Björn Höcke, Wolfgang Gedeon, der Landesverband Saarland: nur drei Beispiele, in denen die AfD Ausschlussverfahren angekündigt hatte - bislang ohne konkretes Ergebnis. Sind die Ankündigungen nur eine Show für die Öffentlichkeit? Von Patrick Gensing.
Freiwillige Helfer auf dem Mittelmeer: Beinahe täglich retten sie Migranten in Seenot auf dem Weg nach Europa. Dafür ernten sie viel Kritik. Von Kooperation mit Schleppern ist unter anderem die Rede. Beweise dafür gibt es nicht. Von Jan-Christoph Kitzler.
Ein Obdachloser, der mit einem betäubten Hund um Geld bettelt - diese Geschichte verbreitete sich kürzlich tausendfach auf Facebook und erntete heftige Reaktionen. Auch andernorts tauchen solche Geschichten auf. Was ist dran? Von Elmas Topcu.
Ende Januar erreichten die ersten Bundeswehr-Soldaten im Rahmen eines NATO-Einsatzes Litauen. Schon kurz darauf schien sich die Befürchtung zu bestätigen, dass gegen sie Desinformation eingesetzt würde. Doch die findet wenig Resonanz, vor allem in Litauen. Von Silvia Stöber.
Die Macht der Bilder spielt auch im Fall Omrans eine große Rolle. Es gehe darum zu bestimmen, was von einem Krieg geglaubt wird, so Medienethiker Filipović im Interview. Aber aktuell gehe es auch darum, den Qualitätsjournalismus zu verunsichern.
Verteidigungsministerin von der Leyen hat betont, Wehrmacht-Generalfeldmarschall Rommel habe "auch seine Rolle im Widerstand" gehabt. Viele Historiker meinen allerdings: Rommel sei nie Teil des Widerstands gewesen. Von Patrick Gensing.
Immer wieder betonen die AfD und ihre Jugendorganisation, man distanziere sich eindeutig von Rechtsextremen. Die "Junge Alternative" verabschiedete auch einen entsprechenden Beschluss - allerdings mit vielen Ausnahmen, wie ein internes Dokument zeigt. Von Thomas Leif und Patrick Gensing.
"Grönland war einmal ein grünes Land, mit Weinanbau." Das hat FPÖ-Chef Strache in der Debatte über den Klimawandel behauptet. Eine Legende, die immer wieder auftaucht. Von Patrick Gensing.
Nachdem die AfD ein Bild mit einem manipulierten Buchtitel veröffentlicht hat, geht der betroffene Verlag nun rechtlich gegen die Partei vor. AfD-Politiker Höcke bezeichnete das Fake-Bild hingegen als "hintersinnigen Scherz". Von Patrick Gensing.
Die AfD macht mit einem Fake Stimmung gegen Bundesjustizminister Maas. AfD-Politiker Höcke veröffentlichte auf Facebook ein Bild, auf dem das neue Buch von Maas zu sehen ist. Allerdings wurde der Titel verfälscht. Von Patrick Gensing.
Frankreichs Präsident Macron hatte sich im April Vorwürfe eingehandelt, er diskriminiere russische Medien. Nun stellte Macron in Anwesenheit Präsident Putins klar: Professionelle Medien erhalten Zugang, Propagandasender nicht. Von Silvia Stöber.
"Sag's mir ins Gesicht" - so hat die tagesschau Nutzerinnen und Nutzer aufgefordert, ihre teilweise beleidigende Kritik offen zu äußern. In den Video-Chats ging es dann aber fast immer respektvoll zu. Psychologen meinen, dies sei wenig überraschend.
Falschmeldungen verbreiten sich rasant im Netz. Schuld daran ist auch ein fehlendes digitales Bewusstsein. Warum so viele Menschen auf "Fake News" hereinfallen, erklärt Psychologin Catarina Katzer im Interview mit dem ARD-faktenfinder.
Der Bundesnachrichtendienst geht davon aus, dass das syrische Regime hinter dem Giftgaseinsatz in Chan Scheichun steckt. Nach ARD-Informationen untersuchte der BND Bodenproben vom Ort der Attacke. Doch Experten sehen darin noch keinen Beweis. Von Patrick Gensing.
Das Künstler-Kollektiv "Peng!" hat schon mehrmals für große Aufmerksamkeit gesorgt. Nun fielen internationale Medien auf eine "Peng!"-Aktion herein und berichteten über eine vermeintliche Kampagne gegen Waffenexporte. Titel: "CDU mit Gefühl!" Von Patrick Gensing.
Kurz vor der Landtagswahl sagte Nordrhein-Westfalens Ministerpräsidentin Hannelore Kraft, sie glaube keinen Umfragen mehr. ARD-Wahlexperte Jörg Schönenborn wünscht sich mehr Gelassenheit. Von Matthias Vorndran
"Peinliche Panne: ARD tauft ehemaligen Ministerpräsidenten um" - so lautete Sonntagabend eine Schlagzeile. In der Sendung zur Wahl in Schleswig-Holstein sei der Name von Ex-Ministerpräsident Carstensen falsch gewesen, hieß es. Doch die Panne gab es gar nicht. Von Patrick Gensing.
Nach dem Giftgas-Einsatz in Chan Scheichun geht der Streit darüber weiter, wer dafür verantwortlich ist. Human Rights Watch präsentierte Indizien, die den Einsatz einer sowjetischen Bombe belegen sollen. Russland dementiert. Von Wolfgang Wichmann.
Rund um den Bundesparteitag der AfD sind diverse falsche Bilder und Meldungen verbreitet worden. Die Polizei musste gezielte Falschmeldungen dementieren. Größere Verwirrung konnten die Urheber der Fakes aber nicht stiften. Von Patrick Gensing.
Die Sorgen waren groß, dass Russland Einfluss auf den Wahlkampf in Frankreich nehmen würde. Doch angekündigte Enthüllungen blieben bislang aus. Sichtbar ist jedoch eine langfristige Strategie. Von Silvia Stöber.
Im Februar berichtete der "Spiegel" über ein gezielt gestreutes Gerücht gegen Bundeswehr-Soldaten in Litauen. Wer hinter den Behauptungen stand, ist noch unklar. Doch mittlerweile wird dem Magazin vorgeworfen, selbst eine "lupenreine" Falschmeldung verbreitet zu haben. Von Patrick Gensing.
Die türkischen Wähler haben über eine grundlegende Verfassungsänderung entschieden. Befürworter versprechen sich vom Präsidialsystem mehr Stabilität. Kritiker warnen vor einer "Ein-Mann-Herrschaft". Von Nele Pasch und Christoph Tanneberger.
Nach dem Anschlag auf den BVB-Bus ist im Netz ein zweites Bekennerschreiben aufgetaucht. Demnach soll "die Antifa" hinter der Attacke stehen. Allerdings wirkt das Schreiben wenig authentisch. Rechtsradikale machen dennoch bereits Stimmung damit. Von Patrick Gensing.
In Nordrhein-Westfalen sind Plakate aufgetaucht, die angeblich von den Christen in der AfD stammen. Gestaltung und Inhalt knüpfen unmittelbar an NS-Propaganda an. Die AfD distanziert sich deutlich von dem Plakat. Doch wer ist der Urheber? Von Thomas Leif und Patrick Gensing.
Der Vater des Copiloten Andreas Lubitz und Luftfahrtexperte Tim van Beveren kritisieren die Ermittler und ihre Ergebnisse zum Germanwings-Absturz vor zwei Jahren. Haben sie Recht?
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