Ex-Arbeitsministerin Nahles übernimmt am Montag die Bundesagentur für Arbeit - dort warten große Aufgaben, wie der Fachkräftemangel und die Integration von Einwanderern. Da müsse "noch mal was passieren", sagte sie der ARD.
Allen Krisen zum Trotz bleibt die Nachfrage nach Arbeitskräften in Deutschland hoch. Das geht aus dem neuesten BA-X-Stellenindex der Nürnberger Bundesagentur für Arbeit für den April hervor.
Seit 70 Jahren kümmert sich die Bundesagentur für Arbeit um Jobsuchende. Wie fällt ihre Bilanz aus, wenn es um die Jobvermittlung für Millionen Arbeitssuchende geht? Von Wolfram Weltzer.
Sie war Bundesarbeitsministerin und SPD-Vorsitzende: Andrea Nahles soll nach einem Vorschlag von Arbeitgeber und Gewerkschaften neue Chefin der Bundesagentur für Arbeit werden. Die Bundesregierung muss noch zustimmen.
Die Zahl der Beschäftigten in Kurzarbeit ist inmitten der neuen Corona-Welle wieder kräftig gestiegen. Besonders betroffen sind Arbeitnehmer im Gastgewerbe und der Autoindustrie.
Die Bundesagentur für Arbeit bereitet sich nach eigenen Angaben auf eine drohende Pleitewelle infolge der Corona-Krise vor. Zusätzliches Personal wird geschult und mehr Insolvenzgeld eingeplant.
Der erste Rettungsanker für viele Firmen in der Corona-Krise ist das neue Kurzarbeitergeld. Beantragt werden kann es bei der Bundesagentur für Arbeit. Und die ist mit den vielen Anfragen überlastet.
Niedrige Zinsen, hohe Nachfrage - die Bedingungen am Arbeitsmarkt sind gut. Heute sind so wenig Menschen arbeitslos wie zuletzt 1991. Im Gespräch mit tagesschau.de erklärt Detlef Scheele von der Agentur für Arbeit, warum sich auch durch den Brexit am Arbeitsmarkt kein Hebel umlegt.
Flüchtlingen soll der Weg zu einer "Blue Card" - und damit in den deutschen Arbeitsmarkt - vereinfacht werden, fordern Arbeitgeber und Arbeitsagentur. Migrationsforscher halten das für sinnvoll - aber längst nicht für ausreichend. Von Caroline Ebner.
Die Bundesagentur für Arbeit reagiert auf die gesunkenen Arbeitslosenzahlen. Sie will die Verwaltungskosten bis 2016 um eine Milliarde Euro drücken. Den Großteil sollen Einsparungen beim Personal beisteuern. 17.000 Jobs sollen in den nächsten Jahren wegfallen. Kündigungen sind nicht geplant.
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