Eigentlich müssen online abschließbare Verträge seit Juli auch online kündbar sein. Doch es gebe weiterhin Anbieter, die dieser Verpflichtung nicht nachkommen, so Verbraucherschützer.
Wer im Urlaub von Corona-Beschränkungen überrascht wurde, hat ein Anspruch darauf, dass der Reiseveranstalter einen Teil der Kosten zurückerstattet. Das hat jetzt der EuGH entschieden. Von C. Zeck und C. Kornmeier.
So mancher wurde von der Pandemie mitten im Urlaub überrascht und musste vor Ort Corona-Beschränkungen hinnehmen. Muss trotzdem der volle Reisepreis gezahlt werden? Das wird nun der EuGH klären. Von C. Zeck und C. Kornmeier.
Die Verbraucherzentralen plädieren für mehr Kundenschutz im Haftungsrecht für mangelhafte Produkte. Wenn diese Schäden nach sich ziehen, soll die Beweislast danach künftig bei den Herstellern liegen.
Die EU will Verbraucher besser vor Schuldenfallen im Internet schützen. Dafür sollen etwa Richtlinien für die Kreditaufnahme künftig auch online gelten.
Ein neues Telefonschutzgesetz soll ab heute betrügerische Anrufe eindämmen. Netzanbieter werden dabei in die Pflicht genommen. Wie sollen Kriminelle gestoppt werden? Von Emal Atif.
Gerade auf Online-Marktplätzen wie Amazon oder ebay werden Artikel angeboten, die als gefährlich gelten - etwa, weil sie Schadstoffe enthalten. Eine neue EU-Verordnung soll das künftig unterbinden. Von Matthias Reiche.
EU-Unterhändler haben sich auf strengere Regeln zum Verbraucherschutz bei Online-Käufen geeinigt. Unternehmen müssten demnach mehr Verantwortung etwa bei Rückrufen und Lieferketten übernehmen.
Am heutigen Black Friday werden höhere Rabatte erwartet als üblich. Das könnte zu mehr Fake-Angeboten und Preisfallen führen. Verbraucherschützerin Julia Gerhards hat im tagesschau.de-Interview ein paar Tipps parat.
Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg hat Deutschlands größte Fondsgesellschaft DWS wegen des Verdachts auf Greenwashing verklagt. Die Verbraucherschützer monieren "irreführende Werbung".
Die Vorschläge der Gaskommission, Gasabschläge im Dezember zu übernehmen und die Preise von März an zu deckeln, sind auf unterschiedliche Reaktionen gestoßen. Die Umsetzung wirft bei Verbraucherschützern viele Fragen auf. Von Christin Jordan.
Das Bundeskartellamt will die Kraftstoffpreise in den kommenden Wochen im Blick behalten. Die Behörde betonte, Unternehmen dürften nicht auf Kosten der Verbraucher von der aktuellen Situation profitieren.
Die Lebensmittelpreise steigen derzeit stark. Zunehmend gibt es Kritik an Handel und Herstellern, die Preiserhöhungen durch kleinere Verpackungen mit weniger Inhalt zu kaschieren versuchen.
Dürfen Rechtsdienstleister mögliche Ansprüche von Tausenden Verbrauchern gebündelt einklagen? VW wehrte sich im Dieselskandal dagegen - doch ohne Erfolg. Massenverfahren werden also bleiben. Von Claudia Kornmeier.
Für den Fall einer weiteren Zuspitzung der Energiekrise mit erheblich gestiegenen Preisen hält Verbraucherschutzministerin Lemke ein Moratorium für Strom- und Gassperren für nötig. Der Städte- und Gemeindebund schlug die Einrichtung von Wärmeräumen vor.
Die Stiftung Warentest bemängelt, dass Zahnpasta oft Titandioxid enthält. Das Farbpigment steht in Verdacht, das Erbgut zu schädigen - und ist deshalb in Lebensmitteln künftig verboten.
Wenn das Internet langsamer ist als vertraglich zugesichert, haben Verbraucher einen Anspruch auf Minderung. In der Umsetzung sehen Verbraucherschützer aber große Defizite.
Das Geschäft mit nachhaltigen Finanzprodukten boomt. Doch im unregulierten "Grauen Kapitalmarkt" lauern noch immer Gefahren. Beispiel ist dafür die Schieflage der UDI-Firmengruppe, der Tausende Anleger vertrauten. Von Daniel Hoh.
Damit Geräte länger halten und weniger Elektroschrott entsteht, will Verbraucherschutzministerin Lemke die Lebensdauer von Produkten transparenter machen. Anderswo in der EU gibt es einen "Reparierbarkeitsindex" bereits.
Verbraucherschützer fordern die Bundesregierung auf, das geplante Recht auf Reparatur bereits bis Mitte März auf den Weg zu bringen. Damit sollen die Berge von Elektroschrott schnellstmöglich reduziert werden.
Verbot von Plastiktüten, Kündigungsbuttons für im Internet geschlossene Verträge, Tierhaltungskennzeichnung für Lebensmittel: 2022 kommen auf die Verbraucher einige Änderungen zu. Von Notker Blechner.
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