Der langjährige VW-Betriebsratschef Bernd Osterloh wechselt als Personalvorstand zur Nutzfahrzeugtochter Traton. Neue Betriebsratschefin wird Osterlohs bisherige Stellvertreterin Daniela Cavallo.
Fast ohne ausländische Besucher gleicht die weltgrößte Automesse in Shanghai einem innerchinesischen Branchentreff. Auch für deutschen Konzerne spielen in dem asiatischen Markt E-Autos die zentrale Rolle. Von Steffen Wurzel.
Normalerweise ist die Hannover Messe die größte Industrieschau der Welt. Doch dieses Jahr musste sie pandemiebedingt rein digital abgehalten werden. Hat das funktioniert? Eine Bilanz von Jörg Ihßen.
Xiaomi will "smarte Elektroautos" bauen. Wenn der chinesische Konzern den E-Auto-Markt ähnlich erfolgreich aufrollt wie den Smartphone-Markt, müssen sich Tesla, VW & Co. warm anziehen. Von Angela Göpfert.
Der Dieselskandal hat Volkswagen bisher mehr als 30 Milliarden Euro gekostet. Heute will der Aufsichtsrat entscheiden, ob der Konzern von Ex-Chef Winterkorn deswegen Schadenersatz verlangen kann. Von Hilke Janssen.
Seit Montag legen die Kurse für VW-Stammaktien zweistellig zu. Experten vermuten, dass US-Kleinanleger dahinter stecken, die zuletzt GameStop-Aktien hochgejubelt hatten.
Mit einem Software-Update konnte die illegale VW-Abgastechnik in betroffenen Autos entfernt werden. Hat sich der Konzern dabei korrekt verhalten? Darüber hat der BGH nun das erste Mal entschieden. Von C. Kornmeier.
Der VW-Manager Oliver Schmidt war eine der Schlüsselfiguren in der VW-Abgas-Affäre in den USA. Als einziger Konzernverantwortlicher wurde er dort zu einer langen Haftstrafe verurteilt. Nun hat ihm VW gekündigt.
Im Zuge von VW-Dieselgate wurde Oliver Schmidt in den USA zu sieben Jahren Haft verurteilt. Nach seiner Überstellung nach Deutschland hat ein Richter nun die Haftentlassung für den Ingenieur angeordnet.
Die Corona-Krise hat den Auslieferungen des Volkswagen-Konzerns im vergangenen Jahr einen kräftigen Dämpfer verpasst. Bei E-Fahrzeugen und Plug-in-Hybriden dagegen steigen die Verkaufszahlen.
Zehntausende Diesel-Kunden klagten gegen VW, fast die Hälfte der Fälle sind laut Konzern inzwischen mit einem Vergleich beigelegt. Auch im Musterverfahren der Verbraucherschützer flossen hohe Summen.
Der weltweite Engpass bei Computerchips zwingt auch Volkswagen, die Produktion an Standorten in China, Nordamerika und Europa zu drosseln. In Wolfsburg wird deshalb die Kurzarbeit verlängert.
VW-Dieselfahrer erhalten im Abgasskandal Entschädigung für den Wertverlust ihrer Fahrzeuge. Der Autokonzern zahlt insgesamt 620 Millionen Euro. Der Vergleich war im Rahmen einer Musterklage erzielt worden und wurde jetzt angenommen.
Wer im EU-Ausland einen manipulierten VW gekauft hat, kann den Autobauer dafür in seinem Land verklagen. Er muss nicht extra in Deutschland ein Verfahren anstrengen. Das entschied der Europäische Gerichtshof.
Nach überstandener Führungskrise will VW die nächste Herausforderung meistern und sich mit Tesla messen. Dafür soll das Wolfsburger Stammwerk für die Produktion eines neuen Elektro-Topmodells aufgerüstet werden.
Dem von Volkswagen und Bill Gates mitfinanzierten Start-up Quantumscape will gelungen sein, was Batterieforscher jahrzehntelang nicht geschafft haben. Ist das der Durchbruch für die Elektromobilität? Von Angela Göpfert.
Ein massentauglicher Elektro-Kleinwagen fehlt bislang im Modellsortiment von Volkswagen. Das will der Wolfsburger Hersteller nun bald ändern - um breitere Käuferschichten für sich zu gewinnen.
Der Ford-Konzern plant offenbar eine Milliardeninvestition in Köln - und eine Kooperation mit Volkswagen. Der Ford-Standort Saarlouis wartet dagegen weiter auf eine Modellzusage. Von Karin Mayer.
Nach dem Grundsatzurteil im Mai muss sich der BGH erneut mit dem VW-Abgasskandal beschäftigen. Denn obwohl der Autobauer Vergleiche ankündigte, könnten einige Kunden leer ausgehen. Claudia Kornmeier erläutert die offenen Fragen. 20.07.2020
Der Bundesgerichtshof sieht bei VW eine vorsätzliche, sittenwidrige Täuschung - und das bedeutet Schadensersatz. Das Urteil hat Bedeutung für 60.000 Kläger. Von Gigi Deppe.
VW-Kunden steht im Dieselskandal grundsätzlich Schadenersatz zu. Der BGH bestätigte ein Urteil, mit dem einem Kunden Schadenersatz zugesprochen worden war. Er muss sich aber die Nutzung des Wagens anrechnen lassen.
Mehr als vier Jahre nach dem Auffliegen des Abgasskandals entscheidet der Bundesgerichtshof über die zivilrechtliche Verantwortung von VW. Warum ist das Urteil so wichtig? Von Claudia Kornmeier.
Erst Volkswagen, jetzt auch Daimler: Wegen der Corona-Pandemie setzen die beiden Autobauer einen Großteil ihrer Produktion in Europa in den nächsten Wochen aus. Die wirtschaftlichen Folgen sind nicht absehbar.
Für die nächsten zwei bis drei Wochen stehen die Produktionsstraßen in europäischen VW-Werken still. Angesichts der Corona-Krise traf das Management diese Entscheidung. Viel zu spät, meint die Belegschaft.
Am zweiten Verhandlungstag im Musterverfahren gegen VW fand der Richter deutliche Worte: Der Autokonzern solle sich auf einen Vergleich einlassen. Den Autobesitzern macht das Hoffnung. Von Kolja Schwartz.
Größere Reichweite, kleinerer Preis: VW hat mit der Produktion des ID.3 begonnen und will so die Absatzschwächen beim bisherigen E-Golf vergessen machen. Doch an der Planung gibt es Kritik.
Mit einer Musterklage versuchen Hunderttausende Dieselfahrer, von VW eine Entschädigung zu bekommen. Das Gerichtsverfahren hat begonnen - und zeigt, wie schwierig die Urteilsfindung wird. Von Frank Bräutigam.
VW hat in Brasilien der früheren Militärdiktatur geholfen, Regimegegner zu verfolgen. Das zeigten Recherchen von NDR, SWR und SZ vor zwei Jahren. Jetzt versucht sich das Unternehmen offenbar in Geschichtsklitterung. Von S. Dodt und M. Ebert.
FAQ
Liveblog
Analyse
Bilder