Ob Schwedens NATO-Beitritt oder eine neue EU-Migrationspolitik: Immer wieder fällt Ungarns Regierungschef Orban damit auf, die Zusammenarbeit in internationalen Bündnissen zu blockieren. Was steckt dahinter? Von S. Hahne. mehr
Es war der schlimmste Schiffsunfall in Ungarns Nachkriegsgeschichte: Ein Kreuzfahrtschiff stieß in Budapest mit einem kleineren Boot zusammen - 27 Menschen starben. Jetzt wurde der Kapitän verurteilt. mehr
Insgesamt 2.600 Kriminelle saßen in Ungarn wegen Menschenhandels in Haft - ein Großteil wurde nun entlassen. Budapest begründet das mit überfüllten Gefängnissen im ganzen Land. Die EU geht dagegen vor. mehr
Die amerikanischen Behörden sorgen sich wegen einer großzügigen Ausgabe von ungarischen Reisepässen. Deshalb schränken sie das visafreie Reisen für Ungarn jetzt ein. Das Innenministerium in Budapest vermutet einen anderen Grund. mehr
In der ungarischen Hauptstadt sind Zehntausende gegen queerfeindliche Politik auf die Straße gegangen. Zuvor hatte die Regierung eine Buchhandelskette wegen eines Comics mit zwei jungen Liebenden mit einer hohen Geldstrafe belegt. mehr
Bei der monatelangen Blockade des NATO-Beitritts Schwedens hatte Ungarns Premier Orban fest an der Seite der Türkei gestanden. Dann kam Erdogans Kehrtwende. Nun zieht auch Orban nach. Warum fällt ihm das leicht? Von N. Neumaier. mehr
Betont geschlossen gaben sich Vucic, Nehammer und Orban beim Migrationsgipfel in Wien. Serbiens Präsident wie die Regierungschefs aus Österreich und Ungarn betonen, ein Problem zu teilen: die Migrationspolitik der EU. mehr
Beim EU-Gipfel sorgt die Asyl- und Migrationspolitik erneut für Streit. Polen und Ungarn wollen den jüngsten Beschluss der EU-Innenminister rückgängig machen. Eine gemeinsame Position in der Abschlusserklärung des Gipfels verhinderten sie bislang. mehr
9000 Arbeitsplätze sollen in Ungarns zweitgrößter Stadt Debrecen entstehen. Der chinesische Konzern CATL baut dort eine E-Auto-Batteriefabrik. Anwohner befürchten eine Umweltkatastrophe. Von Anna Tillack. mehr
In Ungarn können Asylsuchende ihren Antrag auf Asyl nicht unmittelbar stellen. Nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs hat das Land die Möglichkeit, einen Asylantrag zu stellen, damit unnötig erschwert. Von Max Bauer. mehr
Budapest als ehrlicher Vermittler zwischen den EU-Staaten? Das EU-Parlament zweifelt an Ungarns Eignung für den Ratsvorsitz im kommenden Jahr. Aber es ist unklar, ob und wie Budapest die Aufgabe entzogen werden könnte. Von J. Mayr. mehr
Von Juli bis Dezember 2024 soll Ungarn die Ratspräsidentschaft übernehmen - sehr zum Verdruss des EU-Parlaments. Das hat nun in einer Resolution in Frage gestellt, ob das Land mit seiner rechtsnationalen Regierung dafür geeignet ist. mehr
Ungarn entlässt Hunderte inhaftierte Schlepper und sorgt so für diplomatischen Ärger. Nun bestellt Österreich den ungarischen Botschafter ein und will die Grenzen zum Nachbarn stärker kontrollieren. mehr
In ungarischen Gefängnissen sitzen viele wegen Menschenschmuggels Verurteilte. In einer überraschenden Aktion lässt Ungarn nun Hunderte von ihnen frei - fast ohne Auflagen. Warum, erklärt Wolfgang Vichtl. mehr
Ein Besuch des EU-Haushaltskontrollausschusses in Ungarn offenbart, wie drastisch die Orban-Regierung ausländische Unternehmen unter Druck setzt, um Geschäftsanteile für Gefolgsleute zu erpressen. Von Nikolaus Neumeier. mehr
In Budapest hat sich die internationale Rechte vernetzt. Donald Trump propagierte per Videobotschaft einen Kulturkampf. Auch Hans-Georg Maaßen trat auf und traf sich zum Abendessen mit einschlägig Bekannten. Von A. Becker und S. Duwe. mehr
Papst Franziskus hat bei einer Freiluftmesse in Budapest für Toleranz und die Aufnahme von Migranten geworben. Damit distanzierte er sich von der Politik des ungarischen Ministerpräsidenten Orban - der saß im Publikum. mehr
Den Besuch des Papstes in Ungarn weiß Premier Orban für sich zu nutzen: für seine konservative Familienpolitik und seine internationalen Ambitionen. Aber wie groß sind die Gemeinsamkeiten der beiden wirklich? Von W. Vichtl. mehr
Die ungarische Regierung verfolgt eine migrationsfeindliche Politik - für Geflüchtete aus der Ukraine macht sie eine Ausnahme. Bei seinem Besuch im Land würdigte Papst Franziskus das Engagement und sprach mit einigen Flüchtlingen. mehr
Die Rede war mit Spannung erwartet worden: Papst Franziskus hat bei seinem Ungarn-Besuch vor einem Aufflammen des Nationalismus gewarnt. Im Beisein von Ministerpräsident Orban warb er für einen menschenwürdigen Umgang mit Migranten. mehr
Die EU-Kommission hat die Entscheidung Polens und Ungarns, vorerst kein ukrainisches Getreide mehr zu importieren, als "nicht akzeptabel" bezeichnet. Heute soll es Gespräche zu dem Thema geben. mehr
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