EU-Staaten schicken Brief nach Brüssel
Deutschland und fünf weitere EU-Staaten wollen weitere Grenzkontrollen im Schengen-Raum. Die Lage entlang der Westbalkanroute habe sich zwar entspannt, aber man blicke mit Sorge auf die EU-Außengrenzen, so Bundesinnenminister de Maizière. mehr
Debatte um Einfluss von DiTiB
Noch schwelt die Debatte eher, als dass sie lodert - doch die Kritik an der Finanzierung von Imamen und Moscheen aus der Türkei wird zunehmend lauter. 970 türkische Imame sollen sich derzeit in deutschen Moscheen aufhalten - und was genau sie predigen, wissen die wenigsten. Von Sabine Müller. mehr
Europäisch-türkischer Flüchtlingsdeal
Seit Ende März gilt das Flüchtlingsabkommen zwischen der EU und der Türkei. Doch die Türkei pocht immer stärker auf die versprochenen Gegenleistungen, vor allem auf die Aufhebung der Visumspflicht. Ansonsten stehe der Deal mit der EU ganz schnell auf wackeligen Füßen. Von Kai Küstner. mehr
Flüchtlinge auf Lesbos
Rund 4000 Menschen sitzen im Lager Moria auf der griechischen Insel Lesbos fest und warten auf ihre Asylentscheidung. Die Anspannung schlug um in Gewalt, als Migrationsminister Mouzalas gestern zu Besuch war. Sicherheitskräfte brauchten Stunden, um die Lage zu beruhigen. mehr
Hintergrund IS-Anschläge in Brüssel
Drei Attentäter sprengten sich in Brüssel in die Luft und rissen 32 Menschen mit in den Tod. Doch an den Anschlägen waren weitere Männer beteiligt. Was ist über sie bekannt? tagesschau.de gibt einen Überblick über den Stand der Ermittlungen. mehr
Anordnung von Venezuelas Regierung
Die Stromkrise in Venezuela spitzt sich weiter zu. Jetzt hat die Regierung angeordnet, dass Staatsbedienstete nur noch zwei Tage in der Woche arbeiten dürfen. Doch mit Blick auf die Freizeitaktivitäten der Betroffenen kommen manchen Beobachtern Zweifel am Sinn dieser Maßnahme. mehr
Manipulation bei Verbrauchsangaben
Der japanische Autokonzern Mitsubishi hat zugegeben, bereits seit 1991 Angaben zum Spritverbrauch geschönt zu haben, deutlich länger als bisher bekannt. Vergangene Woche räumte der Konzern ein, regelwidrige Untersuchungsmethoden angewendet zu haben. mehr
Prozess in Istanbul
Schuldig wegen Beleidigung Erdogans: Ein Istanbuler Gericht hat den türkischen Journalisten Dündar zu einer Geldstrafe verurteilt. Auch gegen ausländische Journalisten gehen die türkischen Behörden weiter vor, und es gibt Beschwerden gegen Kunstprojekte im Ausland. mehr
Gesundheitsschädliche Produkte in der EU
Krebserregende Chemikalien in Kleidung oder Spielzeug: 2015 hat die EU mehr als 2000 gefährliche Produkte vom Markt genommen. Kinderspielzeug war am häufigsten betroffen. Fast zwei Drittel der beanstandeten Produkte stammen aus China. Von Holger Romann. mehr
interview Österreichische Präsidentschaftswahl
SPÖ und ÖVP sind verantwortlich für das starke Abschneiden der FPÖ bei der Präsidentschaftswahl, sagt Politikberater Thomas Hofer. Im Gespräch mit tagesschau.de spricht er über Fehler der etablierten Parteien und die Macht des Präsidenten. mehr
Flucht in spanische Exklave Ceuta
Ein ungewöhnlich niedriger Wasserstand an der marokkanischen Küste hat rund 100 afrikanischen Flüchtlingen geholfen, die spanische Exklave Ceuta zu erreichen. Immer wieder versuchen Migranten von marokkanischem Gebiet aus in die Exklave zu gelangen - oft mit tödlichem Ausgang. mehr
US-Präsident Obama warnt vor Folgen
Überraschend deutlich hat US-Präsident Obama die Briten vor den Folgen eines EU-Austritts gewarnt. Großbritannien würde beim Abschluss eines Handelsabkommens mit der USA in diesem Fall am "Ende der Schlange" stehen, sagte er in London. mehr
Der US-Präsident und der "Brexit"
Noch bevor US-Präsident Obama in London landete, sorgte er für Wirbel: In einem Zeitungsinterview sprach er sich gegen den EU-Austritt Großbritannies aus. Wohl zur Freude von Premier Cameron. "Brexit"-Befürworter dagegen sind empört. Von Gabi Biesinger. mehr
Wirtschaftspolitik in Venezuela
In Venezuela gibt es inzwischen von fast allem zu wenig: Lebensmittel, Wasser und Strom, der nun sogar vier Stunden am Tag abgeschaltet werden soll. Ein weiterer schwerer Schlag ist die drohende Bier-Knappheit. Von Anne-Katrin Mellmann. mehr
Visa-Liberalisierung für die Türkei
Visa-Freiheit für die Türken ab Ende Juni - so war es mit der Regierung in Ankara im EU-Flüchtlingsabkommen vereinbart worden. Doch muss die Türkei 75 Bedingungen erfüllen. Auch dann haben einige EU-Staaten noch Vorbehalte. Von K. Bensch. mehr
Reporter ohne Grenzen zur Pressefreiheit
Nachrichtensperren, Prozesse wegen Beleidigung, Überfälle auf Redaktionen: Es ist schwer für kritische Journalisten in der Türkei. Laut Regierung herrscht Pressefreiheit. Doch Reporter ohne Grenzen sieht das anders und kommt zu dem Schluss: Es wird noch schlimmer. mehr
EU zahlt für Versorgung von Flüchtlingen
Zigtausend Flüchtlinge sitzen in Griechenland fest. Für ihre Versorgung stellt die EU Geld bereit. Demnach erhält Griechenland 83 Millionen Euro aus einem jüngst eingerichteten Hilfsfonds. Die Türkei bekommt zudem 110 Millionen im Rahmen des EU-Pakts. mehr
Beschluss der EU-Außenminister
Die EU will Libyen beim Aufbau der Küstenwache helfen. Das beschlossen die Außenminister am Abend in Luxemburg. Die Hoffnung dahinter: Weniger Flüchtlinge, die über das Mittelmeer nach Europa kommen. mehr
Reportage Reportage vom Flugzeugträger "Cavour"
Die "Cavour" ist das Flaggschiff des europäischen Militäreinsatzes im Mittelmeer zwischen Italien und Libyen. Die 500 Soldaten sollen Schlepper aufspüren und Flüchtlinge retten. Ist die Mission erfolgreich? Karin Bensch war an Bord des Flugzeugträgers. mehr
EPH-Chef Kretinsky
Intelligent, dezent und auf Kohle aus. So wird EPH-Chef Daniel Kretinsky in seiner Heimat Tschechien beschrieben. Nun will der Milliardär auch mit deutscher Braunkohle Geld verdienen. Stefan Heinlein stellt ihn vor. mehr
Maßnahmen gegen Schlepperbanden
Europas Außen- und Verteidigungsminister wollen heute über einen möglichen EU-Marineeinsatz vor Libyen beraten. Die EU-Außenbeauftragte Mogherini erklärt im Gespräch mit der ARD, es gehe um den Kampf gegen Schlepper - und darum, Fluchtursachen zu beseitigen. Von Karin Bensch. mehr
Mogherini zu Gesprächen in Teheran
Bei einem Besuch in Teheran hat die EU-Außenbeauftragte Mogherini im Iran über die Normalisierung der Beziehungen gesprochen. Teheran drängt vor allem darauf, wieder in den internationalen Zahlungsverkehr eingebunden zu werden. Viele Banken zögern dabei aus Rücksicht auf die USA. mehr
Die EU und der Iran
EU-Außenbeauftragte Mogherini ist in Begleitung von sieben EU-Kommissaren zu Gesprächen in Teheran eingetroffen. Das Ziel: Die Wiederaufnahme der wirtschaftlichen Zusammenarbeit. Nach dem Ende der Sanktionen tasten sich Europa und der Iran nun behutsam aneinander heran. Von Kai Küstner. mehr
Nach Veröffentlichung der "PanamaPapers"
Nach den "PanamaPapers"-Enthüllungen über Briefkastenfirmen muss ein weiterer Politiker seinen Hut nehmen. Spaniens Industrieminister Soria trat zurück. Er bestritt ein Fehlverhalten bei Offshore-Geschäften, räumte aber Fehler im Umgang mit der Affäre ein. mehr
Zeitumstellung in Venezuela wegen Energiekrise
Spätestens seit seiner Wahlniederlage im Dezember ist Venezuelas Präsident Maduro politisch angezählt. Eine extreme Dürre und die daraus resultierende Energiekrise bringt ihn nun weiter in Bedrängnis. Luft verschaffen will er sich mit einer Zeitumstellung. mehr
Regierung gibt nach
Panama lenkt nach massiver Kritik an seiner Steuerpolitik ein. Infolge der "PanamaPapers"-Enthüllungen kündigte das Land an, sich dem Informationsaustausch in Steuerfragen anzuschließen. Doch die Regierung fühlt sich ungerecht behandelt. Von Andreas Horchler. mehr
Berichte über Misserfolg Nordkoreas
Anlässlich des heutigen Geburtstages des Staatsgründers Kim Il Sung wollte Nordkorea offenbar erneut mit einem Raketentest Stärke beweisen. Doch nach Angaben der Regierungen in Südkorea und den USA misslang der Test. Nordkorea schweigt zu den Berichten. mehr
Wahlkampf vor "Brexit"-Referendum beginnt
Heute startet in Großbritannien offiziell der Wahlkampf vor dem Referendum über den "Brexit". Die Labour-Partei kämpft gemeinsamen mit dem konservativen Premier Cameron für einen EU-Verbleib - ohne volle Überzeugung. Von Stephanie Pieper. mehr
Reaktionen auf "Monitor"-Recherche
Das ARD-Magazin Monitor hat aufgedeckt, dass die EU in der Flüchtlingspolitik offenkundig eine weitgehende Kooperation mit ostafrikanischen Despoten plant. Nach Bekanntwerden der Pläne kündigen EU-Abgeordnete Widerstand an. Von Kai Küstner. mehr
Putins "Heißer Draht"
Präsident Putin tritt einmal jährlich bei einer Bürgersprechstunde im russischen Fernsehen auf. Diesmal nahm er Stellung zur schwachen Wirtschaft, den Kriegen in Syrien und der Ukraine sowie den "PanamaPapers". Putin bezeichnete diese als Provokation - und wittert eine Verschwörung. mehr
EU-Parlament stimmt für Richtlinie
Das EU-Parlament hat der umstrittenen Speicherung von Fluggastdaten zugestimmt. Damit sind europäische Airlines verpflichtet, den EU-Ländern Datensätze über ihre Passagiere zu überlassen. Außerdem verabschiedeten die Parlamentarier eine neue Datenschutzrichtlinie. mehr
Exklusiv "Monitor"-Recherche
Vertrauliche Dokumente zeigen, dass die EU in der Flüchtlingspolitik offenkundig eine weitgehende Kooperation mit ostafrikanischen Despoten plant. In den Papieren, die Monitor vorliegen, heißt es, die Pläne sollten "unter keinen Umständen an die Öffentlichkeit gelangen". mehr
Reaktionen in Polen auf EU-Schelte
Die EU hat sich der internationalen Kritik an der Reform des polnischen Verfassungsgerichts angeschlossen - mit deutlichen Worten. "Ernsthaft besorgt" zeigten sich die Abgeordneten des EU-Parlaments. Und wie reagiert Polen auf die Schelte aus Straßburg? Von Henryk Jarczyk. mehr
Mossack Fonseca und die Geheimdienste
Die "PanamaPapers" bieten auch einen Einblick in die Welt der Geheimdienste. Mehrere mutmaßliche CIA-Spione tauchen in den Dokumenten auf. Sie haben offenbar Briefkastenfirmen für verschiedene Zwecke genutzt. Auch Agenten deutscher Dienste sind zu finden. mehr
Kunsthändler in den "PanamaPapers"
Die "PanamaPapers" zeigen, wie eine Kunsthändler-Familie Briefkastenfirmen nutzte, um Gemälde zu verstecken. Darunter Werke von Picasso, Degas und auch ein Bild, das die Nazis einem jüdischen Sammler entrissen haben - dessen Enkel kämpft um die Rückgabe. Von J. Strozyk. mehr
Rotes Kreuz und WWF Opfer von Mossack Fonseca?
Hilfsorganisationen wie das Rote Kreuz kämpfen für die gute Sache und sind auf ihren tadellosen Ruf angewiesen. Den hat die Anwaltskanzlei Mossack Fonseca offenbar systematisch missbraucht, um Vorteile für Kunden zu erschleichen. Von Jan Lukas Strozyk. mehr
FIFA-Chef in den "PanamaPapers"
Der neue FIFA-Chef Gianni Infantino will mit der korrupten Vergangenheit des Verbands aufräumen. Doch alte Vermarktungsrechte-Verträge aus seiner Zeit als Leiter der UEFA-Rechtsabteilung werfen nun Fragen auf. Infantino wies am Abend alle Vowürfe zurück. Von Jan Lukas Strozyk. mehr
Transferverhandlungen mit der Briefkastenfirma
Sportrechte sind ein lukratives Geschäft. Die "PanamaPapers" zeigen, wie sich auch Spitzensportler über Offshore-Gesellschaften vermarkten. Unter ihnen: Formel-1-Pilot Nico Rosberg und der argentinische Nationalspieler Gabriel Heinze. Von Jan Lukas Strozyk. mehr
"PanamaPapers"
In den "PanamaPapers" finden sich viele deutsche Namen - Prominente, Mittelständler, Banker, aber auch ein Geheimagent und ein bekannter deutscher Rennfahrer. Sie alle nutzten "Mossack Fonseca" für undurchsichtige Geschäfte - zum Teil tun sie das bis heute. mehr
Die "PanamaPapers" belasten auch deutsche Banken schwer: 14 Institute sollen dabei geholfen haben, mehr als 1200 Briefkastenfirmen einzurichten. Besonders aktiv waren die Deutsche Bank und die UBS. Von Peter Hornung und Benedikt Strunz. mehr
Die Finanzkrise hat Island hart getroffen, die Wut auf Banker ist seither groß. Die "PanamaPapers" zeigen nun: Ausgerechnet der Premier und zwei seiner Minister haben mit Briefkastenfirmen gearbeitet. Von Elena Kuch, Jan Lukas Strozyk und Benedikt Strunz. mehr
Video "PanamaPapers"
Die panamaische Anwaltskanzlei "Mossack Fonseca" ist einer der Weltmarktführer für Briefkastenfirmen. Wie Kunden das Angebot nutzen, erklärt dieses Video. mehr
Gelder von Ex-Siemens-Vorstand Radomski
Auch der ehemalige Siemens-Vorstand Jürgen Radomski taucht in den "PanamaPapers" auf. Unterlagen zufolge ließ er von einem Schweizer Firmenkonto diskret Millionen nach Panama fließen. Radomski bestreitet das. Von Benedikt Strunz. mehr
Reaktionen auf "PanamaPapers"
Die "PanamaPapers"-Enthüllungen beschäftigen Regierungen weltweit. Während Frankreich rechtliche Konsequenzen ankündigte, gerät der britische Premier Cameron unter Druck. Der Kreml in Moskau wittert eine Verschwörung. Der in Spanien spielende Fußballer Messi erwägt sogar juristische Schritte. mehr
Siemens-Manager mit Briefkastenfirmen
Siemens parkte jahrelang Schwarzgeld in Übersee. "Die PanamaPapers" zeigen: Als dies aufflog, griffen einige Manager offenbar in die Kasse, statt das Geld zurückzugeben. "Mossack Fonseca" half dabei über ein Netz von Briefkastenfirmen. Von Jan Lukas Strozyk. mehr
Zahlreiche Fußball-Funktionäre nutzen nach den "PanamaPapers"-Recherchen Briefkastenfirmen, um Bargeld und Jachten zu verstecken und Geschäfte zu machen. An der Schnittstelle sitzt ausgerechnet ein Anwalt, der auch in der FIFA-Ethikkommission für Aufklärung sorgen soll. Von Jan Lukas Strozyk. mehr
Korruption in der Ukraine
Seit dem Ende der Sowjetunion kämpft die Ukraine mit korrupten politischen Eliten. Die "PanamaPapers" geben nun Einblick in das Netz von Tarnfirmen des Ex-Premiers Lasarenko. Auch seine spätere Nachfolgerin im Amt, Julia Timoschenko, taucht in den Unterlagen auf. Von A. Kempmann. mehr
Mascolo zu "PanamaPapers"
Das Führen von Offshorefirmen ist nicht per se verboten. Aber: "Man hat gelernt, dass diejenigen, die mit viel Mühe ihr Geld verstecken, auch häufig etwas zu verbergen haben", sagt Rechercheverbund-Leiter Georg Mascolo im ARD-Morgenmagazin. Es gebe auch Verbindungen nach Deutschland. mehr
Datenleck bringt Staatschefs in Schwierigkeiten
Eine internationale Recherche deckt auf, wer alles von Briefkastenfirmen profitierte: Staats- und Regierungschefs, Putin-Vertraute, Sportstars. Das geht aus einem Datenleck bei einem der größten Anbieter für solche Konstruktionen hervor.Von Christian Deker, Peter Hornung, Kersten Mügge, Elena Kuch, Julia Stein, Jan Lukas Strozyk und Benedikt Strunz, NDR mehr
Hintergrund "PanamaPapers"
Die "PanamaPapers" legen die Offshore-Geschäfte von insgesamt 140 Politikern und hohen Amtsträgern aus aller Welt offen - auch von amtierenden oder ehemaligen Staats- und Regierungschefs. Wer ist darunter? Eine interaktive Übersicht in mehreren Sprachen. mehr
In den "PanamaPapers" tauchen auch Transaktionen in Milliardenhöhe auf, die mit Vertrauten und dem Umfeld des russischen Präsidenten Putin in Verbindung stehen. Offenbar betrieben sie ein Netzwerk von Briefkastenfirmen. Von Petra Blum. mehr
"PanamaPapers"-Enthüllungen
Die Polizei in Panama-Stadt hat die Zentrale der Anwaltskanzlei Mossack Fonseca durchsucht. Die Firma steht im Zentrum der "PanamaPapers"-Enthüllungen über Hunderttausende Briefkastenfirmen weltweit. Durch die Razzien wächst der Druck auf die Kanzlei. mehr
Einigung in Straßburg
Wer mit dem Flugzeug unterwegs ist, hinterlässt digitale Spuren: Namen, Kreditkartennummern oder Essenswünsche. Diese Daten sollen Sicherheitsbehörden künftig fünf Jahre zur Verfügung stehen. Darauf einigte sich der entscheidende EU-Ausschuss. mehr
IWF senkt Wachstumsprognose
Nur 0,5 Prozent Wachstum in Japan, Rezession in Schwellenländern und "schwere regionale und globale Schäden" durch einen möglichen "Brexit" - der IWF blickt mit Sorge auf die Weltwirtschaft. Er senkte seine globale Wachstumsprognose erneut, nun auf 3,2 Prozent. mehr
Die "PanamaPapers" und der Kampf gegen Steuerhinterziehung beschäftigen auch die EU. Während das Europaparlament einen Untersuchungsausschuss einsetzen will, stellte die Kommission ihre Pläne für mehr Transparenz bei Großkonzernen vor. mehr
Ermittlungen zu Brüssel-Anschlägen
Medienberichten zufolge soll der in Belgien verhaftete Terrorverdächtige Abrini von Anschlägsplänen während der Fußball-EM 2016 gesprochen haben. Die belgische Staatsanwaltschaft wollte sich bislang nicht zu den Angaben äußern. Abrini war am Freitag festgenommen worden. mehr
Hintergrund Berichte über Einbrecherbanden
Georgische Mafiabanden stehlen und rauben in Deutschland. Rekrutiert werden sie in der georgischen Heimat - so stellen es deutsche Behörden dar. Die georgische Regierung bestreitet dies und nennt gute Gründe. Von Silvia Stöber. mehr
EU-Referendum in den Niederlanden
Der einstige Musterknabe Europas ist zum Quertreiber geworden: 2005 das Nein zur europäischen Verfassung, jetzt das Nein zum Abkommen mit der Ukraine. Wieder einmal hat das Volk die Politik überstimmt. Von Ludger Kazmierczak. mehr
Steinmeier kündigt Hilfsfonds an
Nach der Abriegelung der Balkanroute sowie dem EU-Türkei-Abkommen setzen die Flüchtlinge auch wieder auf den Weg über das Mittelmeer. Etwa 200.000 warten darauf, von Libyen aus zu starten. Um die prekäre Lage in den Griff zu bekommen, erhält Libyen nun eine Finanzhilfe von zehn Millionen Euro. mehr
Hintergrund Arbeit im Vatikan
Die Bischofssynode ist ein Beratunggremium des Papstes. Sie soll das Kirchenoberhaupt bei der Bewahrung der Einheit der Gesamtkirche unterstützen - Entscheidungen treffen darf die Versammlung nicht. Von Jan-Christoph Kitzler. mehr
Anteile 2010 verkauft
Der britische Premierminister Cameron hat eine Beteiligung an der Briefkastenfirma seines verstorbenen Vaters eingeräumt. Er habe Anteile im Wert von rund 30.000 Pfund am Blairmore Investment Trust besessen, sagte Cameron. Diese habe er aber im Januar 2010 verkauft. mehr
Nach dem Niederlande-Referendum
Steigt durch das Niederlande-Referendum die Wahrscheinlichkeit eines "Brexit"? Der britische Premier Cameron glaubt nicht daran, schließlich gehe es um "ganz andere Fragen". Die Euroskeptiker der UKIP sehen das anders. In Brüssel herrscht Katerstimmung. mehr
Hintergrund Hintergrund
Das Assoziierungsabkommen mit der Ukraine sieht die Schaffung einer Freihandelszone und eine engere politische Zusammenarbeit mit Brüssel vor. Die Ablehnung durch den Ex-Premier Janukowitsch löste 2013 die Maidan-Proteste aus. Wie brisant sind die 1200 Seiten? mehr
Reaktionen auf Niederlande-Referendum
Nach dem Referendum in den Niederlanden reiben sich Europakritiker wie UKIP-Chef Farage aus Großbritannien die Hände. Er schielt schon auf die dortige Volksbefragung im Sommer. EU-Kommissionschef Tusk sagte, er wolle die Entscheidung der Regierung in Den Haag abwarten. mehr
Energiekrise in Venezuela
Aus Freitagen sollen Feiertage werden: Venezuelas Präsident Maduro will im Kampf gegen die Stromkrise einen Tag Zwangsurlaub pro Woche einführen. Das soll Venezuela helfen, Strom zu sparen. Die Opposition bezeichnet das Vorhaben als "waghalsig". mehr
Niederländisches Referendum zu EU-Ukraine-Vertrag
Die Teilnehmer der Volksabstimmung in den Niederlanden haben das EU-Abkommen mit der Ukraine abgelehnt: Mehr als 60 Prozent stimmten dagegen. Das Referendum ist zwar rechtlich nicht bindend, doch Ministerpräsident Rutte will das Ergebnis nicht ignorieren. mehr
Transparenzinitiative nach "PanamaPapers"
Nach den Enthüllungen über Scheinfirmen in Panama hat die dortige Regierung zugesagt, für mehr Transparenz in der Finanzbranche zu sorgen. Experten aus verschiedenen Ländern sollten die Finanzindustrie untersuchen, kündigte Präsident Varela an. mehr
Die Teilnehmer der Volksabstimmung in den Niederlanden haben das EU-Abkommen mit der Ukraine abgelehnt. 61 Prozent stimmten dagegen. Die Wahlbeteiligung liegt nach neuesten Angaben bei 32,2 Prozent. Das Referendum wäre damit gültig. mehr
Reportage von der türkischen Küste
Flüchtlinge sollen an Land und in der Türkei bleiben - und von dort aus entweder in der EU verteilt oder in ihre Heimat zurückgeschickt werden. Das ist der Plan von Türkei und EU. Doch die Wirklichkeit sieht immer noch anders aus, berichtet Oliver Mayer-Rüth von der türkischen Küste. mehr
Reform des europäischen Asylrechts
Seit Langem streiten die EU-Staaten um die Verteilung von Flüchtlingen. Nun hat die Kommission Konzepte vorgelegt, um das europäische Asylrecht zu reformieren. Ein zentrales EU-Asylsystem sei notwendig - doch derzeit sei das politisch nicht möglich. Von Sebastian Schöbel. mehr
Flüchtlinge sollen künftig fairer in Europa verteilt werden. Die EU-Kommission hat nun Konzepte vorgelegt, um das europäische Asylrecht zu reformieren. Bislang werden Asylanträge in dem Land bearbeitet, in dem ein Migrant zuerst die EU betritt. mehr
Interview Interview zu Dublin-System
Das alte Dublin-System gilt als gescheitert. Europa braucht eine Asylbehörde mit einheitlichen Standards, sagt Migrationsforscher Klaus Bade im Gespräch mit tagesschau.de. Ansonsten drohe auch beim Asylrecht die Spaltung - in ein Kerneuropa und ein Randeuropa. mehr
Bericht über umfangreiche Reformpläne
Die EU-Kommission erwägt offenbar, Entscheidungen über Asylverfahren künftig nicht mehr in den Mitgliedsstaaten treffen zu lassen. Laut einem Medienbericht könnte künftig eine europäische Institution entscheiden, die bereits existiert. mehr
Rückführungen in die Türkei
Überraschend reibungslos hat Griechenland insgesamt mehr als 200 Flüchtlinge in die Türkei zurückgeschickt. Die Migranten wurden nach Dikili gebracht. Doch die Lage in den griechischen Auffanglagern entspannt sich nicht. Von W. Landmesser. mehr
Interview Lage der zurückgeführten Flüchtlinge
Was die in die Türkei zurückgeführten Flüchtlinge erwartet, weiß niemand, denn die Behörden schirmen die Flüchtlinge ab. Das sei eine Reise ins Ungewisse, in der sie wie Gefangene behandelt werden, kritisiert Wenzel Michalski von Human Rights Watch im Gespräch mit tagesschau.de. mehr
Die umstrittene Abschiebung von Flüchtlingen in die Türkei hat begonnen - doch davon haben sich die Schutzsuchenden zumindest im Vorfeld nicht abschrecken lassen. Mehr als 1000 Menschen kamen am Wochenende auf den griechischen Inseln an. mehr
EU-Türkei-Pakt tritt in Kraft
Am Morgen sind mehr als 200 Flüchtlinge aus Griechenland in die Türkei abgeschoben worden. Die auf Lesbos verbliebenen Flüchtlinge stellen nun offenbar massenhaft Asylanträge, um ihre Abschiebung zu verzögern. Die ersten syrische Flüchtlinge aus der Türkei landeten derweil in Deutschland. mehr
EU-Türkei-Abkommen tritt in Kraft
Heute hat die Abschiebung der ersten Migranten von griechischen Inseln zurück in die Türkei begonnen. Das ist Teil des Abkommens mit der EU. Nicht nur der Widerstand der betroffenen Flüchtlinge ist als Problem absehbar. Von Karin Bensch. mehr
hintergrund Streit um Berg-Karabach-Region
Seit Anfang der 1990er-Jahre streiten Armenien und Aserbaidschan um die Südkaukasus-Region Berg-Karabach. Nach einem erbitterten Krieg gab es 1994 zwar eine Waffenruhe - doch die Gefechte dauern bis heute an. tagesschau.de erklärt, um was es geht. mehr
Vor dem Start des EU-Türkei-Paktes
Kurz vor Inkrafttreten des EU-Türkei-Abkommens versuchen offenbar Hunderte Flüchtlinge, einer Abschiebung zu entgehen. Rund 500 harrten in der Nacht am Hafen von Chios aus, in der Hoffnung die griechische Insel verlassen zu können. Unterdessen laufen die Vorbereitungen für die Umsetzung des Paktes. mehr
Konflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan
Der Streit zwischen Armenien und Aserbaidschan um die Kaukasusregion Berg-Karabach ist erneut eskaliert. Bei Kämpfen mit Raketen, Artillerie und Panzern wurden offenbar mindestens 30 Menschen getötet. Die Gefechte gehören zu den blutigsten seit dem Jahr 1994. mehr
Kampagne gegen Flüchtlingspolitik
In ihrem Kampf gegen EU-Flüchtlingsquoten hat die ungarische Regierung eine Kampagnenplattform gestartet. Im Internet warnt sie vor No-Go-Areas mit einer hohen Einwanderungsdichte. Unter anderem auf der Liste: Paris, London - und Berlin. mehr
interview Sicherheitsexperte zum Nukleargipfel
Nordkorea sei in Hinblick auf Atomwaffen das größte Problem, weil es so unberechenbar sei, sagt der Sicherheitsexperte Meier gegenüber tagesschau24. Dass Terroristen an nukleares Material herankommen, sei eine weitere Gefahr. Trotzdem sei die Vision der Atomwaffenfreiheit richtig. mehr