Der bei der EM zusammengebrochene dänische Spieler Eriksen wird weiter behandelt. Nach einem Gespräch mit Teamkollegen äußerte sich auch sein Trainer. Er hält die Fortsetzung des Spiels für einen Fehler.
Nur im Bus oder im Zug müssen die Menschen in Dänemark ab Montag noch Maske tragen. Ansonsten lockert das Land die Corona-Regeln weitgehend. Auch die Einreise aus Deutschland ist jetzt einfacher.
Dänemark hat ein Gesetz verabschiedet, das es erlaubt, Asylsuchende ohne Verfahren in Länder außerhalb der Europäischen Union abzuschieben. Dort sollen sie dann in Asylzentren auf die Bearbeitung ihres Antrags warten.
Dänemark will seinen Kurs in der Flüchtlingspolitik weiter verschärfen. Zuletzt setzte das Land die Duldung von syrischen Flüchtlingen teilweise aus. Doch die Entscheidung ist umstritten. Von Patrick Gensing.
Dänemark verfolgt eine harte Zuwanderungspolitik. Heute will das Parlament ein Gesetz verabschieden, das auf eine weitere Verschärfung zielt: Neue Flüchtlinge sollen erst gar nicht mehr ins Land kommen. Von S. Donges.
Ordentliches Spiel, enttäuschendes 1:1-Unentschieden: Die Rückkehr der alten Leitwölfe hat der deutschen Fußball-Nationalmannschaft im Test gegen Dänemark noch keinen großen EM-Schub gegeben.
Die Beteiligung des dänischen Geheimdienstes bei der Ausspähung europäischer Spitzenpolitiker durch die USA sorgt für einigen Unmut. Frankreichs Präsident Macron nannte das Vorgehen "inakzeptabel" - Kanzlerin Merkel schloss sich an.
Nach den Medienberichten über Dänemarks Hilfe bei der Bespitzelung europäischer Politiker wartet Deutschland auf eine Bestätigung der Recherchen. Frankreich zeigt sich empört, Dänemark distanziert sich von den Vorwürfen.
Dänemark entzieht einigen Syrern die Aufenthaltserlaubnis, weil die Regierung Teile des Landes als sicheres Rückkehrland eingestuft hat. Das trifft vor allem Frauen und Kinder - und könnte in der EU Schule machen. Von C. Blenker.
Um die Ausbreitung einer mutierten Form des Coronavirus zu stoppen, greift Dänemarks Regierung zu drastischen Maßnahmen: In Teilen Jütlands gilt ab sofort ein Lockdown. Die Mutation war auf Nerzfarmen entdeckt worden.
Der Bau des Fehmarnbelt-Tunnels nach Dänemark zieht sich, der Ausbau der Rheinteilstrecke in die Schweiz auch: Deutschland tut sich schwer mit Großprojekten. Seine Nachbarn sind da schneller. Was machen sie anders?
In Dänemarks großen Schlachthöfen ist längst nicht alles "hyggelig". Dort gibt es allerdings bislang keine Corona-Probleme - dafür aber deutlich bessere Arbeitsbedingungen. Von Carsten Schmiester.
Drei Monate lang waren Dänemarks Grenzen weitgehend geschlossen. Jetzt will die Regierung die Einreise aus europäischen Ländern mit niedrigen Infektionszahlen wieder ermöglichen - zwei Staaten erfüllen die Kriterien nicht.
Ein bisschen Exit in Dänemark: Dort öffnen heute erste Kitas und Schulen bis zur 5. Klasse wieder. Doch es gibt strenge Auflagen - und viele offene Fragen, die nicht nur Eltern verwirren. Von Carsten Schmiester.
Rund 90 Prozent der Rohre sind schon verlegt, jetzt kommt auch das O.K. aus dem letzten Ostsee-Anrainerstaat: Die Gaspipeline Nord Stream 2 geht vor Bornholm auf die Zielgerade. Doch das Projekt bleibt umstritten.
Mittwoch will die EU über weitere Grenzkontrollen im Schengen-Raum entscheiden, Dänemark geht schon mal voran und verlängerte die Kontrollen zum sechsten Mal - bis Juni. Ziel laut Regierung: eine "außergewöhnlich hohe Zahl von Flüchtlingen zurückzuhalten".
Das Nein der Dänen zur weiteren Zusammenarbeit mit der EU hat in Brüssel Enttäuschung hervorgerufen. Zum einen, weil daraus eine generelle EU-Skepsis spricht; zum anderen aber braucht die EU Dänemark gerade in der Sicherheitspolitik und bei Europol. Von Kai Küstner.
Weniger Europa, mehr Selbstbestimmung - das ist das Signal, das von dem Referendum in Dänemark ausgeht. Mit knapper Mehrheit stimmten die Bürger gegen eine weitere Kooperation mit der EU. Treibende Kraft war die rechtspopulistische Volkspartei. Von Björn Dake.
Es war eine Entscheidung mit Symbolcharakter: Die Dänen haben sich in einem Referendum gegen eine engere Zusammenarbeit mit der EU ausgesprochen. 53 Prozent stimmten gegen ein Gesetzpaket, das eine Mitgliedschaft bei Europol weiter ermöglicht hätte.
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