Anschläge in Brüssel
Die belgischen Behörden haben die Zahl der Todesopfer bei den Anschlägen am Dienstag vor einer Woche ein weiteres Mal korrigiert. Grund sind offenbar Kommunikationspannen - ein Problem, das den Behörden häufig vorgeworfen wird. Ein Parlamentsausschuss soll den Problemen nachgehen. mehr
FAQ Fragen und Antworten
Wie dem FBI die Entsperrung des iPhones eines islamistischen Attentäters gelingen konnte, ist unbekannt. Unser Korrespondent Marcus Schuler geht dieser und weiteren Fragen nach. Eine Theorie: Die amerikanische Bundespolizei erhielt externe Hilfe. mehr
Belgische Behörden nennen neue Zahlen
Bei den Terroranschlägen von Brüssel haben die drei Selbstmordattentäter insgesamt 35 Menschen getötet. Neben den 31 Opfern vom Anschlagstag starben vier weitere Menschen in Folge ihrer Verletzungen. Das teilten die Behörden mit. mehr
Hintergrund Wer ist "Jamaat-ul-Ahrar"?
Wer steckt hinter der pakistanischen Terrororganisation "Jamaat-ul-Ahrar"? Die Islamisten sind eine Taliban-Splittergruppe, haben aber auch Kontakt zum IS. Die sunnitischen Extremisten kämpfen gegen Minderheiten und den Staat. mehr
Prozess gegen Journalisten in der Türkei
In der Türkei hat der Prozess gegen zwei Journalisten begonnen, die Präsident Erdogan selbst angezeigt hatte. Gleich nach dem Prozessauftakt wurde die Öffentlichkeit ausgeschlossen und die Verhandlung verschoben. Über die Hintergründe des Prozesses berichtet Gunnar Köhne. mehr
Kritik an belgischen Ermittlern wächst
Die belgische Regierung und die Ermittlungsbehörden geraten wegen der Anschläge von Brüssel zunehmend unter Druck. Ihnen werden mehrere schwere Versäumnisse und Pannen im Kampf gegen den Terror vorgeworfen - und es kommen immer neue hinzu. Ein Überblick. mehr
Sondertreffen der EU-Innenminister
Datenschutz sei schön, aber in Krisenzeiten habe Sicherheit Vorrang, so Innenminister de Maizière. Doch wird er sich beim EU-Sondertreffen auch für einen Datenaustausch zwischen den EU-Staaten stark machen? Fest steht: Nach den Anschlägen von Brüssel besteht Handlungsbedarf. Von Karin Bensch. mehr
Kritik von Hilfsorganisation
Die Türkei hat offenbar etwa 30 Afghanen in ihre Heimat abgeschoben. Die Betroffenen hätten keinen Zugang zu einem "fairen Asylverfahren" erhalten, kritisiert Amnesty. Für die Organisation ist das ein Beispiel für das, was Flüchtlingen nach dem EU-Türkei-Abkommen häufiger drohen könnte. mehr
Kooperation der Sicherheitsbehörden
Über europäische Islamisten existieren viele Informationen. Nur beim Austausch hapert es. Möglichkeiten gäbe es reichlich, allein der Wille fehlt. Experten sehen dafür einen einfachen Grund, der derzeit nicht zu überwinden sein dürfte. Von Florian Pretz. mehr
FAQ Die Lage im Überblick
Brüssel ist zum Ziel einer Anschlagsserie geworden. Was ist bislang über die Explosionen am Brüsseler Flughafen und in einer Metrostation bekannt? Wie viele Opfer gibt es? Gibt es Hinweise auf die Täter - und wie reagieren die Behörden? Die wichtigsten Informationen im Überblick. mehr
Hintergrund Anschläge in Brüssel
Nach den Anschlägen in Brüssel hat das Auswärtige Amt eine Notfallnummer eingerichtet, auch der Brüssler Airport hat eine Hotline eingerichtet. mehr
Bilder Orte des Terrors
Der Flughafen Brüssel bietet nach den mutmaßlichen Anschlägen ein Bild der Zerstörung - Fensterscheiben sind geborsten, der Check-In-Bereich ist verwüstet. Die U-Bahn und die Bahnhöfe wurden inzwischen geräumt. Bilder aus der belgischen Hauptstadt. mehr
Weiterer mutmaßlicher Terrorist identifiziert
Nach der Festnahme des mutmaßlichen Terroristen Abdeslam jagt die belgische Justiz nun seinen Komplizen Laachraoui. Offenbar mietete er unter falschem Namen ein Haus für die Terroristen. Bei der Suche soll nun die Bevölkerung helfen. mehr
Kongos Ex-Vizepräsident Bemba verurteilt
Seine Milizen zogen mordend durchs Nachbarland: Dafür wurde Kongos Ex-Vizepräsident Bemba vom Internationalen Strafgerichtshof verurteilt. Damit sprachen die Richter erstmals einen Angeklagten wegen dessen Befehlsgewalt über eine Armee schuldig. Von Ludger Kazmierczak. mehr
EU-Türkei-Deal
50.000 Flüchtlinge stecken in Griechenland fest. Die versprochenen Asylentscheider aus anderen EU-Ländern kommen frühestens in einer Woche nach Griechenland. Und auch sonst hakt noch viel beim EU-Türkei-Flüchtlingspakt. Die EU verbreitet dennoch Optimismus. Von K. Küstner. mehr
Urteil des Internationalen Strafgerichtshofs
Der Internationale Strafgerichtshof hat Kongos Ex-Vizepräsidenten Bemba wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrechen verurteilt. Seine Miliz sei zwischen 2002 und 2003 für Gräueltaten in der Zentralafrikanischen Republik verantwortlich gewesen. mehr
Umsetzung des Flüchtlingspakts stockt
Trotz drohender Zwangsabschiebung kommen weiterhin viele Flüchtlinge nach Griechenland. Mehr als 50.000 Menschen halten sich inzwischen im Land auf - ein Rekordwert. Die Regierung in Athen wartet auf die von der EU versprochenen 4000 Asylexperten. Erste türkische Beamte kamen an. mehr
EU-Türkei-Deal startet holprig
Es fehlt an Polizisten, Übersetzern und vor allem an Zeit: Das EU-Flüchtlingsabkommen mit der Türkei ist offenbar holprig angelaufen. Der Plan lasse sich nicht "in nur 24 Stunden" umsetzen, heißt es aus Griechenland. Von der Mammutaufgabe für das Land berichtet Nelly Theobald. mehr
Ermittler sprechen von Netzwerk
Der Terrorverdächtige Abdeslam plante möglicherweise einen weiteren Anschlag - zumindest legen das seine Aussagen nahe. Er sei bereit gewesen, "etwas in Brüssel zu tun". Die Behörden sprechen mittlerweile von einem Netzwerk rund um Abdeslam. Von Ralph Sina. mehr
Beginn US-kubanische Verhandlungen
Seit heute hat Kubas Regierung US-Besuch: Die Gespräche über bessere Beziehungen beginnen. Die kubanischen Hoffnungen sind groß - vor allem auf wirtschaftliche Vorteile. Aber auch um Menschenrechte wird es gehen. mehr
Vernehmungen zu Pariser Anschlägen
Der mutmaßliche Terrorist Abdeslam kooperiert mit den Behörden - vermutlich, um eine Auslieferung nach Frankreich hinauszuzögern. In Vernehmungen sagte er, er habe sich bei den Pariser Attentaten in die Luft sprengen wollen, dann aber einen Rückzieher gemacht. mehr
Halt vor einer Flüchtlingsunterkunft
Der nun festgenommene mutmaßliche Paris-Attentäter Abdeslam ist wenige Wochen vor den Anschlägen in Ulm gewesen. Mit einem Mietwagen fuhr er vor einer Flüchtlingsunterkunft vor, in der anschließend drei Syrer fehlten. Das haben SWR-Recherchen ergeben. Von Holger Schmidt. mehr
Mutmaßlicher Terrorist Abdeslam
Einen Tag nachdem der mutmaßliche Terrorist Abdeslam in Brüssel gefasst worden war, hat die Staatsanwaltschaft Anklage erhoben. Der Vorwurf: Mittäterschaft an terroristischen Morden. Abdeslam will mit den Ermittlern kooperieren, was die Auslieferung nach Frankreich verzögern könnte. mehr
Nach der Festnahme Abdeslams
Salah Abdeslam ist der bislang einzige Terrorverdächtige, dem wegen der Pariser Anschläge der Prozess gemacht werden könnte. Darum drängt Frankreich auf seine Auslieferung aus Belgien. Die könnte aber erst in mehreren Wochen erfolgen. Vor allem, falls Abdeslam mit belgischen Ermittlern kooperiert. mehr
Truppenabzug aus Syrien
Der russische Teilabzug aus Syrien kam überraschend, wenngleich vieles für diese Entscheidung spricht. Nicht zuletzt braucht die russische Armee bei sinkendem Budget Spielraum für Einsätze anderswo, so etwa an der Grenze zu Afghanistan. Von Silvia Stöber. mehr
Brennpunkt
Bei einer Razzia in Brüssel wurde einer der Hauptverdächtigen der Pariser Attentate gefasst. Salah Abdeslam war einer der meistgesuchten Männer Europas. Der Brennpunkt mit Hintergründen und Interviews zur Festnahme in Brüssel. mehr
Hintergrund Eckpunkte des Flüchtlingspakts
Die Türkei nimmt der EU illegal eingereiste Migranten ab - und im Gegenzug dürfen bis zu 72.000 Syrer legal nach Europa. Darüber hinaus umfasst der EU-Türkei-Flüchtlingspakt Milliardenhilfen und stellt der Türkei Visa-Erleichterungen in Aussicht. Ein Überblick. mehr
Hintergrund Rückblick auf vier Monate Fahndung
Seine Festnahme wird von Einsatzkräften und Politikern als großer Erfolg gesehen - monatelang hatte die Polizei nach Salah Abdeslam gesucht. Ellis Fröder wirft noch einmal einen Blick zurück: In die Nacht der Pariser Attentate und auf die Suche nach den Männern hinter dem Massaker. mehr
Hauptverdächtiger der Paris-Attentate
Nach der jüngsten Anti-Terror-Razzia in Brüssel sind Spuren von Salah Abdeslam gefunden worden - dem Hauptverdächtigen der Pariser Attentate. Bei der Durchsuchung einer Wohnung war ein Verdächtiger erschossen worden. Abdeslam ist weiter auf der Flucht. mehr
Gutachter gegen Österreichs Obergrenze
Ende Januar kam der Beschluss aus Österreich: Für Asylanträge soll eine Obergrenze gelten. Nun urteilten renommierte Verfassungsrechtler: Eine solche Grenze ist rechtlich nicht durchsetzbar. Wie laut kann Kanzler Faymann noch auf seine strikte Flüchtlingspolitik pochen? Von R. Borchard. mehr
Verstoß gegen UN-Resolutionen
Vor wenigen Tagen hatte Nordkoreas Machthaber Kim neue Atomwaffentests angekündigt. Nun hat das international isolierte Land offenbar eine Rakete abgeschossen, die einen nuklearen Sprengkopf tragen könnte. Nordkorea verstößt damit einmal mehr gegen UN-Resolutionen. mehr
Beim EU-Gipfel in Brüssel ringen die Staats-und Regierungschefs um einen Flüchtlingspakt mit der Türkei. Das Abkommen ist auch wegen rechtlicher Vorbehalte umstritten. Bundeskanzlerin Merkel äußerte sich "vorsichtig optimistisch", dass es eine Einigung geben wird. mehr
Türkei und Europa
Seit Jahrzehnten bemüht sich die Türkei um eine Mitgliedschaft in der europäischen Gemeinschaft. Jetzt geht die EU auf das Land zu - aber der ideale Zeitpunkt für die Annäherung ist vielleicht schon vorüber. Kai Küstner erklärt, warum. mehr
EU-Treffen zur Flüchtlingspolitik
Der zweitägige EU-Gipfel, der heute in Brüssel beginnt, soll einen Durchbruch für die Lösung der Flüchtlingssituation bringen. Wichtigster Punkt ist der Abschluss der Vereinbarung mit der Türkei. Doch der Plan droht gleich auf mehreren Ebenen zu scheitern. Sebastian Schöbel berichtet. mehr
Vor dem EU-Flüchtlingsgipfel
Die Türkei und Griechenland werden beim EU-Gipfel im Fokus stehen. Doch Bulgarien fühlt sich vom Thema Flüchtlinge genauso betroffen. Das ärmste EU-Land befürchtet, nach Schließung der Westbalkanroute zum neuen Haupttransitland zu werden - und macht Druck. Von Ralf Borchard. mehr
Menschenrechtskommissar kritisiert EU-Türkei-Deal
Illegale Migranten in die Türkei, Syrer nach Europa - von einem solchen Deal zwischen EU und Türkei hält der Menschenrechtskommissar des Europarats gar nichts. In einem Gastbeitrag für tagesschau.de erklärt Nils Muiznieks, warum die geplante Absprache moralisch wie juristisch höchst fragwürdig ist. mehr
Nationalfeiertag in Ungarn
Große Parade in Budapest: Zum Nationalfeiertag ritten Husaren in historischen Uniformen durch die Hauptstadt. Regierungschef Orban nutzte die Gelegenheit, erneut Stimmung gegen Flüchtlinge zu machen - flankiert von Protestrufen Hunderter Demonstranten. mehr
Interview Motive für Rückzug aus Syrien
Die wichtigsten Kriegsziele in Syrien hat Russland erreicht, meint Sicherheitsexperte Markus Kaim im tagesschau-Interview. Der Verbündete Assad sitze fester im Sattel denn je. Und als Verhandlungspartner bei internationalen Konflikten komme an Russland künftig niemand mehr vorbei. mehr
100 Tage bis zum EU-Referendum
In genau 100 Tagen ist es soweit - die Briten setzen ihr Kreuz und entscheiden, ob Großbritannien künftig noch Teil der EU sein soll. Doch obwohl die Zeit langsam knapper wird, bereitet vielen Bürgern die Frage nach einem möglichen Brexit bislang kaum Kopfzerbrechen. Von S. Pieper. mehr
Weiterer Atomwaffentest angekündigt
Trotz internationaler Kritik und verschärfter UN-Sanktionen setzt Nordkorea weiter auf die Demonstration militärischer Stärke. Machthaber Kim Jong Un kündigte einen weiteren Test von Atomwaffen an. Zudem sollen erneut Raketen getestet werden. mehr
Zwei Raketen ins Meer gefeuert
Nordkorea hat nach südkoreanischen Angaben erneut zwei Kurzstreckenraketen abgefeuert. Demnach flogen die Raketen rund 500 Kilometer weit und landeten dann im Meer. Bereits in der Vorwoche hatte das nordkoreanische Militär sechs Kurzstreckenraketen abgeschossen. mehr
Lappland im Glanz des Nordlichts
Es ist faszinierend, aber nur ein Leuchten für den Augenblick, das Polarlicht. Für seine Reportage hat das ARD-Studio Stockholm versucht, das ganz besondere Lichtspektakel auf Film zu bannen. Sehen Sie hier einige Eindrücke. mehr
ESA-Mars-Mission gestartet
ExoMars läuft planmäßig: In Baikonur startete eine "Proton"-Rakete mit Satellit und Landeeinheit in Richtung Mars. In 217 Tagen soll der Satellit dann am Rande der Mars-Atmosphäre sein. Sebastian Kisters erklärt die Besonderheiten der ESA-Mission. mehr
EU-Flüchtlingspolitik
Die Balkanroute ist geschlossen. Österreich fürchtet nun, dass Flüchtlinge auf andere Strecken ausweichen könnten. Außenminister Kurz fordert deshalb weitere Grenzschließungen. Bundeskanzler Faymann fordert Deutschland erneut auf, eine Obergrenze für Flüchtlinge einzuführen. mehr
Wenige Tage vor dem EU-Gipfel zur Flüchtlingskrise wächst der Widerstand gegen das geplante Abkommen mit der Türkei. Nach Österreich wandte sich auch Frankreich gegen die Pläne - und damit gegen Kanzlerin Merkel. mehr
Beschluss der EU-Justizminister
Die EU-Justizminister haben eine Verschärfung der Antiterrorgesetzgebung beschlossen. Künftig sollen auch vorbereitende Handlungen für Terrorakte wie Reisen in Konfliktgebiete oder Kampftraining unter Strafe gestellt. Auch gegen Hetze im Netz gehen die Minister vor. Von Karin Bensch. mehr
Streit um Flüchtlingshilfen
Die EU wehrt sich gegen Mazedoniens Klage über mangelnde Unterstützung in der Flüchtlingskrise. Das Land habe seit 2007 knapp 900 Millionen Euro Unterstützung aus Brüssel erhalten, sagte die Kommission. Das Geld sei auch in Grenzschutz und Asyl geflossen. mehr
Ärzte ohne Grenzen über Flüchtlingscamp in Idomeni
Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen schlägt angesichts der Lage im Flüchtlingscamp in Idomeni Alarm. Viele Menschen seien erkrankt, vor allem Kinder seien gefährdet. Die griechische Regierung möchte das Camp innerhalb der nächsten zwei Wochen auflösen. mehr
Ungewisses Schicksal für Flüchtlinge
An der Grenze oder mitten im Land - Zehntausende Flüchtlinge sind in Griechenland gestrandet. Der Staat beginnt erst langsam, sie zu versorgen. Wie es für sie weitergehen mag, weiß niemand von ihnen. Ellen Trapp lässt einige von ihnen erzählen. mehr
Debatte über EU-Türkei-Flüchtlingsplan
Bundesinnenminister de Maizière hat Kritik am geplanten Flüchtlingspakt zwischen der Türkei und der EU zurückgewiesen. Die Vorschläge aus Ankara seien rechtlich möglich. Der UN-Hochkommissar für Menschenrechte hatte zuvor mögliche Massenabschiebungen als illegal bezeichnet. mehr
interview Nach Reaktorkatastrophe in Japan
In die Nähe von Fukushima ziehen nur noch die Alten, berichtet ARD-Korrespondent Jürgen Hanefeld im Gespräch mit tagesschau.de. Dass die Region bald wieder zurück zur Normalität finden könnte, hält er für ausgeschlossen. mehr
Flüchtlingsabkommen zwischen EU und Türkei
Die Kritik am geplanten Flüchtlingsabkommen zwischen Türkei und EU wächst: Der UN-Hochkommissar für Menschenrechte bezeichnete mögliche Massenabschiebungen als illegal. Auch mehrere EU-Staaten sind skeptisch. Doch bislang wird am Pakt nicht gerüttelt. mehr
Regime in Pjöngjang provoziert erneut
Die Sonderwirtschaftszone Kaesong sollte eigentlich ein Symbol der Entspannung sein. Doch sie wird mehr und mehr zum Spielball im Konflikt zwischen Nord- und Südkorea. Nun hat Pjöngjang dort alle südkoreanischen Güter konfisziert. mehr
Forscher planen Rekonstruktion
Aussehen, Essgewohnheiten, Krankheiten: Über die Eismumie Ötzi ist bereits vieles bekannt. Wie seine Stimme klang, allerdings nicht. Forscher wollen sich nun an eine Rekonstruktion wagen - und das dürfte schwierig werden. mehr
Schließung der Balkanroute
Die Balkanroute bleibt dicht - das machte Österreichs Innenministerin vor dem heutigen Treffen mit ihren Amtskollegen klar. Scharfe Kritik kam aus Berlin. "Wir können es uns nicht in 27 Ländern nett machen und ein Land alleine mit dem Problem lassen", sagte Merkel mit Blick auf Griechenland. mehr
Flüchtlinge können nicht mehr weiter
Für Flüchtlinge ist derzeit in Griechenland Endstation - nach Mazedonien ginge es nur mit gültigem Visum. In ihrer Verzweiflung demonstrierten heute in Athen Migranten für eine Öffnung der Grenze. Auf EU-Ebene gab es Lob und Tadel für die faktische Schließung der Balkanroute. mehr
Von Storch über drohenden EU-Fraktionsausschluss
Die europaskeptische ECR-Fraktion will, dass die beiden AfD-Parlamentarier Beatrix von Storch und Marcus Pretzell die Gruppe verlassen. Die wollen aber nicht kampflos gehen - und beschuldigen Angela Merkel. Von Sebastian Schöbel. mehr
Naturspektakel in Indonesien
Zehntausende Menschen sind in Indonesien Zeugen einer totalen Sonnenfinsternis geworden. Für mehrere Minuten brach die Dunkelheit über zwölf Provinzen ein. Für das Naturspektakel waren auch viele Touristen angereist. In mehreren Orten fanden Partys, Festivals und Gebete statt. mehr
Seit Mitternacht
Die Flüchtlingsroute von der Türkei Richtung Nordwesteuropa ist praktisch geschlossen: Seit Mitternacht lässt Slowenien keine Flüchtlinge mehr durch. Als Reaktion verfahren Kroatien, Mazedonien und Serbien nun ebenso. Von Ch. Peerenboom. mehr
Streit im EU-Parlament
Ärger für die AfD im EU-Parlament: Ihre Fraktion der Europäischen Konservativen und Reformisten hat Beatrix von Storch und Marcus Pretzell zum Austritt aufgefordert. Dafür haben sie bis Ende März Zeit. Hintergrund sind umstrittene Äußerungen zu Flüchtlingen. mehr
Treffen von Tsipras und Davutoglu
Die Regierungschefs von Griechenland und der Türkei, Tsipras und Davutoglu, haben eine engere Kooperation in der Flüchtlingskrise vereinbart. Sie versprachen, Schlepper stärker zu bekämpfen. UNHCR-Vizechef Türk forderte in den tagesthemen eine europäische Lösung. mehr
EU-Verhandlungen mit der Türkei
Die Staats- und Regierungschefs der EU haben sich mit der Türkei auf eine Reihe von Punkten zur Bewältigung der Flüchtlingskrise geeinigt. Bei den Details gibt es allerdings noch Diskussionsbedarf. In der kommenden Woche soll endgültig darüber entschieden werden. mehr
EU-Flüchtlingsgipfel in Brüssel
Die Staats- und Regierungschefs der EU haben sich mit der Türkei auf eine Reihe von Punkten zur Bewältigung der Flüchtlingskrise geeinigt. Details sollen bis zum 17. März geklärt werden. Ein EU-Beitritt der Türkei steht laut Bundeskanzlerin Merkel aktuell nicht auf der Agenda. mehr
Kommt beim Brüsseler Flüchtlingsgipfel der Durchbruch? Seitens der Türkei zumindest liegen weitreichende Vorschläge - und ebenso weitreichende Forderungen - auf dem Tisch. Die Verhandlungen zwischen den Staatschefs - und mit dem türkischen Ministerpräsidenten - ziehen sich hin, Ausgang offen. mehr
Die Türkei hat auf dem Flüchtlingsgipfel offenbar weitreichende Vorschläge gemacht: Dem Vernehmen nach will sie künftig alle Flüchtlinge, die über die Ägäis kommen, zurücknehmen, wenn Europa dafür schutzberechtigte Syrer legal aufnimmt. Außerdem will Ankara mehr Geld zur Versorgung der Flüchtlinge. mehr
Krause zum Türkei-Vorschlag bei Gipfel
Noch ist es ein Gerücht: Die türkische Regierung soll vorgeschlagen haben, alle Flüchtlinge aufzunehmen, die Griechenland von der Türkei aus erreicht haben. Alle anerkannt Schutzberechtigten dürften dann aber von der Türkei auf legalem Wege in die EU kommen, erläutert ARD-Korrespondent Rolf-Dieter Krause. mehr
Treffen in Brüssel
Streit um Formulierungen und neue Vorschläge der Türkei: Die Staats- und Regierungschefs müssen mehr Zeit in Brüssel einplanen. Gipfelchef Tusk verlängerte das Treffen bis in den Abend. Streit gab es über eine offizielle Anerkennung der Blockade der Balkanroute. mehr
Streit um Zukunft der Balkanroute
Die EU-Die Balkanroute ist geschlossen - so soll es im Entwurf der Schlusserklärung des EU-Türkei-Gipfels stehen. Nein, sagt Kanzlerin Merkel. Es könne nicht sein, dass irgendwas geschlossen werde. Doch, sagen die Kollegen aus Frankreich und Österreich. Die Route sei geschlossen. mehr
Erwartung an Beratungen mit EU
Der türkische Ministerpräsident Davutoglu bezeichnet den Flüchtlingsgipfel als möglichen Wendepunkt der Beziehungen mit der EU. Man sei zur Zusammenarbeit bereit und wolle EU-Mitglied werden. Kritik kommt von der türkischen Opposition: Kanzlerin Merkel schweige beim Thema Menschenrechte. mehr
Militärmanöver von USA und Südkorea
Nordkorea hat erneut mit einem präventiven Atomschlag gedroht. Grund dafür ist ein heute beginnendes alljährliches Militärmanöver von den USA und Südkorea. Nordkorea sieht in diesen Übungen Vorbereitungen für eine Invasion - und droht mit einem "Auslöschen der Feinde". mehr
Flüchtlingspolitik
Heute wollen die EU-Staats- und Regierungschefs beim Sondergipfel mit der Türkei ihre Handlungsfähigkeit beweisen. Die wichtigste Botschaft: Keine illegalen Flüchtlinge mehr über die Balkanroute. In der bereits vorbereiteten Abschlusserklärung fallen klare Worte. Von S. Hackländer mehr
Merkel und Davutoglu beraten vor EU-Gipfel
Vor dem heutigen EU-Türkei-Gipfel sind Kanzlerin Merkel und der türkische Regierungschef Davutoglu in Brüssel zu einem Gespräch über Lösungen in der Flüchtlingspolitik zusammengekommen. Österreichs Außenminister Kurz verteidigte in der ARD den Kurs seines Landes. mehr
Hintergrund Flüchtlingspolitik
"Der 7. März ist der Tag, an dem sich alles entscheiden wird" - klare Worte von EU-Migrationskommissar Avramopoulos. Gebe es keine Einigung, werde die EU auf ein "Desaster" zusteuern. tagesschau.de mit einem Überblick zu den Themen des EU-Gipfels. mehr
Ortung von Flüchtlingsbooten
Der NATO-Einsatz zur Ortung von Flüchtlingsbooten in der Ägäis kann voll anlaufen. Griechenland und die Türkei hätten sich auf ein Operationsgebiet vor der türkischen Küste geeinigt, so das Bundesverteidigungsministerium. In der Ägäis ertranken heute Medienberichten zufolge 18 Flüchtlinge. mehr
Reportage Weltspiegel-Reportage
Patrouillen am Strand, Kontrollen auf den Küstenstraßen - die türkischen Polizei soll Flüchtlinge davon abhalten, nach Griechenland überzusetzen. Seit Jahresbeginn sind diese Maßnahmen verstärkt worden. Schlauchboote verkaufen sich dennoch gut. Von O. Mayer-Rüth. mehr
Merkel vor EU-Gipfel mit der Türkei
Eigentlich eine Selbstverständlichkeit: Beschlüsse müssen umgesetzt werden. In der Flüchtlingspolitik macht aber derzeit jeder EU-Staat, was er will. Vor dem morgigen Gipfel mit der Türkei pocht Kanzlerin Merkel nun noch einmal eindringlich darauf, Beschlossenes endlich auch umzusetzen. mehr
Interview Europäische Flüchtlingspolitik
Vor dem EU-Gipfel mit der Türkei hat Kanzlerin Merkel noch einmal ihre Position bekräftigt. Der Experte Gerald Knaus hält ihre Position für durchdacht, benennt aber gleichwohl Fehler. Unumgänglich sei eine Kooperation mit der Türkei. Eine wichtige Aufgabe sieht er für die NATO in der Ägais. mehr
Nach Erstürmung der "Zaman"-Redaktion
Die Stürmung der Zeitung "Zaman" durch die türkische Polizei sorgt weltweit für Empörung. EU-Politiker Lambsdorff spricht von einer "Gleichschaltung der Presse". Andere schließen einen EU-Beitritt der Türkei aus. Die Polizei geht auch am Tag danach hart gegen Demonstranten vor. mehr
EU-Türkei-Beratungen über Flüchtlinge
Wie eng kann die Zusammenarbeit mit der Türkei gehen? Wie kann Griechenland unterstützt werden? Kann man die osteuropäischen Länder dazu bringen, mehr Flüchtlinge aufzunehmen? Schon vor dem Flüchtlingsgipfel wird in Brüssel um Lösungen gerungen. Malte Pieper schildert die Lage. mehr
Neuer Fünf-Jahres-Plan vorgestellt
Chinas Wirtschaft steckt in der Krise. Entsprechend bescheiden fällt deshalb die Prognose der Regierung für das Wachstum aus - 6,5 bis 7 Prozent sollen es sein. Der neue Fünf-Jahres-Plan zeigt: Die Zeiten von zweistelligem Wachstum sind endgültig vorbei. mehr
Erhebung von Eurostat
Mehr Menschen als je zuvor haben 2015 erstmals einen Asylantrag in der EU gestellt. Mit 1,2 Millionen waren es mehr als doppelt so viele wie 2014. Nach Deutschland ging jeder Dritte von ihnen. mehr
EU will Rückkehr zum Schengen-System
Mission: Schengen retten. Das Drehbuch: Zwölf Seiten mit Happy End im Dezember. Dann soll Europa zur alten Ordnung zurückgekehrt sein, die in der Flüchtlingskrise verloren ging. Voraussetzung für offene Binnengrenzen ist aber der Schutz der Außengrenzen. Und hier hapert's. Von H. Romann. mehr
Seehofer in Ungarn
Hatte Seehofer vor, mit seiner Visite bei Ungarns Ministerpräsident Orban die Kanzlerin vor dem Flüchtlingsgipfel zu schwächen? Nein, beteuert der CSU-Politiker. Und Ungarns Regierungschef will die Grenzen noch dichter machen. mehr
Dramatische Lage in Idomeni
Die Situation an der geschlossenen griechisch-mazedonischen Grenze wird immer dramatischer. Mindestens 11.000 Flüchtlinge harren in Idomeni in Kälte, Dreck und Nässe aus - und klammern sich an die Hoffnung, doch noch weiter nach Norden ziehen zu können. Von Karin Senz. mehr
EU-Kommission zu Grenzkontrollen
Die EU-Kommission will die wegen der Flüchtlingskrise verhängten Grenzkontrollen innerhalb des Schengenraums bis Jahresende beenden. Brüssel warnte vor Milliardenkosten für die europäische Wirtschaft, sollten die Kontrollen dauerhaft in Kraft bleiben. mehr
Vor dem Flüchtlingsgipfel
Kurz vor dem Flüchtlingsgipfel pocht die Türkei auf eine schnelle Aufhebung der Visumspflicht - und droht mit einer Annullierung des Rücknahme-Abkommens mit der EU. Die hofft vor allem auf einen raschen Rückgang der Flüchtlingszahlen und fordert mehr Engagement von Ankara. mehr
Warnungen vor EU-Austritt Großbritanniens
Finanzminister Schäuble hat sich in London für den Verbleib der Briten in der EU stark gemacht. Ohne Großbritannien sei die EU weniger stabil, warnte er und fügte hinzu: "Wir würden weinen". Frankreich droht sogar mit der Grenzöffnung in Calais. mehr
Flüchtlingspolitik Österreichs
Ausdrücklicher Dank an die Kanzlerin - so äußerte sich Österreichs Kanzler Faymann noch im September in Berlin. Von dieser Haltung ist nichts geblieben. Inzwischen zählt Faymann zu den schärfsten Kritikern von Merkels Flüchtlingspolitik. Von C. Peerenboom. mehr
Umverteilung von Flüchtlingen
Als die EU im September über die Verteilung von Flüchtlingen verhandelte, leistete Rumänien erbitterte Gegenwehr. Jetzt hat das Land, das zu den ärmsten Europas gehört, die ersten 15 Flüchtlinge aus Griechenland aufgenommen. mehr
Flucht nach Europa
Der griechische Ministerpräsident Tsipras hat die sofortige Weiterleitung der in seinem Land gestrandeten Flüchtlinge gefordert. EU-Ratspräsident Tusk warnte Migranten weltweit davor, nach Europa zu kommen. Und der niederländische Ministerpräsident Rutte will gar keine neuen Flüchtlinge. mehr
Umweltkatastrophe in Brasilien
Nach der vermutlich größten Umweltkatastrophe in der Geschichte Brasiliens - dem Dammbruch an einer Erzmine im November - haben sich die Betreiber zu Schadenersatzzahlungen in Milliardenhöhe bereit erklärt. Durch die Schlammlawine am Rio Doce waren mindestens 17 Menschen gestorben. Von Jörg Paas. mehr
interview Einschätzung zum ARD-Interview
Was blendet Assad aus, was redet er schön? Nach Einschätzung von Esther Saoub verschweigt er den Anteil seiner Armee am Leiden der Menschen. Zwar gebe er sich gesprächsbereit - rücke aber von seinen grundsätzlichen Positionen nicht ab. mehr
FAQ Die wichtigsten Ereignisse
Caucus, Primary, Super-Tuesday - die US-Vorwahlen sind komplex und ziehen sich über Monate hin. Wer wählt wen und nach welchem Modus? Und was bedeutet das für die Kandidaten? tagesschau.de gibt einen Überblick über die wichtigsten Ereignisse. mehr