Nicht zuletzt mit der Hilfe von Social Media hat Diktatoren-Sohn Marcos die Wahl auf den Philippinen gewonnen. Friedensnobelpreis-Trägerin Maria Ressa spricht im ARD-Interview von einer gigantischen Manipulation und erkennt eine "Blaupause".
Schamlose Korruption, schwere Menschenrechtsverstöße: Dafür stand einst die Familie Marcos auf den Philippinen. Nun wird der Sohn des einstigen Diktators Präsident. Mit dem Erbe seines Vaters hat er kein Problem - im Gegenteil. Von L. Bodewein.
Auf den Philippinen hat der Sohn des früheren Diktators Marcos vorläufigen Zahlen zufolge die Präsidentenwahl gewonnen. Distanziert hat er sich von seinem Vater nie - Experten befürchten, dass er das Land noch autoritärer machen will.
Bei einem Angriff auf ein Wahllokal auf den Philippinen sind drei Menschen getötet worden. Das berichten lokale Behörden. Laut Medienberichten führt bei der Präsidentenwahl der Favorit - der Sohn des ehemaligen Diktators Marcos.
Auf den Philippinen hat die Präsidentenwahl begonnen. Die größten Chancen auf das Amt in dem südostasiatischen Inselstaat werden Ferdinand "Bongbong" Marcos Jr. zugeschrieben - er ist der Sohn des ehemaligen Diktators.
Marcos - auf den Philippinen ist der Name verbunden mit der Erinnerung an Jahrzehnte Gewaltherrschaft. 36 Jahre nach dem Sturz will Marcos Junior Präsident werden. Seinen Vater hält er für ein "Genie". Von U. Mendgen.
Wenige Tage nach Tropensturm "Megi" auf den Philippinen wird das Ausmaß des Unwetters sichtbarer. Die Zahl der geborgenen Toten verdoppelte sich zum Vortag. Viele Menschen werden vermisst. Die Schäden sind erheblich.
Auf den Philippinen tobt der Wahlkampf um Präsident Dutertes Nachfolge. Weit vorne im Rennen: eine Doppelspitze aus dessen Tochter Sara und einem Kandidaten, der ebenfalls durch seinen Vater vorbelastet ist. Von Lena Bodewein.
Taifun "Rai" hat schwere Schäden auf den Philippinen verursacht. Wie schwer, wird erst langsam klar: Die Polizei spricht nun von mehr als 200 Toten, 300.000 Menschen mussten fliehen. Tausende Helfer sind im Einsatz.
Infolge eines Tropensturms auf den Philippinen sind mehr als 100 Menschen ums Leben gekommen. Der Taifun legte Strom- und Kommunikationsleitungen lahm und isolierte Inseln und Städte. Die Suche nach Überlebenden geht weiter.
Infolge eines Tropensturms sind auf den Philippinen mindestens 31 Menschen ums Leben gekommen. Hunderttausende mussten fliehen, das ganze Ausmaß der Zerstörung ist noch unklar. Inzwischen ist der Sturm weitergezogen.
Infolge eines Tropensturms sind auf den Philippinen mindestens zwölf Menschen ums Leben gekommen. Hunderttausende mussten fliehen, ganze Landstriche wurden verwüstet. Inzwischen hat sich der Sturm etwas abgeschwächt.
Im Mai 2022 wird auf den Philippinen ein neuer Präsident gewählt. Für das Amt bewerben sich viele. Die Tochter von Präsident Duterte tritt als Kandidatin für die Vizepräsidentschaft an. Duterte will Senator werden. Von Lena Bodewein.
Nach heftigen Regenfällen auf den Philippinen ist die Zahl der Todesopfer gestiegen. Weitere Menschen werden vermisst. Der Tropensturm "Kompasu" hatte Dörfer überschwemmt und Erdrutsche ausgelöst.
Der Tropensturm "Kompasu" ist über Teile der Philippinen gefegt und hat Erdrutsche und Überschwemmungen ausgelöst. Dabei starben mehrere Menschen. Erwartet wird, dass der Sturm in Richtung Hainan in China weiterzieht.
Mehr Kritik als Anerkennung: Die philippinische Regierung hat der Journalistin und Regierungskritikerin Ressa zum Friedensnobelpreis gratuliert. Allerdings sei Ressa "eine verurteilte Verbrecherin", die sich "reinwaschen" müsse.
Immer wieder gingen die philippinischen Behörden gegen die Journalistin Ressa vor. Der Nobelpreis gebe ihr nun neue Energie, sagt sie. Denn die Amtszeit des umstrittenen Präsidenten Duterte endet zwar - doch er hat Verbündete. Von J. Lange.
Noch vor Kurzem hatte er bestätigt, für das Vizepräsidentenamt kandidieren zu wollen - doch nun kündigte der philippinische Präsident Duterte seinen politischen Abschied an. Möglicherweise zugunsten seiner Tochter.
In Juni 2022 endet die Amtszeit des philippinischen Präsidenten Duterte, nochmal antreten darf er nicht. Sein brutaler Anti-Drogen-Krieg machte ihn lange Zeit populär, doch das ändert sich in der Pandemie. Von H. Senzel.
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