Wegen des Fachkräftemangels müssen sich manche Betriebe inzwischen viel einfallen lassen, um trotzdem Beschäftigte anzuwerben. Doch selbst Kreativität hilft nicht immer. Von Griet von Petersdorff.
Die hohe Inflation hat die Lohnsteigerungen im dritten Quartal vollständig aufgezehrt. Die Europäische Zentralbank rechnet damit, dass die Teuerung länger anhält als zunächst erwartet.
Der Anstieg der Tariflöhne liegt in diesem Jahr deutlich unter der Inflationsrate. Die Gewerkschaften haben sich in der Pandemie mit moderaten Lohnsteigerungen begnügt. Doch wird es dabei bleiben?
Der deutsche Arbeitsmarkt bleibt im November robust - die Arbeitslosenzahlen sind rückgängig. Doch die vierte Corona-Welle dürfte laut Bundesagentur für Arbeit Spuren hinterlassen: BA-Chef Scheele spricht bereits von einem "schweren Winter".
Auch im zweiten Corona-Jahr leiden Menschen mit Behinderung mehr unter dem angespannten Arbeitsmarkt als der Rest der Bevölkerung. Das zeigt das Inklusionsbarometer, das die "Aktion Mensch" vorgelegt hat.
In den kommenden Monaten dürfte die Arbeitslosigkeit weniger stark abnehmen. Der Trend seit dem vergangenen Sommer zu einem starken Rückgang der Erwerbslosenzahlen schwächt sich voraussichtlich ab.
Die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland ist im Sommer weiter gestiegen. Gleichwohl ist der Stand noch immer deutlich unter dem Niveau vor der Corona-Krise.
Eine spannende Börsenwoche endete in New York so, wie sie begonnen hatte - mit Kursgewinnen und Rekorden. Auch der DAX blieb im Aufwind und markierte neue Bestmarken.
Der Arbeitsmarkt in den USA erholt sich schneller als erwartet. Im Oktober wurden mehr als eine halbe Million neue Jobs geschaffen. Die Arbeitslosenquote sank auf 4,6 Prozent. Von Torsten Teichmann.
Die Lage auf dem Arbeitsmarkt der Europäischen Union hat sich im September weiter entspannt, die Quote sank auf 7,4 Prozent. Doch dahinter verbergen sich riesige regionale Unterschiede. Ein Überblick.
Vieles deutet darauf hin, dass der deutsche Aufschwung im Herbst abgewürgt wird. Experten warnen vor einer Stagflation, einem Mix aus stagnierender Konjunktur und hoher Inflation. Wie groß sind die Gefahren? Von Notker Blechner.
Dank der anziehenden Konjunktur hat sich die Lage am deutschen Arbeitsmarkt im Oktober weiter verbessert. 2,377 Millionen Menschen waren ohne Job - 88.000 weniger als im September und 383.000 weniger als vor einem Jahr.
Die Suche nach Personal wird für deutsche Firmen immer schwieriger. Laut einer Studie ist der Fachkräftemangel mittlerweile das größte Risiko - noch vor steigenden Rohstoff- und Energiekosten.
Restaurants und Kneipen füllen sich wieder. Gastronomen könnten jetzt ihre Lockdown-Einbußen aufholen. Doch wer steht in der Küche, wenn ein Koch halb so viel verdient wie ein Polier auf dem Bau? Von Ingrid Bertram.
Die Lage am deutschen Arbeitsmarkt hat sich im September weiter verbessert. Laut Bundesagentur für Arbeit sank die Zahl der Arbeitslosen auf 2,465 Millionen. Auch bei der Kurzarbeit gibt es Entspannung.
Die Verbraucherstimmung bessert sich, das Konsumklima ist auf den höchsten Wert seit fast eineinhalb Jahren gestiegen. Aber ist das für den Einzelhandel schon eine echte Trendwende?
In Deutschland arbeitet einem Bericht zufolge jeder fünfte Arbeitnehmer in einem "atypischen" Beschäftigungsverhältnis wie Teilzeitjobs oder befristeten Anstellungen. Das ergab eine Auswertung des Statistischen Bundesamts.
Die Zeit stagnierender Löhne in Deutschland könnte vorbei sein. Ökonomen etwa des Kieler IfW-Instituts gehen davon aus, dass Arbeit wegen des Fachkräftemangels und der alternden Gesellschaft deutlich teurer wird.
Ob bei der Ernte, in der Pflege oder hinter dem Lkw-Lenkrad - nach dem Brexit wächst in Großbritannien der Mangel an Arbeitskräften. Inzwischen gibt es mehr als eine Million unbesetzte Stellen. Von Gabi Biesinger.
Der US-Arbeitsmarkt erholt sich weiter - aber weniger stark als erhofft. Die US-Wirtschaft hat im August 235.000 Arbeitsplätze geschaffen. Erwartet worden waren mehr als dreimal so viele neue Stellen.
Laut Gesamtmetall-Präsident Stefan Wolf sind seit 2019 mehr als 200.000 Jobs in seiner Branche weggefallen. Aktuell machen vor allem die Lieferengpässe den Betrieben zunehmend zu schaffen.
Italien hat mit 10,5 Prozent die dritthöchste Arbeitslosenquote der EU - und das, obwohl es während der Pandemie einen Entlassungsstopp gab, der schätzungsweise 330.000 Arbeitsplätze rettete. Nun ist die Regierung gefordert. Von E. Pongratz.
Niedrige Arbeitslosigkeit, Hunderttausende offene Stellen - Jahre des Aufschwungs haben in Polen für viele neue Jobs gesorgt. Corona hat am Boom wenig geändert. Dafür fehlen zunehmend Fachkräfte. Von Jan Pallokat.
Fast eineinhalb Millionen Menschen verloren in Spanien auf dem Höhepunkt der Corona-Krise ihren Job, nun geht es wieder aufwärts. Viele Jobs sind aber nur befristet - was die Regierung ändern will. Von Reinhard Spiegelhauer.
Die britische Wirtschaft spürt die Folgen des Brexit und der Corona-Krise. Im Baugewerbe, in der Lebensmittelindustrie und anderen Branchen werden dringend Arbeitskräfte gesucht. Es fehlen allein 60.000 Lkw-Fahrer. Von Imke Köhler.
Sie sind im Rentenalter, trotzdem gehen bundesweit mehr als eine Million Menschen arbeiten, die 67 Jahre oder älter sind. Die Linksfraktion spricht von einem "Trauerspiel", wenn der Ruhestand nicht finanziell gesichert ist.
555.000 Minijobs sind laut Bundesagentur für Arbeit in der Pandemie verloren gegangen - besonders in der Gastronomie. In ihrer Not wechselten viele Betroffene die Branche und fehlen nun. Wie sinnvoll ist das Modell Minijob noch? Von Thomas Denzel.
Im Juni ist die Zahl der Arbeitssuchenden um 73.000 auf 2,614 Millionen zurückgegangen. Das sind 239.000 Arbeitslose weniger als vor einem Jahr. Laut Bundesagentur für Arbeit setzt sich damit die Besserung am Arbeitsmarkt fort.
Viel weniger Lehrstellen, viel weniger Bewerber - Corona hat den Ausbildungsmarkt massiv ausgedünnt. Was Experten alarmiert: Stark betroffen sind Berufe, in denen schon jetzt Fachkräfte fehlen. Von Philipp Reichert.
In der Corona-Krise sollte das erhöhte US-Arbeitslosengeld viele vor Armut bewahren. Nun macht es schlecht bezahlte Jobs wie in der Gastronomie unattraktiver. Wer Personal sucht, muss umdenken. Von Antje Passenheim.
Die US-Wirtschaft wächst, die Corona-Impfungen im Land kommen voran - das sorgt für Beschäftigung. Noch immer ist die Arbeitslosenquote aber höher als vor der Pandemie. Kein Grund also für die Notenbank, die Zügel anzuziehen.
Vor einem Jahr beschloss die Bundesregierung ein umfangreiches Konjunkturpaket. Es sollte der Wirtschaft helfen, nach dem Corona-Einbruch wieder durchzustarten - mit "Wumms". Was hat es gebracht? Von Martin Polansky.
Die Corona-Krise wirkt sich laut den UN verheerend auf die Arbeitsmärkte weltweit aus. In diesem Jahr seien 100 Millionen Vollzeitjobs weggefallen, in 2022 würden es noch einmal 26 Millionen werden, so die Weltarbeitsorganisation ILO.
Eine aktuelle Studie zeigt: Geflüchtete sind durch die Pandemie auf dem Arbeitsmarkt deutlich stärker zurückgeworfen worden als der Rest der Bevölkerung. Experten zufolge hat Corona die Integration unterbrochen. Von Gisela Staiger.
Bundesweit suchen handwerkliche Betriebe nach neuen Mitarbeitern. Im Süden und Südwesten ist der Personalmangel besonders groß. Bestimmte Branchen sind stärker betroffen als andere. Von Silva Schreiner.
Im April waren nach Berechnungen des ifo-Instituts noch 2,7 Millionen Arbeitnehmer in Kurzarbeit - zehn Prozent weniger als im März. Die Lage bessert sich unter anderem im hart getroffenen Einzelhandel.
Die Corona-Pandemie hat im vergangenen Jahr auch auf dem Arbeitsmarkt deutliche Spuren hinterlassen: Insgesamt verloren mehr als eine Million Beschäftigte ihren Job - trotz Milliardenausgaben für das Kurzarbeitergeld.
Im Corona-Jahr 2020 haben so wenige junge Menschen in Deutschland eine Ausbildung begonnen wie noch nie seit der Wiedervereinigung. Doch es gibt große Unterschiede zwischen den Regionen und Branchen.
Entgegen den Vorhersagen von Analysten hat sich die Lage am US-Arbeitsmarkt leicht gebessert. Im Januar fiel die Arbeitslosenquote auf 6,3 Prozent. Dennoch sind viele Millionen Menschen mehr arbeitslos als vor der Corona-Pandemie.
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