Nachdem Tausende Menschen gegen die Räumung von Lützerath protestiert haben, hat der Energiekonzern RWE angekündigt, Schadensersatz von den Klimaaktivisten fordern zu wollen. Bei der Protestaktion sei es zu erheblichen Sachbeschädigungen gekommen.
Viele Verletzte und gegenseitige Gewaltvorwürfe: Aktivisten kritisieren den Einsatz der Polizei bei Lützerath. Die Polizei wirft den Demonstrierenden vor, sie hätten die Situation eskalieren lassen. Was ist bisher bekannt? Von C. Hoffmann.
Das Ende von Lützerath rückt näher: Die beiden letzten noch verbliebenen Aktivisten haben den unterirdischen Tunnel verlassen. Die Politik diskutiert derweil weiter über die Gewalt auf der Demonstration am Samstag.
Offiziell hat die Polizei die Räumung des Dorfes Lützerath für beendet erklärt, doch noch geben die Aktivisten nicht auf. Auch die Debatte über Gewalt auf der Demonstration am Samstag wird fortgesetzt.
Tausende Menschen demonstrieren gegen die Räumung von Lützerath, auch Greta Thunberg ist vor Ort. Einige Aktivisten drangen in den Tagebau Garzweiler II ein - laut Polizei ein extrem gefährliches Verhalten.
Dem Energiekonzern RWE liegt nicht mehr viel an seinem Kohlegeschäft. Das Unternehmen hat sogar ein großes Interesse daran, sich eher früher als später von der Kohle zu trennen. Von Angela Göpfert.
Schon nächste Woche soll es losgehen mit der Räumung des Dorfes Lützerath. Die Einwohner sind längst weg, die rund 200 Klimaaktivisten verschanzen sich in Baumhäusern. Die Stimmung? Entschlossen. Von Michael Heussen.
Der Energiekonzern RWE sichert sich über 15 Jahre LNG-Lieferungen aus den USA. Ein mögliches Ziel: die neuen Terminals in Deutschland. Das soll die Versorgungssicherheit langfristig erhöhen.
Nach Uniper fordert auch der Essener Versorger RWE Schadensersatz von Gazprom für ausgebliebene russische Gaslieferungen. Im Falle von Uniper hatte der russische Staatskonzern die Forderungen als "unrechtmäßig" bezeichnet.
Besser als erwartet ausgefallene Preisdaten schürten die Hoffnung auf ein Ende der aggressiven Zinserhöhungen durch die Notenbank. Die Anleger reagierten euphorisch und griffen bei Aktien kräftig zu.
Titus Rebhann, langjähriger Mitarbeiter von Außenministerin Baerbock, wird Cheflobbyist bei RWE. Der ehemalige Bürochef der Grünen-Politikerin wird zum 1. März 2023 Leiter der Hauptstadtrepräsentanz des Energiekonzerns.
Acht Jahre früher als geplant will der Energiekonzern RWE die Braunkohleverstromung beenden, und zwar schon 2030. Dadurch blieben rund 280 Millionen Tonnen Kohle in der Erde. RWE will massiv in erneuerbare Energien investieren.
RWE übernimmt für 6,8 Milliarden Dollar einen US-Solar-Spezialisten. Der Deal wird durch den katarischen Staatsfonds mitfinanziert, der dadurch zum größten Aktionär des Energieversorgers aus Essen wird.
Während RWE stark von den steigenden Energiepreisen profitiert, ist E.ON eher negativ betroffen. Warum ist das so? Was bedeutet das für die Debatte über eine Übergewinnsteuer? Von David Zajonz.
Der Energiekonzern RWE reagiert auf den geplanten Mehreinsatz von Kohlekraft und stoppt die Frühverrentung von Mitarbeitern. Zudem sollen ausgebildete und externe Arbeiter den Personalbedarf decken. Die Rede ist von Hunderten Stellen.
Aus Angst, gegen EU-Sanktionen zu verstoßen, kappen immer mehr Versorger ihre Beziehungen zu Gazprom. Die deutschen Konzerne Uniper und RWE halten jedoch daran fest. Experten sehen das kritisch. Von Angela Göpfert.
Der Energiekonzern RWE will einen 300-Megawatt-Block seines Braunkohlekraftwerks in Neurath planmäßig stilllegen. Wegen des drohendes Erdgasmangels lässt sich der Konzern aber ein Hintertürchen.
Bürger und Wirtschaft leiden unter hohen Strompreisen. Als Ursache gilt teures Erdgas, das zur Stromerzeugung benötigt wird. Tatsächlich liegt es an der Strombörse - und Rekordgewinne bei Kraftwerkbetreibern sind die Folge. Von Michael Houben.
RWE will den Bund bei seinen Bemühungen um mehr Unabhängigkeit von russischen Energielieferungen unterstützen. Dazu prüft der Versorger nun, welche Kraftwerke als "Back-up" einspringen können.
Der Industrieverband BDI fordert, die Dauer von Planung und Genehmigungsverfahren um mindestens 75 Prozent zu reduzieren. Schnellere Arbeit in Behörden sei nötig, um Klimaschutzziele zu erreichen. Von Julie Kurz.
Im Rahmen des gesetzlich festgelegten Fahrplans schaltet RWE zum Jahreswechsel drei Braunkohle-Anlagen ab. Auch mehrere deutsche Kernkraftwerke werden stillgelegt. Dem BUND reicht das noch nicht.
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