Die wachsende Anzahl an Elektroautos und strombetriebenen Wärmepumpen stellt das Stromnetz vor neue Herausforderungen. Eine "netzorientierte Steuerung" soll Abhilfe schaffen. Doch wie genau funktioniert das?
Deutschlands größter Energieversorger E.ON will seine Investitionen bis 2027 auf 33 Milliarden Euro steigern. Angesichts der Energiewende müssen die Stromnetze belastbarerer gemacht werden.
Baden-Württembergs grüne Landesregierung hält an der geplanten Teilprivatisierung einer wichtigen "Stromautobahn" fest. Lässt sich das Land damit Einnahmen für den eigenen Haushalt entgehen? Von Ursel Sieber.
Während sich Frankreich auf mögliche kontrollierte Abschaltungen der Energieversorgung vorbereitet, kam es gestern in Paris zum Stromausfall. Zehntausende Haushalte in der Hauptstadt waren betroffen.
Angesichts der Probleme mit den AKW befürchtet der französische Netzbetreiber RTE Stromengpässe. Die Regierung hat einen Notfallplan ausgearbeitet - mit konkreten Zeiten, wann das Licht ausgehen könnte. Von Sabine Wachs.
Netzbetreiber schließen nicht aus, dass sie bei Engpässen im Winter stundenweise einzelne Stadtviertel vom Stromnetz nehmen müssen. Für diesen Fall gibt es konkrete Szenarien. Von Michael Heussen.
Kauft Deutschland in einem Milliardengeschäft die deutschen "Stromautobahnen" des Betreibers Tennet? Laut Wirtschaftsminister Habeck gibt es darüber Gespräche. Ein Einstieg könnte für die Energiewende wichtig sein.
Das grün regierte Baden-Württemberg plant den Teilverkauf eines Höchstspannungsnetzes - obwohl das dem grünen Bundeswahlprogramm widerspricht. Längerfristig droht dem Landeshaushalt ein Schaden, wie Kontraste-Recherchen zeigen. Von U. Sieber.
Der österreichische Netzbetreiber APG sieht wenig Gefahr für einen Strommangel im Winter und nur im Extremfall Risiken für die Versorgungssicherheit. Warum sehen die Stresstestergebnisse anders aus als in Deutschland? Von Christoph Deuschle.
Die sogenannten Netznutzungsentgelte steigen im kommenden Jahr um mehr als 20 Prozent und damit so stark wie noch nie. Dadurch erhöhen sich auch die Stromkosten. Regional gibt es große Unterschiede.
Die Frage, wie es um die Sicherheit der deutschen Stromerzeugung bestellt ist, wurde jetzt durch zwei Stresstests geklärt. Wie wird in Deutschland derzeit der Strom erzeugt? Von Thomas Spinnler.
Seit Jahren warnen deutsche Behörden vor einer Hackergruppe, die gezielt das Stromnetz ausspioniert. Ermittlern gelang es, einen mutmaßlichen Täter zu identifizieren. Die Spur führt zum russischen Geheimdienst FSB. Von H. Tanriverdi und F. Flade.
Ein "Blackout", also ein Stromausfall in Deutschland im kommenden Winter ist laut Experten eher unwahrscheinlich. Die Risiken für die Stromversorgung könnten aber durch mehrere denkbare Entwicklungen steigen.
Die Stromerzeugung in Deutschland durch erneuerbare Energien ist 2021 um knapp acht Prozent gesunken. Wichtigster Energieträger war die Kohle - und löste damit die schwächelnde Windkraft ab.
Der russische Angriff auf das AKW Saporischschja wirft auch die Frage auf, ob die Ukraine die Kontrolle über die Stromversorgung behalten kann. Das Land will ans EU-Netz angeschlossen werden. Wie schnell kann das gelingen? Von Thomas Spinnler.
Droht ein Ausfall des Stromnetzes, weil immer mehr Elektroautos auf Deutschlands Straßen fahren? Intelligente Ladestationen sollen Überlastungen zu Zeiten der Lastspitzen verhindern. Von Thomas Spinnler.
Nicht die Kohlekraftwerke haben im vergangenen Jahr den meisten Strom in Deutschland produziert - sondern Windkraft-Anlagen. Erneuerbare Energien erreichen inzwischen einen Rekordanteil.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik und der Verfassungsschutz warnen vor einer Angriffswelle gegen Energieunternehmen. Offenbar versuchen russische Hacker, in deren Netzwerke einzudringen. Von A. Braun und A. Bröker.
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