Erst kündigte eine enge Beraterin des britischen Premiers Johnson ihren Rücktritt an, es folgten in kurzer Zeit weitere Rücktritte. Nun haben schon vier Berater ihr Aus in der Downing Street bekannt gegeben - darunter auch Stabschef Rosenfield.
Eine enge Beraterin des britischen Premiers Johnson hat ihren Rücktritt angekündigt. Der Grund: Kritik am Verhalten ihres Chefs. Johnson hatte Oppositionsführer Starmer zuvor hart attackiert.
Johnson täuscht, verdreht Fakten - und immer mehr Gegner werfen ihm Lügen vor. Während des Brexit hätten die Briten ihrem Premier das zugestanden - nun wünschen sie sich Ehrlichkeit, sagt eine Politologin. Von Christoph Prössl.
Der britische Premier Johnson führt heute Gespräche in Kiew - ein weiteres Signal zur Unterstützung der Ukraine. Doch wie kraftvoll die britische Regierung hier ist, wird nicht nur wegen "Partygate" in Frage gestellt. Von C. Prössl.
Mindestens 16 Partys wurden während des Lockdowns in der Downing Street gefeiert. Nun ist der Bericht zum "Partygate" veröffentlicht worden - und wirft den Verantwortlichen schwere Versäumnisse vor. Johnson entschuldigte sich im Parlament.
Der britische Premier Johnson gerät in der Party-Affäre weiter unter Druck - auch in der eigenen Partei. Ein möglicher Nachfolger bringt sich in Stellung. Viel hängt von dem mit Spannung erwarteten Untersuchungsbericht ab.
Der britische Premier Johnson würde die BBC in ihrer jetzigen Form am liebsten abschaffen. Davor ist der Sender geschützt. Dennoch kann die Regierung der BBC das Leben schwer machen. Von Imke Köhler.
Die Londoner Polizei hat offizielle Ermittlungen wegen Partys am britischen Regierungssitz während des Lockdowns eingeleitet. Es gehe um "mögliche Verstöße gegen die Corona-Regeln". Der Druck auf Premier Johnson steigt.
"Partygate" hat den britischen Premier Johnson nicht verändert - wohl aber die Konservativen: Nicht alle Parteikollegen haben ihm den nonchalanten Umgang mit dem Skandal verziehen. Ein Misstrauensvotum droht. Von Christoph Prössl.
Es war eine turbulente Debatte im britischen Parlament: Zum Skandal um Partys am Regierungssitz sagte Premier Johnson, er wolle eine interne Untersuchung abwarten. Ein erster Tory-Abgeordneter wechselte aus Protest zur Labour-Partei.
Genießt der viel kritisierte britische Premier Johnson noch das Vertrauen seiner Konservativen Partei? Hinter den Kulissen brodelt es, immer mehr Tories scheinen an seinem Stuhl zu sägen. Schon heute könnte Johnson politisch die Luft ausgehen.
Wegen der "Partygate"-Affäre ist Großbritanniens Premier unter Druck wie nie - auch in der eigenen Partei. Um wieder mehr Rückhalt zu bekommen, greift er nun die BBC an. Die Opposition wertet dies als Ablenkungsmanöver und reagiert entsetzt.
Der britische Premier Johnson kämpft nach der "Partygate-Affäre" um seinen Posten: Laut Medienberichten will er personell aufräumen und populistische Maßnahmen erlassen. Unterstützung erhält er von einem Parteifreund.
Die Briten saßen im Lockdown - ihre Regierung machte Party. Laut einem Medienbericht waren das keine Ausrutscher. An jedem Freitag soll es am Regierungssitz eine "Weinzeit" gegeben haben. Die Opposition fordert Konsequenzen.
Hat der ewig lockere britische Premier das Gespür dafür verloren, was er sich leisten darf? Viele Briten nehmen Boris Johnson die Entschuldigung für seine Lockdown-Gartenparty nicht ab - selbst Parteifreunde gehen auf Distanz. Von Christoph Prössl.
Zum ersten Mal hat Großbritanniens Premier Johnson seine Teilnahme an einer Gartenparty im Lockdown zugegeben - und sich dafür entschuldigt. Trotzdem wird die Luft für ihn dünner. Gegenwind kommt sogar aus den eigenen Reihen.
Sich ein bisschen taktisch entschuldigen und dann weiter durchwurschteln: So hat Boris Johnson auch auf die jüngsten Enthüllungen reagiert. Doch das funktioniert nicht mehr, meint Gabi Biesinger. Sein Rücktritt ist eine Frage der Zeit.
Wiederholt gab es Berichte über Verstöße der britischen Regierung gegen die eigenen Lockdown-Vorschriften. Nun hat Premier Johnson erstmals die Teilnahme an einer Gartenparty im Mai 2020 zugegeben - und sich dafür entschuldigt.
Eine Weihnachtsfeier während der Pandemie wird bereits untersucht. Nun bringt eine E-Mail - eine Einladung zur Gartenparty - den britischen Premier Johnson zunehmend in Bedrängnis. Die Polizei ermittelt, ob gegen Corona-Auflagen verstoßen wurde.
Eine Reihe von Skandalen setzt den britischen Premier Johnson unter Druck. Hinter den Schlagzeilen verschwindet, dass Johnson versucht, das Rechtssystem des Landes massiv umzubauen. Der Vergleich mit Ungarn macht die Runde. Von Annette Dittert.
Das Foto einer Zusammenkunft in der Downing Street während des Lockdowns erhöht den Druck auf Premier Johnson. Die Aufnahme zeigt etwa zwanzig Personen, Käse und Wein inklusive. Die Regierung spricht von einem Arbeitstreffen.
Weihnachtspartys im Lockdown, eine Schlappe bei der Abstimmung über neue Corona-Maßnahmen und nun auch noch ein verlorener wichtiger Wahlkreis. Nicht mehr nur die Opposition möchte den britischen Premier loswerden. Von Christoph Prössl.
Eine regionale Nachwahl in Großbritannien galt als Stimmungstest. Den hat Premierminister Johnson nun verloren: Der einstige Stammsitz seiner Konservativen Partei geht an die Liberalen.
Dass der britische Premier Johnson die Verschärfung der Corona-Regeln mithilfe der Opposition durch das Unterhaus bringen würde, war keine Frage. Doch seine eigene Fraktion fügte ihm die größte Abstimmungsschlappe seiner Amtszeit zu. Von G. Biesinger.
Der britische Premierminister verschärft den Kampf gegen die Omikron-Variante. Jeder vollständig geimpfte Erwachsene in England soll bis zum Jahreswechsel einen Booster-Termin erhalten. Von Imke Köhler.
Berichte über eine Weihnachtssause in seinem Amtssitz zu Zeiten des Lockdowns bringen den britischen Premier Johnson gehörig in die Defensive. Während Johnson noch alles abstreitet, gab es einen ersten Rücktritt. Von C. Prössl.
Vergangenes Jahr soll es in der Weihnachtszeit eine Party in 10 Downing Street gegeben haben - mitten im Lockdown. Ein Video belastet die britische Regierung. Das Unterhaus will Premier Johnson heute zur Rede stellen. Von Christoph Prössl.
Großbritannien verschärft seine Corona-Einreiseregeln. Laut Premier Johnson müssen künftig alle Ankommenden einen PCR-Test machen und bis zum Erhalt eines Negativergebnisses in Quarantäne gehen. Im Land gibt es zwei bestätigte Omikron-Fälle.
Die britische Regierung verbreitet den Eindruck, man habe die Pandemie besiegt. Dabei ist die Zahl der Neuinfektionen ähnlich hoch wie in Deutschland. Warum die Briten dennoch gelassen sind, erläutert Christoph Prössl.
Der britische Premierminister hat sich in einer Rede zwischen Comicfiguren und imitierten Autogeräuschen verheddert, und langsam fragen sich einige im Land: Hat Johnson noch alle Sinne beisammen? Von Gabi Biesinger.
Bisher prallte Kritik am britischen Premierminister Johnson stets ab. Doch die Liste seiner Verfehlungen wird langsam zu lang, und selbst Parteifreunde und die konservative Presse in Großbritannien verlieren die Geduld mit ihm. Von Gabi Biesinger.
Seit einer Woche wird in Glasgow um Maßnahmen zum Erreichen der globalen Klimaziele gerungen. Für die zweite Woche der Weltklimakonferenz erwartet der britische Premier Johnson erneut harte Verhandlungen - und mahnt Ergebnisse an.
Großbritannien sorgt sich um sein Staatsoberhaupt: Königin Elizabeth II. hat ihre Teilnahme an der Klimakonferenz abgesagt. Die Ärzte verordneten der 95-Jährigen Ruhe. Premier Johnson versuchte nun, Entwarnung zu geben.
Ein Parlamentsbericht stellt Großbritanniens Premier Johnson ein schlechtes Zeugnis aus: Zu Beginn der Pandemie habe er mit einem Lockdown zu lange gewartet. Der Ansatz der Regierung sei falsch gewesen und habe Leben gekostet.
Höhere Löhne, höhere Produktivität, höheres Wachstum und zugleich niedrigere Steuern. So lautet der neue Wirtschaftsplan des britischen Premiers Johnson. Experten und Unternehmer haben Zweifel, dass das gelingen kann. Von Gabi Biesinger.
Kein Benzin, keine Arbeitskräfte: Die Versorgungskrise in Großbritannien müsste Premier Johnson eigentlich schaden. Eigentlich. Wahrscheinlicher aber ist, dass der Tory-Chef auf dem anstehenden Parteitag einmal mehr gefeiert wird. Von Imke Köhler.
Weg von Europa, hin zu "Global Britain": Großbritanniens Premier Johnson hofft auf mehr weltpolitisches Gewicht - durch den Beitritt zum Verteidigungspakt mit den USA und Australien. Doch zu welchem Preis? Von A. Dittert.
Verbraucher sollten sich auf einen teureren Winter vorbereiten, denn die Gaspreise steigen seit Monaten. Experten warnen, dass der Preisanstieg die Inflation weiter antreiben und die Konjunktur abwürgen könnte.
Nach wiederholter Kritik an einigen seiner Minister hat der britische Premier Johnson sein Kabinett neu aufgestellt. Wenig überraschend ist die Degradierung des bisherigen Außenministers Raab. Von Christoph Prössl.
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