IWF-Entscheidung über Reservewährung
Der IWF hat den chinesischen Yuan in seinen Währungskorb aufgenommen, in dem sich bereits US-Dollar, Euro, Pfund und japanischer Yen befinden. IWF-Chefin Lagarde sprach von einem Meilenstein der Integration der chinesischen Wirtschaft in das globale Finanzsystem. mehr
Israel stellt Kontakte ein
Die EU will im Nahen Osten als Vermittlerin aktiv bleiben, auch wenn Israel diese Rolle vorerst nicht mehr akzeptieren will. Die israelische Regierung hatte damit auf eine jüngst beschlossene Kennzeichnungspflicht für Erzeugnisse aus den besetzten Gebieten reagiert. mehr
Interview Sportwissenschaftler zu Olympia-Aus
Nach dem Nein zu Olympia sieht Sportwissenschaftler Nieland einen Schatten auf Deutschland. "Die Sorgen der Bevölkerung wurden nicht ernst genommen", sagt er im tagesschau.de-Interview. Das werde dem Spitzensport schaden. mehr
Teuere Nahrungsmittelpreise
Die Preise sind in Deutschland im November ein wenig nach oben geklettert. Grund für den leichten Anstieg sind vor allem höhere Lebensmittelpreise. Energiekosten bleiben im Vergleich zum Vorjahr sehr niedrig. Der EZB ist diese Mini-Inflation zu wenig. mehr
Hintergrund Lohnforderungen und Abschlüsse 2017
Die Konjunktur in Deutschland soll 2017 weiter anziehen. Ökonomen erwarten ein Plus zwischen ein und zwei Prozent. Die Gewerkschaften fordern in den Tarifverhandlungen deutliche Lohnerhöhungen. Hier ein Überblick über die Tarifrunden 2017. mehr
Hintergrund Lohnforderungen und Abschlüsse 2015
Die Konjunktur in Deutschland soll in diesem Jahr wieder anziehen. Ökonomen erwarten ein Plus zwischen ein und zwei Prozent. Die Gewerkschaften fordern in den Tarifverhandlungen deutliche Lohnerhöhungen. Hier ein Überblick über die Tarifrunden 2015. mehr
Der IWF will heute den chinesischen Yuan in seinen Währungskorb aufnehmen - neben US-Dollar, Euro, Pfund und Yen. Für Peking wäre es vor allem ein symbolischer Erfolg. Denn im Welthandel werden nur 2,8 Prozent der Zahlungen in Yuan abgewickelt. Von Markus Rimmele. mehr
Reaktion auf Kennzeichnung von Produkten
Israel akzeptiert die EU vorerst nicht mehr als Vermittler im Nahost-Friedensprozess. Das Land reagiert damit auf die jüngst beschlossene Kennzeichnungspflicht für Obst, Gemüse und andere landwirtschaftliche Erzeugnisse israelischer Siedler in den besetzten Gebieten. mehr
Türkei-EU-Gipfel
Das Tauschgeschäft ist perfekt: Die Türkei soll ihre Grenzen wirksamer dicht machen und der EU helfen, das Flüchtlingsproblem in den Griff zu bekommen. Als Gegenleistung könnten die Türken bald ohne Visum in die EU reisen. Und auch Geld soll nach Ankara fließen. Von Kai Küstner. mehr
Flüchtlingspolitik
Die EU und die Türkei haben sich auf einen Aktionsplan zur Bewältigung der Flüchtlingskrise geeinigt. Die EU stellt drei Milliarden Euro zu Verfügung. Dafür soll die Türkei dafür sorgen, dass weniger Flüchtlinge in die EU kommen. mehr
EU-Türkei-Gipfel
Die EU und die Türkei haben einen Aktionsplan zur Bewältigung der Flüchtlingskrise beschlossen. Kanzlerin Merkel bestätigte, dass die EU der Türkei drei Milliarden Euro bereitstellen wird. mehr
Gespräche in Brüssel
Der türkische Ministerpräsident Davutoglu hat hohe Erwartungen an den Türkei-EU-Gipfel, der in Brüssel tagt: Es sei ein "historischer Tag" im EU-Beitrittsprozess seines Landes. Zumindest kann die Türkei auf Visa-Liberalisierung ab Herbst 2016 hoffen. Der EU geht es vor allem um die Flüchtlingspolitik. mehr
Interview Experte zu Türkei-EU-Gipfel
Die Erwartungen der EU an die Türkei sind vor dem Gipfel sehr groß. Doch die EU verhandle nicht auf Augenhöhe, sagt Türkei-Experte Seufert im tagesschau.de-Interview. Ob die Türkei sich bei der Flüchtlingskrise auf einen Deal einlässt, sei fraglich. mehr
Verhandlungen zwischen Lufthansa und ver.di
Der Tarifkonflikt für das Bodenpersonal zwischen Lufthansa und ver.di ist beigelegt. Beide Parteien einigten sich auf einen Tarifabschluss für die rund 33.000 Beschäftigten, die nun unter anderem eine Einmalzahlung im vierstelligen Bereich erhalten. mehr
Interview UN-Flüchtlingskommissar Guterres
UN-Flüchtlingskommissar Guterres hat an Europa appelliert, in der Flüchtlingskrise solidarisch zu sein - "sonst werden alle verlieren". Im Interview mit tagesschau.de forderte er auch, auf die Türkei zuzugehen. Guterres warnte vor dem Erstarken von Populisten. mehr
Afrikareise des Kirchenoberhaupts
Bei lebendigem Leib verbrannt: Dieses Schicksal ist vor 130 Jahren mehreren Christen in Uganda widerfahren. Als Märtyrer verehrt, wurden die Getöteten vor einem halben Jahrhundert heiliggesprochen. Zum Jahrestag mahnte der Papst nun, die Toten als Vorbild zu sehen. mehr
EU-Türkei-Gipfeltreffen zu Flüchtlingen
Die EU hofft auf die Türkei. Wenn das Land seine Grenzen zur EU für Flüchtlinge schließt, könnte dies die quasi brach liegende Schengen-Regelung retten. Doch vor dem morgigen EU-Türkei-Gipfel ist klar: Der Preis wird hoch sein - und er wird vielleicht noch höher. Von Kai Küstner. mehr
Umweltkatastrophe nach Dammbruch
Mindestens 13 Tote, 50 Millionen Tonnen Giftschlamm und ein auf 800 Kilometern verschmutzter Fluss - das sind die Folgen eines Dammbruchs in einem brasilianischen Bergwerk. Die Regierung will jetzt fünf Milliarden Euro von dem Konzern. Doch der sieht die Lage anders. mehr
Interview Militärisches Vorgehen gegen den IS
Die Bundesregierung wird sich am militärischen Vorgehen gegen den "Islamischen Staat" beteiligen - unter anderem mit "Tornado"-Flugzeugen. Was allerdings noch fehlt, ist ein UN-Mandat für den Militäreinsatz, erläutert der Völkerrechtler Finke im Interview. mehr
Lufthansa und UFO wollen ihn als Schlichter
Bei der Bahn war er erfolgreich, nun soll der frühere brandenburgische Ministerpräsident Platzeck die Lufthansa befrieden. Die Flugbegleiter-Gewerkschaft UFO einigte sich mit dem Konzern auf den SPD-Mann als Schlichter. Für Fluggäste könnte das positive Folgen haben. mehr
Vorwurf der Spionage
Sie zählen zu den wichtigsten Journalisten der Türkei - doch Ankara sieht in Ihnen offenbar "Terroristen": Gegen den Chef der Zeitung "Cumhuriyet" und einen Kollegen sind Haftbefehle erlassen worden. Hintergrund ist ein Bericht über Waffenlieferungen. mehr
Nach Abschuss russischer Militärmaschine
Im Streit über den Abschuss eines russischen Kampfjets weist Ankara Moskaus Forderung nach einer Entschuldigung zurück. Überhaupt sei unklar, wieso die Türkei sich entschuldigen solle " für eine Situation, in der sie das Recht auf ihrer Seite hat". mehr
Fragen und Antworten BGH-Urteil zur Access-Provider-Haftung
Können Internetprovider wie die Telekom verpflichtet werden, Piraterie-Websites zu sperren? Im Notfall ja, hat der Bundesgerichtshof in einem Grundsatzurteil entschieden. Aber was bedeutet das genau? Details und Einschätzungen von Kolja Schwartz. mehr
Prüfbericht der Bundesärztekammer
Neue Schlagzeilen bei der Organspende: Auch bei Herz- und Lungen-Transplantationen wurde in 135 Fällen manipuliert. Das belegt ein Bericht der Ärztekammer. Um Patienten auf der Warteliste für Spenderorgane weiter nach vorn rutschen zu lassen, wurden sie kränker dargestellt. mehr
Interaktive Karte
Die Hilfsbereitschaft vieler Freiwilliger in Deutschland lässt nicht nach: Mehr als 700 Flüchtlingshilfe-Projekte von Gemeinden, einzelnen Menschen und Gruppen haben wir auf unserer interaktiven Karte verzeichnet. Auch Ihre Vorschläge sind dabei, neue können wir leider nicht mehr aufnehmen. mehr
Türkisch-russischer Konflikt
Nach dem Abschuss des Kampfjets an der syrischen Grenze verschlechtern sich die Beziehungen zwischen Moskau und Ankara weiter. Jetzt kündigte Russland an, türkische Lebensmittelimporte verschärft zu kontrollieren. mehr
Access-Provider müssen Websites sperren, wenn sie erfahren, dass es dort illegale Inhalte gibt. Das hat der Bundesgerichtshof entschieden. Aber was bedeutet das genau? Details und Einschätzungen von Kolja Schwartz und Frank Bräutigam. mehr
BGH-Urteil zur Haftung von Internet-Anbietern
Müssen Internet-Anbieter Seiten sperren, wenn sie erfahren, dass dort illegale Inhalte bereitgestellt werden? Darüber verhandelte der Bundesgerichtshof - und musste klären, wer wofür im Netz haftet. Heute fällt das Urteil. Fragen und Antworten von Kolja Schwartz. mehr
Kommentar Nach Abschuss des russischen Kriegsjets
So heftig sich Russland und die Türkei auch gerade beharken - am Ende sind weder sie noch die NATO-Staaten an einer weiteren Eskalation auch nur im Geringsten interessiert, meint Kai Küstner. Der Preis wäre einfach zu hoch. mehr
Parlament verabschiedet Etat
Rund 144 Milliarden Euro kann die EU 2016 ausgeben - und damit etwas mehr als in diesem Jahr: Das EU-Parlament hat noch rechtzeitig den Haushalt beschlossen, der auch mehr Geld zur Bewältigung der Flüchtlingskrise vorsieht. mehr
Kraftfahrtbundesamt gibt grünes Licht
Die Pläne von VW für die Umrüstung der manipulierten Diesel-Motoren stehen, und nun hat auch das Kraftfahrt-Bundesamt zugestimmt. Damit kann der Autokonzern ab Januar mit seiner Rückrufaktion beginnen. Der Aufwand sei überschaubar, sagt VW - es geht unter anderem um ein kleines Gitter. mehr
Tarifstreit bei der Lufthansa
Die Flugbegleitergewerkschaft UFO hat den für Donnerstag und Freitag geplanten Streik bei der Lufthansa abgesagt. Die Fluggesellschaft sei der Gewerkschaft in wichtigen Punkten des Tarifstreits entgegengekommen, erklärte UFO zur Begründung. mehr
Hintergrund Das Erdgas und die Politik
Russland hat die größten Erdgasreserven der Welt und den nach Börsenwert drittgrößten Energiekonzern: Gazprom. Das Unternehmen beherrscht nicht nur den russischen Gasmarkt, das Exportgeschäft und die Pipelines, sondern mischt sich auch in die Politik ein. mehr
Zum Schutz für Europa
"Wir können nicht noch mehr Flüchtlinge in Europa aufnehmen": Der französische Ministerpräsident Valls hat einen Aufnahmestopp für Flüchtlinge in der EU gefordert. Auch EU-Kommissar Oettinger mischt sich in die Debatte ein - er sieht Deutschland in der Pflicht. mehr
Exklusiv Bericht des Auswärtiges Amtes
Innenminister de Maizière will mehr Afghanen abschieben - schließlich habe unter anderem die Bundeswehr das Land sicherer gemacht. Doch im Auswärtigen Amt sieht man das anders. Ein vertraulicher Bericht, der NDR Info vorliegt, zeichnet ein düsteres Bild. mehr
Hintergrund Konflikt zwischen Russland und der Türkei
Russland und die Türkei haben unterschiedliche Interessen in Syrien. Dabei geht es nicht nur um die Haltung gegenüber dem syrischen Präsidenten Assad und dem IS. Auch russische Luftangriffe auf die Turkmenen erzürnen Ankara - die Volksgruppe steht unter türkischem Schutz. mehr
Verfahren gegen VW
Steuerhinterziehung - so lautet der neue Vorwurf der Ermittlungsbehörden gegen VW. Die Staatsanwaltschaft Braunschweig hat ein förmliches Verfahren eröffnet. Durch die Abgas-Manipulation waren die betroffenen Fahrzeuge in eine niedrigere Steuerklasse eingestuft worden. Von Thorsten Hapke. mehr
Interview Debatte um Flüchtlinge in Deutschland
Dass Deutschland den Flüchtlingsstrom begrenzen muss, ist politisch kaum umstritten. Eine Möglichkeit: Kontingente, eine andere: Obergrenzen. Das ist eine Frage der Definition, meint Tina Hassel, Chefin des ARD-Hauptstadtstudios, im Gespräch mit tagesschau.de. mehr
Bundeswehr in Afghanistan
Eigentlich sollte die Zahl der Bundeswehrsoldaten in Afghanistan ab 2016 weiter sinken. Doch die kurzzeitige Besetzung von Kundus durch die Taliban hat zu einem Umdenken geführt - bei Bundeswehr und bei den Bündnispartnern. Von Christian Thiels. mehr
Verhältnis der Lufthansa zur Gewerkschaft UFO
Mit der Streikankündigung der Flugbegleiter-Gewerkschaft UFO zeige sich, wie schlecht das Verhältnis der Lufthansa zu den Gewerkschaften sei, berichtet Sebastian Kisters. UFO-Mitglieder beklagten eine "Propagandaschlacht" der Fluggesellschaft. mehr
ESM gibt Kredittranche frei
Die Geldgeber sind mit den Reformen in Griechenland derzeit zufrieden. Die Euro-Staaten gaben daher grünes Licht für die Auszahlung der nächsten Tranche aus dem dritten Rettungspaket: Der Rettungsschirm ESM kann zwei Milliarden Euro überweisen. mehr
Vorwürfe gegen Bundesregierung
Warum fielen die Abgasmanipulationen bei VW nicht auf? Die Antwort des TÜV Nord fällt simpel aus: Die Politik habe den Prüfern auf Drängen der Autoindustrie verboten, die Motorsoftware zu untersuchen. Die Bundesregierung konterte den Vorwurf umgehend. mehr
Zehn ASEAN-Staaten gründen AEC
Zehn Staaten in Südostasien wollen einen gemeinsamen Binnenmarkt schaffen. Sie gründeten beim ASEAN-Gipfel die Wirtschaftsgemeinschaft AEC, die die Länder auch wettbewerbsfähiger machen soll. Vorerst ist das nur ein symbolischer Schritt. mehr
Hintergrund Hintergrund
Mal treffen sich die G7, die eigentlich mal G8 waren. Dann ist wieder von G20 die Rede. Gemeint ist damit immer eine Gruppe von Staaten, die sich informell zusammengeschlossen haben, um politische Fragen abzustimmen. Doch Kritiker finden, das sollten nur die G193. Ein Überblick. mehr
Einschätzung der Eurogruppe
Griechenland kann mit der Auszahlung weiterer Milliardenhilfen rechnen: Die Regierung in Athen habe alle Auflagen des Maßnahmenpakets erfüllt, sagte Eurogruppen-Chef Dijsselbloem. Die endgültige Entscheidung über die Freigabe der Gelder treffen die Euro-Finanzminister am Montag. mehr
NDR zieht Vorschlag zurück
Xavier Naidoo singt nun doch nicht für Deutschland beim Eurovision Song Contest. ARD-Unterhaltungskoordinator Schreiber sagte, er sei von der "Wucht der Reaktionen überrascht" gewesen. Naidoo sprach von einer "einseitigen Entscheidung". mehr
Ermittlungen in den USA
In den USA sind nach Angaben der US-Umweltbehörde EPA noch mehr Autos von dem Abgas-Skandal bei VW betroffen. Eine nicht zugelassene Software sei bereits seit 2009 in VW- und Audi-Fahrzeugen verwendet worden - und nicht erst wie zunächst angenommen seit 2014. mehr
Konsequenz der Abgasaffäre
Nach der Abgasaffäre kürzt der Konzern erstmals seit der Finanzkrise seine Investitionen: Man könne nur noch von Jahr zu Jahr "auf Sicht" planen. Akute Gefahr für die Stammbelegschaft bestehe aber nicht, so VW-Chef Müller. ndr
Innenminister fordern Kontrollen an EU-Grenzen
Deutschland und Frankreich wollen in Brüssel die EU-Staaten überzeugen: Die EU braucht schnell strengere Kontrollen an den Außengrenzen, um die Einreise von Dschihadisten zu verhindern. Auch das umstrittene Fluggastdatenabkommen müsse nun kommen. Doch die Lage ist kompliziert. mehr
DFB-Affäre um WM 2016
Franz Beckenbauer attackiert die DFB-Spitze: Er habe den Interimspräsidenten Koch und Rauball angeboten, Rede und Antwort zur WM-Affäre zu stehen. Sie hätten sich jedoch nicht einmal bei ihm gemeldet. "Ja, wo samma denn?", poltert Beckenbauer nun in der "SZ". mehr
ARD-DeutschlandTrend DeutschlandTrend im ARD-Morgenmagazin
Mehr Polizei, mehr Kontrollen - gut 90 Prozent der Deutschen halten diese Maßnahmen nach den Anschlägen von Paris für angemessen, wie der ARD-DeutschlandTrend zeigt. Umstritten ist dagegen eine Beteiligung der Bundeswehr an Einsätzen gegen den IS. mehr
Sänger soll Deutschland beim ESC vertreten
Xavier Naidoo sollte Deutschland beim Eurovision Song Contest vertreten. An der Entscheidung gibt es massive Kritik: Der Sänger eckte immer wieder durch provokante Thesen an. Vorwürfe, antisemitisch oder homophob zu sein, wies er nun jedoch zurück. mehr
Sparpolitik in Griechenland
Das Parlament in Athen hat weitere Reformen gebilligt und so den Weg für internationale Milliardenkredite freigemacht. Vorgesehen ist, dass Schuldner auch ihr Haus verlieren können. Zudem wird auf Wein eine Sondersteuer erhoben. mehr
Interview Terrorexperte zur Kooperation der Geheimdienste
Tagtäglich erhalten Geheimdienste eine Flut von Informationen - auch von befreundeten Diensten. Bei der Entscheidung, was davon relevant ist, kommt es jedoch zu Fehlern. Warum, erklärt ARD-Terrorexperte Holger Schmidt im Gespräch mit tagesschau.de. mehr
Fragen und Antworten Ermittlungen zu Anschlägen von Paris
Wer waren die Attentäter von Paris? Kam der mutmaßliche Drahtzieher aus Belgien? Und welche Rolle spielt der "Islamische Staat"? tagesschau.de fasst die wichtigsten Antworten und Fakten zusammen. Von Judith Pape. mehr
Interview Angstforscher zur Bedrohung durch Terror
Nach der Absage des Fußballländerspiels ist die Terrorgefahr noch näher gerückt. Wird das die deutsche Gesellschaft verändern? Der Angstforscher Bandelow erklärt im tagesschau.de-Interview, warum die Verunsicherung nicht lange anhalten wird. mehr
Hintergrund Die Entwicklung der Terrormiliz
Der IS kontrolliert heute ein Drittel des Irak und große Gebiete im angrenzenden Syrien. Wie konnte es der Terrorgruppe gelingen, ihren Einfluss binnen relativ kurzer Zeit derart auszuweiten? Und wie groß ist ihre Macht derzeit? Von Nina Amin. mehr
Hintergrund Vermögendste Terrororganisation der Welt
Der IS ist nicht nur eine Terrororganisation, sondern auch finanziell extrem gut ausgestattet. Das liegt zum einen an diversen lukrativen kriminellen Aktivitäten - aber auch an einer gezielten "Wirtschaftspolitik" in den besetzten Gebieten. mehr
Gesetzentwurf im Anti-Terror-Kampf
Die EU-Kommission will verbieten, dass Privatleute halbautomatische Waffen besitzen und gefährliche Waffen oder Waffenteile über das Internet kaufen. Doch dieses Gesetzespaket soll nur der Anfang im weiteren Anti-Terror-Kampf sein. Von Karin Bensch. mehr
Luftangriffe auf Stellungen der Terrormiliz
Frankreich und Russland koordinieren künftig ihre Angriffe auf IS-Stellungen. Besonders unter Beschuss: die IS-Hochburg Rakka. Nach Angaben von Beobachtern zieht sich die IS-Führung inzwischen aus der Stadt zurück. Demnach suchen sie in Mossul Schutz. mehr
Kommentar Kommentar zu Frankreichs Beistandsgesuch
Mit einer Demonstration der Stärke will Frankreich auf die Anschläge in Paris reagieren. So ist auch die offizielle Bitte um EU-Beistand zu verstehen. Gemeinsam soll der IS bekämpft werden. Das bedeute aber nicht, dass nun europäische Soldaten in Syrien einmarschieren, meint Andreas Flocken. mehr
Nach Frankreichs Bitte an EU
Alle EU-Partner haben Frankreich zugesichert, im Kampf gegen den Terror zu helfen. Verteidigungsministerin von der Leyen kündigte an, dass Deutschland sein Engagement in Mali ausbaut. Konkrete Wünsche habe Frankreich aber noch nicht geäußert. Von Kai Küstner. mehr
Nach Terroranschlägen von Paris
Nach den Anschlägen von Paris führt eine Spur auch nach Deutschland. In der Nähe von Aachen wurden nach Polizeiangaben zwei Frauen und ein Mann festgenommen. Die Suche nach den Verantwortlichen läuft international mit Hochdruck. mehr
Folgt aus den Terroranschlägen von Paris jetzt der "Bündnisfall" für die EU? Frankreichs Verteidigungsminister Le Drian bat bei einem Treffen mit seinen EU-Amtskollegen offiziell um Hilfe. Dabei könnte es auch um Unterstützung bei den französischen Militäreinsätzen gehen. mehr
Mit 115.000 Polizisten und Soldaten setzt Frankreich die islamistische Szene im Land unter Druck. 128 Wohnungen wurden durchsucht. Premier Valls kündigte an, "nie dagewesene Mittel" in Sicherheitsbehörden zu investieren. Dafür werde das EU-Budgetziel verfehlt. mehr
Frankreich befindet sich nach Ansicht von Präsident Hollande im Krieg - und im Kampf gegen den Terror sucht die Regierung internationalen Beistand. Heute will Verteidigungsminister Le Drian offiziell Unterstützung der anderen EU-Staaten einfordern. Was das konkret bedeutet, ist unklar. mehr
EU-Außenminister in Brüssel
Zusammenstehen gegen den Terror des IS: Das ist die Botschaft der EU-Außenminister angesichts der Anschläge von Paris. Doch mit konkreten Antworten tut man sich in Brüssel schwer. Vor allem Bundesaußenminister Steinmeier mahnt zur Besonnenheit. Von Kai Küstner. mehr
interview Interview zum Terror in Paris
Ein "Verbrechen gegen den Freitagabend", gegen das, was Paris auszeichnet - so beschreibt der französische Journalist Johan Hufnagel die Terrorserie. Er hat viele Fragen zu dem Anschlag, sagt aber auch, dass die Behörden gute Arbeit leisten. Mit einem großen Angriff sei gerechnet worden. mehr
Eine Spur nach den Attentaten von Paris führt nach Belgien, eine weitere in einen Pariser Vorort. Von den getöteten Terroristen ist bislang nur einer identifiziert. Was ist zwei Tage nach den Anschlägen bekannt? tagesschau.de gibt einen Überblick. mehr
Rede zum Volkstrauertag
Bundespräsident Gauck hat nach den Anschlägen in Paris von einer "neuen Art von Krieg" gesprochen. In seiner Rede zum Volkstrauertag betonte er außerdem: "Wir beugen unser Haupt vor den Toten, niemals aber beugen wir uns dem Terror." mehr
Konkrete Kernpunkte auf Syrien-Gipfel
Der Plan der sogenannten Syrien-Kontaktgruppe für einen politischen Neuanfang in dem Bürgerkriegsland nimmt konkretere Formen an. Bei einem weiteren Gipfel in Wien einigten sich die Vertreter aus 17 Staaten auf Kernpunkte, darunter Wahlen und eine Übergangsregierung. mehr
Interview Interview zu Anschlägen in Paris
Haben die französischen Behörden von den geplanten Anschlägen gewusst? Was war mit dem Bombenalarm im Hotel der DFB-Elf? Steigt die Gefahr eines Anschlags in Deutschland? Darüber sprach tageschau.de mit ARD-Terror-Experte Holger Schmidt. mehr
Streik der Flugbegleiter endet
Nach dem Abschluss des siebentägigen Ausstands der Flugbegleiter heute können Lufthansa-Kunden aufatmen - zumindest vorerst. Denn die Gewerkschaft UFO droht bereits wieder mit Streiks und will sich mit anderen Gewerkschaften zusammentun. mehr
Debatte über Flüchtlingsrückführung
Wie sicher ist Afghanistan? Um diese Frage dreht sich die Debatte um die mögliche Rückführung von Flüchtlingen. Verteidigungsministerin von der Leyen betont die Normalität in großen Städten. Der deutsche Botschafter in Kabul ist offenbar viel pessimistischer. mehr
0,3 Prozent Wachstum im Dritten Quartal
Kleiner Dämpfer für die deutsche Wirtschaft: Das Wachstum hat sich in den Sommermonaten leicht abgeschwächt und wird nur noch vom Konsum getragen. Der Außenhandel bremste den Aufschwung, weil die Importe stärker stiegen als die Exporte. mehr
EU-Afrika-Flüchtlingsgipfel in Valletta
Bekämpfung der Fluchtursachen, Rückführung von Flüchtlingen, Kampf gegen Schleuser: Die EU und die afrikanischen Staaten wollen gemeinsam dicke Bretter bohren. Das haben sie auf Malta vereinbart. An der Lage in Europa ändert das vorerst wenig. Von J.-C. Kitzler. mehr
Dokumentarfilm "Democracy - im Rausch der Daten"
Seit Jahren wird in der EU um ein Gesetz gerungen, das unsere persönlichen Daten besser schützen soll. Warum das so lange dauert, zeigt ein Dokumentarfilm. Er gewährt Einblicke in sonst verschlossene Verhandlungsräume. Von Christian Feld. mehr
Einschätzung von EU-Lebensmittelbehörde
Für die einen ist es ein nützliches Mittel, für andere ein gefährliches Gift. Nach Ansicht der EU-Lebensmittel-Behörde ist Glyphosat, das meistbenutzte Unkrautvernichtungsmittel der Welt, wohl nicht für Krebserkrankungen verantwortlich zu machen. mehr
Generalstreik in Griechenland
Am Rande einer Demonstration gegen das griechische Sparprogramm ist es in Athen zu Ausschreitungen gekommen. 300 Vermummte schleuderten Brandsätze und Steine gegen die Polizei. Die Beamten reagierten mit Tränengas. Seit heute Morgen ist das Land im Generalstreik. mehr
Nichts geht mehr in Griechenland: Seit dem Morgen haben die Gewerkschaften zum Generalstreik aufgerufen, um gegen den harten Sparkurs zu protestieren. Der Ausstand reicht von den Schulen über die Krankenhäuser bis hin zum öffentlichen Verkehr. mehr
Großoffensive gegen IS im Nordirak
Im Nordirak haben bis zu 7500 kurdische Kämpfer eine Großoffensive gegen die Terrormiliz "Islamischer Staat" gestartet. Sie wollen die Stadt Sindschar zurückerobern. Unterstützt werden sie von der US-geführten Militärkoalition, die Luftangriffe flog. mehr
Vor Entscheidung über weitere Zulassung
Glyphosat ist das meistbenutzte Unkrautvernichtungsmittel der Welt. Die Internationale Krebsforschungsagentur hält das Herbizid aber für möglicherweise krebserregend. Heute geht es um die Verlängerung der EU-Zulassung für zehn Jahre. Von Ralph Sina. mehr
Kennzeichnungspflicht für israelische Siedlerprodukte
In Jerusalem ist man empört: Die Entscheidung der EU-Kommission, eine Kennzeichnungspflicht für Produkte aus den Siedlungen einzuführen, sei nicht hinnehmbar, heißt es. Israel setzte den Dialog mit der EU vorerst aus. Von Christian Wagner. mehr
Exklusiv VW-Abgasskandal
Das von VW wegen der Abgasmanipulationen aufgesetzte Amnestieprogramm ist befristet worden. Nur noch bis Ende November können nach Informationen von NDR, WDR und SZ Mitarbeiter bei einem Geständnis ihren Job retten. So will der Konzern den Aufklärungsdruck erhöhen. mehr
Hintergründe Migration aus und in Afrika
Aus zahlreichen Ländern Afrikas streben die Menschen nach Europa - aber nicht nur. Auch innerhalb Afrikas sind sie auf der Flucht. ARD-Hörfunkkorrespondenten schildern aus ihren Berichtsgebieten die vielfältigen Schicksale, Fluchtursachen und Ziele. mehr
Fragen und Antworten Gerichte und Streikrecht
Streiks sind das gute Recht der Beschäftigten, so die Gewerkschaften. Streiks gehören verboten, denken sich oft die Arbeitgeber - und ziehen vor Gericht. Mit unterschiedlichen Ergebnissen, auch im Fall Lufthansa gegen die Flugbegleitergewerkschaft UFO. Zu den Gründen Christoph Kehlbach. mehr
Stellenabbau bei italienischer Bank
Die italienische Großbank Unicredit folgt der Deutschen Bank und der Credit Suisse: Sie baut jetzt ebenfalls massiv Stellen ab. Auch die HypoVereinsbank ist betroffen: Dort müssen Hunderte Mitarbeiter gehen. Von Tilmann Kleinjung. mehr
Siedlerprodukte aus Israel
Produkte, die in jüdischen Siedlungen in besetzten palästinensischen Gebieten Israels hergestellt werden, müssen künftig gekennzeichnet werden. Die EU-Kommission beschloss die neue Pflicht zur Herkunftsbezeichnung. Die israelische Regierung reagierte mit scharfer Kritik. mehr
EU-Afrika-Gipfel zur Flüchtlingskrise
Mehr Zusammenarbeit bei der Abschiebung abgelehnter Asylbewerber und mehr Geld für die Bekämpfung der Fluchtursachen. Das sind zwei zentrale Themen des EU-Afrika-Gipfels auf Malta. Doch die EU-Strategie ist umstritten. Von K. Bensch. mehr
Reaktion auf Türkei-Bericht der EU
Die EU-Kommission zeichnet in ihrem Fortschrittsberich ein düsteres Bild der Lage in der Türkei. Für die Flüchtlingspolitik ist das heikel. Kann es trotz der Kritik eine Kooperation geben? Die Regierung in Ankara reagiert mit deutlichen Worten auf die Schelte. mehr
Hintergrund Bedingungen für EU-Verbleib
In der Diskussion über einen EU-Verbleib Großbritanniens hat Premier Cameron einen Forderungskatalog nach Brüssel geschickt. tagesschau.de listet die zentralen Inhalte auf. mehr
Skeptische Reaktion auf Cameron in Brüssel
Der britische Premier Cameron stellt Bedingungen für einen EU-Verbleib - für Brüssel aber ist einiges davon "hochproblematisch". Vor allem, weil Grundfreiheiten betroffen seien. Deutlich entspannter reagierte Bundeskanzlerin Merkel. mehr
Cameron stellt Bedingungen für EU-Verbleib
Die Briten würden in der EU bleiben - wenn sie mehr Autonomie erhalten. Das ist die Botschaft von Premier David Cameron. Für einen EU-Verbleib Großbritanniens fordert er einen Kurswechsel - zum Beispiel weniger Freizügigkeit für EU-Bürger. Die EU reagierte skeptisch. mehr
EU-Fortschrittsbericht zur Türkei
Der Fortschrittsbericht der EU zur Türkei klingt in vielen Bereichen eher nach Rückschritt: Die EU kritisiert Mängel im Bereich Meinungs- und Pressefreiheit, Defizite im Rechtswesen und bei der Einbindung von Minderheiten. In einem Bereich gab es aber auch Lob. mehr
Streit um Status syrischer Flüchtlinge
Die Union drängt darauf, den Status syrischer Flüchtlinge zu begrenzen. Doch die SPD sperrt sich: Der Schutz der Familie gelte nicht nur für Deutsche, so Familienministerin Schwesig. Die Grüne Göring-Eckardt kritisiert die Unions-Forderung als "humanitär absurd". mehr
EU-Innenministertreffen
Neue Dinge haben die EU-Innenminister beim Treffen zur Flüchtlingskrise kaum beschlossen - lediglich über Bearbeitungszentren wurde erstmals laut nachgedacht. Ansonsten machten sich die Minister vor allem selbst Druck: Hotspots müssten nun schnell umgesetzt werden. Von Kai Küstner. mehr
Zeitung zitiert aus Fortschrittsbericht
Ermittlungen gegen Journalisten, Einschränkungen bei der Versammlungsfreiheit und Stillstand in der Kurdenfrage: So deutlich kritisiert die EU-Kommission den Beitrittskandidaten Türkei in ihrem Fortschrittsbericht. Doch die EU findet auch lobende Worte. mehr
Britische Wünsche an die EU
Der britische Premier Cameron will heute endlich erklären, welche Reformen er von der EU fordert. Vor dem bis Ende 2017 geplanten Referendum über die weitere EU-Mitgliedschaft Großbritanniens steht er unter Druck - von den EU-Partnern und den Kritikern zuhause. Von S. Pieper. mehr
Streit um Schutzstatus syrischer Flüchtlinge
Schwenkt Kanzlerin Merkel beim Thema Familiennachzug syrischer Flüchtlinge auf eine härtere Linie um? Zumindest hat sie nun erklärt, dass es offen sei, ob die entsprechenden Regelungen verschärft würden. Ziel sei eine einvernehmliche Lösung. mehr
Britische Industrie zum EU-Verbleib
Morgen wird der britische Premier Cameron verkünden, welche EU-Reformen er verlangt. Von deren Umsetzung hänge seine Haltung beim geplanten EU-Referendum ab, sagte er vor Industriellen. Britische Firmen sind in Sachen EU tief gespalten. Von S. Pieper. mehr
Streit um Asylstatus syrischer Flüchtlinge
Wer das "vollste Vertrauen" der Kanzlerin genießt, muss erfahrungsgemäß um seinen Job bangen. Doch gilt das jetzt auch für den Innenminister nach seinem Vorstoß zum Schutzstatus syrischer Flüchtlinge? Wohl kaum. De Maizière hat prominente Unterstützer. mehr
Interview Politologe zum Asylstreit in der Union
Offener Dissens, aber kein Machtkampf: Politologe Oskar Niedermayer glaubt nicht, dass Merkel in ihrem Amt gefährdet ist. Im Interview mit tagesschau.de erklärt er, wie die Kanzlerin die Kritiker ihrer Flüchtlingspolitik einfangen kann. mehr
Analyse Die Koalition und die Flüchtlingspolitik
Was immer sich Innenminister de Maizière am Freitag gedacht haben mag: Er hat maximalen Ärger in der Koalition produziert. Was bleibt: ein düpierter Koalitionspartner, eine verärgerte Kanzlerin und ein begossener Pudel namens Altmaier. Eine Analyse von Dietmar Riemer. mehr
Starke Nachfrage aus EU-Ländern
Die Ausfuhren aus Deutschland sind im September so stark gestiegen wie seit zehn Monaten nicht mehr. Grund ist die hohe Nachfrage aus den EU-Ländern. Für die Zukunft sind Experten aber skeptischer - vor allem mit Blick auf China. mehr
Was ist los in der Union? Da prescht der Innenminister mit einem Plan zum Schutzsstatus syrischer Flüchtlinge vor, wird vom Kanzleramt öffentlich zurückgepfiffen und dann stellen sich Unions-Schwergewichte wie Schäuble hinter de Maizière. Die SPD spricht von einem Machtkampf. mehr
Luxemburgs Außenminister Asselborn warnt
Drastische Worte von Luxemburgs Außenminister: "Die Europäische Union kann auseinanderbrechen", warnt Jean Asselborn angesichts der Flüchtlingskrise. Es gebe einige Mitgliedsstaaten, die die Werte der EU "nicht richtig verinnerlicht" hätten. mehr
interview Interview zur Flüchtlingskrise in Europa
Noch immer kommen in Italien nahezu jeden Tag Hunderte Flüchtlinge über das Mittelmeer an - doch mangels Perspektive wollen die wenigsten bleiben, erklärt ARD-Korrespondent Tilmann Kleinjung im Interview mit tagesschau.de. mehr
Vorschlag des EU-Parlamentspräsidenten
Vor dem EU-Innenministertreffen zur Flüchtlingskrise hat EU-Parlamentspräsident Schulz ein Umverteilungssystem für Migranten gefordert. Als Motivation für widerwillige Staaten schlug er in der ARD finanzielle Hilfen vor. Von Kai Küstner. mehr
Schutz der EU-Außengrenzen
Deutschland sollte sich nach Einschätzung von EU-Ratspräsident Tusk stärker an den EU-Außengrenzen engagieren. Die Bundesregierung müsse mehr tun, um die Lage zu bewältigen. Einem Medienbericht zufolge wusste sie zudem früh vom bevorstehenden Flüchtlingszuzug. mehr
Rückführung von Tausenden Flüchtlingen
Die Regierung in Pakistan hat nach eigenen Angaben ein Abkommen mit der EU auf Eis gelegt, das die Rücknahme von Flüchtlingen ohne Aufenthaltsrecht regelt. Zur Begründung hieß es, die EU schicke Menschen ohne ausreichende Prüfung nach Pakistan zurück. mehr
Keine verschärften Regeln für syrische Flüchtlinge
Bei seinem Besuch in Albanien hatte Innenminister de Maizière für Aufsehen gesorgt: Künftig sollten syrische Flüchtlinge nicht mehr ihre Familien nach Deutschland holen dürfen. Doch auf die krasse Kehrtwende folgt nun die Rolle rückwärts. mehr
Hoher Andrang von Flüchtlingen
Jeden Tag erreichen 1500 Asylbewerber Schweden. Angesichts dieser Zahl hat das Land bei der EU-Kommission einen Antrag auf Umverteilung der Flüchtlinge gestellt. Bereits am Donnerstag hieß es aus Stockholm: "Wir haben die Grenze des Machbaren erreicht." mehr
Abstimmung im Bundestag
Der Bundestag hat sich für ein Verbot der geschäftsmäßigen Sterbehilfe ausgesprochen. Einzelfallentscheidungen von Ärzten, die Hilfe zum Suizid leisten, bleiben aber straffrei. Für die namentliche Abstimmung wurde der Fraktionszwang aufgehoben. mehr
Streik der Flugbegleiter
Ab heute streiken die Lufthansa-Flugbegleiter - und schon am ersten Tag musste die Fluglinie Hunderte Flüge streichen. Auch morgen werden sie die Arbeit niederlegen. Wie es danach weitergeht, ist noch unklar - die Gewerkschaft UFO setzt auf kurzfristige Ankündigungen. mehr
Fragen und Antworten Sterbehilfe
Der Bundestag entscheidet, ob und wenn ja, wie die Sterbehilfe in Deutschland neu geregelt wird. Über das ethisch schwierige Thema wird über Fraktionsgrenzen hinweg beraten. tagesschau.de beantwortet die wichtigsten Fragen. Von Barbara Schmickler. mehr
ARD-DeutschlandTrend
Die Koalition hat sich gerade gegen Transitzonen an den Grenzen entschieden, die Mehrheit der Bundesbürger befürwortet jedoch dieses Konzept zur Begrenzung des Flüchtlingszuzugs. Außerdem im ARD-DeutschlandTrend: Kanzlerin Merkel verliert weiter an Zustimmung. Von Ellen Ehni. mehr
Die unvermindert andauernde Einwanderung von Flüchtlingen spaltet weiter die Bevölkerung. Die Hälfte der Bevölkerung sieht diese Entwicklung mit Angst, wie sich im ARD-DeutschlandTrend zeigt. Kanzlerin Merkel verliert weiter an Ansehen. Aber auch "Pegida" verliert an Rückhalt. mehr
Wirtschaftsausblick der EU-Kommission
Die EU-Kommission rechnet mit einer positiven Wirtschaftsentwicklung in Europa. Ein Grund: Die Flüchtlinge, die auf den Kontinent drängen. Das stellt "herrschende Vorurteile in Frage", sagte der zuständige Kommissar Moscovici. Von Kai Küstner. mehr
Prüfung der nationalen Behörden geplant
Die EU-Kommission will Konsequenzen aus dem VW-Skandal ziehen. Sie werde künftig die Arbeit nationaler Behörden kontrollieren, kündigte Industriekommissarin Bienkowska an. Denn die Genehmigungssysteme der Mitgliedsstaaten hätten versagt. mehr
Umsatz um 40 Prozent gestiegen
1,55 Milliarden aktive Nutzer und Werbeeinnahmen von 4,3 Milliarden Dollar. Für Facebook lief das dritte Quartal besser, als es viele Anleger erwartet hatten. Der US-Konzern steigerte den Umsatz um 40 Prozent und den Gewinn um elf Prozent. mehr
VW-Abgas-Skandal
Im VW-Abgasskandal gibt es immer neue Hiobsbotschaften: Von den rund 800.000 Fahrzeugen mit falschen CO2-Angaben sind laut Verkehrsminister Dobrindt 98.000 Benziner betroffen. Und nicht nur das: In den USA ruft VW 91.800 Fahrzeuge wegen eines Defekts an der Nockenwelle zurück. mehr
Flüchtlingskrise und Sparauflagen
Innerhalb der EU sollen 160.000 Flüchtlinge verteilt werden. 30 von ihnen haben Griechenland nun per Flugzeug in Richtung Norden verlassen. Regierungschef Tsipras nutzte dies, um erneut auf die doppelte Belastung seines Landes hinzuweisen. mehr
Ausweitung der Abgas-Affäre
Zuletzt schien es, also könnte sich die VW-Aktie ein wenig erholen. Nachdem der Autobauer nun aber Unregelmäßigkeiten bei CO2-Tests einräumen musste, ist die Aktie erneut um fast zehn Prozent eingebrochen. Auch in den USA nimmt der Druck auf VW weiter zu. mehr
FAQ Stilllegung von Braunkohlekraftwerken
Die Regierung hat heute die sogenannte Klimareserve beschlossen. Die Regelung ist umstritten. Acht Braunkohlekraftwerke werden vor ihrer Stilllegung vier Jahre als Reservekraftwerke bereitgehalten. Was bringt das? Jürgen Döschner zu den Kritikpunkten. mehr
Birma gehörte einst zu den wohlhabenden Ländern Südostasiens. Seit 1962 wird es von einer Militarjunta regiert, die das Land heruntergewirtschaftet hat. Heute ist Birma einer der ärmsten Staaten der Welt. tagesschau.de hat Daten und Fakten zusammengestellt. mehr
FAQ Tricks der Autohersteller
Überklebte Fugen, aufgeheizte Räume, vollgepumpte Reifen: Auf dem Prüfstand scheint den Autoherstellern kein Trick zu plump, um den CO2-Ausstoß künstlich zu senken. Ist das jüngste Kapitel im VW-Skandal also wirklich "nicht erklärbar"? mehr
Abgas-Affäre bei Volkswagen
Der VW-Konzern hat weitere Unregelmäßigkeiten eingeräumt, von denen rund 800.000 Fahrzeuge betroffen sein könnten. Bei der Bestimmung des CO2-Wertes sei es zu nicht erklärbaren Angaben gekommen. Betroffen sind erstmals auch Benziner. mehr
Vor Abstimmung im Bundestag
Eine Mehrheit der Deutschen spricht sich in Umfragen für aktive Sterbehilfe aus. Die Politik tut sich da schwerer: Am Freitag wird im Bundestag über eine Neuregelung abgestimmt. Die Sterbehilfe-Befürworter verbünden sich nun, um ein Verbot zu verhindern. mehr
Oktober 1995
Sehen Sie noch einmal die historischen Ereignisse in der Tagesschau vor 20 Jahren. mehr
US-Umweltbehörde weitet Untersuchungen aus
Die US-Umweltbehörde EPA weitet ihre Untersuchungen gegen den VW-Konzern aus: Nun sollen auch größere Fahrzeuge aus den Jahren seit 2014 mit Manipulations-Software ausgestattet worden sein. Auch Porsche soll betroffen sein. VW weist die Vorwürfe zurück. mehr
Oktober 2015
Zunächst meldet die Deutsche Bank den höchsten Quartalsverlust ihrer Geschichte. Dann kündigt sie einen Konzernumbau an - inklusive dem Abbau Tausender Stellen. Griechenlands Banken brauchen der EZB zufolge Milliardenhilfen zur Stabilisierung. mehr
FAQ Fragen und Antworten
Die Union fordert Transitzonen an der deutschen Grenze, um abgelehnte Asylbewerber schneller abschieben zu können. Doch was ist eine Transitzone? Gibt es dort Ärzte oder ein Gericht? Wie unterscheidet sich dieser Vorschlag von dem der SPD? Von Barbara Schmickler. mehr
Absolute Mehrheit für AKP bei Türkei-Wahl
Nach dem Erfolg seiner AKP bei der Parlamentswahl in der Türkei hat Ministerpräsident Davutoglu eine Verfassungsreform gefordert. Sie soll Präsident Erdogan mehr Macht sichern. Dafür ist die AKP jedoch trotz ihrer absoluten Mehrheit auf andere Parteien angewiesen. mehr
Interview Türkei-Experte Brakel im Interview
Die AKP von Präsident Erdogan hat sich im Wahlkampf als Garant für Stabilität präsentiert. Diese Strategie sei aufgegangen, sagt Türkei-Experte Kristian Brakel im Gespräch mit tagesschau.de. Deutlich geschwächt hingegen sei die kurdische HDP - und die Pressefreiheit. mehr
Türkei nach der Wahl
Nach dem Wahlerfolg der AKP in der Türkei bewerten Zeitungen das Ergebnis als "Sieg der Angst". Die Strategie von Präsident Erdogan sei aufgegangen, berichtet ARD-Korrespondent Michael Schramm. Dank der Kontrolle über seine Partei sei seine Macht unumschränkt. mehr
Kommentar Sieg der AKP bei Türkei-Wahl
Die AKP verdankt ihren Wahlsieg vor allem der kriegerischen Rhetorik der vergangenen Wochen. Damit konnte sie am rechten Rand verlorene Stimmen zurückgewinnen. Die Spannungen im Land dürften nun weiter zunehmen, meint Reinhard Baumgarten. mehr
Parlamentswahl in der Türkei
Bei der Parlamentswahl in der Türkei hat die AKP die absolute Mehrheit erreicht. Die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu berichtet, dass die Partei von Präsident Erdogan nun wieder alleine regieren könne. Premier Davutoglu erklärte sich und seine Partei zum Wahlsieger. mehr
Ein Großteil der Stimmen der Parlamentswahl in der Türkei sind ausgezählt. Nach Teilergebnissen liegt die Regierungspartei AKP von Präsident Erdogan vorne und könnte die absolute Mehrheit erreichen. Doch belastbar sind die Ergebnisse noch nicht. mehr
Türken strömen an die Wahlurnen
Das Land gespalten, der Krieg vor der Tür, die Wirtschaft am Boden - der Türkei geht es schlecht wie lange nicht. Von Demokratieverdruss war bei der heutigen Parlamentswahl trotzdem nichts zu spüren. Ganz im Gegenteil. mehr
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