Geringverdiener sind von der Corona-Krise oft stark getroffen. Friseurinnen und Friseure leiden besonders an zu knappen Löhnen. Aber auch andere Branchen am unteren Rand der Einkommensskala müssen kämpfen.
Der Arbeitsmarkt in Deutschland bleibt stabil: Die Zahl der Arbeitslosen ist im April dank einer leichten Frühjahrsbelebung etwas gesunken. Allerdings: Der Anteil der Kurzarbeit ist noch immer hoch.
Die Corona-Pandemie hat im vergangenen Jahr auch auf dem Arbeitsmarkt deutliche Spuren hinterlassen: Insgesamt verloren mehr als eine Million Beschäftigte ihren Job - trotz Milliardenausgaben für das Kurzarbeitergeld.
Im Corona-Jahr 2020 haben so wenige junge Menschen in Deutschland eine Ausbildung begonnen wie noch nie seit der Wiedervereinigung. Doch es gibt große Unterschiede zwischen den Regionen und Branchen.
Entgegen den Vorhersagen von Analysten hat sich die Lage am US-Arbeitsmarkt leicht gebessert. Im Januar fiel die Arbeitslosenquote auf 6,3 Prozent. Dennoch sind viele Millionen Menschen mehr arbeitslos als vor der Corona-Pandemie.
Es sind die letzten US-Arbeitsmarktdaten unter Präsident Trump, die jetzt veröffentlicht wurden - und sie zeigen die Folgen der Corona-Krise: Im Dezember gingen 140.000 Jobs verloren, der erste Rückgang seit April.
Die Chance, einen Job zu finden, steigt in den USA wieder. 638.000 neue Stellen entstanden im Oktober. Die Arbeitslosenquote sank auf 6,9 Prozent. Doch die Corona-Pandemie lastet weiter auf dem Jobmarkt.
Fast zehn Millionen neue Erwerbslose innerhalb von zwei Wochen: Die USA melden in der Corona-Krise dramatische Arbeitsmarktdaten. Experten warnen: Es könnte schlimmer werden als in den 1930er-Jahren.
Die Zahl der älteren Erwerbstätigen ist in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Mehr als jeder Zweite über 60 hat zurzeit einen Job. Gleichzeitig wird über ein höheres Rentenalter diskutiert.
Endet die Religionsfreiheit am Arbeitsplatz? Das Bundesarbeitsgericht legt den Fall einer Kassiererin, die gegen ein Kopftuchverbot im Job klagt, nun dem Europäischen Gerichtshof vor. Von Christoph Kehlbach.
Darf ein Arbeitgeber das Tragen von religiösen Symbolen verbieten? Dieser Frage geht das Bundesarbeitsgericht nach. Grundlage ist die Klage einer Kassiererin, die im Job Kopftuch tragen will. Von Christoph Kehlbach.
Mehr Flüchtlinge als erwartet haben eine Arbeit, sagt IAB-Forscher Brücker im tagesschau.de-Interview. Nachholbedarf sieht er im Bildungssystem. Und es gab für den Forscher auch überraschende Ergebnisse.
Die gute Konjunktur in der Eurozone macht sich auch auf dem Arbeitsmarkt bemerkbar. Zuletzt waren 2008 so wenige Menschen im Euroraum ohne Job. Malta überholt Deutschland als Spitzenreiter.
25 Prozent der seit 2015 nach Deutschland gekommenen Flüchtlinge haben inzwischen eine Arbeit. Das geht aus einem Medienbericht hervor. Viele von ihnen arbeiten in Jobs, bei denen keine guten Deutschkenntnisse erforderlich sind.
Die Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt gehe in Deutschland nicht schnell genug, warnt der Deutsche Städte- und Gemeindebund. Schuld seien die "starren Konzepte", mit denen die Herausforderung angegangen werde. Dänemark gebe da ein besseres Beispiel ab.
Akademiker und Hilfsarbeiter sind besonders von Zeitverträgen betroffen, erklärt Arbeitsmarktexperte Werner Eichhorst im Gespräch mit tagesschau.de. Doch während die Unsicherheit bei den einen meist vorübergeht, müssen die anderen ihr ganzes Berufsleben zittern.
Aufgrund der Sommerpause ist die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland im August auf 2,545 Millionen gestiegen. Das sind 27.000 mehr als im Juli. Aber es ist der niedrigste Wert in einem August seit der Wiedervereinigung.
In Deutschland hat die Zahl der offenen Stellen ein neues Rekordhoch erreicht: Rund 1,1 Millionen Jobs waren im zweiten Quartal des Jahres unbesetzt - so viele wie noch nie zuvor. Besonders im verarbeitenden Gewerbe und Baugewerbe wird dringend Personal gesucht.
Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland hat sich im Juli wegen der Sommerferienzeit leicht um 45.000 auf 2,518 Millionen erhöht. Gegenüber dem Juli des Vorjahres lag die Zahl der Jobsuchenden laut Bundesagentur für Arbeit damit aber um 143.000 niedriger.
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