Großes Stühlerücken im britischen Kabinett: Als Reaktion auf öffentliche Kritik hat Premierminister Johnson seine Regierung umgebildet. Die prominenteste Änderung: Außenminister Raab wird degradiert.
Das britische Parlament hat die größte Steuererhöhung seit Jahren gebilligt. Benötigt wird das Geld für eine Gesundheitsreform. Premier Johnson steht dafür in der Kritik - denn im Wahlkampf hatte er das Gegenteil versprochen.
Umgerechnet 14 Milliarden Euro pro Jahr will der britische Premier Johnson in das marode Gesundheitssystem NHS pumpen und dafür die Steuern kräftig erhöhen. Im Wahlkampf hatte er das Gegenteil versprochen und erntet deshalb nun Kritik. Von C. Prössl.
Der britische Premier Johnson hat eine Erhöhung der Sozialversicherungsbeiträge angekündigt. Damit bricht die konservative Regierung eines ihrer Wahlversprechen. Johnson entschuldigt dies mit der nicht vorhersehbaren Corona-Pandemie.
Der chaotische Abzug aus Afghanistan hat Großbritannien vor Augen geführt: Es ist keine Supermacht mehr und wird auch von den USA nicht bevorzugt behandelt. Das trifft vor allem die Befürworter des Brexits. Von Christoph Prössl.
EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen hat die Forderung des britischen Premiers Johnson nach Neuverhandlungen der Brexit-Regeln für Nordirland deutlich abgelehnt. Sollte der Streit eskalieren, drohen Großbritannien Sanktionen der EU.
Er habe ältere Menschen nicht schützen wollen - und trotz Pandemie darauf beharrt, die Queen persönlich zu treffen: Johnsons ehemaliger Berater Cummings erhebt erneut schwere Vorwürfe gegen den britischen Premier.
In England ist heute "Freedom Day", die Corona-Restriktionen enden. Virologen rechnen mit 100.000 Neuinfektionen pro Tag - oder noch wesentlich mehr. Die Regierung verweist auf die Erfolge beim Impfen. Von Imke Köhler.
In England sollen trotz steigender Infektionszahlen am 19. Juli fast alle Corona-Maßnahmen aufgehoben werden. Das gab Premierminister Johnson wie erwartet bekannt. Im Kampf gegen die Pandemie setzt er auf die Vernunft der Bürger.
Ärzte, Gewerkschaften und Opposition laufen Sturm gegen die angekündigten Corona-Lockerungen. Trotzdem plant die britische Regierung noch weitere Schritte - obwohl sie mit 100.000 Infizierten pro Tag rechnet.
Für seine Vision eines global agierenden Großbritanniens braucht Premier Johnson Partner. Deutschland steht da ganz oben auf der Wunschliste. Entsprechend stark wurde die Kanzlerin bei ihrem Besuch umgarnt. Von Thomas Spickhofen.
Es dürfte Merkels letzter Großbritannien-Besuch als Bundeskanzlerin sein. Harmonisch verspricht der Empfang bei der Queen auf Schloss Windsor zu werden. Das Treffen mit Premier Johnson birgt jedoch Konfliktpotenzial.
Im Zuge des Rücktritts des britischen Gesundheitsministers Hancock wächst auch die Kritik an Premier Johnson. Nicht nur die Opposition wirft der Regierung inzwischen einen "Charakter des Versagens" und "Vetternwirtschaft" vor.
Dem britischen Gesundheitsministers Hancock droht der Rauswurf. Der Grund: Er hatte offenbar eine Affäre mit einer Mitarbeiterin. Zahlreiche Abgeordnete forderten Premier Johnson auf, seinen Minister zu entlassen.
Bereits im Mai hatte Ex-Berater Cummings der britischen Regierung Versagen im Umgang mit dem Coronavirus vorgeworfen. Nun legt er nach - und rückt bei seinen neuen Attacken Gesundheitsminister Hancock in den Fokus.
Nach der harschen Kritik des Ex-Beraters der britischen Regierung, Cummings, hat Premierminister Johnson sich verteidigt. Die Anschuldigungen hätten nichts mit der Realität zu tun. Ähnlich äußerte sich der Gesundheitsminister.
Die britische Öffentlichkeit fieberte diesem Termin entgegen: Vor zwei Parlamentsausschüssen hat Ex-Regierungsberater Cummings über die Corona-Politik der Johnson-Regierung ausgesagt. Es wurde das erwartete Spektakel. Von C. Prössl.
Der ehemalige Chefberater von Premier Johnson, Cummings, wirft der Regierung vor, das Coronavirus anfangs massiv unterschätzt zu haben. Der Premier habe sich das Virus sogar selbst spritzen lassen wollen. Johnson wies die Vorwürfe zurück.
Nach dem endgültigen Brexit ist der große Knall zwar ausgeblieben, der Schaden für die britische Wirtschaft aber ist enorm. Und doch spricht auf der Insel kaum jemand darüber. Wieso eigentlich nicht? Von Annette Dittert.
Der britische Premierminister Johnson hat einen harten Lockdown für ganz England verkündet. Die Maßnahme soll den staatlichen Gesundheitsdienst NHS vor dem Kollaps bewahren. Von Imke Köhler.
Donald Trump ist nicht der Einzige: Vor ihm haben sich schon andere Staats- und Regierungschefs mit Corona infiziert - darunter einige, die wegen ihres Umgangs mit der Pandemie kritisiert wurden. Ein Überblick.
Der Chefberater von Premier Johnson, Cummings, hat seine umstrittene Reise in den Nordosten Englands verteidigt. Er sei in einer "außergewöhnlichen Lage" gewesen und habe gegen keine Vorschrift verstoßen. Von Thomas Spickhofen.
In Zeiten von Corona vertrauen die Briten der BBC wie lange nicht. Experten sehen das aber nur als Atempause. Die Johnson-Regierung werde nach der Krise ihren Konfrontationskurs fortsetzen. Von Imke Köhler.
Seit Montag lag er auf der Intensivstation, jetzt wurde der am Coronavirus schwer erkrankte britische Premier auf die normale Krankenstation verlegt. Johnson sei guter Dinge, hieß es.
Der britische Premierminister Johnson ist wegen seiner Coronavirus-Erkrankung auf die Intensivstation verlegt worden. Die Regierungsgeschäfte führt nun vorerst Außenminister Raab. Von Thomas Spickhofen.
Dem britischen Premierminister Johnson geht es schlechter - er wurde auf die Intensivstation verlegt. Der 55-Jährige hatte sich mit dem Coronavirus infiziert und war an Covid-19 erkrankt.
Mehr als eine Woche hatte der britische Premier in Quarantäne verbracht, da er positiv auf Corona getestet worden war. Nun wurde Johnson in ein Krankenhaus gebracht, da er immer noch Fieber hat. Unklar ist, ob er seine Amtsgeschäfte weiterführt.
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