Sowohl den Kauf als auch den Besitz von Cannabis will die Bundesregierung künftig in Maßen erlauben. Kritiker warnen vor Drogentourismus - nicht nur in Deutschland. Wie europäische Länder den Umgang regeln: ein Überblick.
China strotzt vor Selbstbewusstsein und Marktmacht. In der EU wachsen die Sorgen, weil die Abhängigkeit von der Volksrepublik in vielen Bereichen groß ist. Besonders Deutschland gilt als verwundbar. Von Helga Schmidt.
Russlands Krieg gegen die Ukraine führt Deutschland vor Augen, wie wichtig im Ernstfall eine effiziente Luftverteidigung ist. Über die European Sky Shield Initiative sollen nun auch gemeinsame Waffensysteme eingekauft werden.
Billige Energie und Waren, kein Sicherheitskonzept: Der EU-Außenbeauftragte Borrell beklagt die Abhängigkeit von China, Russland und den USA und zieht ein desaströses Fazit europäischer Außenpolitik. Von Helga Schmidt.
Der neue XXL-Europagipfel in Prag hatte sich vorgenommen, ein deutliches Signal an den Kreml zu senden. Wenn heute die EU-Staaten über die Bewältigung der Energiekrise sprechen, dann ist von der Einigkeit nicht mehr viel übrig. Von Stephan Ueberbach.
Beim neuen europäischen Gipfelformat sind auch Länder wie Norwegen, Island oder die Schweiz dabei. Man möchte über die EU-Grenzen hinaus ins Gespräch kommen - und Geschlossenheit zeigen. Von Oliver Neuroth.
44 Staats- und Regierungschefs aus EU- und Partnerstaaten werden heute zum Gründungstreffen der "Europäischen Politischen Gemeinschaft" erwartet. Der Gipfel steht im Zeichen großer Krisen - doch die Agenda ist diffus. Von Stephan Ueberbach.
Von Portugal bis in die Ukraine: In Europa grassiert eine Epidemie unter Vögeln von nie gesehenem Ausmaß. Millionen Tiere in Geflügelbetrieben wurden gekeult. Die Gefahr für den Menschen wird als gering eingeschätzt.
In Europa waren laut Weltgesundheitsorganisation in den vergangenen beiden Jahren 17 Millionen Menschen von Long-Covid-Symptomen betroffen. Die Organisation fordert ein verstärktes Engagement der Länder.
Deutschland hat Strom, den Frankreich benötigt - und Frankreich hat Gas, das Deutschland benötigt. Scholz und Macron haben sich deshalb gegenseitige Solidarität zugesichert. Die nötige Infrastruktur soll in Kürze stehen.
Laut einer EU-Studie leidet aktuell fast die Hälfte des Kontinents unter Dürre. Zu den Folgen zählen Ernteausfälle und Probleme bei der Energieproduktion. China kämpft mit ähnlichen Problemen.
Der Großhandelspreis für Gas ist abermals deutlich gestiegen. Getrieben wurde der Preis von der Gazprom-Ankündigung, die Gaslieferungen durch die Pipeline Nord Stream 1 Ende August für drei Tage zu unterbrechen.
Wasserstoff gilt als Hoffnungstechnologie, um fossile Energien zu ersetzen - in der Politik, in der Industrie, bei Umweltschützern. Aber schafft Europa damit wirklich den Weg aus der Energiekrise? Von M. Grytz und L.-C. Costan.
Noch immer lodern in Europa verheerende Waldbrände und hinterlassen verkohlte Landschaften. In diesem Jahr sind bereits 660.000 Hektar Land verbrannt - ein neuer Höchstwert. Dabei ist die Brandsaison noch lange nicht vorbei.
Die intensive Hitzewelle hat Regierungsangaben zufolge zu mindestens 500 Toten in Spanien geführt. In Portugal waren es sogar mehr als 1000. Noch immer löschen Rettungskräfte in ganz Südeuropa verheerende Waldbrände.
In vielen Teilen Europas ist es bisher nicht gelungen, die Waldbrände zu löschen. Im Norden Athens mussten Hunderte Menschen evakuiert werden. Auch in der Toskana kämpft die Feuerwehr gegen die Flammen.
In Portugal sind durch extreme Temperaturen mehr als 1000 Menschen ums Leben gekommen. Dramatisch ist die Lage auch in anderen Ländern Süd- und Westeuropas. Bei Bränden in und um London sind mehrere Häuser und Felder abgebrannt.
Bei Bränden in und um London sind mehrere Häuser und Felder abgebrannt. Hunderte Feuerwehrleute waren bei mehr als 40 Grad im Einsatz, die Feuerwehr rief eine Notfallstufe aus. Dramatisch ist die Lage auch in anderen Ländern Süd- und Westeuropas.
Eine Hitzewelle hat weite Teile West- und Südeuropas fest im Griff. In Großbritannien ist es so heiß, dass Bahntrassen unbefahrbar sind. In Frankreich wüten Waldbrände. In den Niederlanden und Belgien gelten Hitzewarnungen.
Angesichts anhaltender Hitze aktivieren mehrere europäische Länder ihre Notfallpläne: Frankreich richtet "Kältesäle" ein, auf einer britischen Landwirtschaftsmesse sollen Ventilatoren Mensch und Tier kühl halten.
Die Hitzewelle macht mehreren Ländern in Südeuropa weiter zu schaffen. Tausende Menschen mussten in Frankreich evakuiert werden, wo teils Rekordtemperaturen gemessen wurden. Gleiches erwartet Großbritannien, wo mit 48 schwierigen Stunden gerechnet wird.
Erst die Finanz- und Schuldenkrise, nun die Corona-Krise und die Energiekrise. Wie ist die finanzielle und wirtschaftliche Lage in den EU- Staaten? Wirtschaftswachstum, Defizite, Verschuldung und Inflation im Überblick.
E-Autos boomen - auch in der EU? Beim Ausbau der E-Mobilität kommen die Mitgliedsstaaten unterschiedlich schnell voran - und setzen auf ganz verschiedene Anreize. Ein erfolgreiches Beispiels liefert ein Nicht-EU-Land. Von Jakob Mayr.
Das ARD-Studio Madrid betreut die gesamte iberische Halbinsel und berichtet auch aus Gibraltar und Andorra sowie aus dem Norden Afrikas. Aus dem Studio kommen Berichte, Features und Dokumentationen, die nicht nur die touristische Sonnenseite Europas beleuchten.
Die Entscheidungen der EU haben zunehmend Auswirkungen auf den Alltag der Menschen in den Mitgliedsländern. Da sind journalistische "Übersetzer" gefragt.
Starke Hitzewellen haben in den letzten Jahrzehnten weltweit zugenommen - insbesondere aber in Europa. Laut einer neuen Studie liegt das an Veränderungen des sogenannten Jetstreams - großer Windbänder in fünf bis zehn Kilometern Höhe.
Wer jetzt seinen Urlaub in Europa plant, muss oft nicht mehr mit Corona-Einschränkungen rechnen. Denn trotz vielerorts steigender Fallzahlen gibt es in den meisten europäischen Ländern kaum noch Regeln, die beachtet werden müssen.
Die ungewöhnlich frühe Hitzewelle breitet sich weiter aus. In Frankreich klettern die Temperaturen auf über 40 Grad. Vielerorts wurde Ozon-Alarm ausgerufen. In Spanien verwüsteten Brände Tausende Hektar Land. Auch in Deutschland wird es heiß.
Mithilfe von verflüssigtem Erdgas will Europa unabhängig werden von russischen Gas-Importen. Die Nachfrage nach LNG steigt, die USA wollen liefern. Doch die vermeintlich saubere Energie belastet Mensch und Umwelt. Von R. Baumgarten.
Gestern reagierten die Erdgaspreise noch relativ gelassen auf die gesunkenen Lieferungen nach Europa. Doch nachdem es heute ein weiteres kräftiges Minus gibt, verliert der Markt doch etwas die Fassung.
Zwei Millionen Corona-Tote zählt die WHO in Europa, US-Präsident Biden meldet mehr als eine Million Tote allein für die USA: Es sei ein "tragischer Meilenstein". Die USA sind das mit Abstand am schlimmsten betroffene Land.
Rund ein Jahr lang tagte die EU-Zukunftskonferenz, um Empfehlungen für ein besseres und bürgernäheres Europa zu erarbeiten. Nun wurden die Reformvorschläge übergeben - und stoßen offenbar auf offene Ohren.
Die WHO schlägt Alarm: Die Mehrheit der Erwachsenen in Europa ist zu dick. Übergewicht und Fettleibigkeit hätten "epidemische Ausmaße" erreicht. 13 Prozent aller Todesfälle seien darauf zurückzuführen.
Das europäische Bankensystem kann die unmittelbaren Folgen des Ukraine-Krieges ohne größere Probleme wegstecken. Eine gewichtige Einschränkung gibt es dennoch.
Waldbrände im Süden Europas, Jahrhundertflut in Deutschland, Hitzewellen am Mittelmeer - 2021 war ein Jahr der Wetterextreme. Der Sommer war aktuellen Klimadaten zufolge der wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen.
Für alle, die über Ostern verreisen wollen, stellt sich die Frage: Welche Corona-Regeln gelten im jeweiligen Urlaubsland? Viele sind es nicht mehr, denn die meisten europäischen Länder sind auf Lockerungskurs. Ein Überblick.
In Brüssel wächst die Sorge um die europäische Energieversorgung. Dass Russland weiter Öl und Gas liefert, ist längst nicht sicher. Und mit Erneuerbaren lässt sich die Lücke noch nicht füllen. Von Holger Beckmann.
Russland marschiert in die Ukraine ein und die Europäer sind fassungslos. Europa rückt nun zusammen und justiert seinen Kurs gegenüber Moskau neu. Auch über weitere Sanktionen wird nachgedacht. Von Holger Beckmann.
Angesichts der Sanktionen des Westens hat Moskau "Vergeltungsmaßnahmen" angekündigt - ohne Details zu nennen. Um die wirtschaftlichen Folgen der Strafmaßnahmen abzumildern, will Russland die Wirtschaftsbeziehungen mit Asien stärken.
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