ARD-Korrespondentin Xenia Böttcher hat in Mexiko-Stadt gerade an einem tagesschau-Beitrag gearbeitet, als dort die Erde bebte. Auch Einheimische, die schon Beben miterlebt hätten, seien erschrocken über die heftigen Erschütterungen. Die Menschen suchten mit bloßen Händen nach Verschütteten.
Jährlich werden mehr als 50.000 Beben gemessen - den Großteil davon spüren Menschen nicht. Die Stärke der Erschütterungen wird am häufigsten in der Momenten-Magnituden-Skala gemessen. Starke Beben können Tsunamis auslösen, die Tausende Kilometer entfernt zu Schäden führen können.
Nordkorea hat nach eigenen Angaben erstmals eine Wasserstoffbombe getestet. Der Test sei "erfolgreich" verlaufen, hieß es in Pjöngjang. Zuvor hatten mehrere Erdbebenwarten nahe eines nordkoreanischen Atomtestgeländes einen Erdstoß registriert. Der UN-Sicherheitsrat berief eine Dringlichkeitssitzung ein.
Bei dem schweren Erdbeben in Afghanistan und Pakistan sind mindestens 270 Menschen ums Leben gekommen. Zudem wurden Hunderte Menschen verletzt, viele betroffene Regionen sind von der Außenwelt abgeschnitten.
Das Beben der Stärke der 7,5 war zu viel für die Lehmhäuser im Hindukusch-Gebirge. Nun stehen die Menschen in Pakistan und Afghanistan unter Schock, das komplette Ausmaß der Katastrophe lässt sich noch gar nicht abschätzen. bilder
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