Erstmals seit 2011 steigt der Beitragssatz der Arbeitslosenversicherung im kommenden Jahr wieder. Die Rücklage der Bundesagentur für Arbeit ist durch die hohe Kurzarbeit in der Corona-Pandemie aufgebraucht.
Seit Kriegsbeginn haben mehr als 50.000 Flüchtlinge aus der Ukraine eine reguläre Arbeit in Deutschland gefunden. Das geht aus Daten der Bundesagentur für Arbeit hervor. Die meisten von ihnen sind laut einer ifo-Umfrage überqualifiziert für ihre Jobs.
Im Oktober ist die Arbeitslosenzahl um 43.000 gesunken. Die Chefin der Bundesagentur für Arbeit, Nahles, bezeichnet die Entwicklung als "robust". Allerdings seien "Folgen wirtschaftlicher Unsicherheiten" bereits sichtbar.
Die steigenden Preise und die Energiekrise haben bislang nur geringe Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt. Im September sank die Zahl der Arbeitslosen um 62.000 im Vergleich zum Vormonat. Allerdings erkundigten sich mehr Firmen nach Kurzarbeit.
Andrea Nahles hat den Chefposten bei der Bundesagentur für Arbeit in unruhigen Zeiten übernommen. Nun muss sie die Behörde mit ihren 100.000 Beschäftigten modernisieren. Was hat sie vor? Von Birgit Harprath.
Ex-Arbeitsministerin Nahles übernimmt am Montag die Bundesagentur für Arbeit - dort warten große Aufgaben, wie der Fachkräftemangel und die Integration von Einwanderern. Da müsse "noch mal was passieren", sagte sie der ARD.
Allen Krisen zum Trotz bleibt die Nachfrage nach Arbeitskräften in Deutschland hoch. Das geht aus dem neuesten BA-X-Stellenindex der Nürnberger Bundesagentur für Arbeit für den April hervor.
Seit 70 Jahren kümmert sich die Bundesagentur für Arbeit um Jobsuchende. Wie fällt ihre Bilanz aus, wenn es um die Jobvermittlung für Millionen Arbeitssuchende geht? Von Wolfram Weltzer.
Sie war Bundesarbeitsministerin und SPD-Vorsitzende: Andrea Nahles soll nach einem Vorschlag von Arbeitgeber und Gewerkschaften neue Chefin der Bundesagentur für Arbeit werden. Die Bundesregierung muss noch zustimmen.
Die Zahl der Beschäftigten in Kurzarbeit ist inmitten der neuen Corona-Welle wieder kräftig gestiegen. Besonders betroffen sind Arbeitnehmer im Gastgewerbe und der Autoindustrie.
Der erste Rettungsanker für viele Firmen in der Corona-Krise ist das neue Kurzarbeitergeld. Beantragt werden kann es bei der Bundesagentur für Arbeit. Und die ist mit den vielen Anfragen überlastet.
Niedrige Zinsen, hohe Nachfrage - die Bedingungen am Arbeitsmarkt sind gut. Heute sind so wenig Menschen arbeitslos wie zuletzt 1991. Im Gespräch mit tagesschau.de erklärt Detlef Scheele von der Agentur für Arbeit, warum sich auch durch den Brexit am Arbeitsmarkt kein Hebel umlegt.
Flüchtlingen soll der Weg zu einer "Blue Card" - und damit in den deutschen Arbeitsmarkt - vereinfacht werden, fordern Arbeitgeber und Arbeitsagentur. Migrationsforscher halten das für sinnvoll - aber längst nicht für ausreichend. Von Caroline Ebner.
Die Bundesagentur für Arbeit reagiert auf die gesunkenen Arbeitslosenzahlen. Sie will die Verwaltungskosten bis 2016 um eine Milliarde Euro drücken. Den Großteil sollen Einsparungen beim Personal beisteuern. 17.000 Jobs sollen in den nächsten Jahren wegfallen. Kündigungen sind nicht geplant.
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