Vor einigen Jahren gab sich der Autor JD Vance noch als Trump-Gegner. Nun will er die Republikaner-Vorwahlen in Ohio gewinnen und im Herbst in den Senat einziehen - mit Trumps Hilfe. Woher kommt der Sinneswandel? Von C. Sarre.
Während Trumps Amtszeit war Fraktionschef McConnell ein loyaler Weggefährte des Präsidenten. Seit dem Sturm auf das Kapitol gelten sie als politische Rivalen. Wie viel Macht hat er noch? Von Sebastian Hesse.
Die US-Republikaner haben zwei parteiinterne Trump-Kritiker offiziell gerügt - und sich gleichzeitig Trumps Umdeutung der Ereignisse beim Sturm aufs Kapitol angeeignet. Trumps Ex-Vize Pence geht deutlich wie nie auf Distanz. Von J. Kastein.
Die US-Republikaner haben zwei parteiinterne prominente Trump-Kritiker abgestraft. Mit der Rüge entziehen sie den beiden Abgeordneten die Unterstützung - und senden ein klares Signal.
Ein Jahr nach der Erstürmung des Kapitols durch fanatische Trump-Anhänger sind die politischen Gräben in den USA tief. Die US-Expertin Stelzenmüller sagt im Interview: Sie zu überwinden sei eine Generationenaufgabe.
Die meisten US-Republikaner folgen Ex-Präsident Trump weiter ohne Zweifel - im Streit um den Wahlausgang 2020, in der Aufarbeitung des Sturms auf das Kapitol. Das kann Folgen für kommende Wahlen haben. Von Sebastian Hesse.
Jahrzehntelang prägte er die Politik in Washington mit - als Abgeordneter, Senator und Präsidentschaftskandidat. Nun ist Clinton-Herausforderer Bob Dole im Alter von 98 Jahren gestorben.
Valérie Pécresse wird die erste weibliche Präsidentschaftskandidatin der Republikaner in Frankreich. Ihre Wahl gilt als Überraschung. Sie hatte sich gegen prominente Parteikollegen durchsetzen können.
Die Gouverneurswahlen in Virginia haben die Demokraten verloren, in New Jersey hat der demokratische Amtsinhaber Murphy größte Mühe, sein Amt zu behalten. An den schlechten Ergebnissen sind die Demokraten selbst schuld, meint Julia Kastein.
Die hohe Zustimmung für US-Präsident Biden ist fürs erste passé. Afghanistan-Rückzug, die Impfprobleme: All das wird ihm angelastet. Und nun stehen zentrale, aber auch umstrittene Reformen an. Droht ihm ein stürmischer Herbst? Von C. Sarre.
Ein Sieg in der demokratischen Hochburg Kalifornien - diese Aussicht versetzte manchen Trump-Anhänger in Hochstimmung. Doch Gouverneur Newsom überstand die Vertrauensabstimmung. Aufatmen kann er aber nicht. Von K. Wilhelm.
Noch ist unklar, ob Ex-US-Präsident Trump ein weiteres Mal antreten wird. Doch die strategischen Vorbereitungen für ein Comeback laufen - und die Spendenbereitschaft für ihn ist hoch. Von Sebastian Hesse.
Erst Vize, dann Präsident: So dürfte die Kalkulation von Mike Pence ausgesehen haben. Doch trotz eiserner Treue zu Donald Trump ist Pence heute bei den meisten Republikanern unten durch - dazu genügte ein einziger Tag. Von Sebastian Hesse.
Weniger Briefwahl, schärfere Ausweiskontrollen: In mehreren US-Bundesstaaten wollen die Republikaner nach der Niederlage von Ex-Präsident Trump das Wahlrecht reformieren. Sein Nachfolger Biden spricht von einer historischen Gefahr.
"Woke" hieß erst so viel wie "sensibilisiert für politische Missstände" - aus der Sicht progressiver US-Amerikaner. Nun schnappt sich Trumps Anhängerschaft den Begriff und deutet ihn zum Schmäh-Etikett für übergriffige Liberale um. Von S. Hesse.
Der Sturm aufs Kapitol durch radikale Trump-Anhänger hat die USA schwer erschüttert. Die Demokraten wollten die Hintergründe mit einer Untersuchungskommission durchleuchten. Doch die Republikaner haben dies gestoppt.
Die rechtsextreme Verschwörungsbewegung QAnon geht davon aus, dass heute Trumps zweite Amtszeit beginnt - nicht die einzige abstruse Vorstellung. Im Lager der Republikaner wimmelt es von Anhängern. Von Jule Käppel.
Sie wünscht Nancy Pelosi den Tod, will ihre Pistole mit in den Kongress bringen und ist Anhängerin der QAnon-Verschwörungstheorie. Nun wollen die Demokraten die republikanische Abgeordnete Greene aus allen Ausschüssen verbannen. Von A. Landwehr.
Überraschung beim Parteitag der Demokraten: Sechs prominente Republikaner stellten sich hinter Biden - unter ihnen Ex-Außenminister Powell. Alle appellierten für Aufrichtigkeit und gegen Spaltung. Von Sebastian Hesse.
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