Friedrich Merz soll in knapp zwei Wochen bei einem digitalen Parteitag zum neuen CDU-Vorsitzenden gewählt werden. Dann übernimmt er eine CDU am Tiefpunkt. Auf ihn warten 2022 viele Herausforderungen - zu viele? Von Jim-Bob Nickschas.
Nach einer Attacke auf das Wahlkreisbüro des ehemaligen Ostbeauftragten Wanderwitz zeigen sich auch Politiker anderer Parteien empört. Der Anschlag sei ein Beleg für Radikalisierung, so sein Amtsnachfolger Schneider.
Die Mitglieder der CDU wollen Friedrich Merz als Vorsitzenden. Ihre Entscheidung markiere das eigentliche Ende der Ära Merkel, meint Thomas Berbner. Merz habe das Zeug, die Partei neu auszurichten.
Manch einer hält ihn für einen Mann der 90er, zu alt für Erneuerung - der künftige CDU-Chef Merz widerspricht. Im ARD-Interview sagte der 66-Jährige: Sein Anspruch sei, die modernste Volkspartei Europas zu führen.
Fast zwei Drittel der CDU-Mitglieder wünschen sich Friedrich Merz als Parteichef. Viel Zeit zum Feiern bleibt ihm nicht. Er übernimmt eine schwer angeschlagene Partei, analysiert Daniel Pokraka.
Ex-Unionsfraktionschef Merz ist zum neuen Parteichef der CDU gewählt worden. Der 66-Jährige erhielt beim ersten Mitgliederentscheid in der Parteigeschichte 62,1 Prozent. Merz setzte sich damit klar gegen Röttgen und Braun durch.
Die CDU macht heute einen Schritt Richtung Zukunft: Die Partei gibt bekannt, wen die Basis am liebsten an der Spitze sehen will. Merz, Röttgen oder Braun. Sabine Henkel über eine Partei auf der Suche.
Seit heute sind die Mitglieder der CDU erstmals dazu aufgerufen, einen neuen Parteivorsitz zu wählen. Mit den Kandidaten Braun, Merz und Röttgen stehen drei Kandidaten zur Wahl. Ein Ergebnis soll es spätestens im Januar geben.
In einer TV-Debatte haben die Bewerber um den CDU-Vorsitz - Merz, Röttgen und Braun - erläutert, wie es weitergehen soll mit der Partei. In vielen Punkten stimmten sie überein. Differenzen gab es bei Themen wie Bildung oder Klima.
Heute stellen sich die Kandidaten für den CDU-Vorsitz - Merz, Röttgen und Braun - erstmals gemeinsam der Parteibasis. Favoriten- und Außenseiterrolle sind klar verteilt. Wer versucht wie zu überzeugen? Von Franka Welz.
Als letzter der drei Bewerber für den CDU-Vorsitz hat sich Kanzleramtschef Braun den Fragen von Mitgliedern gestellt. Zuvor stellten sich Merz und Röttgen vor. Wer schlug sich wie? Von Kristin Marie Schwietzer.
Mit Helge Braun hat der dritte Bewerber für den CDU-Vorsitz sein Team vorgestellt. Er will im Falle seiner Wahl die Abgeordnete Serap Güler zur Generalsekretärin machen. Friedrich Merz stellte sich schon mal den Fragen der Parteibasis.
Der Entwurf der Ampel für Änderungen am Infektionsschutzgesetz wurde nochmals verschärft - auch Kontaktbeschränkungen sind möglich. Der Union reicht das nicht - sie fordert eine Verlängerung der epidemischen Notlage.
Heute endet die Bewerbung für den künftigen Vorsitz der CDU. Bislang kandidieren nur Männer für den höchsten Posten in der Partei. Die einzige Bewerberin scheiterte an ihrem eigenen Kreisverband.
Merz gilt als Favorit im Kampf um den CDU-Vorsitz. Doch ein Durchmarsch gegen die Kandidaten Röttgen und Braun ist längst nicht ausgemacht. Denn wie die Parteibasis wirklich tickt, weiß selbst in der CDU keiner. Von Uli Hauck.
Mehr Inhalte, mehr Köpfe: Im Rennen um den CDU-Vorsitz setzt Friedrich Merz auf eine neue Taktik. One-Man-Show war gestern, nun inszeniert sich der 66-Jährige als Teamplayer - mit teils unbekannten Mitspielern.
Personell ausgezehrt, inhaltlich entkernt, kein überzeugendes Führungspersonal: Die CDU hat niemanden, der junge Wählerinnen und Wähler von zukunftsträchtigen Konzepten überzeugen kann, meint Sabine Henkel.
Die Suche nach dem CDU-Vorsitz ist offiziell eröffnet - schon jetzt wird über potenzielle Kandidaten gemunkelt. Darunter auch Friedrich Merz. Seine Bewerbung käme wenig überraschend, doch noch räumt er seine Ambitionen zurückhaltend ein.
Männlich und aus NRW: Diese Kriterien treffen auf alle bisherigen Interessenten für den CDU-Parteivorsitz zu. Anlässlich der beginnenden Bewerbungsphase ruft die frühere Bundestagspräsidentin Süssmuth daher Frauen zur Kandidatur auf.
Bisher unbekannte SMS-Nachrichten der Unionspolitiker Jens Spahn, Monika Hohlmeier und Melanie Huml werfen ein neues Licht auf einen der teuersten Maskendeals in der Pandemie. Von Markus Grill.
Bei der Mitgliederbefragung der CDU geht es mehr als nur um die Nachfolge Laschets. Die CDU ringt auch um eine grundsätzliche Frage: Wieviel Basisdemokratie möchte die Partei künftig zulassen? Eine Analyse von Kristin Schwietzer.
Die CDU hat ihren Fahrplan beschlossen, um einen neuen Vorsitzenden zu wählen. Von Anfang bis Mitte Dezember sollen die 400.000 Mitglieder abstimmen. Der Sieger soll Ende Januar auf einem Parteitag ernannt werden.
Fünf Männer aus NRW gelten als mögliche Kandidaten für den CDU-Vorsitz. Noch hat sich keiner aus der Deckung gewagt. Hinter den Kulissen wird an Teamlösungen gearbeitet. Die Parteispitze entscheidet heute über Wege zum Chef. Von Uli Hauck.
Fünf Männer haben Ambitionen auf den CDU-Vorsitz. Jetzt beginnen sie untereinander auszuloten, wer von ihnen die besten Chancen hat - und wer kooperieren könnte. Den Anfang machen offenbar Merz, Spahn und Linnemann.
Wer wird Nachfolger von CDU-Chef Laschet? Aller Wahrscheinlichkeit läuft es auf ein Duell zwischen dem konservativen Wirtschaftspolitiker Merz und dem moderaten Außenpolitiker Röttgen hinaus. Letzterer warb im Bericht aus Berlin für eine Erneuerung der Partei.
Andere Parteien haben es vorgemacht, nun schlägt wohl auch die CDU diesen Weg ein: Die Kreisvorsitzenden sprachen sich bei einem Treffen mit großer Mehrheit für eine Mitgliederbefragung über den Parteivorsitz aus. Von Kirsten Girschick.
Noch hat niemand offiziell Anspruch auf die Nachfolge von CDU-Parteichef Laschet erhoben. Die Kreisvorsitzenden haben sich jetzt mit großer Mehrheit für eine Mitgliederbefragung zum künftigen Parteivorsitz ausgesprochen.
Carsten Linnemann gilt in der CDU als Teamplayer. Aber auch als einer, dem der letzte Biss fehlt. Nun wird er als ein Anwärter für den Parteivorsitz gehandelt. Doch lässt ihn die Partei auch? Von Kristin Schwietzer.
Mitgliedervotum, Parteitag oder beides - die CDU braucht schon wieder einen neuen Chef und diskutiert nun über den Weg dorthin. Heute hat die Basis das Wort. Mehr als 300 Kreisvorsitzende treffen sich. Vera Wolfskämpf mit einem Stimmungsbild.
Kann sich die CDU im Bund als Opposition erholen, um sich dann neu zu erfinden? In der einstigen Hochburg Rheinland-Pfalz hat man die Erfahrung gemacht. Dort erholt sich die Partei mittlerweile seit 31 Jahren. Von Iris Völlnagel.
Die CDU ringt um die richtige Zukunftsstrategie. Kanzlerin Merkel forderte Frauen auf, sich aktiv um Ämter zu bewerben. Gesundheitsminister Spahn sieht die Partei in der "größten Krise der Geschichte", Noch-Parteichef Laschet widerspricht.
Der "Deutschlandtag" der Jungen Union ist zur Aussprache über das Wahldebakel geworden. Wie es nun weitergehen soll, blieb allerdings offen, meint Kristin Schwietzer. Es fehlt an Geschlossenheit und Brückenbauern.
Der "Deutschlandtag" der Jungen Union ist vorbei. Was bleibt, sind die vielen offenen Baustellen bei der Union. Denn weder die Frage nach dem Parteivorsitz noch nach dem inhaltlichen Profil wurden geklärt. Von Eva Ellermann.
Auf dem "Deutschlandtag" der Jungen Union hat der Fraktionsvorsitzende Brinkhaus die Union aufgefordert, stärker zusammenzuhalten. Vor allem die Indiskretion seiner Parteifreunde bemängelte er. Allerdings musste auch er Kritik einstecken.
CDU-Chef Laschet kam und zeigte Reue - zur Freude der Jungen Union, die sich davon in ihrem Ärger gegen die Parteispitze ein wenig besänftigen ließ. Damit lässt die JU Laschet aber zu leicht davonkommen, meint Michael Stempfle.
Das Jahrestreffen der Jungen Union steht im Zeichen der von CDU und CSU verlorenen Bundestagswahl. Als einer der ersten Redner zog nicht nur Friedrich Merz bei seinem Gastauftritt eine bittere Bilanz.
Es sollte ein Scherbengericht werden - doch jetzt ist es ein Schaulaufen der Anwärter auf den Parteivorsitz. Beim Deutschlandtag der JU geht es für die CDU um die Zukunft der Partei. Eine Analyse von Kristin Schwietzer.
Die CDU sucht eine neue Parteispitze. Doch bei der Frage, wer das sein kann, werden fast nur Männer genannt. Warum sind ausgerechnet in der Partei von Kanzlerin Merkel Frauen unterrepräsentiert? Eine Analyse von Sabine Henkel.
Neue Parteispitze, andere Inhalte, mehr Basisnähe: Die CDU will sich nach der Wahlschlappe verändern. Doch der Weg dorthin ist unübersichtlich. Über was wird eigentlich diskutiert? Und wer könnte welche Rolle spielen? Ein Überblick.
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