Der neue, frisch vereidigte Präsident Chiles heißt Boric und ist 36 Jahre alt. Er will eine neue Verfassung erarbeiten und den Neoliberalismus im Land beenden. Doch Chiles soziale Probleme sind in der Pandemie noch gewachsen. Von A. Herrberg.
In Chile treffen täglich Hunderte Migranten aus Venezuela ein. Hinter ihnen liegt eine lebensgefährliche Route durch die Wüste, die auch Familien auf sich nehmen. Doch in Chile wächst die Ablehnung. Vom Matthias Ebert.
Eine neue Verfassung, Reformen bei Rente und Bildung - Chile hofft nach der Wahl des Sozialisten Boric zum Präsidenten auf einen grundlegenden Wandel. Wird dem 35-Jährigen der versprochene Aufbruch gelingen? Von Anne Herrberg.
Der linksgerichtete Kandidat Boric wird mit 35 Jahren jüngster Präsident Chiles. In der Stichwahl setzte er sich gegen den rechtskonservativen Politiker Kast durch.
In Chile steht eine Richtungswahl an: Für das Amt des Präsidenten bewerben sich der rechtsnationale Politiker Kast und der Kandidat eines Linksbündnisses, Gabriel Boric. Wie entscheiden die 14 Millionen Stimmberechtigten? Von Anne Herrberg.
Die Atacama-Wüste in Chile ist vor allem bekannt, weil sich dort das Riesenteleskop ALMA befindet. Doch inzwischen kennen viele den Ort auch aus einem anderen Grund. Hier gibt es riesige Berge mit entsorgter Kleidung. Von Anne Herrberg.
Chile steht vor einem politischen Umbruch. Ein linker Protestanführer und ein ultrarechter Pinochet-Sympathisant ziehen wohl in die Stichwahl um das Präsidentenamt ein.
Chile befindet sich in einem Reformprozess, der das Land langfristig verändern wird. Eine verfassungsgebende Versammlung berät unter anderem die Frage: Soll Wasser weiter in Privatbesitz bleiben oder zukünftig ein öffentliches Gut sein? Von Matthias Ebert.
Bei der Präsidentschaftswahl in Chile stehen zwei Kandidaten im Fokus, die unterschiedlicher nicht sein könnten: der Linke Boric und der Rechtspopulist Kast. Es geht auch um das Erbe der Pinochet-Diktatur. Von A. Herrberg.
Chiles Präsident Piñera steht nach Enthüllungen über Steueroase-Geschäfte unter Druck. Die Opposition hat nun eine Amtsenthebung angestoßen, die den gesamten Präsidentschaftswahlkampf überschatten dürfte. Von Matthias Ebert.
Nach Zusammenstößen zwischen Sicherheitskräften und Indigenen in Chile hat Präsident Piñera den Notstand für südliche Gebiete ausgerufen. Er soll für zwei Wochen gelten. Experten befürchten, dass dies die Lage eher verschärfen könnte.
Bei Zusammenstößen zwischen Polizei und indigenen Demonstranten in Chile ist eine Frau getötet worden. Nach Polizeiangaben wurden 17 Beamte verletzt und zehn Demonstranten festgenommen.
In Südchile startet eine Pilotanlage, die mit Hilfe von Windenergie und Wasserstoff klimaneutralen Treibstoff produzieren soll. Porsche, Siemens und die Bundesregierung wollen so fernab Deutschlands Klimaneutralität vorantreiben. Von Matthias Ebert.
Seit Jahren warten Opfer der "Colonia Dignidad" auf Entschädigung. Jetzt haben sie Außenminister Maas einen Brandbrief geschickt: Deutschland soll sich für die Auszahlung der Gelder einsetzen. Von Matthias Ebert.
Chile macht sich daran, mit einem Verfassungskonvent das Erbe der Pinochet-Dikatur zu überwinden. An seiner Spitze steht mit der Indigenen Loncón eine Vertreterin jener Völker Chiles, die bislang an den Rand gedrängt wurden. Von Ivo Marusczyk.
2016 versprach Deutschland, die Aufarbeitung der Verbrechen bei der Sekte "Colonia Dignidad" voranzutreiben. Fünf Jahre danach gibt es weder einen Gedenkort noch Erfolge bei der Suche nach Massengräbern. Von Matthias Ebert.
Liveblog
FAQ
Exklusiv