In Indien und Bangladesch ist nach schweren Unwettern die Zahl der Todesopfer auf mehr als 60 gestiegen. Tausende Ortschaften wurden überflutet, Millionen Menschen mussten ihre Häuser verlassen.
In Indien und Bangladesch sind durch schwere Unwetter viele Menschen ums Leben gekommen, Millionen weitere mussten ihre Häuser verlassen. Für das Wochenende rechnen die Behörden mit einer Verschlechterung der Lage.
Explosionen in einem bangladeschischen Containerdepot haben einen Großbrand ausgelöst. Mindestens 49 Menschen kamen ums Leben, Hunderte wurden verletzt. In den Containern sollen sich Chemikalien befunden haben.
In Bangladesch ist eine Fähre mit etwa 800 Passagieren an Bord in Brand geraten. Mehr als 30 Menschen kamen durch das Unglück ums Leben, mindestens 70 wurden verletzt. Warum das Feuer ausbrach, ist bisher noch unklar.
Zwei christliche Vereine treten aus dem "Bündnis für nachhaltige Textilien" aus. Sie monieren, dass sich die Arbeitsbedingungen der Branche seit der Rana-Plaza-Katastrophe vor sieben Jahren kaum verbessert hätten. Von L. Hiltscher.
In Bangladesch sind 20 Studenten wegen Mordes an ihrem Kommilitonen Abrar Fahad zum Tode verurteilt worden. Die Männer sollen ihn totgeprügelt haben, nachdem er einen regierungskritischen Internet-Beitrag veröffentlicht hatte.
Weltweit bedienen die Fabriken in Bangladesch die großen Modeketten - um die Sicherheit vieler Näherinnen ist es aber nicht gut bestellt. Ein neues Abkommen soll nun ihre Arbeitsrechte stärken. Ein deutscher Händler hat schon unterzeichnet.
Viele Menschen in Bangladesch können sich keinen eigenen Internetzugang leisten. Ein Start-up will das ändern und es Menschen ermöglichen, für umgerechnet fünf Cent online zu gehen. Von Oliver Mayer.
Bisher durften Bangladeschs Textil-Fabriken in der Corona-Pandemie weiter produzieren, wenn andere Unternehmen schließen mussten. Doch nun trifft der neue harte Lockdown auch den wichtigsten Exportsektor des Landes. Von Oliver Mayer.
Versperrte Fluchtwege, brennbare Materialien: Das Feuer in einer Fabrik nahe Dhaka war eine Katastrophe mit Ansage. Mindestens 52 Menschen starben - vor allem Kinder und Jugendliche. Von P. Hornung und O. Mayer.
Mindestens 52 Menschen kamen bei dem Fabrik-Brand in Bangladesch ums Leben. Unter den Toten sind auch Kinder, die illegal dort gearbeitet haben sollen. Sieben Menschen wurden festgenommen - darunter der Firmenbesitzer. Von P. Hornung.
Bei einem Brand in einer Fabrik in Bangladesch sind mehr als 50 Menschen ums Leben gekommen. Die Opferzahl könnte noch weiter steigen. Wie es das Feuer ausbrechen konnte, ist noch unklar. Von Silke Diettrich.
Textil-Arbeiterinnen in Bangladesch erwarten mit dem Lieferkettengesetz nun konkrete Verbesserungen ihrer Jobbedingungen - in einer Branche, für die Millionen Menschen arbeiten. Von Peter Hornung.
Erneut ist in einem Flüchtlingslager der Rohingya in Bangladesch ein Feuer ausgebrochen. Hunderte Unterkünfte wurden zerstört. Es wird befürchtet, dass die Flammen auf weitere Teile des Camps übergreifen.
Der Militärputsch in Myanmar ist auch für die Rohingya-Flüchtlinge im benachbarten Bangladesch bedrückend. Denn viele wollen nun keinesfalls in ihre Heimat zurückkehren - sie fürchten noch größere Repressalien. Von Bernd Musch-Borowska.
In Bangladesch hat eine gigantische Umsiedlungsaktion begonnen: Die Regierung will bis zu 100.000 aus Myanmar geflüchtete Rohingya auf einer Insel ansiedeln. Experten bezweifeln, ob diese überhaupt bewohnbar ist. Von Bernd Musch-Borowska.
Modeketten machen in der Coronakrise keinen Umsatz - das bringt laut Menschenrechtsorganisationen Textilarbeiterinnen in Asien in Not: Textilfabriken zahlten keine Löhne mehr oder entließen ihre Näherinnen.
Im Frühjahr ist in Bangladesch eine junge Frau mit Kerosin überschüttet und angezündet worden - weil sie eine Strafanzeige nicht zurücknehmen wollte. Ein Gericht verurteilte nun die 16 Angeklagten zum Tode.
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