Ein Gericht im Saarland soll von heute an klären, ob alte Bergwerksschächte geflutet werden dürfen. Bislang pumpt der Betreiber RAG in stillgelegten deutschen Steinkohle-Bergwerken Grubenwasser ab. Doch die Kosten sind hoch. Von Jimmy Both mehr
Nicht die Kohlekraftwerke haben im vergangenen Jahr den meisten Strom in Deutschland produziert - sondern Windkraft-Anlagen. Erneuerbare Energien erreichen inzwischen einen Rekordanteil. mehr
Wirtschaftsminister Habeck will auch in Kolumbien über neue Energie-Partnerschaften reden. Dabei hat Deutschland wegen der Russland-Sanktionen zuletzt deutlich mehr Kohle aus dem Land importiert als zuvor. Von Marie-Kristin Boese. mehr
Auf dem Höhepunkt der Gaskrise erlaubte die Bundesregierung den Versorgern, stillgelegte Steinkohlekraftwerke wieder an den Markt zu bringen. Insgesamt 14 Anlagen bieten seitdem wieder Strom an - und laufen teils rund um die Uhr. mehr
Für Deutschlands Energieversorgung ist Kohle zuletzt wieder wichtiger geworden. Die Deutsche Bahn verdoppelte ihre Transporte mit Kohlezügen. Täglich werden im Schnitt 30.000 Tonnen zu großen Kraftwerken gebracht. mehr
Lützerath muss dem Kohleabbau weichen. Doch fünf Dörfer, die eigentlich ebenfalls abgebaggert werden sollten, haben plötzlich wieder eine Zukunft. Aber welche? Von Andreas Palik. mehr
Gibt es mittelfristig genug Strom, um den wachsenden Bedarf zu decken? Netzagentur und Regierung zeigen sich zuversichtlich. Doch damit es nicht zu Engpässen kommt, ist viel Tempo nötig. Von Hans-Joachim Vieweger. mehr
Nachdem Tausende Menschen gegen die Räumung von Lützerath protestiert haben, hat der Energiekonzern RWE angekündigt, Schadensersatz von den Klimaaktivisten fordern zu wollen. Bei der Protestaktion sei es zu erheblichen Sachbeschädigungen gekommen. mehr
Dem Energiekonzern RWE liegt nicht mehr viel an seinem Kohlegeschäft. Das Unternehmen hat sogar ein großes Interesse daran, sich eher früher als später von der Kohle zu trennen. Von Angela Göpfert. mehr
Lützerath ist ein Symbol - und hat so wenig mit der Rettung der Welt zu tun wie Elon Musk mit der Verteidigung der Meinungsfreiheit, meint Jochen Trum. Die Klimabewegung errichtet hier vielmehr ihren Altar. mehr
Der Anteil erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung ist im vergangenen Jahr gestiegen. Doch der vermehrte Einsatz von Kohle als Gas-Ersatz und hoher CO2-Ausstoß in anderen Sektoren machen die Klimabilanz Deutschlands zunichte. mehr
Der weltweite Verbrauch von Kohle könnte in diesem Jahr so hoch liegen wie noch nie zuvor. Ein Grund ist der russische Angriff auf die Ukraine. Und auch in den kommenden Jahren dürfte die Nachfrage erstmal nicht sinken. mehr
Es rattern wieder mehr Steinkohle-Züge durch Deutschland - weil Kohlekraftwerke wegen der Energiekrise wieder mehr Strom produzieren. Dafür holt die Bahn ausrangierte Waggons zurück. Die Umbauwerke sind im Dauerbetrieb. Von Florian Decker. mehr
Bei der Weltklimakonferenz haben führende Industriestaaten Südafrika Milliardenhilfen für die Abkehr von Kohle zugesagt. Bundeskanzler Scholz sprach mit Südafrikas Präsident Ramaphosa über eine Energiewende-Kooperation. mehr
Maßnahmen für Energieversorgung: Kohle soll vermehrt Gas ersetzen mehr
In diesem Jahr dürfte der Anstieg der CO2-Emissionen deutlich geringer ausfallen als noch 2021. Maßgeblich verantwortlich dafür sind sowohl der Ausbau der Erneuerbaren wie auch der stärkere Einsatz von Elektrofahrzeugen. mehr
Seit Beginn des Kriegs in der Ukraine hat die Europäische Union laut einer Studie so viel Strom aus Wind und Sonne produziert wie noch nie. Auch Deutschland erreichte bei Strom aus erneuerbaren Energien einen Rekord. mehr
Die Folgen der Energiekrise zeigen sich deutlich im deutschen Strommix. Im ersten Halbjahr kam fast die Hälfte des erzeugten Stroms aus erneuerbaren Energien. Aber auch der Anteil der Kohlekraftwerke legte deutlich zu. mehr
Wegen der drohenden Energiekrise soll eine Reihe von Kohlekraftwerken aus der Reserve wieder hochgefahren werden - mit entsprechenden Auswirkungen auf den CO2-Ausstoß. Widerstand kommt aus der Klimabewegung. Von Jan Zimmermann. mehr
Die kommunalen Eigentümer des fünftgrößten deutschen Energiekonzerns STEAG wollen den Versorger verkaufen - möglichst als Ganzes. Allerdings stehen die Chancen für einen Teilverkauf wohl besser. mehr
Frachtschiffe auf Rhein, Donau und anderen Flüssen in Deutschland dürfen nur noch zu 50 Prozent beladen werden. Das verteuert die Waren und erschwert den Transport von wichtigen Gütern wie Kohle und Getreide. mehr
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