Die Anleger haben die jüngste Bankenkrise erstaunlich schnell hinter sich gelassen und greifen bei Aktien wieder zu. Der Fokus geht derweil auf weitere Notenbankentscheidungen in dieser Woche.
Wie schon zuvor in Europa reagierten auch die US-Anleger erleichtert auf die schweizerische Not-Übernahme der Credit Suisse durch die UBS. Vor allem Standardwerte waren gefragt.
Das Bankenbeben geht weiter. Ein wichtiger Krisenindikator gibt allerdings Entwarnung. Das Vertrauen der Banken untereinander ist noch da - und das ist ein großer Unterschied zur Finanzkrise 2008. Von Angela Göpfert.
Die Sorgen vor einer neuen Bankenkrise ließen die Börsenkurse dies- und jenseits des Atlantiks zum Wochenschluss sinken. Nicht einmal die angekündigten Rettungsmaßnahmen konnten die Anleger beruhigen.
Das Rettungspaket für die Credit Suisse und Aussagen der US-Finanzministerin Janet Yellen sorgen an der Wall Street für eine schwungvolle Erholung. Aber Fachleute warnen vor zu viel Optimismus.
Der DAX ist nach der Rettungsaktion der Schweizer Notenbank für die Credit Suisse auf Erholungskurs. Doch die Anleger fragen sich weiterhin: War die SVB nur der erste Dominostein, der gefallen ist? Von Angela Göpfert.
Kaum schienen sich die Märkte nach dem SVB-Schock zu stabilisieren, schreckte eine Nachricht von der Credit Suisse die Anleger auf. Der DAX stürzte um mehr als drei Prozent ab. Am Abend beruhigte sich die Lage etwas.
Sowohl Wall Street als auch Europas Börsen gingen mit kräftigen Gewinnen aus dem Handel. Doch die Unsicherheit über den Zustand des Bankensektors und die künftige Fed-Geldpolitik bleibt.
Die Furcht vor weiteren Bankenpleiten nach dem Kollaps der Silicon Valley Bank hat den DAX zum Wochenstart drei Prozent gekostet. An der Wall Street keimte im Verlauf neue Hoffnung auf.
Der Zusammenbruch der Silicon Valley Bank (SVB) verdarb den Anlegern an der Wall Street den Start ins Wochenende. Die größte Bankpleite nach der Finanzkrise hatte zuvor bereits den DAX auf Talfahrt geschickt.
Mit Spannung wird an den Börsen in Europa und USA der morgige Arbeitsmarktbericht der US-Regierung erwartet. Er könnte wegweisend für die weitere Geldpolitik der US-Notenbank sein.
Der Zinsgipfel könnte noch weiter weg liegen als bisher gedacht. Diese Aussicht setzte der Wall Street auch zur Wochenmitte zu. Der deutsche Markt hielt sich demgegenüber respektabel.
Neue Zinsängste haben die US-Börsen ins Minus gedrückt. Denn für Notenbankchef Powell bleibt der Kampf gegen die Inflation noch ein langer Weg. Auch der DAX gab Anfangsgewinne wieder ab.
Während der DAX ein Jahreshoch erreicht, können sich die Anleger an der Wall Street kaum zum Aktienkauf durchringen. Vor einem wichtigen Auftritt des Fed-Chefs Jerome Powell ist Zurückhaltung angesagt.
Nach dem Wiederaufstieg der Commerzbank Ende Februar ist nun auch der Düsseldorfer Rüstungskonzern Rheinmetall in Deutschlands erster Börsenliga angekommen.
An der Wall Street setzten sich zum Wochenschluss die Optimisten durch. Sinkende Anleiherenditen und die Hoffnung auf eine starke chinesische Wirtschaft hatten zuvor bereits den DAX angetrieben.
Die US-Börsen konnten trotz der anfänglichen Verluste mit einem Plus den Tag an der Wall Street beenden. Auch der deutsche Leitindex schloss den heutigen Handelstag positiv ab.
Inflations- und Zinsängste haben die Aktienmärkte derzeit fest im Griff. Mittlerweile sind Anleihen wieder zu einer echten Alternative zu Aktien geworden.
Nach einem starken Januar ist an der Wall Street der Alltag zurückgekehrt: Die Zinssorgen wollen einfach nicht weichen und belasten auch den deutschen Aktienmarkt. Wann kommen frische Impulse?
Das Thema steigende Zinsen ist noch nicht ausgestanden. An der Wall Street erholten sich die Kurse denn auch nur dürftig von dem jüngsten Kurseinbruch.
Die Wall Street zeigte sich heute von der turbulenten Seite: Frische US-Inflationsdaten verschärften die Sorgen vor einer strafferen Geldpolitik. Sowohl DAX als auch Dow Jones schließen die Woche mit Verlusten ab.
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