Die britische Außenministerin Truss und Ex-Finanzminister Sunak gehen in die Stichwahl um die Nachfolge des scheidenden britischen Premierministers Johnson. Die Mitglieder der Tory-Partei müssen bis zum 5. September abstimmen.
Im Machtkampf der britischen Konservativen um die Nachfolge von Boris Johnson sind noch drei Torys im Rennen. Wer sie sind und wofür sie stehen.
Die Tory-Fraktion im britischen Parlament hat sich eines internen Kritikers von Noch-Premier Johnson entledigt: Der Abgeordnete Ellwood wurde aus der Fraktion geworfen. Er hatte Johnsons Rücktritt gefordert und gilt als Brexit-Gegner.
Der britische Premier Boris Johnson hat seinen Rücktritt bereits angekündigt, doch der Druck auf die Regierung in London lässt nicht nach. Mit einer gewonnenen Vertrauensabstimmung könnte sie nun Neuwahlen vermieden haben.
Das Auswahlverfahren für die Nachfolge des britischen Premiers Johnson geht heute in die nächste Runde. Noch sind fünf Kandidierende im Rennen, bis Ende der Woche sollen aber nur noch zwei übrig bleiben. Von A. Dittert.
Wegen der erwarteten Hitzewelle hatte die britische Regierung für das Wochenende eine Sitzung des nationalen Krisenstabs einberufen. Premierminister Johnson erschien jedoch nicht - und lud stattdessen zu einer Party ein.
Bei der zweiten Abstimmung zur Johnson-Nachfolge ist Generalstaatsanwältin Braverman ausgeschieden. Am besten schnitt erneut Ex-Finanzminister Sunak ab. Doch das könnte bei der nächsten Abstimmung ganz anders aussehen.
In einer ersten Abstimmung über den neuen Parteichef der konservativen Tories haben sich sechs Kandidaten durchgesetzt. Favorit ist Ex-Finanzminister Sunak. Am 5. September soll die Nachfolge von Ex-Parteichef Johnson feststehen.
Die Kandidaten stehen fest, nun geht es ans Aussieben. Ab heute bestimmen die Abgeordneten der Torys, welche zwei Kandidaten am Ende in den Mitgliederentscheid über die Nachfolge von Johnson ziehen dürfen. Wie genau geht das?
Die britische Tory-Partei will bis zum 5. September die Nachfolge für Premier Johnson benennen, der seinen Rücktritt angekündigt hat. Die Kandidierenden müssen sich einem komplizierten Auswahlverfahren stellen. Bis jetzt bewarben sich elf Interessierte.
Großbritannien habe genug von Premier Johnson - auch wenn der es nicht wahrhaben wolle, sagt der britische Politologe Glees im ARD-Morgenmagazin. Auch sein Auftreten gegenüber der eigenen Partei sei respektlos und selbstbezogen.
Auch in den letzten Tagen als Parteichef habe Johnson es an Anstand vermissen lassen, kommentiert C. Prössl. Noch als der Kampf verloren war, habe er sich an die Macht geklammert. Nun hinterlasse er ein Land in der Krise.
Laut Medienberichten sprechen sich zahlreiche konservative Abgeordnete für eine unmittelbare Ablösung Johnsons an der Spitze der britischen Regierung aus. Zuletzt besetzte er Ministerposten nach. Die Entwicklungen im Liveblog.
Der Druck war zu groß geworden: Großbritanniens Premier Johnson tritt als Chef seiner Konservativen Partei zurück. Er wolle aber als Regierungschef weitermachen, bis ein Nachfolger gewählt sei. Reue zeigt Johnson nicht.
Blenden, wegreden und durchmogeln - die Methode Johnson hat sich totgelaufen, meint Eckart Aretz. Doch ihr Scheitern darf nicht nur auf ihn selbst reduziert werden. Daraus müssen die Tories Lehren ziehen.
Nach der Revolte in den eigenen Reihen hat sich der britische Premierminister Johnson Medienberichten zufolge zum Rücktritt entschlossen. Unklar ist noch, ob er lediglich als Parteichef geht oder auch als Premier. Mit Spannung wird seine Erklärung erwartet.
In den Tageszeitungen sind die Dutzenden Ministerrücktritte in der britischen Regierung ein großes Thema. Das Schicksal von Premier Johnson scheint besiegelt, meinen die einen. Er könne seinen Kopf noch einmal aus der Schlinge ziehen, schreiben andere.
Gut 50 britische Regierungsmitglieder sind zurückgetreten - darunter wichtige Weggefährten von Premier Johnson. Quasi stündlich kommen neue hinzu. Selbst der neue Finanzminister fordert seinen Rücktritt.
Zwar wisse man bei Johnson nie, aber nun dürfte es für den Premier schwierig werden, sich noch zu halten, sagt ARD-Korrespondentin Annette Dittert. Die Minister hätten die Reißleine gezogen, auch aus Furcht, die nächsten Wahlen zu verlieren.
Erneute Wahlschlappen, der Rücktritt eines treuen Verbündeten: Für den britischen Premier Johnson wird die Lage immer unbequemer. Experten halten ein "John-Major-Szenario" für möglich. Von G. Biesinger.
Zwei Nachwahlen, zwei Niederlagen: Die britischen Konservativen von Premier Johnson haben bei Unterhaus-Abstimmungen zwei Mandate verloren. Parteichef Dowden trat daraufhin zurück. Nötig wurden die Wahlen nach Skandalen um Abgeordnete.
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