Beim EU-Sondergipfel am Donnerstag und Freitag wird es neben der Migrationspolitik vor allem um eine europäische Antwort auf das US-Subventionsprogramm gehen. Kanzler Scholz wird sich dazu heute im Bundestag erklären. Von Hans-Joachim Vieweger.
Die Bundesregierung will den Ausbau der Windkraft beschleunigen. Im Schnitt sollen bis 2030 täglich "vier bis fünf Windräder" an Land hinzukommen, sagte Kanzler Scholz. Fortschritt solle monatlich kontrolliert werden.
Die Kampfjetdebatte wird weitergehen - aber ohne den Kanzler. Er liegt auch damit richtig, meint Georg Schwarte. Debattieren darf weitere Waffenlieferungen jede und jeder - die Verantwortung liegt aber eben nur bei Scholz.
Seit mehr als 30 Jahren existiert die Wirtschaftsgemeinschaft Mercosur. Doch der Staatenbund steckt in einer Krise, auch weil Freihandelsabkommen geschlossen und nicht ratifiziert werden.
Als Bundeskanzler Scholz im Bundestag vom neuen "Deutschlandtempo" sprach, ging es um LNG-Terminals. Nicht um die "Leopard"-Lieferung. Diese Entscheidung fällte er in der ihm eigenen Geschwindigkeit. Von Nicole Kohnert.
Der Streit um die Lieferung von "Leopard"-Panzern habe Spuren im deutsch-amerikanischen Verhältnis hinterlassen, sagt die Sicherheitsexpertin Liana Fix. Stärker wirke jedoch der Eindruck, dass Deutschland keine Führungsrolle übernehmen wolle.
Das Unverständnis über die deutsche Zurückhaltung bei den "Leopard"-Panzern wächst. Entschieden wird im Kanzleramt - doch kommuniziert wird kaum. Warum erklärt Scholz seine Haltung nicht? Von Uli Hauck.
Eigentlich sollten 60 Jahre Élysée-Vertrag gefeiert werden. Doch auch der deutsch-französische Festtag wurde vom Ukraine-Krieg und der Frage nach deutschen Panzerlieferungen überschattet. Von Stefanie Markert.
Mit einem Festakt in Paris feiern Frankreich und Deutschland 60 Jahre Élysée-Vertrag. Präsident Macron appellierte, beide Länder sollten bei der Gestaltung der Zukunft Europas vorangehen. Kanzler Scholz dankte Frankreich "aus ganzem Herzen".
Die Rede des Bundeskanzlers auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos ging aus Sicht von Ralf Geißler an den aktuellen großen Krisen vorbei. Vielmehr glänzte Scholz als Werbeträger für die heimische Wirtschaft.
Am Nachmittag spricht Bundeskanzler Scholz beim Weltwirtschaftsforum in Davos. Erwartet wird, dass er sich in der Debatte um deutsche "Leopard"-Kampfpanzer für die Ukraine äußert. Der Ruf danach wird immer lauter.
Immer mehr Politiker fordern in der Debatte über Kampfpanzer eine zügige Entscheidung - doch Kanzler Scholz hält an seinem Kurs fest: Er werde sich nicht von "aufgeregten Stellungnahmen" treiben lassen.
Die Bundesregierung will zügig darüber beraten, ob Deutschland Panzer an die Ukraine liefert. Dabei solle es auch um "Marder" gehen, berichtet die "Süddeutsche Zeitung". Zuletzt war Kanzler Scholz immer stärker unter Druck geraten.
Frankreich will der Ukraine leichte Kampfpanzer liefern. Der ukrainische Präsident Selenskyj sieht darin ein wichtiges Signal auch an andere westliche Staaten. Jetzt werden Forderungen an die Bundesregierung laut. Von Kai Küstner.
Die oberste deutsche Staatsspitze wird zur Beisetzung von Benedikt XVI. nach Rom reisen - angeführt von Bundespräsident Steinmeier und Kanzler Scholz. Der Trauergottesdienst soll am Donnerstag im Vatikan stattfinden.
Bundeskanzler Scholz blickt auf das Jahr zurück - und nimmt besonders die Herausforderungen in den Blick, die durch den russischen Angriffskrieg in der Ukraine entstanden sind. Deutschland arbeite an einer guten, sicheren Zukunft.
Die SPD hat ihr erstes Jahr als Kanzlerpartei ohne Auffälligkeiten geschafft. Wobei: Diese Ruhe und Harmonie sind schon auffällig. Welchen Anteil hat das Führungsduo Esken und Klingbeil? Von Moritz Rödle.
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