Rund 6000 Hektar Wald sind schon verbrannt: Seit vier Tagen wütet in den bewaldeten Bergen Andalusiens im Süden Spaniens ein großes Feuer. Mehrere Ortschaften mussten evakuiert werden. Die Behörden vermuten Brandstiftung.
Hunderte Feuerwehrleute haben in der Nacht gegen einen Waldbrand in Andalusien gekämpft. Das Feuer zerstörte mehr als 3600 Hektar, Menschen mussten in Notunterkünften in Sicherheit gebracht werden. Ein Feuerwehrmann starb.
In dem Ausflugsgebiet um den kalifornischen Lake Tahoe sind Tausende Menschen auf der Flucht vor Waldbränden. Bei anhaltender Hitze und Trockenheit brennt es an der US-Westküste an mehreren Stellen.
Auf der zweitgrößten griechischen Insel Euböa wüteten zehn Tage lang Feuer, die etliche Hektar Wald vernichteten. Nun ist im Süden der Insel ein neues Feuer ausgebrochen. Auch in der Nähe von Athen brennt es wieder.
Auf einer der Prinzeninseln vor der Küste Istanbuls ist ein Waldbrand ausgebrochen. Kräftiger Wind erschwert die Löscharbeiten auf Heybeliada. Die Ursache für das Feuer ist noch unklar. Von Christian Buttkereit.
Im US-Bundesstaat Kalifornien versuchen Tausende Einsatzkräfte der Feuerwehr, einen seit Tagen wachsenden Waldbrand zu löschen. Die hohen Flammen des Feuers sorgen mittlerweile dafür, dass sie eigene Wolken formen.
In Spanien sind mehrere Waldbrände außer Kontrolle geraten. Der schwerste Brand wütet westlich der Provinz Barcelona, mehr als 80 Menschen mussten ihre Häuser verlassen. Auch im Süden brennt es.
Der Waldbrand im US-Bundesstaat Oregon weitet sich aus. Das Feuer lodert auf einer Fläche von rund 976 Quadratkilometern. Dutzende Wohnhäuser und andere Gebäude wurden zerstört. Die Region ist von extremer Trockenheit geplagt.
Erst eine extreme Hitzewelle mit Temperaturen bis 50 Grad, dann ein verheerender Waldbrand: Die kanadische Ortschaft Lytton ist von einem Feuer nahezu komplett zerstört worden. Auch andernorts in Nordamerika brennt es.
Gewitter und schwere Niederschläge haben in Deutschland und angrenzenden Ländern Schäden verursacht. In Belgien wurden mehrere Menschen verletzt. Heute sind weitere schwere Niederschläge zu erwarten.
Vor allem in Teilen Nordrhein-Westfalens hat starker Regen zu Überschwemmungen geführt. Die Gewitterfront wird im Tagesverlauf weitere Regionen erreichen. Im Osten des Landes steigt indes die Waldbrandgefahr.
Einsatzkräfte in Italien, Spanien und Griechenland kämpfen gegen die Folgen unterschiedlicher Wetterextreme: Während etwa in Andalusien Tausende Einwohner vor einem Brand flohen, mussten sich Menschen in Norditalien vor Hochwasser retten.
In nur einem Tag haben schwere Brände den griechischen Badeort Mati zerstört. Einwohner trauern um tote Angehörige, suchen Trost - und fragen sich, ob das Inferno vermeidbar war. Von Michael Lehmann.
Im Osten Russlands breiten sich Waldbrände aus. Schon jetzt sind mehr als drei Millionen Hektar abgebrannt. Die Behörden taten das Problem lange ab - bis sich die Proteste der Betroffenen mehrten. Von Stephan Laack.
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