Der Gipfel der Sommerwelle scheint überschritten zu sein - das ist die vorsichtige Bilanz des Robert Koch-Instituts. Entwarnung gibt das RKI damit aber nicht. Das Gesundheitssystem sei weiter belastet.
Bisher wird die vierte Corona-Impfung nur Menschen ab 70 Jahren sowie Risikogruppen empfohlen. Nun fordert Gesundheitsminister Lauterbach eine klare Ansage an alle Altersgruppen, ob sie sich boostern lassen sollten oder nicht.
Die Vorschläge des Bundes für die Corona-Schutzmaßnahmen ab Herbst liegen gerade auf dem Tisch. Schon entzündet sich Kritik an ihnen. Es gibt aber auch Zuspruch.
Insbesondere bei der Maskenpflicht droht erneut ein Flickenteppich an Regeln, analysiert Dietrich Karl Mäurer. Auf Schulschließungen und Lockdowns verzichtet die Ampel wohl auch, weil die Akzeptanz immer weiter gesunken war.
Endlich gibt es einen ersten Fahrplan der Ampel-Koalition für den Corona-Herbst. Eine Einigung, die Nadine Bader zwar begrüßt, doch auf den Herbst blickt sie trotzdem noch mit vielen offenen Fragen.
Lange wurde diskutiert, nun hat sich die Ampel auf die Corona-Maßnahmen für den Herbst verständigt: Bundesweit soll eine Maskenpflicht im Fernverkehr und in Kliniken gelten. Die Länder können schärfere Regeln erlassen, Lockdowns sind tabu.
EU-Bürger lässt Neuseeland schon seit mehreren Monaten wieder einreisen - nun dürfen auch alle anderen wieder ins Land, ohne in Quarantäne gehen zu müssen. Der Schritt soll die notleidende Wirtschaft ankurbeln. Von Jennifer Johnston.
Die öffentliche Verschuldung ist Ende 2021 auf mehr als 2,3 Billionen Euro gestiegen - der höchste je in der Schuldenstatistik gemessene Stand. Grund ist laut Statistischem Bundesamt vor allem die Corona-Pandemie.
Die Bundesregierung berät derzeit über Corona-Maßnahmen für den Herbst. FDP-Chef Lindner sprach sich gegen "pauschale Freiheitseinschränkungen" aus. Man müsse den Menschen möglichst viel Eigenverantwortung lassen.
In Chinas 13-Millionen-Stadt Xi'an sind erneut Corona-Fälle aufgetreten. Die Behörden verhängen deshalb zum zweiten Mal einen Lockdown. Schulen, Geschäfte und Restaurants sollen eine Woche geschlossen bleiben.
Noch im Juli will die Regierung nach Angaben von Justizminister Buschmann ein Konzept für den Corona-Herbst vorlegen. Auch die Maske werde darin eine Rolle spielen, sagte er. Möglichen neuen Lockdowns erteilte er eine Absage.
Angesichts einer möglichen Corona-Welle im Herbst machen mehrere Länder Druck auf Berlin: Die Regierung soll die Voraussetzungen für schärfere Schutzmaßnahmen schaffen. Gesundheitsminister Lauterbach sieht da kein Problem.
Depressionen, Angststörungen, Süchte - die Corona-Pandemie hat laut der WHO weltweit zu einem starken Anstieg psychischer Krankheiten geführt. Fast eine Milliarde Menschen seien davon betroffen.
Erst vor weniger als zwei Wochen hatte Shanghai die Corona-Auflagen für die meisten Einwohner gelockert. Doch nun werden die Maßnahmen wieder verschärft. Ab Samstag stehen erneut Ausgangssperren und Massentests an.
Es war das erste Treffen der Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten mit dem Bundeskanzler in Präsenz. Das Dauerthema Corona bleibt, aber alle treibt die Sorge um, wie es mit der Energieversorgung weitergeht. Von Justus Kliss.
Die Ständige Impfkommission hat für alle fünf- bis elfjährigen Kinder eine Corona-Impfung empfohlen. Den Kindern soll einmalig ein mRNA-Impfstoff verabreicht werden - vorzugsweise mit dem Vakzin von BioNTech.
Wegen 26 Corona-Fällen mussten 13.000 Bewohner einer Siedlung in Peking ihre Wohnungen verlassen. Trotz negativer Tests werden die Menschen nach Angaben der Behörden sieben Tage lang in Quarantäne-Zentren isoliert.
Bessere Abschreibungsmöglichkeiten für Firmen, verlängerte Homeoffice-Pauschale und eine höhere Steuerbefreiung bei Corona-Boni: Der Bundestag hat weitere Steuerhilfen zur Entlastung wegen der Pandemie beschlossen.
Das Robert Koch-Institut hat 72.051 Neuinfektionen gemeldet - knapp 25.000 weniger als eine Woche zuvor. Auch die Sieben-Tage-Inzidenz ist mit 407,4 rückläufig. Gesundheitsminister Lauterbach bereitet derweil die Corona-Bekämpfung im Herbst vor.
Unsicherheit, Stress und Lagerkoller - im zweiten Corona-Jahr sind einem Zeitungsbericht zufolge noch mehr Menschen Opfer häuslicher Gewalt geworden. Die meisten waren Frauen. In einem Bundesland stieg die Gewalt besonders stark.
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