Bei Luftangriffen in Tigray sollen seit Jahresanfang mehr als hundert Menschen getötet worden sein, berichten die UN. Millionen Menschen seien auf Nahrungsmittelhilfe angewiesen, bekämen sie aber nicht.
Die WHO warnt vor einer massiven und schnellen Ausbreitung der Omikron-Variante: So könnten sich in den nächsten sechs bis acht Wochen mehr als 50 Prozent der Bevölkerung in Europa mit Omikron anstecken.
Die neue Corona-Variante versetzt die Welt in Alarmbereitschaft: Die WHO stufte das globale Risiko durch Omikron als "sehr hoch" ein. Israel und Japan verhängten Einreiseverbote für Ausländer. Gleichzeitig warnte Südafrika vor Panik.
Die Weltgesundheitsorganisation hat die neue Variante des Coronavirus als "besorgniserregend" eingestuft. Die zuerst in Südafrika entdeckte Virusvariante B.1.1.529 erhielt die Bezeichnung "Omikron".
Weltweit konsumieren nach Angaben der WHO immer weniger Menschen Tabakprodukte. Besonders bei 15- bis 24-Jährigen ist der Konsum in den vergangenen 20 Jahren gesunken. Die WHO rechnet mit einer Fortsetzung des Trends.
Der in Indien entwickelte Corona-Impfstoff Covaxin hat von der WHO eine Notfallzulassung erhalten. Damit gibt es mittlerweile sieben von der WHO anerkannte Vakzine. Die Wirksamkeit von Covaxin liegt bei 78 Prozent.
Beim World Health Summit in Berlin werden Experten in den kommenden Tagen unter anderem über die weltweite Verteilung von Impfstoffen sprechen. Zum Auftakt erinnerten UN und WHO erneut daran, dass Corona nur global besiegt werden könne.
Die Weltgesundheitsorganisation hat zu ehrgeizigen neuen Klimaschutzzielen aufgerufen. Sie fordert unter anderem bessere Lebensqualität in Städten, Vorrang für Fußgänger und eine nachhaltige Landwirtschaft.
Von nichts weniger als einem "historischen Moment" spricht WHO-Chef Tedros: Zum ersten Mal hat die WHO den breiten Einsatz eines Malaria-Impfstoffs für Kinder empfohlen. Dieser soll jährlich Zehntausende junge Leben retten.
Etliche WHO-Mitarbeiter sollen beim Ebola-Einsatz im Kongo Menschen sexuell ausgebeutet haben. Eine Kommission stellte ihren Bericht vor: Mindestens 63 Frauen und zwölf Männer wurden demnach zu Opfern. Von Kathrin Hondl.
Die WHO empfiehlt in neuen Leitlinien, Schadstoffe in der Luft stark zu reduzieren: Auch in niedriger Konzentration seien sie gesundheitsgefährdend. In Deutschland sind vor allem die Feinstaub- und Stickoxidwerte zu hoch. Von C. Baars.
Herz- und Lungenerkrankungen, Schlaganfälle, Arbeitsunfälle: Jährlich sterben 1,9 Millionen Menschen wegen schlechter Arbeitsbedingungen. Besonders betroffen sind unter anderem Menschen in Südostasien.
Nicht nur das Gedächtnis geht verloren, häufig auch die Orientierung, die Sprache und die emotionalen Fähigkeiten. Millionen Menschen leiden an Demenz - und es werden immer mehr. Jedoch sind nur wenige Länder darauf vorbereitet.
Kanzlerin Merkel und WHO-Generaldirektor Tedros haben ein neues Zentrum für Pandemie-Aufklärung eingeweiht. Auf dem Campus in Berlin sollen Risiken künftig schneller erfasst und Maßnahmen zur Eindämmung überwacht werden.
Die WHO befürchtet bis Dezember 236.000 neue Corona-Todesfälle in der Region Europa. Gründe seien die Delta-Variante, der zunehmende Reiseverkehr sowie das Aufheben vieler Schutzmaßnahmen. Zudem müsse das Impftempo steigen.
Mehr als zwei Millionen Afghanen sind bereits in die Nachbarländer geflüchtet - nach Angaben der Vereinten Nationen könnten viele weitere folgen. Deshalb rufen die UN nun dazu auf, die angrenzenden Staaten finanziell zu unterstützen.
Die meisten Menschen werden im Herbst keine Auffrischungsimpfung brauchen, sagt der Virologe Drosten. Ausgenommen seien ältere Menschen und bestimmte Risikopatienten. Wichtig sei, dass mehr Menschen vollständig geimpft werden.
Die WHO will weiter nach dem Ursprung des SARS-CoV-2-Virus forschen, aber China weigert sich, die Rohdaten herauszugeben. Die Führung in Peking hält die Forderungen für politisch motiviert. Von S. Wurzel.
In der westafrikanischen Elfenbeinküste ist der erste Ebola-Fall seit 25 Jahren aufgetreten. Eine junge Frau aus dem Nachbarland Guinea sei infiziert, hieß es. Die WHO nannte den Fall "extrem besorgniserregend".
Weniger als zwei Monate nach dem Ende einer Ebola-Epidemie melden Behörden in Guinea eine Ansteckung mit dem Marburg-Virus. Ähnlich wie das Ebola-Virus ist es sehr ansteckend und führt zu hohem Fieber und inneren Blutungen.
In Afrika steigt die Zahl der Neuinfektionen, in Südafrika hat sie sich binnen 24 Stunden verdoppelt. Die Afrikanische Union appelliert an die Staaten, ihre Behandlungszentren auf die dritte Welle vorzubereiten.
"Extrem erfreulich" - so schätzt die Kanzlerin die aktuelle Corona-Lage in Deutschland ein. Sorge bereitet Merkel allerdings die Delta-Variante, die sich in Großbritannien ausbreitet. Laut WHO ist sie in ganz Europa auf dem Vormarsch.
Die sogenannte indische Corona-Variante breitet sich nicht nur in Großbritannien immer stärker aus. Könnte die Mutation auch hierzulande den Kampf gegen die Pandemie behindern? Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Mit der Kehrtwende der USA kommt Fahrt in die Debatte über eine mögliche Freigabe der Impfstoff-Patente. Was würde ein solcher Schritt bewirken? Was spricht dagegen? Antworten auf einige wichtige Fragen.
WHO-Chef Tedros hat China scharf kritisiert: Peking habe nicht genügend Daten für den Bericht zum Ursprung des Coronavirus geliefert. Er forderte weitere Untersuchungen - auch zur umstrittenen Labor-Hypthese.
Weil sie eine Corona-Infektion fürchten, verzichten viele Menschen auf notwendige Arztbesuche. Die Weltgesundheitsorganisation schlägt jetzt Alarm: Vor allem Krebserkrankungen blieben im Lockdown zu oft unentdeckt und unbehandelt.
Lange hatte sich die chinesische Führung gesperrt. Doch nun sind Experten der Weltgesundheitsorganisation in Wuhan gelandet. Sie wollen herausfinden, wie sich das Coronavirus ausgebreitet hat. Von Steffen Wurzel.
Im Januar soll eine WHO-Expertengruppe in China nach den Ursprüngen des Coronavirus suchen - auch ein RKI-Epidemiologe ist dabei. Die Datenlage ist schwierig, der politische Druck hoch. Von Ruth Kirchner.
Trotz hoher Infektionszahlen und hartem Lockdown: Zu Weihnachten dürfen sich vielerorts Familien zumindest im kleinen Kreis treffen. Die WHO rät deshalb nicht nur zu Vorsicht und frischer Luft.
Bisher schien klar: Am 31. Dezember erfuhr die WHO von einem neuartigen Virus in China. Eine aktualisierte WHO-Corona-Chronik legt nun aber nahe, dass die chinesischen Behörden erste Corona-Fälle später und nicht von sich aus meldeten.
US-Präsident Trump setzt die WHO per Ultimatum unter Druck. Doch seine Forderungen sind unkonkret. Entzieht er der WHO den US-Beitrag, verliert sein Land an Einfluss und stärkt weiter China. Von Silvia Stöber.
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