Die Menschheit verbraucht seit Jahrzehnten mehr natürliche Ressourcen, als der Planet pro Jahr zur Verfügung stellen kann. In diesem Jahr fällt der Erdüberlastungstag auf den 2. August. Deutschland trägt vor allem mit hohen CO2-Emissionen dazu bei. mehr
Die Menschheit lebt über ihre Verhältnisse - und die Deutschen sind besonders verschwenderisch. Der heutige Tag gilt als deutscher Erdüberlastungstag. Was bedeutet das? Und wo stehen wir im internationalen Vergleich? Von A. Steininger. mehr
Es ist erst zwei Wochen her, dass sich Kanzler Scholz und Mitglieder der Bundesregierung beim Klimagipfel in Ägypten zum 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaschutzabkommens bekannten. Ihr CO2-Abdruck durch An- und Abreise per Flugzeug war allerdings enorm. mehr
Ein Ausgleichsfonds für Klimaschäden, Finanzhilfen für ärmere Staaten, das 1,5-Grad-Ziel - die UN-Klimakonferenz hat zu vielen Themen Beschlüsse gefasst. Doch in vielen Bereichen bleiben die Ergebnisse unkonkret. Ein Überblick. mehr
In nur zehn Jahren hat Bottrop seinen CO2-Ausstoß halbiert. Längst gilt die Stadt als Vorbild für andere Industriestandorte. Wie war es möglich, eine einst vom Bergbau geprägte Stadt in so kurzer Zeit umzubauen? Von Birgit Virnich. mehr
Die Klimakonferenz hat sich auf eine Abschlusserklärung geeinigt. Darin wurde der Aufbau eines Fonds für klimabedingte Schäden beschlossen. Ein Abschied von Öl und Gas wird nicht erwähnt. Scharfe Kritik kam von UN und EU. mehr
Die Klimakonferenz in Ägypten ist in der Verlängerung - und nach wie vor ringen die Teilnehmer bei vielen Punkten. Besonders strittig sind die Emissionsminderung und die Finanzierung von Klimaschäden. mehr
Die Klimakonferenz ist bereits verlängert worden, doch Durchbrüche lassen auf sich warten. Außenministerin Baerbock sieht die Probleme im tagesthemen-Interview weiter bei der Minderung von Emissionen und der Finanzierung von Klimaschäden. mehr
Das Global Carbon Project rechnet damit, dass die Treibhausgasemissionen 2022 deutlich ansteigen. Damit sinkt auch das verbleibende CO2-Budget, um das 1,5-Grad-Ziel einzuhalten. Doch es gibt auch positive Entwicklungen. Von Lorenz Beckhardt. mehr
Mithilfe von verflüssigtem Erdgas will Europa unabhängig werden von russischen Gas-Importen. Die Nachfrage nach LNG steigt, die USA wollen liefern. Doch die vermeintlich saubere Energie belastet Mensch und Umwelt. Von R. Baumgarten. mehr
Tabak verursacht laut Weltgesundheitsorganisation weltweit große Umweltschäden. Bei der Herstellung fallen jährlich 84 Millionen Tonnen CO2 an, Billionen Zigarettenstummel landen in der Natur. Zudem besetzt die Pflanze wichtige Ackerflächen. mehr
Der Bundesverband E-Commerce und Versandhandel geht von einem baldigen Ende der kostenlosen Retouren im Modehandel aus. Allerdings haben wichtige Anbieter bereits angekündigt, die Praxis beizubehalten. mehr
Vielleicht fliegt die Lufthansa schon vor 2025 wieder auf Vor-Corona-Niveau, hieß es auf dem Aktionärstreffen der Gesellschaft. Fluggäste sollen ihre CO2-Emissionen weiter freiwillig kompensieren. mehr
4,5 Prozent mehr Treibhausgase wurden 2021 im Vergleich zum Vorjahr ausgestoßen - so erste Berechnungen. Das Klimaziel dürfte verfehlt werden. Um die Ziele der Zukunft zu erreichen, muss deutlich mehr eingespart werden. mehr
Im Emsland ist die weltweit erste Anlage zur klimaneutralen Produktion des Flugzeugtreibstoffs Kerosin eröffnet worden. Zu den ersten Kunden gehört die Lufthansa. mehr
Völlig sauber, komplett erneuerbar: El Salvadors Präsident Nayib Bukele plant das Schürfen von Bitcoins mit Hilfe von Energie aus Vulkanen. So will das Land den hohen Energieverbrauch in den Griff bekommen. mehr
Die Meere sind durch den Klimawandel, Verschmutzung und Überfischung in Gefahr. Doch allmählich beginnt ein Umdenken auch in der Wirtschaft - der Schutz der Ozeane wird als Geschäft erkannt. Von Notker Blechner. mehr
Klimaschutz: Merkel ruft zu größeren Anstrengungen auf mehr
Klimaaktivistin Greta Thunberg hat die Politik aufgefordert, den Klimawandel kompromissloser zu bekämpfen. Die von der EU-Kommission geforderten Schritte reichten nicht aus, um die Klimaziele zu erreichen, sagte sie in den tagesthemen. mehr
35 Prozent weniger CO2-Ausstoß bis zum Jahr 2030 - das wünschen sich die EU-Umweltminister für Neuwagen. Nun geht der Beschluss an das EU-Parlament - doch das will strengere Vorgaben für Autos. Von Malte Pieper. mehr
Der Kohlendioxid-Ausstoß von Neuwagen soll bis 2030 um 35 Prozent sinken. Das beschlossen die EU-Umweltminister in Luxemburg. Deutschland wollte weniger strenge Auflagen durchsetzen, um die Autoindustrie zu schützen. mehr
Video
liveblog
Bilder