Vor etwa drei Wochen sind die meisten Corona-Regeln weggefallen. Auch die Maskenpflicht gilt vielerorts nicht mehr. Fachleute halten die Lockerungen inzwischen für angemessen - zumindest für den Moment. Von Simon Sachseder.
In den Krankenhäusern entspannt sich die Corona-Lage. Die Zahl der infizierten Patienten sinkt, auch immer weniger Personal erkrankt. Zeit zum Durchatmen bleibt dennoch nicht - und auch der nächste Herbst kommt bestimmt. Von Robert Holm.
Für Sprachreisen nach Großbritannien braucht es nach dem Brexit einen Reisepass oder ein Visum. Dies schreckt viele Kinder und Jugendliche ab. Durch den Umsatzeinbruch gerät nun fast ein Drittel der Schulen in Existenznot.
In dieser Woche will die Bundesregierung mit Änderungen am Infektionsschutzgesetz die Corona-Maßnahmen deutlich reduzieren. Mehrere Bundesländer planen jedoch, die derzeit geltenden Beschränkungen vorerst beizubehalten.
Die Inzidenz erreicht in Deutschland täglich neue Höchststände, trotzdem sollen am 20. März die meisten Corona-Maßnahmen fallen. Nun gibt es Kritik an den Lockerungsplänen der Koalition - auch aus den eigenen Reihen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland ist mit 1543 auf einen weiteren Höchstwert geklettert. Binnen 24 Stunden registrierte das Robert Koch-Institut 92.378 Neuinfektionen mit dem Coronavirus.
Nur mit Notstandsgesetzen hat Kanadas Premier Trudeau die Trucker-Proteste gegen Corona-Maßnahmen auflösen können. Das Parlament verlängerte die Regelung nun. Trudeau befürchtet weitere Blockaden. Von A. Passenheim.
Private Treffen mit bis zu 20 Personen, Großveranstaltungen mit bis zu 25.000 Zuschauern - und ein Ende der Homeoffice-Pflicht. Bereits am Mittwoch könnten Bund und Länder solche Lockerungen für März diskutieren. Ein Überblick.
Vor den Bund-Länder-Beratungen nimmt die Debatte über eine Lockerung der Corona-Regeln deutlich an Fahrt auf. In Stufen wieder öffnen, fordern mehrere Unions-Ministerpräsidenten. Und es kursiert eine Beschlussvorlage mit weitreichenden Ideen.
Der von der Bundesregierung eingesetzte Corona-Expertenrat erwartet in den kommenden Wochen einen Abfall der Omikron-Welle. Der Politik empfiehlt das Gremium deshalb "vorausschauende Öffnungsstrategien" zu planen.
Die jährlichen Aktionärsversammlungen von börsennotierten Unternehmen können wohl auch in Zukunft virtuell ausgetragen werden. Darauf deuten Pläne der neuen Bundesregierung hin.
Bis zu 230.000 Erzieherinnen und Erzieher könnten laut Städtetag in den nächsten Jahren in Deutschlands Kitas fehlen. Der Mangel ist jetzt schon akut. Die Corona-Krise verschärft die Situation. Von Sebastian Grosser.
Die deutsche Industrie hat vor der Jahreswende unerwartet viele Aufträge an Land gezogen. Die Auftragsbücher sind so voll wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Doch nicht alles können die Betriebe wie gewohnt abarbeiten.
Der Warenhauskonzern Galeria ist nur eines von vielen Unternehmen, das in der Pandemie Staatshilfen erhält. Ob diese Unterstützung noch zu rechtfertigen ist, bezweifeln manche Ökonomen. Von Lilli Hiltscher.
Auch im zweiten Corona-Jahr blieben viele Kinosäle leer: Die deutschen Kinos haben 2021 herbe Verluste erlitten. Kapazitätsbeschränkungen und regionale Schließungen machen der Branche zu schaffen.
Schon jetzt ächzen die Labore unter der Menge der PCR-Tests - und es könnten noch viel mehr werden. Nun gibt es Forderungen nach einer Priorisierung. Das Gesundheitsministerium verweist hingegen auf noch vorhandene Kapazitäten.
Die Pandemie ist Stress pur - nach zwei Jahren fühlen sich viele Menschen erschöpft, ausgelaugt. Doch wer eine gute seelische Widerstandskraft besitzt, steht die Krise besser durch. Und das lässt sich trainieren, sagt Resilienzforscher Lieb.
Wenige Tage vor Weihnachten wollte BioNTech seinen Impfstoff für Kinder an die EU liefern - nun soll es eine Woche früher soweit sein. Für Deutschland sind 2,4 Millionen Dosen vorgesehen. Kinder bekommen zwei Dosen im Abstand von drei Wochen.
Auch im zweiten Corona-Jahr leiden Menschen mit Behinderung mehr unter dem angespannten Arbeitsmarkt als der Rest der Bevölkerung. Das zeigt das Inklusionsbarometer, das die "Aktion Mensch" vorgelegt hat.
Die vierte Corona-Welle und Lieferengpässe schüren den Pessimismus der Unternehmen: Der ifo-Geschäftsklimaindex sinkt zum fünften Mal in Serie. Weiten Teilen der Wirtschaft geht es laut DIHK wieder ziemlich schlecht.
Jetzt ist es beschlossen: Die Hospitalisierungsinzidenz ist nun der wichtigste Indikator der Corona-Pandemie. Dabei gibt es an dieser Kennzahl große Kritik - viele Fachleute halten sie für ungeeignet. Isabel Lerch erklärt warum.
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