Der rückläufige Trend bei den Corona-Neuinfektionen hält an - die Inzidenz sank erneut leicht und liegt nun bei 62,5. Gesundheitsminister Spahn warnt allerdings vor Nachlässigkeit: "Wir sind noch nicht durch."
Sollen Ungeimpfte in Corona-Quarantäne weiterhin eine Lohnfortzahlung erhalten? Bundesgesundheitsminister Spahn ist dagegen - aus Fairness-Gründen. Kritik an seiner Haltung kommt von SPD-Gesundheitsexperte Lauterbach.
Im Frühjahr 2022 könnte die Corona-Pandemie nach Einschätzung von Gesundheitsminister Spahn überwunden sein. Dann sei die Herdenimmunität erreicht, sagte er in einem Interview. Die Frage sei nur, ob dies durch Impfungen oder Ansteckungen geschehe.
Nach positiven Studienergebnissen wollen BioNTech und Pfizer eine Zulassung ihres Covid-19-Impfstoffs zum Einsatz bei Kindern schnellstmöglich beantragen. Gesundheitsminister Spahn rechnet für Anfang 2022 mit einer Zulassung.
Laut Gesundheitsminister Spahn wird ab dem ersten Quartal 2022 ein Impfstoff für unter 12-Jährige vorliegen. Eine STIKO-Empfehlung dürfte allerdings länger dauern. Die Inzidenz steigt derweil wieder leicht.
Mit einer Aktionswoche sollte die Impfkampagne in Deutschland beschleunigt werden - Hunderttausende ließen sich in deren Rahmen impfen. Gesundheitsminister Spahn sorgt sich weiter vor allem um ältere Ungeimpfte.
Der Vorsitzende des Weltärztebundes, Montgomery, fordert strengere Maßnahmen, um den steigenden Infektionszahlen zu begegnen. Zuvor hatte RKI-Chef Wieler vor einem drastischen Verlauf der vierten Welle gewarnt.
Die Frage, ob der Impfstatus von Beschäftigten abgefragt werden darf, ist umstritten: Die Minister Altmaier und Spahn plädieren dafür, Arbeitgeberverbände halten sie für nötig, Arbeitnehmervertreter lehnen eine solche Abfrage ab.
Gesundheitsminister Spahn lässt nach Recherchen des ARD-Magazins Kontraste einen gewaltigen Impfstoff-Vorrat anlegen. Experten bezweifeln den Sinn - zumindest solange die weltweite Impfquote niedrig ist.
Bisher gilt eine Testpflicht für Flugpassagiere. Doch Gesundheitsminister Spahn will alle Reiserückkehrer testen lassen. Die Abstimmungen in der Regierung liefen, sagte seine Sprecherin.
Künftig könnten alle Reiserückkehrer verpflichtet sein, einen negativen Coronatest vorzulegen - egal aus welchem Gebiet sie kommen. Das zumindest sieht ein Plan von Gesundheitsminister Spahn laut eines Berichtes vor.
Eigentlich wollte Jens Spahn gar nicht Gesundheitsminister werden. Doch er startete durch - mit viel Eifer und mäßigem Erfolg. Dann kam auch noch Corona. Barbara Kostolnik über das Auf und Ab des Krisenministers.
Pandemie, Hochwasser, Hilfe für befreundete Staaten - für den Notfall soll Deutschland künftig besser ausgestattet sein mit medizinischer Schutzausrüstung. Die Reserve ist Teil einer neuen Strategie zum Bevölkerungsschutz. Von Claudia Plaß.
Erneut haben Kanzlerin Merkel und Gesundheitsminister Spahn die Menschen zur Impfung aufgerufen. Je mehr geimpft seien, desto freier könne man wieder leben, so Merkel. Einer Impfpflicht erteilten beide eine Absage.
Alter, Art der Behandlung und der Impfstatus: Kliniken in Deutschland sollen künftig genauere Daten zu Corona-Patienten melden als bisher. Sein Ministerium will dafür eine neue Meldeverordnung vorlegen, teilte Minister Spahn mit.
Gesundheitsminister Spahn macht die Aufhebung der Corona-Beschränkungen von einer hohen Impfquote abhängig. Die Maskenpflicht werde es noch eine Weile brauchen. Ähnlich sieht das Justizministerin Lambrecht.
Erst AstraZeneca, dann ein mRNA-Impfstoff: Diese neue Empfehlung der Ständigen Impfkommission wollen Bund und Länder umgehend umsetzen. Es sei genug Impfstoff vorhanden, so Gesundheitsminister Spahn - auch für Auffrischungen im Herbst.
Innenminister Seehofer hat an die UEFA appelliert, die Zuschauerzahlen bei den noch ausstehenden EM-Spielen zu reduzieren. Kommerz dürfe den Gesundheitsschutz nicht überstrahlen. Reiserückkehrer müssten mit Quarantänekontrollen rechnen.
RKI-Chef Wieler und Gesundheitsminister Spahn rechnen mit einem Wiederanstieg der Infektionen, vor allem wegen der Delta-Variante. Spahn mahnte, drinnen weiter Maske zu tragen und auch wirklich zur Zweitimpfung zu gehen.
Der Pflegebeauftragte Westerfellhaus und Arbeitsminister Heil haben das Urteil zur 24-Stunden-Pflege als "wegweisend" begrüßt. Gesundheitsminister Spahn sieht hingegen keinen Grund, die Zustände zu ändern.
Gesundheitsminister Spahn hat wegen der Ausbreitung der Delta-Variante des Coronavirus Vorsicht angemahnt - vor allem bei Reisen. Experten schätzen die Gefahr derzeit als gering ein - sofern sich möglichst viele Menschen impfen lassen.
Gesundheitsminister Spahn habe angekündigt, dass der Schulbetrieb im Herbst wieder im Wechselmodell stattfinden werde, schreibt die "Süddeutsche Zeitung". Doch tatsächlich hat Spahn das so nicht gesagt. Von Dominik Lauck.
Die Zahl der Neuinfektionen sinkt weiter, doch die Sorge vor der Delta-Variante wächst. Politiker und Experten raten deshalb zu Vorsicht. Hessens Ministerpräsident Bouffier schließt auch eine Rückkehr zu Kontaktbeschränkungen nicht aus.
Der Bundesrechnungshof ist hart mit der Maskenkauf-Praxis des Gesundheitsministeriums ins Gericht gegangen. Minister Spahn kann dies nicht nachvollziehen. Im Bericht aus Berlin verteidigt er sein "unkonventionelles Tun".
Es wird nicht bei dieser einen Hitzewelle bleiben - da sind sich Politik und Wissenschaft einig. Angesichts einer wachsenden Zahl von Hitzetoten will Gesundheitsminister Spahn vor allem Ältere besser schützen.
Impfungen für Kinder sind ein sensibles Thema, widersprüchliche Einschätzungen und Panikmache sorgen für Verunsicherung. Zudem kann das Thema zu schweren Konflikten in Familien führen, wie eine Jugendliche im faktenfinder-Podcast berichtet.
Bayerische Staatsanwälte befragten im Gesundheitsministerium Zeugen zu den Masken-Deals. Minister Spahn soll dabei nach Informationen von WDR, NDR und SZ ausgesagt haben, man sei durch den Ex-CSU-Abgeordneten Nüßlein getäuscht worden.
Mehrere Bundesländer haben Millionen vom Bund bereitgestellte Schutzmasken für die Verwendung gesperrt oder zurückgeschickt. Nach NDR-Informationen fielen sie bei Nachprüfungen durch, oder es gab grundsätzliche Zweifel an der Qualität.
Verzögerter Impfbeginn, Maskenaffäre, Schelte vom Bundesrechnungshof: Gesundheitsminister Spahn gerät immer stärker unter Druck. Ist seine Karriere in Gefahr? Von Kirsten Girschick.
Der Streit über angeblich wenig geprüfte Corona-Schutzmasken belastet seit Tagen die Große Koalition. Die SPD legte Gesundheitsminister Spahn zeitweise sogar den Rücktritt nah. Doch welche Behauptungen stimmen? Von Dominik Lauck.
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