Die Inflation in den USA ist leicht gesunken. Doch in ländlichen Gegenden ist es schwer, gesunde Lebensmittel zu fairen Preisen zu finden. Hoffnungsschimmer ist da ein Tante-Emma-Laden, der nie zu hat. Von J. Koch und D. Schmidt.
Die Großhandelspreise für Erdgas sinken seit Wochen, die Lage auf dem Energiemarkt hat sich unerwartet deutlich entspannt. Die Rufe werden lauter, dass die Versorger auch die Tarife ihrer Kunden bald verbilligen.
Deutschlands größte Einzelgewerkschaft IG Metall hat im Tarifkampf des vergangenen Jahres wieder neue Mitglieder gewonnen. Nun muss sie ihre Führungsspitze neu aufstellen. Von Ingo Nathusius.
Die Erzeugerpreise sind zum dritten Mal in Folge im Vergleich zum Vormonat gesunken. Die Entwicklung macht Experten Hoffnung, dass sich auch die Inflationsdynamik abschwächen könnte.
Verträge mit Vermietern sehen zunehmend vor, dass die Mieten jährlich entsprechend der allgemeinen Teuerungsrate erhöht werden können. Dies sei sozialpolitisch nicht zu verantworten, kritisiert der Deutsche Mieterbund.
Die hohe Inflation wird besonders im Supermarkt spürbar: etwa bei Speiseöl, Gemüse oder Milch. Bei den Landwirten kommt wenig davon an. Der Erzeugerpreis ist oft nicht kostendeckend. Von Philipp Wundersee.
Frisches Gemüse ist im vergangenen Jahr deutlich teurer geworden. Die Preise seien um mehr als zehn Prozent gestiegen, teilte das Statistische Bundesamt mit. Gleichzeitig sank die Nachfrage nach Obst und Gemüse.
Viele Beschäftigte in Deutschland können sich über kräftige Lohnzuwächse freuen. Unternehmer und Ökonomen sehen die Entwicklung mit gemischten Gefühlen. Was, wenn die Inflation dadurch lange hoch bleibt? Von Daniel Hoh.
Die Stimmung bei deutschen Unternehmens-Chefs ist zu Beginn des Jahres eher pessimistisch, hat eine Umfrage der Beratungsagentur EY ergeben. Hauptgrund ist die hohe Inflation - auf die viele mit Einschnitten reagieren wollen.
Beim Weltwirtschaftsforum in Davos stehen in dieser Woche viele Krisen auf der Agenda. Zuletzt gab es aber Entspannungssignale für die globale Konjunktur. Das macht Experten Hoffnung. Von Till Bücker.
Auch im Dezember sind die Großhandelspreise gegenüber dem Vormonat zurückgegangen. Selbst wenn die Jahresteuerung beträchtlich bleibt, nimmt der Druck auf die Verbraucherpreise weiter ab.
Für viele sind steigende Lebenshaltungskosten die größte Sorge. Das Weltwirtschaftsforum sieht die Inflation in diesem Jahr als globales Risiko. Was man gegen den Preisanstieg tun kann, zeigt das Beispiel Spanien. Von Kristina Böker.
Wenn in Krisenzeiten keine großen Ausgaben drin sind, reicht auch mal eine hübsche Kleinigkeit. Dieses Phänomen nennt sich "Lipstick-Effekt". Funktioniert der Absatz von Lippenstift als Gradmesser der Wirtschaft? Von Bo Hyun Kim.
In Argentinien ist die Inflation auf den höchsten Stand seit Anfang der 1990er-Jahre gestiegen. Das südamerikanische Land gehört zu den Staaten mit der stärksten Teuerung weltweit.
Die US-Börsen legten als Reaktion auf niedrigere Inflationszahlen zu. Es gab zwar keine positiven Überraschungen beim Preisauftrieb, die Richtung aber stimmt. Auch der DAX legte zu.
Wo Wohnraum am dringendsten gebraucht wird, entsteht am wenigsten davon. Denn dort gibt es für die Baubranche am wenigsten zu verdienen. Kann die Politik das überhaupt ändern? Von Peter Sonnenberg.
Die Kaufzurückhaltung im vergangenen Jahr hat auch vor dem Buchmarkt nicht halt gemacht - so die vorläufige Bilanz der Branche. Allerdings ist das Bild bei Verlagen und Buchläden vor Ort durchaus unterschiedlich. Von Alex Jakubowski.
Die Zahl der Unternehmen mit Plänen für Preiserhöhungen ist gesunken. Insbesondere im Baugewerbe zeichnet sich bei der Teuerung eine leichte Entspannung ab. Lebensmittel werden dagegen weiter teurer werden.
Steht die deutsche Wirtschaft vor einer Rezession? Einer aktuellen Umfrage zufolge rechnen 40 Prozent der Unternehmen dieses Jahr mit weniger Produktion. Vor allem die Bauwirtschaft erwartet ein schwieriges Jahr.
Die Inflation in der Eurozone hat sich zum Jahresende weiter abgeschwächt. Die Verbraucherpreise stiegen um 9,2 Prozent und damit weniger stark als erwartet. Die Kernteuerungsrate legte dagegen zu.
2022 haben Deutschlands Einzelhändler ihre Umsätze um 8,2 Prozent steigern können - so viel wie noch nie. Doch bei genauer Betrachtung sieht es etwas anders aus. Eine Branche verliert besonders.
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