Der US-Pharmakonzern Pfizer steigt bei Valneva ein. Mit dem Erlös will der Biotech-Konzern einen Borreliose-Impfstoff herstellen. Bei der Entwicklung des Corona-Impfstoffes hatte Valneva zuletzt Rückschläge zu verkraften.
Anders als in der EU sollen in den USA nun auch Kleinkinder gegen das Coronavirus geimpft werden können. Laut den Herstellern BioNTech/Pfizer und Moderna gab es eine Notfallzulassung für ihre Präparate.
Die Welthandelsorganisation hat sich nach einem Verhandlungsmarathon geeinigt: Die Herstellung von Covid-Impfstoffen in mehr Ländern soll ermöglicht und Subventionen für illegale Fischerei verboten werden. Es gibt auch Kritik.
Imvanex von Bavarian Nordic ist der einzige Impfstoff weltweit, der zumindest in einigen Ländern bereits für Impfungen gegen Affenpocken zugelassen ist. Das weltweite Interesse sei "überwältigend", erklärte das Unternehmen nun.
Die Entwicklung von Corona-Impfstoffen ist weiter voll im Gange. Es wird an effektiveren und spezialisierteren Impfstoffen geforscht, an unterschiedlichen Typen und an verschiedenen Darreichungsformen. Ein Überblick. Von D. Diehl.
Überschüssige Corona-Impfstoffdosen drohen in Deutschland zu verfallen, anstatt an ärmere Länder zu gehen. Die internationale Initiative Covax nehme zurzeit keine Spenden mehr an, heißt es aus dem Bundesgesundheitsministerium.
Der Corona-Impfstoffhersteller BioNTech hat 2021 mehr als zehn Milliarden Euro Gewinn gemacht. Für April werden erste Ergebnisse der Studie zu einem Impfstoff gegen die Omikron-Variante erwartet.
Moderna hat positive Testergebnisse seines Impfstoffs bei Kindern im Alter zwischen sechs Monaten und sechs Jahren gemeldet. Der US-Konzern will nun "so schnell wie möglich" Zulassungsanträge in den USA und der EU stellen.
Heute soll Deutschland die erste Impfstoff-Lieferung des Herstellers Novavax bekommen. Das neue Corona-Vakzin gilt als erster großer Erfolg des US-Unternehmens - nach einem langen Weg voller Rückschläge. Von Till Bücker.
Die Auslieferung der Omikron-spezifischen Impfstoffe von BioNTech und Moderna wird sich zumindest verzögern. Unklar ist, ob die Omikron-Booster überhaupt eine Zukunft haben. Von Angela Göpfert.
Der Impfstoffhersteller BioNTech hat transportfähige Produktionsstätten für Impfstoffe entwickelt. Die ersten sollen in afrikanische Länder gehen, um dort den Impf-Nachholbedarf des Kontinents aufzuholen. Von J. Sonnenholzner.
Die EU-Ombudsfrau hat die EU-Kommission für ihren Umgang mit einer Journalisten-Anfrage gerügt. Es geht um Textnachrichten zwischen Präsidentin von der Leyen und Pfizer-Chef Bourla. Es ist nicht das erste SMS-Problem der Politikerin.
BioNTech und Pfizer starten die erste klinische Studie mit einem an die Omikron-Variante angepassten Corona-Impfstoff. 1420 Menschen nehmen daran teil. Schon im März könnte der Antrag auf eine Zulassung erfolgen.
Die Bundesregierung hat nach Informationen von Report Mainz mehr Corona-Impfstoff bestellt als bisher bekannt. Nur ein Viertel davon ist bislang verimpft worden. Die Linke fordert mehr Transparenz bei der Impfstoffbeschaffung.
Die Impfstoff-Initiative CEPI, die unter anderem die Entwicklung der Vakzine von Novavax, Moderna und AstraZeneca gefördert hat, erhält frisches Geld - auch von Bill Gates. Der Microsoft-Gründer nimmt das zum Anlass für eine Warnung.
Omikron ist trotz Null-Covid-Politik auch in China angekommen. Fast drei Milliarden Impfdosen wurden in dem Land verimpft, das etwa 1,4 Milliarden Einwohner zählt. Vor Omikron schützen die eigenen Vakzine aber nur schlecht. Von Benjamin Eyssel.
BioNTech hat mit der Produktion einer Impfstoff-Version begonnen, die speziell vor der Omikron-Variante des Coronavirus schützen soll. Außerdem stellte die Firma ein System vor, mit dem Risikovarianten schneller entdeckt werden können.
Nach wie vor erreicht die afrikanischen Staaten zu wenig Impfstoff gegen Corona. Häufig kommt er zu spät. Zudem sind viele Länder nicht auf schnelle Impfungen eingestellt. Dabei gibt es ein Vorbild für eine erfolgreiche Kampagne. Von C. Hoffmann.
In der EU kommt ein fünfter Corona-Impfstoff auf den Markt. Die Arzneimittelbehörde EMA hat den Weg frei gemacht für das Vakzin des US-Herstellers Novavax. Das Präparat könnte für Impfskeptiker eine Alternative sein.
Die Booster-Impfung ist für den Gesundheitsminister Mittel Nummer eins im Kampf gegen die Omikron-Variante. Damit die Impfkampagne nicht ins Stocken gerät, will Moderna nach Aussagen Lauterbachs 35 Millionen Impfdosen eher liefern.
Laut Gesundheitsminister Lauterbach könnte zum Jahresanfang der Impfstoff knapp werden. Der Haushaltsausschuss bewilligte deshalb 2,2 Milliarden Euro für Nachschub. Die Opposition sieht darin Alarmismus.
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