Nach den jüngsten Anschlägen in Israel will die Regierung den Sperrzaun zum Westjordanland auf einer Länge von 40 Kilometern durch eine Mauer ersetzen. Die Lage bleibt extrem angespannt. Von Benjamin Hammer.
Jahrelang überwanden Tausende Menschen den Sperrzaun im Westjordanland - und reisten so illegal nach Israel ein. Nach mehreren Attentaten wird der recht offene Zaun zum politischen Problem. Von Benjamin Hammer.
Bei einem Anschlag in Tel Aviv sind drei Menschen getötet worden. Ein Mann hatte auf Gäste einer Kneipe im Zentrum der Stadt geschossen. Der mutmaßliche Täter wurde am frühen Morgen von Sicherheitskräften getötet. Von T. Aßmann.
Bei einem Schusswaffenangriff in Tel Aviv sind laut Medizinern mindestens zwei Menschen getötet und mehrere schwer verletzt worden. Nach Polizeiangaben hat ein Terrorist das Feuer eröffnet. Ein Verdächtiger wurde auf der Flucht erschossen.
Ist die Stabilität schon wieder beendet? Israels Regierung hat im Parlament überraschend die Mehrheit verloren. Eine Abgeordnete der Regierungspartei Jamina verließ die Koalition. Die Folgen sind unklar. Von T. Aßmann.
Damit hatte wohl niemand gerechnet: In Israel hat eine Abgeordnete der Regierungspartei Jamina die Koalition verlassen. Damit verliert das Bündnis von Premier Bennett die Mehrheit. Die Folgen sind unklar. Von T. Aßmann.
Palästinensische Angreifer haben bei Anschlägen zuletzt insgesamt elf Menschen in Israel getötet. Israel erhöhte die Sicherheitsvorkehrungen, aus Angst vor gewaltsamen Auseinandersetzungen zu Beginn des Fastenmonats Ramadan. Von B. Hammer.
Es war der bereits dritte Angriff innerhalb einer Woche: Fünf Menschen wurden in der Nähe von Tel Aviv getötet. Nach relativ ruhigen Jahren wachsen nun Angst und Sorgen vor neuen Terroranschlägen. Von Benjamin Hammer.
Die Reise deutscher Verteidigungspolitiker nach Israel war länger geplant, angesichts der Debatte um die mögliche Anschaffung des Waffensystems Arrow 3 bekam sie neues Gewicht. Schnelle Entscheidungen sind aber nicht zu erwarten. Von T. Aßmann.
Bei einem erneuten Anschlag in Israel sind mindestens fünf Menschen getötet worden. Ein Mann schoss bei Tel Aviv offenbar gezielt auf Passanten. In den vergangenen Tagen gab es bereits mehrere Anschläge.
Seit Langem setzt Israel große Hoffnungen in seine Erdgasförderung. Erfüllt haben sie sich bisher nur eingeschränkt. Noch fehlen der Pipeline-Anschluss nach Europa und ein Flüssiggasterminal. Von Tim Aßmann.
Die Bundesregierung will ein Raketenabwehrsystem anschaffen. Eines der Systeme, das infrage kommt, ist das israelische mit dem Namen "Arrow 3". Vertreter des Bundestags-Verteidigungsausschusses reisen deshalb heute nach Israel. Von Kai Küstner.
In Israel sind bei einem Angriff zweier bewaffneter Männer zwei Menschen getötet worden. Die Polizei erschoss die beiden Täter und sprach von einer terroristischen Tat. Der Vorfall überschattet ein historisches Außenministertreffen.
Angesichts der veränderten Bedrohungslage in Europa durch Russlands Krieg gegen die Ukraine prüft die Bundesregierung den Kauf eines Raketenschutzschirms. Im Gespräch ist ein israelisches Abwehrsystem.
Acht Spiele, acht Siege: Die Bilanz von Bundestrainer Flick bleibt makellos. Die deutsche Nationalmannschaft hat ihr Testspiel gegen Israel in Sinsheim mit 2:0 gewonnen.
Ein Mann hat in der israelischen Stadt Beerscheba vier Menschen getötet. Laut Angaben der Polizei erschossen Passanten den Angreifer am Tatort. Die Behörden vermuten eine terroristische Tat.
Der ukrainische Präsident Selenskyj hat in einer Rede vor der Knesset deutliche Kritik an der israelischen Regierung geübt. Gleichgültigkeit töte, so Selenskyj. Für Irritationen sorgten bei manchen Selenskyjs Worte über eine "Endlösung". Von Benjamin Hammer.
Israel signalisiert Solidarität mit der Ukraine. Doch bei Sanktionen gegen Russland und Oligarchen hält sich das Land so sehr zurück, dass es sich schon eine Mahnung aus den USA einfing. Die Forderungen rühren an das Grundverständnis Israels. Von B. Hammer.
Eine massive Cyberattacke hat mehrere Internetseiten der israelischen Regierung lahmgelegt. Israelische Medien verdächtigen den Iran. Pro-iranische Hacker haben schon mehrfach vergleichbare Angriffe durchgeführt. Von B. Hammer.
Seit Jahrzehnten entwickelt der Iran Mittelstreckenraketen. Nun sind sie einer der Gründe, warum Israel sich durch ein näher rückendes Atomabkommen bedroht sieht. Wie weit ist das Programm fortgeschritten? Von Oliver Mayer-Rüth.
Viele Vermittlungsversuche zwischen Russland und der Ukraine sind bereits gescheitert. Wegen besonderer Beziehungen zu beiden Ländern steht das kleine Israel nun vor dieser großen Aufgabe. Von B. Hammer und S. von der Tann.
Der Krieg in der Ukraine war auch zentrales Thema beim Antrittsbesuch von Kanzler Scholz in Israel. Doch anders als Scholz tut sich Israels Premier Bennett schwer damit, klare Worte an den Kreml zu richten. Von Tim Aßmann.
Kanzler Scholz ist zum Antrittsbesuch in Israel. Wegen des Ukraine-Kriegs wird die Reise kürzer ausfallen als geplant. Der Konflikt wird sicher auch Thema der Gespräche mit Ministerpräsident Bennett sein. Von T. Aßmann.
Die Lage von palästinensischen Familien in Ostjerusalem, die von Räumungen bedroht sind, könnte sich entspannen. Laut einem Urteil dürfen die Bewohner vorerst bleiben - so lange bis die Eigentumsrechte geprüft sind. Von Benjamin Hammer.
Außenministerin Baerbock hat bei ihrem Besuch im Westjordanland Israelis und Palästinenser zum Dialog aufgerufen. Deutschland sei bereit, zu vermitteln. Die Menschen bräuchten "endlich wieder einen politischen Prozess".
Bei ihrem Antrittsbesuch in Jerusalem hat Außenministerin Baerbock zum Kampf gegen Antisemitismus aufgerufen und die Freundschaft mit Israel unterstrichen. Deutliche Kritik übte sie am Siedlungsbau in den Palästinensergebieten.
Angesichts der Krise in der Ukraine bittet der dortige Oberrabbiner Azman Israel um Beistand für die im Land lebenden Juden. Das bringt die israelische Regierung in Bedrängnis: Sie will weder die USA noch Russland verärgern. Von Bettina Meier.
Israels Polizei soll jahrelang unerlaubt Regierungskritiker, Geschäftsleute und einen Sohn von Ex-Regierungschef Netanyahu abgehört haben. Innenministerin Schaked forderte eine umgehende Untersuchung der Vorwürfe.
In Israel gibt es derzeit so viele schwer an Corona Erkrankte wie noch nie. Dennoch wird dort der "Grüne Pass" als Zugangserlaubnis in vielen Bereichen abgeschafft. Die Meinungen dazu gehen auseinander. Von Benjamin Hammer.
Der Amnesty-Bericht, der Israel als Apartheidstaat brandmarkt, ist unseriös, meint Julio Segador. Denn historische Vergleiche dieser Art hinken fast immer - auch in diesem Fall. Zudem befeuert der einseitige Bericht antisemitische Stereotype.
Nach einem Bericht zu Israel erntet Amnesty International deutliche Kritik aus Deutschland. Das Auswärtige Amt kritisierte unter anderem die Verwendung des Apartheid-Begriffs. Die Deutsch-Israelische Gesellschaft wurde noch deutlicher.
Die jemenitischen Huthi-Rebellen haben die Vereinigten Arabischen Emirate erneut mit einer Rakete angegriffen. Die Attacke richtete sich auch gegen das israelische Staatsoberhaupt, das derzeit in den Emiraten zu Besuch ist. Von Björn Blaschke.
Mit Izchak Herzog ist zum ersten Mal ein israelisches Staatsoberhaupt in die Vereinigten Arabischen Emirate gereist. Bei dem Besuch geht es um Frieden in der Region, aber auch um wirtschaftliche Beziehungen. Von Björn Blaschke.
ThyssenKrupp Marine Systems soll in Kiel drei U-Boote im Wert von insgesamt drei Milliarden Euro für Israel bauen. Das Geschäft ist umstritten - wegen Korruptionsverdachts und weil die U-Boote atomar aufgerüstet werden könnten.
Die deutsche Botschafterin in Israel und ihr israelischer Kollege in Berlin wollen eine UN-Resolution gegen Holocaust-Leugnung einbringen. Außenministerin Baerbock räumt eine Mitverantwortung ihres Amts am Holocaust ein.
Der Bestechungsprozess gegen den ehemaligen israelischen Premier Netanyahu könnte schon bald zu Ende gehen. Doch ein Deal würde Netanyahus Hoffnungen auf ein Comeback zerstören. Eine Mehrheit der Israelis lehnt einen Deal ab. Von Tim Aßmann.
Eine Pflanzaktion in der Wüste Negev wird zur Zerreißprobe für die israelische Regierung. Bäume sollen ausgerechnet auf dem Land gesetzt werden, wo arabische Beduinen leben. Von Benjamin Hammer.
Schweden, Luxemburg, Israel und viele andere: Die Bundesregierung stuft rund 40 weitere Staaten als Hochrisikogebiete ein und rät von unnötigen Reisen dorthin ab. Nur ein Land wurde von der Liste gestrichen.
Der Palästinenser Abu Hawasch war ohne Anklage und Prozess in israelischer Haft, weil ihm Terrorunterstützung vorgeworfen wurde. Die Lage drohte deshalb zu eskalieren. Nun wurde er nach 141 Tagen entlassen. Von Tim Aßmann.
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