Die EU-Kommission hat Pläne zum besseren Schutz von Kindern vor sexualisierter Gewalt im Netz vorgestellt. So sollen Kinder besser vor Kontaktversuchen von Pädokriminellen geschützt werden - darunter könnte der Datenschutz leiden.
Die EU-Kommission stellt Planungen vor, wie sexualisierte Gewalt gegen Kinder im Netz bekämpft werden kann. In diesem Zusammenhang gibt es auch Warnungen, den Datenschutz nicht zu sehr aufzuweichen. Von Helga Schmidt.
Die EU reagiert gelassen auf Musks Twitter-Übernahme und mahnt an: Für Digitalkonzerne gälten in Europa weiter die gleichen Regeln. Dabei lässt sie ein anderes wichtiges Ziel des Deals außer Acht. Von Holger Beckmann.
Ein Finanzinvestor und die Volks- und Raiffeisenbanken könnten sich bald ein Bietergefecht um die Wirtschaftsauskunftei Schufa liefern. Sie liefert Daten zur Kreditwürdigkeit von Millionen Verbrauchern - das macht sie so interessant. Von Andreas Braun.
Tischlampen mit Mikrofon, Rauchmelder mit Kamera: Manche smarten Geräte können heimlich Gespräche und Videos aufzeichnen. Experten warnen vor solchen unbemerkten Spionen im Haushalt, die auch für Hacker ein lohnendes Ziel sind. Von Sabina Wolf.
Moderne Fahrzeuge sammeln Millionen von Daten, die bei Konzernen, Versicherungen und Behörden heiß begehrt sind. Die Bundesregierung plant einen Daten-Treuhänder - was die Hersteller kritisieren.
Das Polizeipräsidium Mainz hat bei Ermittlungen zu einem Sturz mit Todesfolge auf Daten der Luca-App zugegriffen. Das ergaben Recherchen des SWR. Strafverfolgung ist jedoch mit Daten der Luca-App unzulässig.
Frankreichs Datenschutzbehörde hat Strafen in Millionenhöhe gegen Google und Facebook verhängt. Sie wirft den Internetriesen mangelhaften Respekt vor der Privatsphäre von Nutzern vor.
WhatsApp ergänzt seine Nutzungsregeln um Informationen, wie Daten der Kunden verarbeitet werden. Damit reagiert die Meta-Tochter auf eine Strafzahlung der irischen Aufsichtsbehörde.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik leitet eine Untersuchung gegen chinesische Smartphonehersteller ein. Damit reagiert das BSI auf Forderungen aus der Politik.
Welche Daten nutzt WhatsApp? Und zu welchem Zweck? Das hat die Facebook-Tochter nach Ansicht der irischen Datenschützer nicht transparent genug gemacht. Die Behörde verhängte eine Strafe von 225 Millionen Euro.
Nach der technischen Kehrtwende der Bundesregierung wird es noch Wochen dauern, bis eine deutsche Corona-App auf den Markt kommt. Warum kann man nicht Apps anderer Länder übernehmen? Ein Überblick von Dominik Lauck.
Google und Apple wollen bei der Entwicklung von Coronavirus-Apps zusammenarbeiten. So könnten Fälle besser zurückverfolgt werden. Der Schutz der Privatsphäre soll wichtig sein - versichern die Konzerne zumindest.
Wer einen neuen Personalausweis beantragt, muss künftig seine Fingerabdrücke abgeben. Aber wo und wie werden diese gespeichert? Wer darf darauf zugreifen - und was sagen Datenschützer? Ein Überblick von Andre Kartschall.
Gebrauchte Festplatten sollten gelöscht werden, bevor sie weiterverkauft werden. Schließlich können darauf sensible Firmendaten gespeichert sein. Eine BR-Recherche zeigt, wie einfach es ist, an solche Datensätze zu kommen.
Der Bundesdatenschutzbeauftragte Kelber hat die Regierung und die Behörden aufgefordert, ihre Facebook-Seiten abzuschalten. Nutzerdaten seien nicht ausreichend geschützt und Facebook nicht zu Änderungen bereit.
In der Corona-Pandemie haben Gesundheits-Apps viele Nutzer hinzugewonnen. Bei einigen mangelt es allerdings an Datenschutz. Das hat eine Untersuchung des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik ergeben.
Der Chatdienst WhatsApp reagiert auf die wachsende Kritik an seiner Marktmacht. Mit neuen Funktionen zum Schutz der Privatsphäre sollen Befürchtungen vieler Nutzer zerstreut werden.
Seit dem Start der Datenschutz-Grundverordnung vor drei Jahren sind Cookie-Banner im Netz allgegenwärtig. Die Datenschutzorganisation Noyb hält diese Anfragen für manipulativ - und will dagegen vorgehen.
Nach Protesten und Kritik macht der Messengerdienst WhatsApp einen Rückzieher: Wer den neuen Datenschutz-Regeln nicht zustimmt, soll keine Nachteile haben. Eine Rolle dürfte die Abwanderung der Nutzer gespielt haben.
Pünktlich zu den Sommerferien soll er fertig sein: der digitale Impfnachweis. Die EU hat sich bereits auf ein einheitliches Zertifikat geeinigt. Nun geht die Anwendung in den ersten deutschen Impfzentren in eine Erprobungsphase.
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