Nordkorea hat nach eigenen Angaben erstmals eine Wasserstoffbombe getestet. Der Test sei "erfolgreich" verlaufen, hieß es in Pjöngjang. Zuvor hatten mehrere Erdbebenwarten nahe eines nordkoreanischen Atomtestgeländes einen Erdstoß registriert. Der UN-Sicherheitsrat berief eine Dringlichkeitssitzung ein.
Bei dem schweren Erdbeben in Afghanistan und Pakistan sind mindestens 270 Menschen ums Leben gekommen. Zudem wurden Hunderte Menschen verletzt, viele betroffene Regionen sind von der Außenwelt abgeschnitten.
Das Beben der Stärke der 7,5 war zu viel für die Lehmhäuser im Hindukusch-Gebirge. Nun stehen die Menschen in Pakistan und Afghanistan unter Schock, das komplette Ausmaß der Katastrophe lässt sich noch gar nicht abschätzen. bilder
Am 11. März 2011 erschütterte ein verheerendes Beben Japan. Danach überrollten Tsunamiwellen Teile des Landes. Fast 19.300 Menschen starben oder werden bis heute vermisst. Durch die Schäden fielen im Atomkraftwerk Fukushima die Kühlsysteme aus, es kam zur Reaktorkatastrophe. Ein Blick auf das Land ein Jahr danach.
Japan kämpft mit einer Katastrophe ungeahnten Ausmaßes: Erst ein Erdbeben ungeheurer Stärke, dann ein verheerender Tsunami, der ganze Küstenstädte hinwegriss, schließlich dramatische Störfälle in Atomkraftwerken. Berichte, Hintergründe und Videos bei tagesschau.de.
Senden im 20-Minuten-Takt: Die Berichterstattung aus Japan stellt für die ARD-Korrespondenten eine besondere Herausforderung dar. Zu kämpfen hat das Team um Robert Hetkämper zudem mit der desolaten Informationspolitik. Im Interview erklärt er, wie er damit umgeht und was er über die AKW-Arbeiter weiß.
Beben, Tsunami, Strahlungsgefahr: Japans Konzerne spüren die Folgen der Katastrophe und mussten die Produktion einschränken. Das treffe besonders die weltweite Versorgung mit elektronischen Chips, sagt Ökonom Gern. Ein tagesschau.de-Interview über die Gefahr eines Absturzes der Wirtschaft.
Warum bebt die Erde überhaupt von Zeit zu Zeit? Ab wann ist ein Beben ein schweres Beben? Wie häufig bebt die Erde? Wieso werden Erdbeben nicht überall wahrgenommen? tagesschau.de hat für Sie die Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um das Thema Erdbeben gesammelt.
Die EU will 300 Einsatzkräfte der "Europäischen Gendarmerietruppe" EGF nach Haiti schicken. Das bestätigten Diplomaten bei einem EU-Außenministertreffen in Brüssel. In Montreal kamen ebenfalls Außenminister zusammen, um eine Geberkonferenz vorzubereiten. Bei dem Erdbeben vor zwei Wochen starben mindestens 150.000 Menschen.
Das starke Nachbeben in Haiti hat weitere Opfer gefordert und die Angst der Menschen vor noch mehr Zerstörung und vor der Zukunft verstärkt. Inzwischen kommt die internationale Hilfe zwar an, berichtet Michael Castritius im Gespräch mit tagesschau.de. Doch wie es weiter geht, weiß niemand.
Warum bebt die Erde überhaupt von Zeit zu Zeit? Wieso werden Erdbeben nicht überall wahrgenommen? Weshalb hat es jetzt ausgerechnet Haiti getroffen? tagesschau.de hat für Sie die Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um das Thema Erdbeben gesammelt.
Der Erdstoß, der vor fünf Jahren den verheerenden Tsunami auslöste, traf die Region unvorbereitet - aber nicht unerwartet. Geologen wissen schon lange, dass dort zwei tektonische Platten massive Spannungen aufbauen. Sie warnen vor einem noch gewaltigeren Beben.
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