In Hongkong stehen ab heute 47 Demokratieaktivisten vor Gericht - unter ihnen auch mehrere prominente Oppositionelle. Es handelt sich um den bislang größten Prozess wegen Verstößen gegen das von China erlassene "Sicherheitsgesetz".
Nach dem Ende der Null-Covid-Politik in China können Chinesen einfacher nach Hongkong reisen - viele lassen sich dort mit dem BioNTech-Vakzin impfen. In Festland-China sind bis heute keine mRNA-Impfstoffe zugelassen. Von Eva Lamby-Schmitt.
Nach drei Jahren Corona-Abschottung hat China seine Grenze nach Hongkong geöffnet - und Zehntausende reisten umgehend nach China ein. Dort steigen die Infektionszahlen rapide an und Experten warnen vor 1,7 Millionen Corona-Toten bis April.
Am Sonntag öffnet China die Grenze nach Hongkong. Sie war wegen Chinas Null-Covid-Politik fast drei Jahre lang de facto geschlossen. Viele Hongkonger blicken besorgt an die Grenze - und stürmen die Impfzentren. Von Eva Lamby-Schmitt.
Die Lockerungen der Corona-Maßnahmen in China und Hongkong haben Folgen: Mehrere Länder wie Italien und die USA verschärfen ihre Regeln für Einreisende aus der Volksrepublik. Deutschland wartet noch ab.
China will ab dem 8. Januar auf einen PCR-Test bei der Einreise aus dem Ausland verzichten, Hongkong lockert einige seiner Corona-Maßnahmen. Als Reaktion verschärfen aber nun einige andere Länder ihre Einreiseregeln für Reisende aus China.
Zum zweiten Mal in zwei Jahren ist der prominente Medienunternehmer und Peking-Kritiker Jimmy Lai in Hongkong zu einer Haftstrafe verurteilt worden. Kritiker halten das Verfahren für politisch motiviert.
Der Aktivist Jimmy Lai soll gegen das sogenannte Nationale Sicherheitsgesetz in Hongkong verstoßen haben. Doch der Prozessauftakt wurde vertagt - bei der Umsetzung des Gesetzes herrscht offenbar Ratlosigkeit. Von Eva Lamby-Schmitt.
Er ist einer der ranghöchsten Vertreter der katholischen Kirche in Hongkong: Nun ist Kardinal Joseph Zen zusammen mit weiteren Menschenrechtlern zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Sie hatten Demokratieaktivisten unterstützt.
In Manchester sollen Mitarbeiter des chinesischen Konsulats einen Hongkonger Pro-Demokratie-Demonstranten tätlich angegriffen haben. Britische Politiker sind entrüstet, China verteidigt das Vorgehen. Von Benjamin Eyssel.
Hongkong schafft nach mehr als zwei Jahren die verpflichtende Hotelquarantäne für Einreisende ab. Damit hebt die Stadt eine der weltweit strengsten Pandemie-Regeln auf. Von Eva Lamby-Schmitt.
Die Anteilnahme am Tod der Queen ist auch in Hongkong groß. Viele Bewohner der einstigen britischen Kronkolonie gedenken der verstorbenen "Boss Lady", wie vor allem ältere Hongkonger die Queen nennen. Von Eva Lamby-Schmitt.
Die chinesische Sonderverwaltungsregion Hongkong verzeichnet den größten Bevölkerungsrückgang seit Jahrzehnten. Gründe sind die strikte Null-Covid-Politik und der zunehmende Einfluss der kommunistischen Staats- und Parteiführung. Von B. Eyssel.
Die chinesische Staatsführung hat die Übergabe der einstigen britischen Kronkolonie Hongkong an China vor 25 Jahren groß gefeiert. Demos für mehr Demokratie gab es nicht. Das zeigt: Es gibt nichts zu feiern, kommentiert Ruth Kirchner.
Vor 25 Jahren übergaben die Briten die Macht in Hongkong an China. Viele hofften damals, dass der liberale Geist Hongkongs irgendwann auf Festlandchina überspringt. Doch China hielt sich nicht an Verträge - und es kam umgekehrt. Von B. Eyssel.
China hat den 25. Jahrestag der Rückgabe Hongkongs groß gefeiert - mit dem neuen Regierungschef John Lee vereidigte Präsident Xi nun einen besonders treuen Gefolgsmann. Für Kritik gibt es ist in Hongkong immer weniger Platz.
Als Hongkong an China übergeben wurde, versprach Peking Freiheit und Unabhängigkeit. 25 Jahre später werden Schulbücher zensiert und Lehrende aus dem Ausland müssen einen Treueeid unterschreiben. Von Eva Lamby-Schmitt.
Der chinesische Präsident Xi ist zum 25. Jahrestag der Übergabe Hongkongs an China in die Sonderverwaltungszone gereist. Es wird erwartet, dass er sich bei einer Zeremonie zur Zukunft der ehemaligen britischen Kolonie äußert.
Während westliche Staaten an die Opfer des Tiananmen-Massakers vor 33 Jahren erinnern, sind Gedenkveranstaltungen in Hongkong erneut verboten. Die Polizei warnte vor Versammlungen und riegelte den Victoria-Park ab.
Der frühere Hongkonger Erzbischof Zen ist auf Grundlage des umstrittenen "Sicherheitsgesetzes" festgenommen worden. Wenige Stunden später folgte die Freilassung auf Kaution. Zen gilt als Kritiker der Regierung in Peking.
In Hongkong ist der ehemalige Sicherheitschef John Lee zum neuen Regierungschef bestimmt worden. Die etwa 1500 Mitglieder des Peking-nahen Wahlausschusses votierten erwartungsgemäß.
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