1,3 Millionen Briten droht wegen hoher Heiz- und Spritkosten ein Leben unter der Armutsgrenze, Finanzminister Sunak will sich als Wohltäter inszenieren. Doch ein PR-Auftritt misslang - und viele Möglichkeiten hat er nicht. Von Sven Lohmann.
Wegen illegaler Partys im Londoner Regierungssitz während des Corona-Lockdowns sind die ersten Strafen verhängt worden. Die Polizei erteilte 20 Bußgeldbescheide - gegen wen ist allerdings noch unbekannt.
Der Stahlstreit mit Großbritannien, der EU und Japan war ein schweres Erbe der Trump-Ära. Doch nun hat die US-Nachfolgeregierung unter Präsident Biden auch mit den Briten eine Lösung gefunden.
Maskenpflicht in Großbritannien, das war mal. In England gibt es keine Maßnahmen mehr, nur Empfehlungen. Auch keine Quarantäne mehr. Jeder entscheidet selbst. Der Umgang mit Corona ist mittlerweile wie mit einer Grippe. Wie kann die Zeit nach Corona aussehen?
Jahrelang saßen die Doppelstaatler Nazanin Zaghari-Ratcliffe und Anusch Aschoori im Iran in Haft. Nun durften sie ausreisen und nach Großbritannien zurückkehren.
Die EU hat neue Sanktionen gegen Russland beschlossen. Sie sollen unter anderem das Finanzsystem des Landes weiter unter Druck setzen. Großbritannien verschärft seinen Kurs gegen Vertraute von Präsident Putin.
Nach massiver Kritik am Umgang mit Schutzsuchenden aus der Ukraine will Großbritannien sein Visa-Verfahren vereinfachen. Zudem wird diskutiert, ob Geflüchtete in leer stehenden Oligarchen-Immobilien untergebracht werden können. Von Gabi Biesinger.
Wegen ihres laschen Umgangs mit russischen Oligarchen steht die britische Regierung seit längerem in der Kritik. Jetzt hat sie Sanktionen gegen sieben Superreiche verhängt. Unter ihnen ist auch FC-Chelsea-Inhaber Abramowitsch.
Großbritannien hat jahrelang chinesische Textilien und Schuhe massiv unter Wert importiert - und damit gegen EU-Recht verstoßen. Der Europäische Gerichtshof gab einer entsprechenden Klage der EU-Kommission weitgehend Recht.
1,7 Millionen Menschen aus der Ukraine sind auf der Flucht, 10.000 von ihnen haben Visa für Großbritannien beantragt. 50 hat London bislang bewilligt. Frankreich findet das "etwas inhuman". Der britische Premier Johnson verteidigt sich.
Auch in Großbritannien fürchten russische Oligarchen um ihre Millionen-Immobilien und Jachten. Dabei stehen bisher nur wenige auf der Sanktionsliste. Angst haben sie dennoch. Von Christoph Prössl.
Der Ölmulti BP steigt bei Rosneft aus und zieht damit Konsequenzen aus dem Ukraine-Krieg. Unklar ist, ob der Schritt aus freien Stücken erfolgt - oder auf Drängen der britischen Regierung.
Boris Johnson gibt sich als harter Sanktionierer gegen Russland, doch die Reaktion fällt vernichtend aus. Kritiker verweisen auf Millionen-Spenden aus russischen Quellen und fragen nach einem Gesetz gegen Geldwäsche. Von A. Dittert.
Die britische Queen Elizabeth II. ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. Laut Buckingham Palace hat die 95-Jährige leichte Symptome - und will ihre Pflichten weiterhin wahrnehmen.
Das Sturmtief "Eunice" hat in Europa große Schäden angerichtet. In mehreren Ländern kamen Menschen ums Leben. Vielerorts war der Bahnverkehr unterbrochen, Flüge wurden gestrichen. Zehntausende Haushalte waren ohne Strom.
Das Sturmtief "Eunice" hat in Großbritannien hohen Schaden angerichtet. Zehntausende Haushalte waren vorübergehend ohne Strom, zahlreiche Flüge wurden gestrichen. Auch das Dach des Londoner Millenium Domes wurde beschädigt.
Erste Ausläufer des Sturmtiefs haben die englische Küste erreicht. Für London wurde erstmals eine Sturmwarnung der Alarmstufe rot herausgegeben. Unwetterwarnungen gibt es auch für Frankreich und die Niederlande.
Über Jahre hinweg belohnte Großbritannien hohe ausländische Investitionen im Land mit Aufenthaltstiteln - ohne genau hinzuschauen, ob es sich um Geldwäsche handelte. Nun sollen diese "goldenen Visa" abgeschafft werden. Von C. Prössl.
Großbritanniens Wirtschaft ist im vergangenen Jahr so stark gewachsen wie seit vielen Jahrzehnten nicht mehr. In den kommenden Monaten dürften aber hohe Inflation und teure Energie die Konjunktur bremsen.
Die Vorwürfe gegen die Londoner Polizei wiegen schwer: Sexismus, Homophobie, Rassismus. Weil Bürgermeister Khan ihr nicht sein Vertrauen aussprach, hat Polizeichefin Dick nun ihren Rücktritt angekündigt. Von Gabi Biesinger.
Nach dem Brexit schrumpft der Handel zwischen Großbritannien und Deutschland immer weiter. In der Rangliste der wichtigsten Handelspartner könnte das Vereinigte Königreich sogar hinter Tschechien fallen.
In Großbritannien waschen viele Russen ihr Geld. Wirkungsvolle Sanktionen gegen Russland seien deswegen kaum möglich, heißt es aus den USA. Doch die Konservative Partei hat offenbar wenig Interesse, gegen Korruption vorzugehen. Von C. Prössl.
In ein "goldenes Zeitalter" wollte der britische Premier Johnson sein Land nach dem Brexit führen. Doch ein neuer Bericht des Parlaments kritisiert, der Austritt aus der EU habe der Wirtschaft bisher vor allem Probleme gebracht.
Vor 70 Jahren erfuhr Elizabeth II. vom Tod ihres Vaters George VI. - und erbte im Alter von 25 Jahren den Thron des Vereinigten Königreichs. Ein Rückblick durch ihre Jahrzehnte als Regentin.
Johnson täuscht, verdreht Fakten - und immer mehr Gegner werfen ihm Lügen vor. Während des Brexit hätten die Briten ihrem Premier das zugestanden - nun wünschen sie sich Ehrlichkeit, sagt eine Politologin. Von Christoph Prössl.
Im Streit um Brexit-Sonderregeln für Nordirland gefährdet ein Alleingang von Agrarminister Edwin Poots Verhandlungen mit der EU. Er ordnete an, die Zollkontrollen von Waren aus Großbritannien einzustellen.
Der britische Premier Johnson führt heute Gespräche in Kiew - ein weiteres Signal zur Unterstützung der Ukraine. Doch wie kraftvoll die britische Regierung hier ist, wird nicht nur wegen "Partygate" in Frage gestellt. Von C. Prössl.
Großbritanniens Premier Johnson hat im Ukraine-Konflikt angekündigt, die Militärpräsenz in Osteuropa auszuweiten. In Richtung Kreml und Präsident Putin sprach er eine Warnung aus.
Der britische Premier Johnson gerät in der Party-Affäre weiter unter Druck - auch in der eigenen Partei. Ein möglicher Nachfolger bringt sich in Stellung. Viel hängt von dem mit Spannung erwarteten Untersuchungsbericht ab.
Der britische Premier Johnson würde die BBC in ihrer jetzigen Form am liebsten abschaffen. Davor ist der Sender geschützt. Dennoch kann die Regierung der BBC das Leben schwer machen. Von Imke Köhler.
Die britische Autoindustrie hat 2021 so wenige Fahrzeuge hergestellt wie zuletzt vor 65 Jahren. Neben dem Chipmangel und den Pandemie-Folgen macht auch eine Werksschließung der Branche zu schaffen.
In der Affäre um Lockdown-Feiern in der Downing Street soll ein Bericht in London in Kürze mehr Licht ins Dunkel bringen. Die Konsequenzen könnten erheblich sein. Premier Johnson droht Ungemach.
Partys im britischen Regierungssitz während des Lockdowns und offenbar auch eine private Geburtstagsparty setzen Premier Johnson unter Druck. Nun hat die Polizei Ermittlungen aufgenommen. Doch Johnson gibt sich gelassen. Von C. Prössl.
Großbritannien hat Russland vorgeworfen, in der Ukraine eine prorussische Führung einsetzen zu wollen. Dafür gebe es intensive Geheimdienstkontakte zu ehemaligen ukrainischen Politikern. Moskau wies den Vorwurf als "Desinformation" zurück.
"Partygate" hat den britischen Premier Johnson nicht verändert - wohl aber die Konservativen: Nicht alle Parteikollegen haben ihm den nonchalanten Umgang mit dem Skandal verziehen. Ein Misstrauensvotum droht. Von Christoph Prössl.
Die Inflation in Großbritannien wird für Millionen Haushalte zur finanziellen Belastung. Vor allem Energie droht ab April deutlich teurer zu werden. Betroffene und Experten sehen die Regierung in der Pflicht. Von I. Köhler.
Es war eine turbulente Debatte im britischen Parlament: Zum Skandal um Partys am Regierungssitz sagte Premier Johnson, er wolle eine interne Untersuchung abwarten. Ein erster Tory-Abgeordneter wechselte aus Protest zur Labour-Partei.
Wegen des qualvollen Todes von 39 Migranten in einem Lastwagen in England sind mehrere Mitglieder einer Gruppe von Menschenschleusern verurteilt worden. Der Chef der belgischen Schleusergruppe muss 15 Jahre ins Gefängnis.
Genießt der viel kritisierte britische Premier Johnson noch das Vertrauen seiner Konservativen Partei? Hinter den Kulissen brodelt es, immer mehr Tories scheinen an seinem Stuhl zu sägen. Schon heute könnte Johnson politisch die Luft ausgehen.
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