Am Ende erntete Mitt Romney in Tampa doch noch Standing Ovations. Der blasse Herausforderer Obamas hat gezeigt, dass er dazugelernt hat. "Trotzdem wirkt er noch sehr verkrampft", sagt der Rhetorik-Trainer Michael Moesslang im Interview. Für tagesschau.de analysiert er Romneys Rede.
Groteske Debatten, peinliche Kandidaten und kein Favorit: Die Vorwahlen um die US-Präsidentschaftskandidatur verdeutlichen, wie unzufrieden die Anhänger der Republikaner seien, sagt ARD-Korrespondent Klaus Scherer im Interview mit tagesschau.de. Die Nachteile der eigenen Radikalisierung zeigten sich jetzt.
Sieben Republikaner sind zunächst angetreten, um Amtsinhaber Obama bei der US-Präsidentschaftswahl herauszufordern. Doch bereits nach den Vorwahlen in Iowa und New Hampshire scheint Mitt Romney die Favoritenrolle zuzufallen.
Erst galt sie als Hoffnungsträgerin der Tea-Party-Bewegung, jetzt zieht sie sich vom Gerangel um die US-Präsidentschaftswahl zurück: Palin will nicht mehr für eine Nominierung bei den US-Republikanern antreten. Als Grund gibt sie an, dass die Familie Vorrang habe. In Umfragen war Palin seit Monaten zurückgefallen.
Nach dem folgenschwersten Amoklauf in der Geschichte der USA ist die Debatte über schärfere Waffengesetze neu entbrannt. Eine landesweite Verschärfung ist nach Ansicht von USA-Experte Tom Buhrow jedoch relativ unwahrscheinlich. "Die Kultur des Waffenbesitzes ist zu tief verankert", sagt er im tagesschau.de-Interview.
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