Carla Reemtsma, Fridays for Future, kann die finanziellen Sorgen der Bevölkerung verstehen, doch die Politik mache es sich viel zu einfach, wenn fossile Energieträger immer noch im Fokus stehen. Klimaprotest sei immer dann legitim, solange er keine Menschenleben gefährde.
Die "Fridays for Future"-Bewegung hatte für Freitag den globalen Klimastreik ausgerufen - und in mehr als 250 Städten folgten zahlreiche Menschen dem Aufruf. Alleine in Berlin gingen 30.000 für Klimagerechtigkeit auf die Straße.
Weltweit wird heute wieder für den Klimaschutz demonstriert. Spanien ist in Europa mit am stärksten von den Folgen des Klimawandels betroffen. Trotzdem kommt die Umweltbewegung hier nach der Pandemie nicht wieder richtig in Gang. Von Milena Pieper.
Lange ging "Fridays for Future" zusammen mit den Grünen auf die Straße. Doch seit die Partei mitregiert, ist das Verhältnis abgekühlt. Heute ruft die Bewegung erneut zu Protesten auf. Von Corinna Emundts.
Fridays for Future fordert die Bundesregierung auf, ein Sondervermögen in Höhe von 100 Milliarden Euro für den Klimaschutz bereitzustellen - auch, um den Ausbau erneuerbarer Energien zu beschleunigen. Rückendeckung kommt aus der Wissenschaft.
Corona zwang auch "Fridays for Future" in eine Pause. Jetzt melden sich die Aktivistinnen und Aktivisten zurück - mit Kritik an der neuen Bundesregierung und Plänen für einen neuen globalen Streik. Von Jan Koch.
Um die Parole "Wer hat uns verraten? Sozialdemokraten!" ist ein Streit entbrannt. Kritiker werfen "Fridays for Future" Nazi-Vokabular vor. Ist das gerechtfertigt? Von Andrej Reisin.
Exakt drei Jahre ist der erste Schulstreik der Klimaaktivistin Greta Thunberg her. Vor dem Parlament in Stockholm hat sie nun eine ernüchternde Bilanz der Klimaschutzbemühungen gezogen. Von Sofie Donges.
Klimaaktivistin Greta Thunberg hat die Politik aufgefordert, den Klimawandel kompromissloser zu bekämpfen. Die von der EU-Kommission geforderten Schritte reichten nicht aus, um die Klimaziele zu erreichen, sagte sie in den tagesthemen.
Ein Kandidat der Linkspartei sorgt im Hamburger Wahlkampf für Verwirrung - erst durch einen Holocaust-Vergleich, nun durch Gerüchte über Politiker und Klimaaktivisten. Steckt eine Strategie dahinter? Von Patrick Gensing.
Die Jugend von heute verschwendet Ressourcen wie keine andere vor ihr, erhebt aber den Anspruch der moralischen Überlegenheit - diesen Eindruck erweckt ein vielfach geteilter Text. Stimmt das? Von Wulf Rohwedder.
Greta Thunberg ist zum Gesicht einer neuen Bewegung geworden - und zum Hassobjekt. Nach ihrer jüngsten Rede wünschen ihr Nutzer sogar den Tod. Kein Einzelfall: Besonders junge Frauen werden massiv attackiert. Von Patrick Gensing.
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