Der Konsumgüter-Konzern Henkel zieht sich nun doch aus Russland zurück. Offenbar zieht das Management mit dieser Kehrtwende die Konsequenz aus dem steigenden öffentlichen Druck. mehr
Bis 2038, "idealerweise" schon 2030, sollen alle Kohlekraftwerke vom Netz. Doch weil Deutschland unabhängiger von russischer Energie werden will, rücken nun sogar Kraftwerke in den Blick, die nur noch zur Netzreserve gehören. Von Emil Mura. mehr
Trotz ihres Wachstums im ersten Quartal steht Chinas Wirtschaft unter großem Druck: Die Folgen der Corona-Lockdowns und des Ukraine-Kriegs könnten den Aufschwung ab April stark bremsen - mit weitreichenden Folgen. Von Benjamin Eyssel. mehr
Als ein starkes Zeichen gegen den russischen Angriff auf die Ukraine sehen die Veranstalter die diesjährigen Ostermärsche - in mehr als 120 Städten folgten Menschen ihrem Ruf. Doch es gab auch laute Kritik an der Friedensbewegung. mehr
Knapp 60 Prozent des Getreides in Deutschland landet nur über Umwege auf dem Teller - es wird an Schweine, Rinder und Geflügel verfüttert. Problematisch angesichts steigender Preise, doch ein Umsteuern ist kompliziert. Von Mirjam Benecke. mehr
Die Ukraine war vor dem Krieg einer der weltweit größten Weizenproduzenten. Seit Kriegsausbruch ist der Export eingebrochen. Rumänien will seinem Nachbarland helfen. Von Florian Haas. mehr
Kiews Bürgermeister Klitschko hat einen erneuten Beschuss der ukrainischen Hauptstadt gemeldet. Laut russischer Seite war eine Panzerfabrik das Ziel. Klitschko warnte Geflüchtete davor, in die Stadt zurückzukehren. mehr
Mehr als eine Milliarde Euro Militärhilfe soll die Ukraine von Deutschland bekommen. Mit dieser Entscheidung könne Kanzler Scholz schnell helfen, so die Politologin Kropp in den tagesthemen, - und Führungsstärke beweisen. mehr
Laut Ukraine sind bei einem russischen Beschuss von Flüchtlingsbussen in der Ostukraine sieben Menschen getötet worden. Die Kämpfe konzentrieren sich derzeit auf Luhansk. Moskau drohte aber auch mit dem Raketenbeschuss von Kiew. mehr
Bundeskanzler Scholz will insgesamt zwei Milliarden Euro an weiteren Militärhilfen bereitstellen. Davon sollen deutlich mehr als eine Milliarde Euro an die Ukraine gehen, wie das ARD-Hauptstadtstudio erfuhr. mehr
Russland konzentriert seine Angriffe offenbar verstärkt auf die Region Luhansk im Osten der Ukraine. Die dort lebende Bevölkerung soll heute über mehrere Fluchtkorridore in Sicherheit gebracht werden. mehr
Der angeschlagene russische Raketenkreuzer "Moskau" ist nach Angaben des Moskauer Verteidigungsministeriums gesunken. Noch ist unklar, ob der Verlust die Folge eines Feuers an Bord oder eines ukrainischen Angriffs ist. mehr
Ermittler im Auftrag der OSZE wollen "glaubwürdige Hinweise" für Verbrechen gegen die Menschlichkeit in der Ukraine gefunden haben. Der Chefankläger der Internationalen Strafgerichtshofs, Khan, nannte sogar die gesamte Ukraine einen "Tatort". mehr
Selbst in der Ukraine bezweifeln manche, dass die Ausladung von Bundespräsident Steinmeier klug war. Doch sich nun beleidigt abzuwenden und von eigenen Fehlern abzulenken, wäre die falsche Antwort aus Deutschland, meint Kai Küstner. mehr
Der hohe Gaspreis bereitet Verbrauchern und auch der Wirtschaft Probleme. Die Bundesregierung will der Industrie deshalb finanziell unter die Arme greifen. Doch Fachleute sehen den Plan mit Sorge. Von Marcel Heberlein. mehr
Vereinzelt kritische Stimmen in Wolgograd zu Putins Angriffskrieg mehr
Wirtschaftsminister Habeck treibt die Vorbereitungen für den Fall einer Energiekrise voran: Energieunternehmen der kritischen Infrastruktur sollen unter Treuhandverwaltung gestellt und als Ultima Ratio enteignet werden können. mehr
Er ist der erste Regierungschef eines EU-Landes, der Putin seit dem russischen Angriff auf die Ukraine traf. Doch nach dem Gespräch zeigte sich Österreichs Kanzler Nehammer wenig optimistisch - und rechtfertigte sich für den Besuch. mehr
Die EU-Außenminister konnten sich nicht auf ein Öl-Embargo gegen Russland einigen. Vom Tisch sei es aber noch nicht, sagte der EU-Außenbeauftragte Borrell. Er verkündete zudem das vorläufige Ende der praktischen EU-Ausbildungsmission in Mali. mehr
Was russische Propaganda in die Welt trägt, hat eine prominente Echokammer im US-TV: "Fox News"-Moderator Carlson verbreitet allabendlich Verschwörungstheorien - auch gegen US-Verbündete. Von M. Schuler. mehr
Die Community der Russen, die in Deutschland leben, ist gespalten. Die einen protestieren und wollen sich ihr Bild von Putin nicht zerstören lassen und die anderen verurteilen den Krieg. Der Druck auf alle wächst. mehr
Erneut hat es prorussische Kundgebungen mit mehreren Hundert Teilnehmern gegeben - vor allem in Hannover und Frankfurt. Es gab dort aber auch Gegendemos. Der ukrainische Botschafter forderte ein Verbot russischer Fahnen bei Protesten. mehr
Ukrainischer Präsident Selenskyj bekräftigt Forderung nach internationalem Öl-Embargo gegen Russland mehr
Polens Regierungschef Morawiecki hatte Frankreichs Präsident Macron für seine Telefonate mit Kreml-Chef Putin kritisiert. Macron reagierte daraufhin wenig diplomatisch. In den tagesthemen wiederholte Morawiecki nun seine Vorwürfe. mehr
Die Bundesnetzagentur hat die Kontrolle über die Erdgasspeicher von Gazprom in Deutschland übernommen. Dass die Füllstände künftig stabil bleiben, soll ein neues Gesetz sicherstellen. Aber reicht das aus? Von Till Bücker. mehr
Nach Butscha und Mariupol kommen auch aus der ukrainischen Stadt Irpin Berichte über mutmaßliche Kriegsverbrechen des russischen Militärs. Derweil scheint Russland seine Offensive auf den Osten der Ukraine zu konzentrieren. mehr
Der Bundesnachrichtendienst hat einem Medienbericht zufolge Funksprüche russischer Militärs abgefangen. Sie sollen Hinweise geben auf Gräueltaten an Ukrainern und den Einsatz paramilitärischer Einheiten außerhalb von Kiew. mehr
Der ukrainische Präsident Selenskyj dringt weiterhin eindringlich auf ein härteres Vorgehen des Westens gegen Russland. Nach den Gräueltaten in Butscha sollen in einem weiteren Kiewer Vorort mehrere Leichen entdeckt worden sein. mehr
Seit dem Angriff auf die Ukraine ist die Kreml-Propaganda noch extremer geworden: Verschwörungsmythen und Dementi, Vergangenheit und Gegenwart, Nazi-Vokabular und sowjetische Denkmuster werden vermischt - mit üblen Folgen. mehr
Der ukrainische Präsident Selenskyj hat Russland vorgeworfen, gezielt die Lebensmittelversorgung zu attackieren - mit Folgen auch für andere Länder. In der Ukraine wächst die Sorge vor einer Offensive im Osten und Süden des Landes. mehr
Noch immer sind nicht alle Opfer des Massakers von Butscha beerdigt. Minenräumer sind in dem Kiewer Vorort unterwegs. Nur wenige Menschen trauen sich schon wieder auf die Straßen, berichtet Silke Diettrich. mehr
Rund die Hälfte der importierten Steinkohle in Deutschland kommt bislang aus Russland. Allerdings haben Unternehmen längst damit begonnen, zu Lieferanten aus anderen Staaten zu wechseln. Von Lilli Hiltscher. mehr
Überall Sprengfallen und Gräber in Privatgärten - so sieht es in Vororten von Kiew aus, aus denen die russischen Truppen abgezogen sind. Sie werden jetzt versuchen, Charkiw einzunehmen, vermutet die ukrainische Regierung. Von Palina Milling. mehr
Das US-Finanzministerium hat Zins- und Tilgungszahlungen für zwei russische Staatsanleihen über amerikanische Banken verhindert. Der Schritt zielt offenbar auf die von Moskau direkt gehaltenen Devisenreserven ab. mehr
Nach Aussagen von ukrainischen Geflüchteten haben russische Soldaten in Vororten von Kiew wehrlose Zivilisten getötet und Frauen vergewaltigt. RBB24 Recherche liegen entsprechende Augenzeugenberichte vor. mehr
Außenministerin Baerbock hat in den tagesthemen bekräftigt, dass ein sofortiges Energie-Embargo den Krieg gegen die Ukraine nicht umgehend beenden würde. Der Ausstieg aus fossiler Energie aus Russland sei aber nur gemeinsam und langfristig zu erreichen. mehr
Die Bundesregierung hat 40 russische Diplomaten zu "unerwünschten Personen" erklärt - sie haben fünf Tage Zeit, Deutschland zu verlassen. Auch Frankreich und Litauen weisen russische Diplomaten aus. mehr
Die Bundesnetzagentur wird als Treuhänderin für die deutsche Tochter des russischen Staatskonzerns Gazprom eingesetzt. Der Schritt diene der Aufrechterhaltung der Versorgungssicherheit, so Wirtschaftsminister Habeck. mehr
Immer mehr Menschen verlassen die Ukraine. Die meisten fliehen über die polnische Grenze. Der dortige Grenzschutz zählt inzwischen 2,48 Millionen. Auch in anderen EU-Ländern suchen immer mehr Menschen Schutz. mehr
Die türkischen Verbraucherpreise sind im März so stark gestiegen wie seit 20 Jahren nicht mehr. Der Krieg in der Ukraine, steigende Energiekosten und die Abwertung der Lira sorgten für eine Teuerungsrate von 61 Prozent. mehr
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