlungen der Schlichter im Überblick. mehr
Geldgeber verhandeln mit Griechenland
Ein Krisentreffen zu Griechenland jagt das nächste. Die Staats- und Regierungschefs weckten am Montag Hoffnungen auf eine Einigung. Den Durchbruch sollen die Finanzminister heute schaffen. Der griechische Premier Tsipras schürte Zweifel daran. mehr
Nach Griechenland-Sondergipfel
Nach dem Gipfel ist vor dem Gipfel: Weil das gestrige Treffen keine Ergebnisse brachte, sollen die Euro-Finanzminister am Mittwoch erneut über Griechenland beraten. Die EU hofft dann auf eine Lösung. Doch damit das gelingt, ist noch eine Menge Arbeit zu tun. mehr
Griechenland-Sondergipfel beendet
Eine Einigung gab es auf dem Sondergipfel in Brüssel nicht, doch man will immerhin weiterverhandeln: Am Mittwoch sollen die Euro-Finanzminister erneut beraten. Alle Beteiligten sind sich einig: Es muss noch viel getan werden, damit es ein positives Ergebnis geben kann. mehr
Der Sondergipfel der Staats- und Regierungschefs der Eurozone ist ohne Einigung zu Ende gegangen. Am Mittwoch sollen jetzt die Euro-Finanzminister erneut beraten. Kanzlerin Merkel erklärte, die Gespräche hätten eine gute Basis für die anstehenden Verhandlungen geschaffen. mehr
Hintergrund Knackpunkte in den Verhandlungen
Die Verhandlungen der Gläubiger mit der Regierung in Athen sind in der entscheidenden Phase. Bei den debattierten Spar- und Reformmaßnahmen liegen beide Seiten noch ein Stück weit auseinander. Worüber wird gestritten? Ein Überblick von tagesschau.de. mehr
Sondergipfel zum griechischen Schuldenstreit
Im griechischen Schuldendrama beraten die Euro-Staats- und Regierungschefs seit dem frühen Abend. Kanzlerin Merkel stufte das Treffen bereits vorher zu einem "Beratungsgipfel" herab, auf dem es keine Ergebnisse geben werde. Möglicherweise werden aber Ende der Woche Beschlüsse gefasst. mehr
Lebenshaltungskosten in Deutschland
Das Leben in Deutschland ist im Vergleich zu den Nachbarländern preiswert. Nur Polen und Tschechen müssen noch weniger zahlen. Doch im EU-weiten Vergleich ist Deutschland kein Schnäppchen-Paradies. mehr
Die neue Reformliste aus Athen sei eine "gute Grundlage", signalisierte die EU-Kommission - doch wenige Stunden später behauptet Finanzminister Schäuble das glatte Gegenteil: "Wir haben keine substanziellen Vorschläge bekommen." Folgt dem heutigen Gipfel gleich der nächste? mehr
Brüssel empfängt Tsipras mit lobenden Worten - denn der ist erstmals zu spürbaren Zugeständnissen bereit. Parallel genehmigt die EZB frische Notkredite für Athens Banken. Bringt der Sondergipfel zu Griechenland den Durchbruch? Kommissionschef Juncker ist optimistisch, Kanzlerin Merkel weniger. mehr
Hintergrund Griechenlands Zahlungstermine
Die Liste der griechischen Gläubiger ist lang. In den nächsten Wochen muss die Regierung in Athen allein an den Internationalen Währungsfonds und die Europäische Zentralbank Milliarden überweisen. Die Zahlungstermine im Überblick. mehr
Vor Krisengipfel zu Griechenland
Beim Sondergipfel in Brüssel geht es am Abend wieder darum, die griechische Pleite zu verhindern. Gestern hatte Athen Pläne für eine "endgültige Lösung" präsentiert. Lange gab es keine Reaktion - bis sich die EU-Kommission mitten in der Nacht meldete. mehr
Vor dem Sondergipfel
Finale im griechischen Schuldenstreit? Einen Tag vor dem geplanten Sondergipfel hat Premier Tsipras Vorschläge für eine "endgültige Lösung" der Krise vorgelegt. Finanzminister Varoufakis rief Bundeskanzlerin Merkel zu einer "ehrenvollen Einigung" auf. Berlin sieht jedoch Athen am Zug. mehr
Putin erkennt Schiedsgerichtsurteil nicht an
Im Streit über die Zerschlagung des Ölkonzerns Yukos hat Kremlchef Putin eine Entschädigung früherer Eigner abgelehnt. Moskau erkenne das Urteil des Ständigen Schiedsgerichtshof nicht an und werde juristisch dagegen vorgehen, sagte er. mehr
EZB erhöht Nothilfen
Griechenlands Banken sind für das Wochenende gewappnet: Die EZB erhöht den Rahmen der Nothilfen. Damit soll ein Engpass vermieden werden, denn viele Griechen heben größere Summen Bargeld ab. mehr
Beratungen der Eurogruppe zu Griechenland
Die Staatspleite Griechenlands rückt immer näher: Das mit Spannung erwartete Gespräch der Euro-Finanzminister ist nach anderthalb Stunden ohne Ergebnis zu Ende gegangen. Die Staats- und Regierungschefs treffen sich daher am Montag zu einem Sondergipfel, der kurzfristig angesetzt wurde. mehr
Euro-Finanzminister beraten Griechenland-Krise
Der nächste Griechenland-Gipfel steht an: Heute beraten die Euro-Finanzminister. Echte Hoffnung auf einen Durchbruch sucht man vor dem Treffen aber vergeblich. Denn Griechenland hat keine neuen Reform-Vorschläge mitgebracht. mehr
Warnung der griechischen Zentralbank
Die Athener Zentralbank hat eindringlich vor einem "Grexit" gewarnt. Ein Euro-Austritt könnte auch zu einem Verlassen der EU führen. Vertreter der EU dämpften derweil die Erwartungen an das Treffen der Euro-Finanzminister am Donnerstag. mehr
FAQ zu "Grexit"-Risiken
In der "Grexit"-Debatte geht es um aberwitzige Beträge. Doch wie viel Geld könnte Deutschland bei einem griechischen Zahlungsausfall tatsächlich verlieren? Und wie groß ist das Risiko eines Totalverlusts? Tagesschau.de beantwortet die wichtigsten Fragen. mehr
Interview Experte zu Politik der griechischen Regierung
International ist die aktuelle griechische Regierung derzeit wenig angesehen. Dabei hat sie kaum Optionen, meint der Journalist Kouparanis im tagesschau.de-Interview. Dass sie weitere Kürzungen zu Lasten der Bevölkerung nicht akzeptieren will, sei verständlich. mehr
USA erhöhen Druck auf Griechenland
Von "Erniedrigung" bis "Sadismus": Im griechischen Schuldendrama wird die Tonart schärfer. Dazu passt, dass US-Finanzminister Lew vor schwerwiegenden Folgen für die Weltwirtschaft warnt, sollten die Verhandlungen scheitern. Österreichs Kanzler Faymann gibt derweil den Sondervermittler - und reist nach Athen. mehr
EU-Aktionsplan gegen Steuerflucht
Für internationale Konzerne in der EU ist es ein Leichtes, Steuern zu sparen. Denn noch herrscht ein Wettlauf um die niedrigsten Steuersätze. Damit soll nach dem Willen der EU-Kommission bald Schluss sein. Doch ihr Spielraum ist begrenzt. mehr
Griechenland-Krise aus Madrider Sicht
Auch für Spanien wurde einst ein schmerzhaftes Hilfsprogramm aufgelegt. Dort gibt es zwar einen zarten Aufschwung, doch nun wächst die Angst, dass ein Scheitern der Griechenland-Gespräche die heimische Wirtschaft bedrohen könnte. mehr
Schuldenstreit mit Griechenland
Griechenland steht mit dem Rücken zur Wand - doch Regierungschef Tsipras scheint die Gräben zwischen Athen und den Kreditgebern noch weiter aufzureißen: Medienberichten zufolge will er sich nicht einmal mehr auf eine Rückzahlung der nächsten Tilgungsrate an den IWF festlegen. mehr
Urteil des Europäischen Gerichtshofs
Die Europäische Zentralbank darf Staatsanleihen von kriselnden Euro-Ländern kaufen. Das entschied der Europäische Gerichtshof in Luxemburg. Die Richter billigten damit ein entsprechendes Programm der Notenbank aus dem Jahr 2012. Kläger Gauweiler sprach von einem schweren Fehlurteil. mehr
Das Hin und Her im griechischen Schuldenstreit geht weiter. Nachdem Regierungschef Tsipras gestern weitere Verhandlungen anbot, erklärt Finanzminister Varoufakis, man werde vorerst keine neue Reformliste vorlegen. mehr
Interview DIW-Experte zu Euro-Krise
Die Schlinge um Griechenland zieht sich weiter zu. Schuld daran sei vor allem die griechische Regierung, meint DIW-Experte Kritikos. Ihre Politik sei verantwortungslos. Im tagesschau.de-Interview erklärt er, wer in dem gefährlichen Spiel welche Strategie verfolgt. mehr
Einen Tag nach dem Abbruch der Verhandlungen macht Griechenland wieder Angebote an EU, EZB und IWF: Man sei bereit, weiter zu verhandeln, ließ Regierungschef Tsipras mitteilen. Er will nun wohl auch eine zentrale Forderung der Institutionen akzeptieren. mehr
Metro-Tochter verkauft
Der Bieterwettstreit um Kaufhof ist entschieden: Der Handelskonzern Metro verkauft seine Warenhaustochter für 2,8 Milliarden Euro an den kanadischen Handelskonzern Hudson's Bay. Die Kanadier wollen alle 21.500 Mitarbeiter behalten. mehr
Streit um griechische Renten
Die Geldgeber setzen Athen bei den Rentenkürzungen aus "Opportunismus" unter Druck - das meint der griechische Regierungschef Tsipras. Man warte aber "geduldig" auf mehr Realismus. Finanzminister Varoufakis forderte zudem einen Schuldennachlass. mehr
Verhandlungen Griechenlands mit Geldgebern
Mehr Zeit, weniger Schulden - das hat Griechenlands Finanzminister Varoufakis erneut von den Geldgebern gefordert. In einem Interview machte er aber auch Hoffnung auf ein Ende des Schuldenstreits. Gestern waren allerdings die Gespräche vorerst gescheitert. mehr
Einschätzung zur Lage Griechenlands
Was bedeutet der Abbruch der Griechenland-Gespräche? Man müsse dies sehr ernst nehmen, sagt ARD-Korrespondent Rolf-Dieter Krause in den Tagesthemen. Denn die internationalen Geldgeber seien Griechenland weit entgegengekommen. Athen aber habe es auf das Scheitern angelegt. mehr
Verhandlungen in Brüssel
Im griechischen Schuldenstreit hat EU-Kommissionschef Juncker einen Vermittlungsversuch abgebrochen. Die Begründung: Es gebe bei den diskutierten Reformen für Griechenland einen deutlichen Unterschied zwischen den Plänen der Geldgeber und den Plänen Athens. mehr
Gespräche über Griechenland in Brüssel
Bei den Verhandlungen zwischen einer griechischen Delegation und den internationalen Geldgebern in Brüssel zeichnet sich kein Kompromiss ab. Zu den schwierigsten Punkten gehören die von den Geldgebern geforderten Rentenkürzungen. Die Zeit läuft endgültig davon. mehr
Wieder Gespräche in Brüssel
Die Reformvorschläge aus Athen verärgern die Geldgeber seit Monaten. Drohgebärden beider Seiten verschärften die Lage. Nun schickte der griechische Premier Tsipras seine Vertreter mit neuen Vorschlägen zu Gesprächen nach Brüssel. mehr
Ungewöhnlich scharfe Kritik
Große Hürden, aber keine Fortschritte und keine Kompromissbereitschaft der Griechen - wegen dieser Einschätzung hat der IWF sein Verhandlungsteam aus Brüssel abgezogen. Auch von anderer Seite hatte es zuvor Kritik an der Athener Regierung gegeben. mehr
Merkel macht Druck auf Tsipras
Es war der x-te Griechenland-Gipfel - doch Fortschritte brachte das Treffen zwischen Merkel, Hollande und Tsipras gestern Abend wieder nicht. Nun erhöht die Kanzlerin den Druck und mahnt: "Es zählt jetzt jeder Tag." Andere werden noch deutlicher. mehr
Brief von Abgeordneten an das Kanzleramt
Eine Reihe von Unionsabgeordneten macht beim Kanzleramt Druck gegen die Klimaabgabe für Braunkohlekraftwerke: Ein Schreiben kritisiert das schon lange geplante Vorhaben von SPD-Wirtschaftsminister Gabriel. mehr
Spitzentreffen zu Griechenland ohne Ergebnis
Die Rentenkürzungen rechtswidrig, die Ratingnote unter Druck - es wird eng für die griechische Regierung. Auch das Treffen von Tsipras mit Merkel und Hollande in der Nacht brachte keinen Durchbruch. Immerhin: Man will die Gespräche jetzt wieder "intensivieren". mehr
Gespräch von Tsipras, Merkel und Hollande
Und dann kamen sie doch noch zusammen. Lange war unklar gewesen, ob Kanzlerin Merkel, Präsident Hollande und Ministerpräsident Tsipras über die Schuldenkrise reden würden - am Abend war es dann soweit. Zuvor hatte es für Athen wieder schlechte Nachrichten gegeben. mehr
Streit um Tsipras' neue Liste
Athen hat die Geldgeber mit seiner neuen Reformliste verärgert. Und dann verfingen sich beide Seiten auch noch in einem kleinteiligen Streit, wann und ob Athen davon erfuhr. Am Abend trafen sich in Brüssel Merkel und Hollande mit Tsipras. mehr
Konjunkturprognose der Weltbank
Die Weltbank sieht die Eurozone im Aufwind. Sie korrigierte ihre Konjunkturprognose für dieses Jahr deutlich nach oben. Nach unten ging es hingegen mit der Vorhersage für die Weltwirtschaft. Für die Entwicklungsländer sieht die Weltbank Probleme heranziehen. mehr
EU-Parlament verschiebt TTIP-Debatte
Keine Abstimmung und auch keine Debatte über TTIP. Mit einer knappen Mehrheit haben Konservative und Liberale im EU-Parlament die geplante Aussprache verschoben. Grüne und Linke sind entsetzt und wittern einen "demokratischen Skandal". mehr
EU-Parlament in Straßburg
Nachdem gestern bereits eine Abstimmung des EU-Parlaments über TTIP verschoben wurde, hat die konservative Mehrheit in Straßburg nun auch die für heute geplante Debatte abgesagt. Grüne und Linke reagierten entsetzt und sprachen von "politischer Manipulation". mehr
FAQ zum Streik der Briefträger
Der Poststreik kann für Kunden teuer werden - zum Beispiel, wenn es um Kündigungen oder Rechnungen geht. Worauf muss man achten, wenn ein wichtiger Brief zu verschicken ist? Welche Alternativen gibt es zur Post? Christoph Kehlbach mit den Antworten. mehr
Griechenland hat den Gläubigern neue Reformvorschläge vorgelegt. Die Liste wird nun von der EU geprüft. Doch offenbar haben die Geldgeber auch Zweifel an den neuen Reformen, die Voraussetzung sind für die Auszahlung benötigter Finanzhilfen. mehr
Umstrukturierung der britischen Großbank
Europas größte Bank HSBC will weltweit bis zu 50.000 Stellen abbauen. Das Unternehmen will so rund vier Milliarden Euro jährlich einsparen. Die Bank war zuletzt wegen Manipulationen und Beihilfe zur Steuerhinterziehung in die Schlagzeilen geraten. mehr
Führungsspitze wird ausgetauscht
Die Co-Chefs der Deutschen Bank, Fitschen und Jain, haben überraschend ihren Rücktritt angekündigt. Das hat die Deutsche Bank bestätigt. Ihr Nachfolger wird der Brite John Cryan. Jain tritt schon zum 30. Juni zurück. Fitschen bleibt noch bis Mai 2016. mehr
Telefonat zur griechischen Schuldenkrise
Die Gespräche mit Griechenland kommen nicht voran, daher haben sich Kanzlerin Merkel und Frankreichs Präsident Hollande erneut eingeschaltet: Am Abend telefonierten sie mit Regierungschef Tsipras - und vereinbarten offenbar ein Treffen für Mittwoch. mehr
Juncker lehnt offenbar Gespräch ab
Das Verhältnis zwischen Griechenland und seinen internationalen Geldgebern hat einen neuen Tiefpunkt erreicht: Nun hat EU-Kommissionschef Juncker es offenbar abgelehnt, mit Ministerpräsident Tsipras zu telefonieren. Prompt folgte das Dementi aus Athen. mehr
Griechenland hat sich im Schuldenstreit Zeit erkauft, doch einer Annäherung mit den Gläubigern ist das Land kein Stück näher. Im Parlament lehnte Regierungschef Tsipras die Reformvorgaben als "absurd" ab und verlangte einen Schuldenerlass. mehr
Mai 2015
Nur langsam kommen die Gespräche zwischen Griechenland und den Geldgebern über die Reformen voran, die die Voraussetzung für die Auszahlung dringend benötigter Hilfsgelder sind. Die Warnungen mehren sich, dass dem Land nur noch wenig Zeit bis zur Pleite bleibt. mehr
Renten runter, Mehrwertsteuer rauf?
Nun wird es ernst. Denn wenn die EU und Griechenland am Freitag ihre Gespräche fortsetzen, könnte es ans Eingemachte gehen: an die Kürzung der Renten und die Erhöhung der Mehrwertsteuer. Kommissionschef Juncker schwant: "Ich werde nicht viel schlafen." mehr
Annäherung im griechischen Schuldendrama
Der große Durchbruch ist es nicht - aber immerhin scheinen sich EU und Griechenland im Schuldenstreit anzunähern. Athens Premier Tsipras sicherte zu, die nächste IWF-Rate zahlen zu wollen. Und darf dafür auf Zugeständnisse bei den Sparauflagen hoffen. mehr
Juncker empfängt Tsipras
Fünf Stunden saßen sie beisammen und berieten darüber, welche Reformen Griechenland umsetzen muss. Einen Durchbruch erzielten EU-Kommissionschef Juncker und Griechenlands Premier Tsipras nicht, doch sie näherten sich an - und wollen die Gespräche fortsetzen. mehr
"Es geht ums Ganze", titelt heute das Athener Boulevardblatt "Ethnos": Angesichts der Dramatik des griechischen Schuldendramas ist das wohl kaum übertrieben. Die Zeit läuft. Am Abend trafen sich Tsipras und Juncker in Brüssel - ganz privat, wie es hieß. mehr
Kettcar-Hersteller in Schwierigkeiten
Generationen von Deutschen sind mit dem Kettcar oder Fahrrädern des Herstellers Kettler großgeworden. Der hat nun Insolvenz angemeldet. Mit dem sogenannten Insolvenzverfahren in Eigenverantwortung soll das Unternehmen neu ausgerichtet werden. mehr
Verhandlungen zwischen Athen und Geldgebern
Griechenlands Premier Tsipras hat seine Reformliste vorgelegt, die Geldgeber ihrerseits haben die Reformansprüche heruntergeschraubt. Reicht das für eine Einigung? Heute berät Tsipras darüber mit EU-Kommissionschef Juncker. mehr
Es geht um ein "allerletztes" Angebot, die Rede ist auch von "Ultimaten" und "Erpressung": Der Wortwahl nach zu urteilen, beginnt diese Woche nun wirklich der Schlussakt im griechischen Schuldendrama. Regierungschef Tsipras machte Hoffnung, die EU weniger. Es wird weiter verhandelt. mehr
Kolumne Euroschau
Die Regierung Tsipras hat kein Gespür für pragmatische Politik. Griechenland erwarte weitere Hilfsmilliarden, ohne selbst viel für die Lösung der Krise zu tun. Das Schicksal des Euro hänge am seidenen Faden, meint Klaus-Rainer Jackisch. Europa drohe der Zerfall. mehr
Arbeitslosigkeit geht weiter zurück
Die gute Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland hat sich im Mai mit dem Frühjahrsaufschwung fortgesetzt. Die Zahl der Arbeitslosen sank in Deutschland um 81.000 auf 2,762 Millionen. Es ist der niedrigste Mai-Wert seit 24 Jahren. mehr
Europas Angst vor dem "Grexit"
Nein - noch ist nicht D-Day. Denn selbst wenn die Griechen die IWF-Rate am Freitag schuldig bleiben, zieht das nicht automatisch den "Grexit" nach sich. Allerdings: Es könnten Tage folgen, wie die Eurozone sie noch nie erlebt hat. Ein paar Szenarien. mehr
IWF kommt Griechenland entgegen
Bis Freitag muss Griechenland 300 Millionen Euro an den IWF zurückzahlen. Nun werden Vorschläge laut, die Zahlungen zu bündeln und dem Land so mehr Zeit zu verschaffen. Die Idee - die sogenannte Sambia-Option - kommt vom IWF selbst. mehr
Nach Mini-Gipfel im Kanzleramt
Bis spät in die Nacht haben die Geldgeber über ein letztes Angebot an Griechenland verhandelt - offiziell noch ohne Ergebnis. Doch angeblich ist ein neues Kompromisspaket ausgelotet worden, das Athen vorgelegt werden könnte. mehr
Mini-Gipfel im Kanzleramt
Bis spät in die Nacht haben die Geldgeber über ein letztes Angebot an Griechenland verhandelt - noch ohne Ergebnis. Man werde weiter "mit großer Intensität" nach einer Lösung suchen, so ein Regierungssprecher. Denn schon in drei Tagen muss das Land 300 Millionen Euro an den IWF zurückzahlen. mehr
Tsipras gibt Gläubigern Schuld an Stillstand
Der griechische Ministerpräsident Tsipras sieht sein Land als Opfer des Neoliberalismus. Obwohl Griechenland Reformvorschläge gemacht habe, hielten seine Gläubiger "besessen" am Sparkurs fest. Im Kanzleramt dürfte das heute Abend für Kopfschütteln sorgen - wieder einmal. mehr
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